Spielen Alben für euch noch eine Rolle, wenn ihr Musik hört?

Ein Einblick in meine Standard-Playliste ist auch nicht zwingend eine Richtung untergeordnet. Also für mich schon, für andere vermutlich nicht :sweat_smile:



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Ballermann ebenso für mich zumindest

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Ich hab technisch gesehn auch so ne Playlist, aber hör dir eigentlich nie. Die ist für mich eher eine Inspirationsquelle, welche Alben ich als nächstes hör.

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So sehen die letzten „liked“ bei mir aus

Je nachdem, wie sehr ich das Spektrum der Musik einer Band mag, höre ich einzelne Lieder oder auch ganze Alben am Stück. Also wenn mir die Musiker gut gefallen, kann ich die Gesamtkomposition eines Albums derer auch wirklich wertschätzen. Irgendwann summe ich beim Ende eines Liedes schon ganz automatisch den Anfang des nächsten Liedes, weil die Zusammenstellung so sehr ins Blut übergangen ist. ^^

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Zu dem Thema Genres/Schubladen, finde ich sowas wie 10 second songs passend.

Der zeigt für mich auf, wie Songs, die man vllt nicht mag, in anderen Genres auf einmal total gefallen.

Seit man sich eigene Playlists gescheit zusammen stellen kann, höre ich eigentlich kaum noch Alben.

Wieso sollte ich auch, wenn ich mir aus mehreren Alben der Band meine eigenen Lieblingslieder auf ne Playlist packen kann.

Bin auch zu wenig „connaisseur“, um da irgendwelche Konzepte in Alben zu entdecken oder wertzuschätzen.
Mir doch egal, ob sich die Band / der Künstler irgendwas bei der Komposition der Liederabfolge auf dme Album gedacht hat. Deswegen höre ich doch nicht einfach ein Lied was mir nicht gut genug gefällt.

Selbst früher (als man das alles noch mühsam per CD gehört hat) war ich irgendwann über die Fernbedienung für meine Stereoanlage froh, damit ich nicht mehr aufstehen musste um die mistigen Songs der jeweiligen Alben zu skippen.

Habe in meinem Leben glaube ich wirklich nur sehr sehr selten ein Album mehr als 1 x komplett gehört. Anfangs hört man natürlich einmal durch. Aber nicht aufgrund der tollen Komposition, sondern damit man die Skip-Titel identifizieren kann.

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Es gab ne Zeit, da hab ich mühsam bei den Sountrackalben die Chornologie umgeordnet und über Bootlegs und Complete Recordings eigene Tracklisten zusammengebaut, weils mir auf die nerven Ging, dass die regulären Alben selten wirklich dem Filmverlauf folgen.
Bis mir irgendwann die regulären Alben, weil extra zusammengestellt und (bei Williams zum Beispiel sehr präsent) fürs Album nochmal aufgenommenen und zu Suiten umgeschriebenen Cues lieber wurden, weil da dann bewusst nochmal Gedanken hineingeflossen sind und einem Hörfluss und der musischen Narration nur zuträglich sind.
Es gibt ja im Kino so viel auch sehr uninteressantes Underscoring - das wars mir irgendwann nicht mehr wert haha.
Aber es gab ne Phase, da wollte ich jeden geschriebenen Ton eines Scores hören.

Ich bin seit längerem in der Phase, dass ich stattdessen gerne mal „Duel of the fates“ einfach ne Stunde auf repeat höre :smiley:

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Aber das ist ja auch Musik die für bestimmte Menschen in bestimmten Zuständen in bestimmten Situationen gemacht ist.

So wie Weihnachtsmusik. Es packt sich ja auch kein normaler Mensch Last Christmas in die Alltagsplaylist.

Haha!

Öhm doch… ich :sweat_smile:

:nun: :kappa:

Ich höre das Gif richtig. Allerdings höre ich ihn niesen und nicht Touche sagen haha.

Die Playlist ist übrigens „Songs, die ich wirklich schrecklich finde“

Hätte ich mal doch „in der Weihnachtsbäckerei“. Ich wusste das es wieder diesen einen geben wird. :sweat_smile: Aber du weißt ja wie es gemeint ist.

:beannotsure: okay warum hat man so eine Playlist?

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Für diese Floskel gibts nen wunderbaren Austropopsong (auch und v.a. wenn er als politische Reaktion konzipiert ist)

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Wenn es nicht Alben sind, dann höre ich selbst erstellte Playlists, an denen ich über Tage arbeite um die perfekte Reihenfolge zu finden. Fremde Playlists kann ich wirklich nicht hören, da für mich die Reihenfolge und dadurch der Spannungsbogen der Musik sehr relevant ist. Da muss alles zusammenpassen, damit ich nicht rausgerissen werde.

Habe vor etwa 3 Jahren auch damit begonnen, mir eine Plattensammlung aufzubauen, die ist zwar noch klein (86 Platten), wächst aber stetig und es macht mir enormen Spass, da es noch ein bewussteres Hörerlebnis ist.

Darum sind Alben für mich schon noch sehr relevant und ich höre deutlich mehr Künster*innen, die richtige Alben releasen und nicht nur Singles, die dann irgendwann zusammengewurstelt als Album verkauft werden.

Hier noch eine Auswahl meiner liebsten Alben, vielleicht findet ja jemand was Neues:

PARANOIA, ANGELS, TRUE LOVE - Christine and the Queens

Nur Liebe, Immer. - Casper

#DIY - Trettmann

Mr. Morale & The Big Steppers - Kendrick Lamar

Forever Young - Alphaville

Rumours - Fleetwood Mac

Truth is a Beatiful Thing - London Grammar

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