#Spitzestifte: Dysnomia Mining Corp (Sci-fi) - 26.05.17

Ich verstehe dein Problem nicht. Die Jungs hätten genauso die Kampagne gewinnen können. Haben sie aber nun mal nicht, da eine Kombination aus Pech, falschen Entscheidungen und unpassenden Charakteren zu keinem Happy End geführt haben. So funktionieren derartige Geschichten in Filmen, Serien, Spielen, P&Ps etc. nun mal.

Hauke hat einfach zum ersten Mal fair gespielt und die Jungs tatsächlich sterben lassen. Etwas, dass eigentlich ganz normal in einem P&P ist und uns Zuschauern jetzt auch endlich mal die Kämpfe mitfiebern lässt. Es wäre ja langweilig, wenn die Spieler immer noch nicht sterben könnten.

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Nein, er hat die Meldung bekommen wie viel Uhr es hatte und hat daraufhin die Charaktere innerhalb von 10 Minuten geschlachtet - mich lässt das nicht mehr mitfiebern.

Kleine Chad Banner Gif-Nachlese (aus Teil 1)




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Das Endergebnis war nicht so absehbar. Sie hätten den Kampf gewinnen können wenn sie nur mal ihren Androiden aufgeladen hätten. Vorbereitung eben.

Auch hier wieder die schlechte Vorbereitung. :wink:

Da war allerdings selbst Hauke überrascht. Scheint da ordentlich Würfelglück gehabt zu haben. Allerdings war 4nn1 ja jetzt auch kein Kampfroboter, oder? Ließ sich ja relativ leicht von Daphne überwältigen.

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Ah, jetzt wird es klar. :aluhut:

Das Ende war übrigens eine halbe Stunde vor dem geplanten Ende laut Sendeplan. Und ein Sieg der Vier über den Animus hätte die Geschichte auch nicht länger hingezogen.

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Quelle?

Oder nur eine Vermutung deinerseits?

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Richtig und das "Was wäre wenn war auch noch nicht durch.

Simon scannt - Animus taucht HINTER ihnen auf - beim einzigen AUSGANG - Rabe wurde bereits geonehittet (nachdem die Verbindung abbrach) ohne jede Möglichkeit das zu verhindern, Nils sagt „wir müssen wohl kämpfen“ Hauke (hat bis zu diesem Zeitpunkt noch NICHTS von Fliehen gesagt und) sagt sogar stattdessen "GENAU DAS MÜSST IHR TUN, DENN ANIMUS GREIFT EUCH AN (und onehittet 4NN1) und schaut in eure Richtung, Hauke: Regie bitte Kampfmusik, dreht sich zu Nils, "allerdings kannst du dich entscheiden, ob du angreifen möchtest (immer noch nichts zu Fliehen), Nils: "Ja aber womit, ich hab doch nichts (mit dem ich Kämpfen könnte). Erst NACHDEM Nils lange und ausführlich nach einer Alternative sucht, bietet Hauke ihm an, sich zurückzuziehen, was Nils auch sofort annimmt. Nicht einmal Budi springt strunzdumm auf den Gegner (wie es hier scheinbar alle kollektiv falsch in Erinnerung haben) sondern versucht den Animus aus der Tür zu Kicken - nicht, um ihn anzugreifen, sondern um ihn aus dem Raum zu entfernen - dass er dabei schlecht würfelt und durch den Gegenangriff getötet wird ist NICHT mein Problem, mein Problem ist, dass hier jeder der Meinung ist, sie hätten die ihnen gebotenen Möglichkeiten nicht genutzt - das haben sie aber - dieses „natürlich hättet ihr den Gegner im 20. Level besiegen können, wenn ihr im 1. Level die Kettensäge hinter der Geheimtür gefunden hättet“, ist schlicht und einfach unfair und damit das Gegenteil von "[quote=„Chesra, post:1026, topic:22511“]
fair gespielt
[/quote]

Es ist auch nicht Haukes Aufgabe den Spielern zu sagen, dass sie fliehen können. Das ist mehr als offensichtlich und der Spieler muss eigentlich auf die Idee kommen zu fliehen, dies sagen und dann vom SL gesagt bekommen, ob er das darf und auf was er würfeln muss.

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Sagen wir lieber, in “manchen” P&P. Auch hier ohne Wertung. Es gibt nicht DAS P&P, sondern jede Gruppe spielt so, dass jeder maximalen Spaß hat.

Das ist z.B. eine wirklich gute Information mit der sich arbeiten lässt. Wir alle wissen nun, das die BENS sterben können, und es keinen Freibrief gibt für SELBST GEWÄHLTE Dummheit. Ich stimme dir zu, dass dadurch eine weitere geschmackliche Note in das P&P gestreut wurde. Hoffen wir dass dadurch Spannung aufkommt in Zukunft und keine Frustration oder vermeidung jeglicher Action aufgrund von Todesangst seitens der Spieler. Die Mischung macht es wohl.

Vielleicht meinst du es nicht so, aber “Gewinnen” kann man nur in einem Brettspiel, nicht in einem Rollenspiel in dem eine Geschichte gemeinsam erlebt und erzählt wird. Ein Gewinn ist es, wenn Spieler, Spielleiter und Zuschauer eine gute Zeit haben.
Ich hatte viel Spaß an den Interaktionen der Charaktere. Die Diskussion hier dreht sich imho in erster Linie um eine Analyse und Optimierung. Damit die BENS(H) beim experimentieren etwas Handfestes haben auf das sie zurückgreifen können beim erstellen neuer Ideen und Konzepte.

Wenn (was noch nicht der Fall ist) mir das ganze nicht mehr zusagt, dann schaue ich eben was anderes. Gibt genug tolle Sachen bei RBTV. Nicht das es nachher heißt, " wenn es dir nicht passt guck es halt nicht, mir gefällt es"

Im Grunde gibt es doch zwei Lager. Die einen wollen ein “Die 4 Bohnen gegen Hauke und seine Geschichte, werden sie es schaffen, oder bei dem Versuch scheitern(sterben) ?”

Die Anderen wiederum wollen: “Die 4 Bohnen erleben zusammen MIT Hauke eine fantastische Geschichte, voller Spaß, Spannung und unvorhergesehener Wendungen. Werden sie es schaffen so eine Geschichte zu Gestalten?”

Wenn man die beiden Gruppen gleichzeitig zufrieden stellen kann ist doch super. Gewinn für Alle!

Und ich denke, dass die zweite Gruppe durchaus mit einem gut platzierten Heldentod leben kann, wenn nicht sogar eher feiern würde, wenn er gut in die Story passt.

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B.E.A.R.D.S hat eigentlich eine abgeschlossene Story.

Ja, habe mich da wohl falsch ausgedrückt. Mir ging es mehr darum, dass die Charaktere ingame die Kämpfe und die Herausforderungen hätten alle meistern können. :smiley:

Ja … ich bin überfordert. Meinst du, dass die BENS B.E.R.D.S. gewonnen haben weil die Story abgeschlossen wurde? ich bin mir nicht sicher was du damit meinst in bezug auf meinen Kommentar :confused:

Als guter Spielleiter ist es aber sehr wohl seine Aufgabe, sie nicht in auswegslose Situationen zu bringen - und einen (mit den aktuell zur Verfügung stehenden Mitteln) nicht zu besiegenden Gegner direkt hinter ihnen, vor dem einzigen Ausgang zu spawnen, ist so eine auswegslose Situation.

Ja, kann ich, sogar sehr gut, aber hat der Tod irgendeines Charakters bei euch wirklich SPANNUNG erzeugt? 1. “Jo, du bekommst 65 Schadenspunkte, oh dann bin ich tot, oh ja okey, dann bist du tot und aus dem Spiel.” 2. “Er drückt ab und verursacht 85 Schadenspunkte - du bist tot, er hält die Waffe auf dich (Ede) 3. Biiiittte schieß nicht - er drückt ab und du bist tot (kein Würfeln, keine Schadenspunkte, wäre zu dem Zeitpunkt ohnehin egal gewesen, denn seit Betreten der Pyramide HÄTTEN SIE ABSOLUT NICHTS ANDERES MACHEN KÖNNEN”
Ich “bestrafe” meine Spieler als SL doch auch nicht dafür, dass sie keinen (guten) Fallensucher im Team haben, indem ich sie alle der Reihe nach auf eine tödliche Falle treten lasse.

Und wie wir ja wissen wurde das auch bisher immer genau auf die Minute zu der es im Sendeplan endet abgewürgt. :rolling_eyes:

Wie schon bereits erwähnt ist es nicht die Aufgabe von Hauke den Spielern alle Möglichkeiten aufzuzählen damit die Spieler nur noch wählen müssen. Die Spieler können auch selbst auf die Idee kommen dass es vielleicht nicht die beste Idee ist unbewaffnet gegen einen Assassinenroboter zu kämpfen.

Was ja eigentlich sogar ein Hinweis darauf ist dass sie eben nicht unbedingt kämpfen müssen. Soll er Ihnen denn noch genau vorkauen was sie tun sollen? Dann kannste da Hauke auch alleine hinsetzen und ne Geschichte erzählen lassen.

Ja, weil Nils eben nicht selbst auf die Idee kommt zu fliehen und Hauke dann irgendwann doch hilft. Komisch dass er das macht obwohl er ja unbedingt das Abenteuer jetzt beenden wollte.

Ich bin nicht unbedingt der Meinung dass sie die Möglichkeiten die sie in dem Moment hatten nicht genutzt hätten sondern dass sie so unvorbereitet in den Kampf gestolpert sind dass sie zu dem Zeitpunkt keine Optionen mehr hatten außer Angriff oder Flucht. Das ist aber nicht die Schuld des Spielleiters wenn die Gruppe halt die hälfte der Zeit damit beschäftigt ist Witze zu reißen und quasi alle Hinweise übersehen die es zu finden gab.

Es ist ja nicht so dass sie am Anfang des Abenteuers eine Kleinigkeit übersehen hätten. Sie haben quasi nichts entdeckt. Was willst du dann noch machen? Wenn ich ein Rätsel zu lösen habe und keinen einzigen Hinweis finde werde ich das Rätsel nicht lösen können.

So ausweglos dass ausgerechnet der alte Mann und der nichtsnutzige Popstar fliehen können…

Nein, haben sie nicht. Weil sie auch nicht besonders episch waren. Aber auch das passiert eben wenn eine halbtote Daphne auf nen Assassinen springt und 10 gerade noch genug Ladung für einen letzten Schuss hat. Und wieder: Vorbereitung.

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Du hast gemeint, man könne in einem Rollenspiel nicht gewinnen, was allgemein betrachtet sowieso nicht stimmt. Wenn man deine Aussage nun auf BEARDS bezieht, dann stimmt das eigentlich auch nicht, weil sie nämlich das Ziel, welches Hauke quasi vorgegeben hat, erreicht haben. Zwar ist es theoretisch möglich weitere Geschichten nach dem Abenteuer zu entwickeln, aber bei diesem expliziten Beispiel ist die Story abgeschlossen worden.

Dasselbe gilt für Morriton Manor. Die vier haben herausgefunden, was passiert ist und haben es erfolgreich geschafft. Trotzdem gibt es ein offenes Ende, welches eine Fortsetzung der Geschichte ermöglicht. Im Rahmen dieses Rollenspiels ist die Story beendet.

Kann eigentlich jemand die Charakterbögen von Dysnomia veröffentlichen? Finde nur die vom Eddy und Simon

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Also als sie Richtung Pyramide gehen, war mir schon bewusst, dass demnächst ein Kampf kommt. Und so angeschlagen und fast kampfunfähig, wie alle waren, war mir auch klar, dass es sehr schwer werden wird.
Eins-Null, der einzige Charakter, der einigermaßen kämpfen und austeilen konnte, hat ja schon beim Losgehen aus dem letzten Loch geraucht.

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Was hätten sie denn anders machen können? Sag es mir? An welchen Punkt der Geschichte hätten sie etwas anders machen sollen, damit es nicht zu diesem unspannenden Ende gekommen wäre? Ja, sie hätten EinsNull aufladen sollen - in meinen Augen bot die von Hauke entworfene Umgebung dafür auch kaum Möglichkeiten, aber weil du ja ohnehin der Meinung bist, dass die Spieler aus dem luftleeren Raum auf solche Ideen kommen müssen, werden wir wohl nie erfahren, wie viele Auflademöglichkeiten es tatsächlich gab. Auch die von Hauke im Was wäre Wenn geschilderte Option, den Animus einzusperren, wäre grundsätzlich eine valide Idee gewesen, dass die Jungs nicht darauf gekommen sind, ist aber nun auch eher die Regel, als eine große Überraschung.
Ich zumindest, gehe als Spielleiter erstmal davon aus, dass sie alle wichtigen Proben kritisch verhauen und auch mal mit Brett vor dem Kopf an einem offensichtlichen Hinweis vorbeilaufen, anstatt darauf zu vertrauen, dass sie schon ausreichend Hinweise finden und wichtige Proben schon erfolgreich auswürfeln werden.

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du hast nicht das was wäre wenn gesehen oder? ansonsten wüsstest du, dass sie sehr vieles hätten besser machen können.

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Tüdelüt!