#Spitzestifte: Dysnomia Mining Corp (Sci-fi) - 26.05.17

Hmm irgendwie sollte Hauke sie manchmal auch ein wenig in die richtige Richtung lenken…bzw auch manchmal etwas Feedback geben , welche Auswirkungen Aktionen haben (würde ja reichen das hätte schlimme Konsequenzen).

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Wir wissen doch gar nichts über das nächste Setting?

Wann soll er das gesagt haben? Es hieß nur das TEARS irgendwann weiter geht. Nicht wann es so weit ist.

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Da muss ich Hauke in Schutz nehmen, er sagt es tatsächlich an oder lässt durchblicken wann konsequenzen zu erwarten sind.
Dennoch würde ich mir wünschen, wie du es geschrieben hast, dass er die Spieler entweder mehr in eine Richtung lenkt oder aber, noch eleganter, die Welt um die Spieler herum baut. Dann ist eben z.B. wenn Sie nicht weiterkommen und die Zeit knapp wird, hinter der nächsten Tür der Endboss (oder was auch immer) obwohl laut Plan eigentlich nur ein Klo da sein sollte.

BREAKING NEWS! Galaxy wide mourning after sudden death of pop-singer genius Chad Banner!!

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Hatte ne Menge Spaß, die 4 haben gut ihre Rollen gespielt und es war sehr unterhaltend!

Leider passten sie so schlecht in das Setting und so hatten sie halt schlechte Chancen bei so manchen Dingen. Dazu haben sie oft falsch gehandelt oder Pech mit dem Würfeln gehabt.

Auch die Story fand ich leider vorhersehbar. Hatte mir sowas schon gedacht (Planet -> Abbau -> besonderer Fund -> Leute, die was dagegen haben -> Kampf) Leider schon einige Male gesehen/gelesen und mit der “Böses Alien taucht auf” - Schiene, die zwei meist benutzten Stories. Hatte da vielleicht etwas überraschendes erwartet.

Trotzdem war es schön zu zugucken, auch wenn leider alle in den Apfel beißen mussten.

Mit ging es eher um die Wahl zwischen weiteren Kurzzeit P&P und einer längeren Story, unglücklich formuliert. So wie ich Hauke verstanden habe besteht die Wahl beim nächsten P&P zwischen einem weiteren Langzeit Tears oder weiterer Kurzgeschichten.

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Ah, okay. Jetzt hab ich auch verstanden was du sagen wolltest. :slight_smile:

Vorm nächsten P&P sollte man vielleicht auch abklären ob man eher ein ernstes Setting samt Charaktere möchte oder nicht. Hauke hatte es ja selber im Waswärewenn angemerkt aber er hat eigentlich hier wieder ein sehr ernstes düsteres Setting geschaffen und die Jungs hatten größtenteils Quatsch Charaktere.(nicht negativ gemeint)
Wenn man sich da vorher abspricht greift das vielleicht auch etwas besser ineinander. Hier hätten ja eher ehemalige Spacemarines und Kampfroboter als die Spaßtruppe reingepasst.

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Was konventionell af wäre…RBTV ist nicht konventionell…

Ich fand es so z.B viel unterhaltsamer, als wenn da jetzt ne Truppe harter Kampfmaschinen mit stahlharten Nerven aufgetaucht wäre…

Jo aber wenn man weiß das die Charaktere eher lustig sind dann kann man auch die Geschichte daran anpassen. Es muss dann nicht bierernst mit Killerrobotern und Morden zugehen. Stattdessen könnte man dann eher eine bizarr lustige Welt machen wo sich die Charaktere besser einfügen bzw die Aufgaben etwas besser passen.

In Morriton Manor wäre es zB auch komisch gewesen wenn sie gegen Ende das Monster hätten kämpfen müssen weil die Charaktere gar nicht dafür ausgelegt sind. In Beards hingegen wäre es unpassend wenn die Geschchte davon gehandelt hätte Kräuter zu sammeln und man nie hätte kämpfen müssen.
Hier war ein recht starker Kontrast zwischen Charakteren und Welt/Geschichte. Wenn man Glück hat kann das dann richtig zünden aber ist dann eher Zufall.

Wie gesagt ich wurde dennoch super unterhalten ich denke nur wenn man sich vorher grob auf die Stimmung einigt hat man ne größere Chance das alles schön ineinnander greift.

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Korrekt.

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Da muss ich auch sagen, dass Florentin da deutlich härter bei unerfahreneren Spielern vorgeht als Hauke.

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Wenn man es so sieht, dann waren aber alle P&Ps keine Innovationsbomben. Geht ja auch nicht darum, dass hier super komplexe Storys erzählt werden,

Halt Stop. Sie haben 3 Kämpfe gehabt. Zwei gegen humanoide Roboter und beide haben sie ganz normal mit leichten Schäden gemeistert da es sich um mittelstarke Gegner handelte.
Beim dritten ging es dann gegen eine Maschine die für das Töten von insbesondere Menschen konzipiert wurde. Es wäre hochgradig unlogisch gewesen wenn diese einfach zu besiegen gewesen wäre. Dementsprechend reichten hier dann eben keine zwei bis drei kräftigen Hiebe sondern eine Form von Taktik oder eine bessere Vorbereitung auf einen Kampf wären von Nöten gewesen. Eine Waffe bauen oder ähnliches.

Der Finale Moment scheiterte dann daran, dass beide keine direkte Initiative ergriffen um ihren Gegner zu entwaffnen oder vom Angriff abzuhalten. Sie wussten nicht wer er war, was er wollte und wie sie ihm begegnen sollten. Die Konsequenz war dann eben ein recht ungleicher Kampf.

Ich finde also jegliche Kritik am Verlauf in Ordnung aber den bewusst schwersten Kampf des Abenteuers als Maßstab heranzuziehen um von schlechtem Balancing zu sprechen hier nicht ganz passend.

Sie haben Animus mehr als 60% seines Lebens abgezogen. Mit nur einem Schuss. Hätte Simon seinen Akku geladen oder einer von ihnen eine brauchbare Waffe hergestellt, wäre das anders gelaufen. Die vier sind mittlerweile aber eben erfahrene Spieler und ich will sie nicht mehr pampern. Sie wussten sehr gut wie sie spielen und haben das hervorragend gemacht was RP betrifft. Im Spiel bedeutete das dann leider Schwachstellen in ihrer Taktik, aber schaffbar war jede Situation zu 100%.

Kurzum: sie wurden kein bisschen absichtlich getötet. Ich dachte bis kurz vor dieser Situation wirklich, dass sie es schaffen. Aber… haben sie dann eben doch nicht :slight_smile:

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Es hat ja auch keiner so richtig auf Kampf geskillt bzw. martial arts gegen Roboter ist eher nutzlos.

Hatte Animus eigentlich eine besondere Schwachstelle oder ein Codewort, damit man ihn im Notfall ausschalten kann. Hätten die Jungs vielleicht einen Hinweis für finden können.

Du hast mich falsch verstanden.Die Jungs sind im Sinne daran Schuld, dass sie sich so entschieden haben und mit den Konsequenzen müssen sie rechnen. So auch die Zuschauer.

Aber deinen Vorwurf ist nun mal quatsch. Das muss man leider so sagen…

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Ich wollte mal meine Gedanken zum Ende und auch dem Verlauf von Dysnomia kund tun.

Vorab: Noch nie habe ich bei einem Pen&Paper so viel gelacht. Und auch die Geschichte war durchaus spannend und nach dem “Was wäre wenn” steht auch fest das sie noch unglaublich viel Potential hat. Von dieser Seite also gewohnt professionelle Arbeit von Hauke und ich muss wieder ein großes Kompliment aussprechen. Es ist einfach wirklich beeindruckend was er jedes mal erschafft.
Allerdings sind mir zwei Kritikpunkte aufgefallen, von denen mich einer schon öfter gestört hat.

Nr 1: Das große Rätsel ist wunderbar komplex und originell gestaltet.
Allerdings waren bei diesem Abenteuer die Zusammenhänge so verstrickt und die Momente, in denen die Spieler etwas verpassen konnten so gravierend, dass es für die Jungs sehr schnell und sehr leicht unheimlich schwer wurde da durchzublicken. Bis zum Ende hatte Keiner auch nur im entferntesten eine Ahnung was da eigentlich passiert ist. Ein entscheidender NPC ist gestorben und essentielle Informationen gingen verloren, einzig aufgrund von Würfelpech. So etwas sollte nicht passieren.

Für eine private Rollenspielrunde mag das in Ordnung sein, aber für eine Show mit Zuschauern hat das meiner Meinung nach nur ein unbefriedigendes Ende zur Folge.
Damit meine ich nicht das Charaktere nicht sterben sollen können. Das Daphne gestorben ist fand ich klasse. Aber die Jungs hätten das Abenteuer trotzdem noch richtig abschließen können sollen. Schlüsselinformationen sollten von Würfelglück unabhängig sein. Wie gesagt: Meine Meinung.

Nr 2: Das ist eher eine Kritik am Hilfe-Verhalten des Spielleiters.
Ich verstehe das der Spielleiter bei einem P&P eher zurückhaltend agieren will um die Jungs nicht in ihrer Entscheidung zu beeinflussen. Allerdings gibt es bei einer Show mit Zuschauern da zwei entscheidende Problematiken:
Zum einen: Die Jungs vergessen Dinge…andauernd.
Ob es nun die Möglichkeit ist EinsNull’s Akku auszutauschen, oder welche Gegenstände wer besitzt, die Jung vergessen viel. Das ist ja auch verständlich wenn man nur alle paar Wochen zum spielen kommt.
Zum anderen: Die Jungs sind sich ganz oft ihrer Optionen einfach nicht bewusst. Gerade bei Kontakt mit Feinden wissen sie oft einfach nicht, dass sie nicht kämpfen müssen.

Ich denke Hauke vertraut einfach manchmal ein bisschen zu sehr darauf das die Jungs von allein auf entscheidende Dinge kommen. Jedoch sind sie wohl ganz einfach klassische Videospiel-Mechanismen gewohnt, wo man immer klare Optionen vorgesetzt bekommt. Und gerade gegen Ende der Shows entwickeln sie sich oft in eine bestimmte Richtung. Ab 23:00 kommt es immer häufiger zu Momenten in denen keiner was sagt, weil keiner weiß was jetzt zu tun ist, bzw was sie überhaupt tun können. In solchen Momenten würde ich mir hin und wieder eine kleine Auswahl von Optionen wünschen die Hauke präsentiert, damit die Jungs wenigstens nicht den Faden verlieren.

Das wären meine Kritikpunkte und Vorschläge an P&P im allgemeinen und Dysnomia im speziellen, da die genannten Probleme hier besonders stark aufgetreten sind. Mich würde mal interessieren wie der Rest der Community das sieht.
Mir hat Dysnomia wirklich sehr gefallen, nur das Ende wurde der Show meiner Meinung nach einfach nicht gerecht.
Was denkt ihr?

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Nun ja, aber nach sage und schreibe 15 Ausgaben P&P könnte man den 4 doch ein bisschen was zutrauen. Die Rail Roading Zeiten sollten langsam hinter uns liegen.
Eigentlich ganz schön, dass sie jetzt auch mal gescheitert sind - gehört mM auch dazu.
Und eigentlich schreiben sie sich die wichtigen Dinge ja immer auf ihre Blätter - nur dummerweise. gucken sie danach nicht mehr so oft drauf oder nehmen sich mal Zeit Theorien über die Geschehnisse aufzustellen. Spätestens bei Priester, Kreuz und hebräische Schriftzeichen hätte man mal Ideen austauschen können. Ich bin mir sicher, dass alle was such schon im Kopf zusammengereimt haben, nur kriegt das eben niemand von den Zuschauern mit.
Zu den zeitsensitiven Ereignissen: Die waren dieses Mal - vor allem im Bezug auf den Hangar - tatsächlich etwas streng.

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Ich finde die vier haben ihre Charaktere gut und stimmig ausgespielt. Es kann nicht immer gut ausgehen. Einerseits lernt man etwas für die Zukunft daraus und andererseits, besser die Spieler haben ihren Spaß dabei ihre Charaktere so auszuspielen wie sie wollen als dass sie sich verbiegen nur um ein Abenteuer positiv abzuschließen.

Gibt sogar Systeme in denen es eigentlich nicht gedacht ist dass die Spieler (jedesmal) überleben zb Cthulhu oder Lamentations of the Flame Princess.

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Konnte es gestern nicht schauen. Gab es eine Ankündigung für das nächste P&P, evtl. sogar mit Datum?