#Spitzestifte: Dysnomia Mining Corp (Sci-fi) - 26.05.17

Jetzt wird schon kritisiert, dass die 4 Hauptprotagonisten gestorben sind, obwohl sie selbst die Schuld dafür tragen. Kannste dir nicht ausdenken sowas.

Mein Fazit: Ein Science-Fiction Szenario habe ich mir schon seit langer Zeit gewünscht. Die Umsetzung war relativ gut, muss aber dennoch sagen, dass mir Morriton Manor besser gefiel. Die Charaktäre waren schon wie im vorherigen Abenteuer sehr dynamisch und hatten ihren eigenen Charme. Es war auch mal gut zu sehen, dass die Charaktäre die Konsequenzen aus ihrem Handeln gespürt haben und eben am ende alle vier getötet wurden.

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Ich fand das Abenteuer super Interessant.

Das Setting war cool, die Story war sehr ernst und hat so viel Potential (das unsere BENS einfach nicht wirklich entdeckt haben) und auch ein direktes Lob an den Lieben @Hauke das er auch mal hart geblieben ist und nicht zumindest 1 Hühnerauge zugedrückt hat und sie nochmal entkommen hat lassen (hat mir schon bei Moriton Manor mit Simons „Pistole zieh HAHAAAA!“ gefallen) .

Es war ja ein wenig Aufregung und Kritik im Chat, weil alle 4 dann so schnell gestorben sind. Ich weiß, dass im Chat immer gejammert wird, aber vielleicht noch ein Wort auch für die, die das noch immer kritisch sehen und im Forum sind:

Man darf hier nicht vergessen, dass 1_0 mit 15% Akku, Mrs. Legstrong durch das dauernde Kicken gegen Metalltüren auch mit weniger als 65HP in der Ruine war. Das Dr. Haft und Chad „Swayzeeee“ Banner entkommen sind war super und auch Glücklich (soviel zu Hauke hätte das Ende erzwungen, weil kein Bock mehr), aber als sie dem Antagonisten total in die Hände gelaufen sind, weil sie eben NICHTS diesbezüglich gefunden haben wer er ist, war klar, dass es so enden muss.

Alleine wer das „Was wäre wenn…“ gesehen hat, weiß, dass die Jungs, ich würde auch nicht sagen schlecht gespielt, aber jedenfalls zu anders gespielt haben, als das sie hier alles gefunden hätten, um perfekt durchs Abenteuer zu kommen. Erinnern wir uns an B.E.A.R.D.S, wo sie viel gefunden haben, weil sie nicht sofort auf alles und jeden eingeprügelt haben und auch mehr Würfelglück hatten.

Also von meiner Warte aus sehr gerne mehr davon, nach einer schönen Pause versteht sich (bin ja allgemein ein Fan von Sommerpausen was sowas angeht, dann übersieht man sich nicht damit und Hauke hat genug Zeit geile Stories zu schreiben). Mein Lieblingsvorschlag wäre natürlich, eine Crew die nach Kontaktabbruch zu dieser Crew hingebracht wird, 1_0 findet und… Tja der Rest steht in den Sternen. :slight_smile:

TL;DR

Abenteuer: Super, Hauke mal hart gebleiben: Super, Jungs zu wenig gefunden: Pech, Ende gerechtfertigt: Definitiv, mehr davon: JA!, Hauke love: :heart:

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Muss dir in deinen Kritikpunkten komplett widersprechen. Wenn man Würfelpech hat, dann ist das eben so, denn genau das ist P&P, da muss man auch so vorankommen können ohne immer alle Infos vor die Nase gelegt zu bekommen.

Und nein Hauke muss den Jungs nicht noch mehr helfen als er es ohnehin schon tut. Die Jungs spielen nun schon ein paar Jahre, sie sind erfahren genug, gerade Nils und Ede schreiben ja immer vieles mit, da brauch Hauke nicht noch helfen.

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Hauke hat im “Was wäre wenn?” gesagt, dass Animus schwach gegen Feuer ist, da er ein Leck oder ähnliches hat, wo brennbare Flüssigkeit austritt. Das hätten sie rausfinden können an Hand der Flüssigkeit im Schacht.

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Naja , ich finde nicht , dass er durchblicken hat lassen , dass auf einmal die Luft in der Raumstation weg ist.

am Ende des “Was wäre wenn” hat Hauke ein paar Worte darüber verloren. Sie versuchen wohl den monatlichen Rhythmus beizubehalten. Im Moment sei noch offen welches Abenteuer gespielt wird, ob Tears weitergespielt wird oder ein weiteres dieser Einzelabenteuer folgt. Es ist scheinbar auch eine Option eine kleine ‘Sommerpause’ einzulegen, welche so aussehen würde, dass wohl in anderer Konstellation gespielt werden würde. War ziemlich vage.

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Meinst du den Vorwurf meinerseits, dass ihr Tod gefühlt geplant war, UND dass nur aufgrund der Forderung aus dem Forum nach mehr Konsequenz und Härte?

Dann gebe ich dir Recht dass der quatsch war und ziehe ihn zurück.

Ich habe mich wohl davon beeinflussen lassen, dass mein persönlicher Stil zu Spielleiten solche Situationen versucht zu vermeiden oder zu umschiffen. Nur vom Spieler erwünschte oder durch mehrfach Warnungen vorweg ausgelöste Ereignisse die zum Charaktertod führen, sind Teil meiner Geschichten (Die aufgrund ihres Kampagnencharakters besonders anfällig sind für Charaktertode).

Und nochmal in aller Deutlichkeit, ich versuche so vorsichtig wie möglich zu argumentieren um niemanden in Rage zu bringen oder ein anderes unangenehmes Gefühl zu vermitteln. Ich entschuldige mich dafür sollte mir das doch einmal unterlaufen.

Forumsdiskussionen fühlen sich schnell an wie laufen auf dünnem Eis.

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Es war ein tolles Abenteuer. Ich habe viel gelacht. Kompliment an Hauke! Ich fand es sehr konsequent dass er die Spieler am Ende hat sterben lassen und fand es ebenso konsequent wie die Spieler ihre Charaktere ausgespielt haben. Ich fand es so auf jeden Fall besser, als wenn es ein zwanghaftes Happy End gegeben hätte!

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So, gerade das Finale nachgeholt.
Sehr unterhaltsam :grinning:
Mir gefallen die beiden „One Shots“ bisher mit Abstand am besten.

Wen es interessiert:

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Ich zitiere mich mal selbst, da die Antwort hier genau so passend ist. :

Die Aufschlüsselung der Ereignisse finde ich aus Spielleitersicht interessant und danke für deine Mühe Hauke, aber bitte lass dich nicht von Kritikern wie mir provozieren dich zu rechtfertigen. Das fühlt sich doof an, weil ich das Gefühl habe deinen Leit-Stil werten zu wollen. Es sollte mehr ein reger Austausch über Möglichkeiten und Mittel des Pen&Paper Universums werden.

Also deutlich: Es fühlte sich an, als ob hier bewusst versucht wurde, ein Abenteuer zu gestalten, dass durch die eindeutige Möglichkeit des Charaktertodes, Spannung und Nervenkitzel beim Spieler und Zuschauer auslösen soll.

Wenn das so gewesen wäre (Was es nach Aussage Haukes nicht ist) hätte man diskutieren können über die Vor- und Nachteile. Die Kreativität und Experimentierfreudigkeit der One-Shot-Abenteuer, bietet ja genau das an.

Bzw. es bleibt interessant, in wie weit der Charaktertod, langfristig das Verhalten der BENS(H) und die Stimmung der Community beeinflussen kann. Zu letzterem ein Beispiel aus dem Chat: " Beruhigt euch Leute, die sterben nicht, Hauke wird die eh wieder irgendwie raushauen" (Verfasser unbekannt, B.E.A.R.D.S P&P)
Ich denke solche Kommentare werden in Zukunft seltener auftauschen.

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Ich vermute Nils hätte durchaus was mit Elektronik gegen Animus ausrichten können.
Und wenn es nur mit die Linse vom Laser mit einem seiner Werkzeuge zerkratzen gewesen wäre. Wundert mich eh, warum niemand auf die Idee, Ziegelsteine (oder was da sonst so rumlag) nach dem Bot zu werfen.

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Gab eh genug Möglichkeiten Simon davor aufzuladen und so öfters den Laser einzusetzen = Nach 1-2 Schuss wären sie siegreich aber wären so oder so im Schiff draufgegangen

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Ich verweise nochmal in aller Höflichkeit darauf, dass Schuld ein unpassendes Wort ist. Die schönste Formulierung die ich seit langem zu diesem Thema gehört habe ist diese hier:

:herz:

Das glaub ich nicht. Hätten alle 4 Animus gut überstanden, hätte sicher zumindest einer der Jungs “passend” reagiert und hätten ihn entwaffnen können. Oder Simon hätte mit dem Todeslaser sofort zurückschlagen können.

Mit dem Satz wollte ich eigentlich ausdrücken, dass hier einige mal wieder völlig übertreiben. Die Charaktäre sind gestorben, wow wie schlimm.

Billionen Teenies in der Galaxie sind nach Chad’s Tod nun selbstmordgefährdet. Ja das ist wirklich schlimm.

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Aber seine Musik und Dancemoves leben in unserem Herzen weiter. :herz:

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Achso. Dann will ich nichts gesagt haben.

Ich finde Charaktertode sind ein wunderbares Mittel um eine epische Geschichte zu erzählen. Muss aber fein dosiert werden um nicht ins Gegenteil umzuschlagen.

Und im Rahmen von One-Shots und Experimentierabenteuern ist es tatsächlich für das Abenteuer an sich, nicht so dramatisch ob die Helden am Ende tot sind oder die Charakterbögen in einer Mappe vor sich hinstauben. Welche Auswirkung das langfristig auf die bis jetzt wirklich faszinierende Entwicklung der BENS hat bleibt abzuwarten.

Hier mal von Forgeworld (grüße an DICED) eine mögliche Darstellung von Animus

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YEAAAHHHH

http://i.imgur.com/nSTU7e0.gif

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SWAYZEEEEE!!!

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