#Spitzestifte: Dysnomia Mining Corp (Sci-fi) - 26.05.17

Doch hab ich 2x - hab’s sogar aufgezeichnet und gucke es mir gerade nochmal an - aber sorry, auf die angebotenen Ideen wäre ich auch nicht gekommen - der alles entscheidene Wurf, der Jung das Leben gekostet hat, war um 60? (Edit: gerade nochmal nachgehört: Der Wurf war um 80% !!) erschwert - ebenso zu erkennen, dass der erhängte Charakter noch (mit sehr guten Werten - beste Erfolgschance Daphne 5% - abzüglich Haukes Erschwernis also quasie nicht existent) ganz knapp hätte wiederbelebt werden können - was mir auch komisch erscheint, wo doch auch er nach der Entlüftung keine Luft mehr gehabt hätte - von der Strangulation über Stunden hinweg mal abgesehen.

Hauke hat doch im Was Wäre Wenn einige Punkte gesagt. 10 hätte zB der “Leiche” den Kopf nicht abnehmen müssen, dann hätten sie Informationen bekommen. Sie hätten den Animus einsperren können. Sie hätten 10 aufladen können. Auf einer Station gibt es da sicher Gerätschaften die dabei helfen. Oder sie hätten 4nn1 auseinandernehmen können um 10 den Akku einzubauen. Alleine das hätte schon gereicht. Der eine Schuss von 10 hat dem Animus 60% Leben abgezogen. Ein zweiter Treffer hätte ihn getötet und 10 hat mit vollem Akku insgesamt 6 Versuche, da werden ja wohl 2 treffen. Sie hätten den Animus auch einsperren können und wären dem Kampf damit komplett aus dem Weg gegangen. Und das sind jetzt nur die offenischtlichen Dinge die mir spontan einfallen.

Das ist aber doch auch wieder nicht die Schuld des Spielleiters. In allen vorherigen Abenteuern wurde bemängelt dass Hauke viel zu viel hilft. Jetzt tut er es nicht und dann kommen wieder Leute und beschweren sich dass er Ihnen nicht alles vorkaut.

“Auch mal” ist hier aber auch sehr wohlwollen ausgedrückt. Und ein Abenteuer in dem alles zu einem guten Ende kommt selbst wenn keine einzige Probe bestanden wird und auch noch alle Hinweise übersehen werden ist jetzt auch nicht gerade unvorhersehbar. Wo ist da denn die Spannung wenn ich vorher schon weiß dass sie eigentlich auch nur 2 Stunden im Kreis laufen oder Karten spielen könnten und am Ende trotzdem alles erfolgreich aufklären?

Du hast mir übrigens noch nicht erklärt was Hauke davon hätte das Abenteuer so plötzlich auf diese Art zu beenden. Angenommen er hat tatsächlich die Regieanweisung bekommen zum Ende zu kommen (was ich für unwahrscheinlich halte, bisher hat jedes P&P überzogen und es gab trotzdem noch ein Was wäre wenn hintendran, warum sollte das also gerade diesmal anders sein?) warum dann plötzlich einfach alle vier außerplanmäßig, absichtlich und unausweichlich töten? Hätten sie den Kampf gewonnen wäre es genauso zu Ende gewesen. Das ergibt einfach keinen Sinn.

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Was hätten sie denn anders machen können? Sag es mir? An welchen Punkt der Geschichte hätten sie etwas anders machen sollen, damit es nicht zu diesem unspannenden Ende gekommen wäre?

Als Budi die Messer in der Küche findet, hat er seine beiden Tischbeine da liegen lassen. Hätten sich Nils und Eddy diese genommen wären sie schon mal nicht unbewaffnet gewesen.
Budi ist gestorben weil er sich selbst ständig verletzt hat. Hätte er einmal weniger gegen eine Tür getreten, hätte er vermutlich überlebt.
Hätte Simon sein Wlan im gesamten Abenteuer einmal weniger eingesetzt hätte er den Animus alleine legen können.
Als Nils versucht die Hangartür zu öffnen, sagt er er hat Werkzeug am Overall. Beim Kampf wusste er dann nicht womit er angreifen sollte. Hätte er sein Werkzeug durch seine 45% auf handeln, in einen empfindlich teil vom Animus gerammt (den er kennt weil er 100 auf Elektronik hat) wäre der Kampf vlt auch anders ausgegangen.

Das sie in der Story viele Sachen nicht gefunden haben lag halt an den Charakteren. die Story wurde unabhängig von denen geschrieben und DIESE Story ist mit DIESEN Charakteren halt nahezu unmöglich zu gewinnen. Und?

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Ah ok, jetzt.

Wir beide haben eine unterschiedliche auffassung von Gewinnen. Ich betrachte das Wort eher im Sinne von: in einem Wettbewerb über andere Triumphieren.
Einfach nur ein Ziel erreichen ist für mich persönlich nicht direkt Gewinnen.

Also nach dieser Auffassung hast du Recht. Allgemein gesprochen kann man natürlich auch in einem Rollenspiel “Gewinnen”, man sollte es nur nicht, bzw sollte es nur dann wenn es allen Spaß macht.

Denn, wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Und das ist meiner Meinung nach nicht der Sinn von einem Spiel das man in einer gemeinschaftlichen Aktion gestaltet und kreiert.

Als angehender Erzieher, muss ich darauf eingehen. Der Sinn eines Spiels ist es, dass alle Beteiligten Spaß haben. Gewinner und Verlierer darf es durchaus geben.

Außerdem, wieso heißt es Fußballspiel, wenn es dort auch Gewinner und Verlierer gibt? ¯\(ツ)

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Was ist das bitte für eine schwachsinnige Unterstellung? Warst du dabei? Ich denke nein, also lass es doch bitte solch einen Blödsinn hier zu verbreiten, danke.

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Ich fand das P&P mal wieder super ^.^

Mir persönlich gefällt Haukes konsequentes Handeln sehr gut, das würde ich mir von manch anderen Spielleitern die ich kenne auch mal wünschen.
Hauke hat immer gesagt, dass die Gefahr besteht das die Jungs sterben können.
Nun ist es passiert, ist zwar doof, aber früher oder später war es zu erwarten (wobei ich beeindruckt bin das es so lange gedauert hat)
Beim nächsten Mal passen sie dann besser auf und gut ist.

Ich freue mich schon auf das nächste Abenteuer und hoffe das die Jungs noch motivierter sind und Hauke so straight weiter macht wie bisher.

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Wenn ihnen ein „sehr guter Wurf bei der Wiederbelebung gelungen wäre“ (Zitat WWW), wie schon gesagt, bei einer seit mehreren Stunden erhängten Person, die sich zusätzlich dauerhaft im luftleerem Raum aufhielt.

Hätte ich auch gedacht, leider wurden solche Gerätschaften nirgendwo gefunden.

Vielleicht haben sie sich aber auch gedacht, mmmh einen kaum (von ihnen) zu besiegenden dritten Robotor dabei zu haben, ist im Zweifelsfall besser, als sich ausschließlich auf den Todeslaser von 10 zu verlassen - dass dieser, wie alles Andere im DMC-Universum von Animus geonehittet wurde, konnten sie ja ebensowenig wissen.

Und Animus bleibt währenddessen brav an Ort und Stelle stehen und tut nichts in der Zeit?

Ersteres wissen du und ich nur ,weil Hauke es im WWW erwähnt hat, von Letzterem bin ich immer noch nicht 100%tig überzeugt, obwohl er es dort erwähnt hat - und ja, hierfür darfst du gern wieder das Aluhut-Icon rausholen. - gerade nochmal im www angehört, sie hätten an mindestens DREI verschiedenen Stellen die Lüftungsschächte versperren müssen - womit bleibt unklar und davon abgesehen haben sie nicht einmal EINE passende Stelle finden können.

Absolut NICHTS davon ist offensichtlich.

Er hat es nicht „plötzlich“ beendet, sondern durch den Hinweis auf Kästchen und Pyramide das Ende eingeleitet, obwohl er ihren miesen Status kannte. Ede hat vor verlassen des Hangars nochmal die gesamte Umgebung und alle Staubsammel-Maschinen abgesucht - um Hauke im allerersten Abenteuer zu zitieren, „Ich bin euer Spielleiter und ich sage euch was ihr seht“ wenn er nichts beschreibt oder nichts gesondert erwähnt, dann sehen sie auch nichts - woher sollen sie erraten, dass man 10 vielleicht auch irgendwo am Gebäude oder an den Maschinen aufladen könnte, wenn er einfach nichts in diese Richtung sagt.

Wie schon gesagt, nicht plötzlich, nicht außerplanmäßig, sondern er hat sie einfach nur, ihren Tod billigend in Kauf nehmend in einen Kampf geschickt, der das Event sehr schnell, zu einem Ende geführt hat [quote=„Kincaid, post:1047, topic:22511“]
Hätten sie den Kampf gewonnen wäre es genauso zu Ende gewesen.
[/quote] Du hast es selbst schon gesagt, ein SEHR glückliches Würfeln der Spieler, hätte theoretisch auch zu einem positivem Abschluss führen können.

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In Prinzip war das PnP ein “Da Vinci Code” im Sci-Fi Setting. Irgendein Konzil will ein Geheimnis hüten das die Christenheit in in ihren Grundfesten erschüttern würde-> Animus repräsentiert da Silas, den klassischen Assassinen im Auftrag der Kirche und Newman wäre Sir Leigh Teabing der ein falsches Spiel spielt um schließlich an sein Ziel zu kommen. ^^

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Hauke hätte deiner Meinung nach also in jedem Raum jede einzelne Steckdose im Detail beschreiben sollen?

Wenn es da irgendwo eine Steckdose gegeben hat und sie fragen, wie sieht der Raum aus oder was gibt es in diesem Raum, dann hätte ich die Steckdose beschrieben, ja. Die Spieler sind BLIND, wenn ich ihnen nicht sage, dass es in diesem Zimmer ein Fenster gibt, dann GIBT es kein Fenster in diesem Zimmer und NEIN, ich kann von einem Blinden nicht erwarten, dass er mich alle 10 Meter vorbereitend fragt, ob da irgendwo eine Stufe über die er stolpern könnte, sondern ich sage ihm, ach du übrigens da kommt gleich eine Treppe mit ein paar 100 Stufen abwärts. Wenn ich das nicht mache, kann ich den Blinden, die Treppe auch selbständig runterstoßen.

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:smiley: Interessant wie wehement hier von einigen über richtiges Spielleiten ™
diskutiert wird :smiley:.
Also kommt hier auch meine Sicht.
Ich bin selbst Spielleiter und habe Charaktere auch schon mal in einer Kampagne in einer auswegslosen Situation sterben lassen (müssen). In diese Situation hatten sich die Spieler jedoch mit verständlichen Rollenspiel reingespielt und es war nur Konsequent und ich müsste es wieder so tun.
Das hatte als Resultat, dass eine 1 jährige Kampagne auf einen Schlag, noch vor dem Finale, beendet war. Vorallem war es traurig für mich, da ich noch Material für ein weiteres Jahr gehabt hätte. Für die Spieler war es ebenso ein spontaner Tod, wie hier bei den BEANS. Wenn auch der Gegner mit einem Shoggoth in einer finsteren Höhle noch viel mächtiger war.

Ich kann von daher Haukes Denkprozesse relativ gut verstehen. Manchmal kann man als Spielleiter, wenn man eine gefährliche und (für sich selbst) glaubwürdige Umgebung darstellen möchte, nicht vor den Konsequenzen eines solchen Spiels absehen.

Perfekt ist das Abenteuer für mich nicht gelaufen.
Ich stolpere selbst immer mal wieder über einige Ansagen von Hauke, die seine Spielweltlogik betreffen.
Auch störte mich dieses mal die machmal zu grobe Darstellung der Umwelt.
Beides rechne ich meist jedoch dem Eifer des Gefechts zu.

Als SL halte ich es durchaus für Legitim, die Spieler auch mal mit einer Übermacht zu konfrontieren, um einen Effekt zu erzeugen.
Genauso wie es Legitim ist, als SL, eine Runde im Abenteuerspielbuch-modus zu leiten oder aber im Freistil, in dem die Spieler mit Kreativität die Umwelt erschaffen und formen (nicht immer direkt, aber mit geschickten Nachfragen nach bestimmten Tatsachen).
So kann der Spieler mit dem Nachfragen in der Regel Möglichkeiten schaffen, an die die SL nicht gedacht hat.

Ich für meine Teil hätte als Spieler evtl. versucht Hauke in die Richtung zu steuern, dass der Animus sich evtl noch innerhalb der Tür-Mechanik befindet, um so einen indirekten Angriff zu starten, oder mit diesem Manöver immerhin Zeit zu gewinnen. Ob dass beim SL durch gekommen wäre…vielleicht nicht.
Dass man gegen einen „Assasinen-Roboter“ ohne Verluste nicht in den Nahkampf geht, war für die Spieler meiner Meinnung nach zu erwarten…immerhin hat dieser offensichtlich auch schon anderen Menschen zersiebt :smiley:

ABER
Ich sehe kein Versagen der Spieler, auch kein Versagen der SL.
Es geht darum eine Geschichte zu erzählen, welches Ende die Geschicht nimmt ist doch zweitrangig.
Ein tragisches Ende im Weltall ist das Ende, das diese Helden erlebt haben.
Nächstes mal ist das „Happy-End“, selbst wenn die Charaktere NUR überlebt haben, um so wertvoller.

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Dann wären sie aber nicht über die Lobby hinausgekommen, da jeder Raum etliche Details hat. Nach deiner Logik wären sie nichtmal aus der Luftschleuse rausgekommen, weil die Tür weder einen Griff noch ein Bedienfeld oder sonst eine Interaktionsmöglichkeit hat

Es ist ein Unterschied ob man sagt, da ist eine Tür im Raum (und man das Türschloss verschweigt) oder man einen Raum beschreibt und dabei die Tür verschweigt. Bei einer Tür zu erfragen, wie oder ob man hindurch gehen kann, ist wesentlich nachvollziehbarer, als in einem Raum Schränke und Tische zu erwähnen und Maschinen, Fenster und Steckdosen dann aber explizit erst auf Nachfrage zu erwähnen.

Ich möchte hier einige Teilnehmer dieser Diskussion daran erinnern, dass wir um ein fiktives Setting von einem Rollenspiel diskutieren. Kommt mal runter.

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nicht jeder Raum hat eine Tür, daher muss sie erwähnt werden.
Jeder Raum hat eine Steckdose, daher muss sie nicht erwähnt werden.

Und nur weil Hauke keine Steckdosen erwähnt hat, hätten die BENS ja trotzdem fragen können:
“wie lädt man 10 eigentlich auf?”

Aber sie hatten ja nichteinmal die Intention ihn überhaupt aufzuladen

Sie waren ja auch noch im Besitz einer 30%-Batterie sowie weiteren Androiden. Sie wollten es wohl einfach wirklich nicht oder haben nicht damit gerechnet, dass es derart entscheidend ist.

Wurde im ersten Teil etabliert, nämlich durch das Einbauen eines weiteren Akkus - von einem besiegten droidischen Gegner, demnach haben die Vier ihr Schicksal in dem Moment besiegelt, als sie sich dafür entschieden haben, 4NN1 als eigenständigen Kampfcharakter mitzuführen, anstatt ihn zu demontieren und 10 damit aufzuladen. Angeblich wäre das Umbauen auch noch nach dem Tod von 4NN1 möglich gewesen, da aber der Umbau beim ersten Mal, gleich mehrere Spielzüge gedauert hat und Animus innerhalb von 2 Spielzügen 3 Roboter lahmgelegt und einen Menschen getötet hat, hat sich Nils dagegen entschieden, den Umbau zu wagen - ist reine Spekulation, vielleicht hat er auch einfach nicht daran gedacht - sinnfrei wäre so oder so gewesen.

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ein Handy kann man auch aufladen, obowhl man einfach nen neuen Akku reinlegen kann

Wenn ich den ersten Teil korrekt in Erinnerung habe, waren sie das nicht, sie haben extra nachgefragt und ein Nein als Antwort bekommen - ihr habt jetzt wieder genau eine Batterie mit 100%, nicht mehr oder weniger.

Und moderne Elektrofahrzeuge lassen sich durch Induktion über spezielle Straßenplatten aufladen, worauf möchtest du hinaus?