Also spielt Beards gar nicht im „echten“ Wikinger-Zeitalter sondern in einer Post-Postapokalyptischen Welt? „Interessant“…
Schon wieder so „lange“ her, aber so hab ichs zumindest in Erinnerung
Editiert. Andersrum natürlich ^^
Genauso ist es.
Erst Tears und etliche Jahrhunderte später spielt Beards in der gleichen Welt.
Da darf man schon mal verwirrt sein
Just my 2 cents:
Ich hab alles im Bus angeschaut und musste mich teilweise arg zusammenreißen. Simon ist einfach jedes Mal eine Humorgarant bei P&P. Besonders das Zusammenspiel mit Nils hat mir Lachtränen in die Augen getrieben. Alles in allem war es ein schöner Auftakt in ein neues Abenteuer. Fand zwar Budi wieder etwas schwächer, besonders da seine Rolle halt identisch wie die von Eddy ist (nichts können) ist, nur in ernst.
Finde aber schön, dass die vier sich so schön ausleben und ausprobieren können. Besonders Nils spielt echt gut und der Bau der Drohne war super smart. Ich wäre dann nur im Kontrollraum sitzen geblieben und hätte meine Drohne mit den anderen mitgeschickt, um nicht in Gefahr zu raten und um evtl. den Kontrollraum direkt bedienen zu können, falls sie die Sicherheitsfreigabe finden.
Das ist jedoch auch der Grund für viel berechtigte Kritik.
Story-mäßig ist man Gefühlt überhaupt nicht voran gekommen. Die Welt/Hintergrundgeschichte ist auch nicht so umfangreich ausgeschmückt wie bspw. ein BEARDS und aber die Charaktere im Vergleich zu einem Morriton Manor alle bisher erschreckend 1-Dimensional!
Es ist einfach viel zusammen gekommen bei diesem P&P. Hohe Erwartungshaltung nach MM auf die 4 Jungs + Hohe Erwartungshaltung an Hauke wegen Sci-Fi Setting + Experimentieren + wenig Vorbereitung bzw. spontane Charaktererstellung + kurze Laufzeit.
Für mich war dieses P&P einfach „belanglos“.
2:30 Std ganz nette Unterhaltung, aber darüber hinaus nichts was einen weiter beschäftigt. Eher so das man paar Stunden nach dem gucken schon wieder einiges vergessen hat und sich fragt was eig. in der Zeit passiert ist.
Ist natürlich meckern auf aller höchstem Niveau, aber ist ja nunmal auch Dark Souls… ähh ich meine Pen&Paper. DAS Flagschiff von RBTV.
Insofern… ja Kritik ist berechtigt, aber ey wenn die Jungs durch dieses Experiment für die noch kommenden P&P besser mit mehr Erfahrung spielen war es das doch Wert
Ich (als Kritiker) habe bisher eigentlich den Eindruck, dass es gar nicht so viel Kritik gab.
Klar, es wurde jetzt nicht ganz so abgefeiert wie MM, aber kam gefühlt wesentlich besser an als die ein oder andere BEARDS Folge.
Hmm kann auch sein, evtl selektive Wahrnehmung auf dem Rocketspeak war die Meinung eindeutig kritisch.
Ich fand das p&p sehr cool und eddy hat mal wieder ein super „in character acting“ abgeliefert (heißt das eigl so?)
Leider hat mich die Twitter idee mit den stimmungen von 1.0, die eigl gar nicht bemerkbarwar und die pc stimme von Simon, die viel zu lange gedauert hat nicht so gefallen. Ansonsten super p&p…
Aber warun kommt in jedem Abenteuer mindestens 1 toter npc vor, geht das nicht auch ohne?
Kann dich verstehen, man sollte jedoch erwähnen, dass das kein Großprojekt ala BEARDS ist.
Ich wiederhole jetzt zum 100. was schon viele andere vor mir schrieben, aber das stimmt ja auch: Ich denke hier wird wirklich die Zeit genutzt etwas zu experimentieren und auch zu schauen, was die Zuschauer davon halten. storymäßig ist wirklich sehr wenig geschehen - aber das schreibe ich der Spielweise der Bohnen zu. Auch sie müssen sich erst mal mit den neuen Chars auseinandersetzen und daher habe ich die Hoffnung, dass das Ganze in der nächsten Folge richtig Fahrt aufnimmt!
Hauke hat dieses mal auch nicht so stark „gelenkt“ (so nenn’ ich das mal) und die Jungs einfach mal machen lassen. Ich denke und hoffe, dass wir uns noch auf ein spannendes Abenteuer freuen können.
Ich für meinen Teil habe mich einfach sehr gut unterhalten gefühlt und mehr kann ich nicht verlangen
mich hätte es ja wirklich gefreut wenn dieses setting mit dem nötigen ernst in angriff genommen worden wäre. scheinbar hat hauke das ganze ziemlich in richtung alien/aliens designed und das wäre bestimmt auch spannend gewesen mit der richtigen geräuschkulisse. leider wurde das ganze wieder zu ner riesigen klamauk nummer, wobei humor ja nicht schlecht ist, aber so comic-hafte charakter in nem dead space setting funktionieren zumindest für mich nicht so gut. im rpinzip sollten die one shots zum ausprobieren sein, aber eigentlich ist alles das gleiche nur mit unterschiedlichem setting. ein wenig schade, unterhaltsam wars trotzdem, nur gehofft hatte ich auf was anderes.
Soll kein Angriff sein, aber fragst du dich das bei einer Tatort-Folge auch? Nein, P&P ist nicht zwangsläufig ein Krimi, betrachtet man aber die Oneshots, käme diese Bezeichnung dem Gameplay noch am nähesten.
Zum einen schau ich gar kein tatort und zum anderen ist ja nicht jedes p&p gleichzeitig auch wie ein Krimi… es gibt auch bestimmt noch andere regelwerke und welten in denen es nicht nur um “warum liegt da ein toter” geht
So ging es mir irgendwie auch. Die Trupoe hätte wohl besser in einem klassischen Sci-Fi Opera Setting funktioniert.
Gegen diese Hoffnung oder gegen die Vorliebe hat ja niemand was, nur hatten wir bisher 5 Staffeln P&P und wie oft wurde dieser Wunsch bisher erfüllt? Die Jungs wollen einfach nicht „ernshaft“, sondern „albern“ unterhalten, mir wäre es anders auch lieber aber so ist es nunmal. Natürlich wollen sie sich in den Oneshots ausprobieren, dass sie nun aber erstmal die Grenzen der Albernheit austesten, anstatt zu gucken, wie viel Seriösität ihnen noch Spaß macht, bleibt nunmal ihnen überlassen und die Entscheidung können wir ihnen auch nicht übel nehmen, nur, weil wir uns etwas anderes gewünscht hätten.
du nennst das argument ja schon selber
ausprobieren bedeutet halt mit nem anderen ansatz rangehen und das wird halt nicht getan. wie gesagt, ich beschwer mich auch gar nicht weil unterhaltsam ist es ja. ich finde aber p&p hat sehr viele facetten und finde es schade das hier halt nur die “wir haben spass und nehmen nichts ernst” linie präsentiert wird, besonders weil die one shots ja die möglichkeit geben würden es auch mal anders anzugehen
Ich finde MM dient da ganz gut als Gegenbeispiel. Klar war es auch sau witzig teilweise, aber ich finde es hat perfekt in den Rahmen des Settings gepasst. Bei BEARDS, TEARS und jetzt auch dem aktuellsten hatte ich wieder eher das Gefühl, dass sie aus Prinzip albern sein wollen, egal wie gut es zum Setting passt.
Diese “Stimmigkeit” bei MM war das, was es für mich so besonders gemacht hat.
Kommt vielleicht noch, hatten ja erst 1 1/2. Aber ich brauchs bei den Beans gar nicht ernst. Für mich klingt es nämlich arg anstrengend 2-3 Stunden fünf Leuten beim ernsthaften Würfeln zuzuschauen. Da wäre für mich der Unterhaltungsgrad deutlich gemildert. Außer die Story ist so packend und die vier spielen so on point, dass mehr Spannung entsteht als bei Game of Thrones.