#spitzestifte-Gewinnspiel

Hey Leute,

wir verlosen eine Pen & Paper T.E.A.R.S.P.U.N.K. Erweiterung - signiert von Hauke, Budi, Eddy, Simon und Nils.

Die Aufgabe:
Die T.E.A.R.S.PUNK-Helden wurden von den Kindern des Chaos gefangen genommen. Wie kam es dazu? Schreibt, malt oder bastelt, wie die Jungs gefangen wurden. Euer Ergebnis präsentiert ihr uns hier in diesem Foren-Thread.

Einsendeschluss ist Montag, der 05.08.2019, um 23:59 Uhr. Dann stimmen wir ab, welche Einsendung uns am besten gefallen hat. Den/die Gewinner/in verkünden wir ebenfalls hier im Thread.

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FTFY :laughing:

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*mehreren Dellen :upside_down_face:

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Kritischer Misserfolg beim Wrestling-Move „Rad“, sind direkt in die Käfige gerollt :man_shrugging:t2:

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Die bobo Bruder waren unterwegs um einen auftritt zu planen und wurden von denn Kindern des Chaos gefangen als eigentliche Unterhalter. Doch durch ihren Fähigkeiten die sie auch beim Ausbruch zeigten wurden ihnen die Aufgabe gegeben. Alle hoch auf die bobos!

Der Krieg den die Kinder des Chaos ins Land brachten, ließ viele Leute leiden.
Viele Stämme wurden komplett ausgelöscht, und so wurde das Land in Blut getaucht.

In einer kleinen Waldlichtung, den ein Trupp der Kinder des Chaos durchstreifte um einen weiteren dieser Stämme zu unterwerfen, hatten die Bobos ihr Camp aufgeschlagen. Nach langen und sehr intensiven Kämpfen die mehrere Kinder das Leben gekostet hatte, trat Mother selbst auf den Plan.

Was unsere Helden nicht wussten war das Mother selbst, die stärkste aller Kinder ist.
Keiner der Bobos konnte auch nur einigermaßen mit ihr mithalten.

Da Mother jedoch das Potenzial in den vieren sah, die sie für ihre eigenen Pläne nutzen konnte , befahl sie die vier gefesselten Bobos zu betäuben und gefangen zu nehmen.

Als die vier später in ihren Käfigen aufwachten, wussten diese noch nicht welch schweres und scheinbar unmögliches Abenteuer vor ihnen liegt.

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Öhm, eine etwas dumme Frage, doch wie sendet man das denn ein?
Ich bin noch nicht sehr lange auf dem Forum unterwegs, könnte also an meiner… Unwissenheit liegen, doch ich habe keinen Plan.

Die 4 Bobos waren auf dem Weg, einen Ort zu finden, an dem sie eine Arena aufbauen können. Nach dem sie schon einige Trauernde mit ihren Händen, Armen und Helmen zermatscht hatten fanden sie eine Höhle, in der sich leider, bei näheren Untersuchungen, kein Schatz befand, die sich allerdings dank einiger Löcher in den Wänden und der Decke gut als Arena eignen könnte. Als sie einige Stunden aufgeräumt hatten lösten sich einige Steine über ihnen, die sie begruben und so am Kopf trafen, dass sie bewusstlos wurden und sie die letzten Stunden vergaßen. Ein “Händler” namens Nathanel Green (mit einigen Käfigen auf dem Karren) fand die Jungs, betäubte sie zusätzlich mit Gift, dass er “zufällig” dabei hatte, und brachte sie, nach einiger Arbeit, in den Käfigen zu den Kindern des Chaos, da es ihr Gebiet war und da sie gut zahlten

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Einfach hier posten?

Die Bodos…
Bekannte Wrestler, seid ihrer Kindheit wurden sie dazu ausgebildet die Bühnen der Shows zu rocken, die Mädchen mit ihren Moves und Muskeln Ohnmächtig werden zu lassen und den Namen zu einem Synonym für Kraft, Männlichkeit und Öl werden zulassen. Nachdem sie ihrer Ausbildung zum Fachmann für Ring-Kampf abgeschlossen haben, gingen sie zur über aus berühmten Stunt Schule Snajtsch in Russland. Sie beendeten auch diese Fortbildung mit Bravour.
10 Jahre und etliche Tourneen, Wettkämpfe und Olympische Spiele später ging ihnen auf, dass sie selbst Nachwuchs Talente ausbilden wollen, damit sie ebenbürtige Gegner bekommen, Welche sie dann wieder in ihren Shows in den Öl getränkten Boden stampfen können. Ihre Wrestling & Ring-Kampf Schule (Nicht)Gewaltätige Gorillas wurde ein voller Erfolg. Dieser Erfolg wurde durch das Theodor-Eddin-Anti-Radiation-Syndrom zunichte gemacht. Für die ersten Wochen, wir sich rausstellte war Wrestling und Ringkampf die perfekte Verteidigung in der Apokalypse. Dadurch erblühte die Schule zu neuen Leben. Doch leider lief sie so gut, dass sie die Kinder des Chaos anzog, in deren Gebiet die Schule lag. Kurz um alle Mitarbeiter, Kampf-Ringe, Boxhandschuhe und Vorräte wurden mit zur Festung der KdC gebracht und dort bis zu ihrer Anhörung vor der Anführerin “Mother” in Käfigen gesperrt.
Und dort fängt die Geschichte erst richtig an, mit unseren Helden die eingesperrt in Käfigen sitzen.

Die Bobos brauchten Geld und wollten dieses durch ein Wrestlingturnier welches einmal im Jahr von den Chaoskids ausgerichtet wurde erlangen. Dem Kesselmania!!
Mother, die ein großen Fan von Kämpfen jeglicher Art ist, lies die Bobos also gegen ihre besten Kämpfer antreten. Dort wäre der Undertheker - ständig besoffen und oft unter den Tischen der hiesigen Kneipe anzutreffen, Brett Hart - der Mann mit der donnernder Linken (Holzhand), Steinkalter Steve - ein Mann der keine Gefühle zeigt und Wayne Johnson - irgendein Typ, bei dem eigentlicher keiner weiß wer er ist.
Die Bobos gewannen dank ihrer geheimen Technik, dem Hamsterrad of Doom, den Kampf, was für ungläubige Augen im Kessel sorgte. Die Siegesmusik der Bobos (There is a Party) - welche auf dem ganzen Kontinent bekannt ist und von ihrem Vater Dirk Jeff Bobo (kurz DJ) nach der Rettung der Menschheit vor dem TEARS-Virus, komponiert wurde.
Mother, der dies gar nicht gefiel, gab ein Handzeichen und die ganzen Schergen der MWF (Mother Wrestling Federation) überrumpelten die geschwächten Bobos schnell…
Als sie wieder zu sich kamen, befanden sie sich in Käfigen - gefangen von Big Mom… ehhh Mother…

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Die Bobbo Brüder sind ihn irem Hammster Rad durch die gegend gerollt doch werendem sie rollen wird das Rad inschtabiel und je 2 rollen zusammen gegend das Tor des Kinder des Choas und sind aus genockt und dann wachen sie in den Käffiegen auf

Die haben an ihre Wrestling Lager weiter an ihre Wrestlings Moves als eines Tages ein Wanderer zu den kam und die bei der Übung zugeschaut.
Sie sahen ihn und wollte mit den ein reden.
Er sah das die für die Kinder des Chaos gut als Unterhaltung für Mother sein können und tut bei deren Trinken ein Schlafmittel und als das Mittel wirkt schleppten sie die Brüder zum Lager.

Es war für die Bobos ein Tag wie jeder andere.
Wieder einmal saßen sie beisammen in ihrem Lager und taten, was sie so den lieben langen Tag taten.
Brontus laß eines seiner vielen Bücher von Karl Ender, von welchen fast jedes Jahr ein neues erscheint, Oleg kümmerte sich um seine Raupen, welche er im Wald gesammelt hat und bastelte nebenbei an einer Aperatur, welche Brontus erfolgreich kaputt gemacht hat und Olaf ölte sich ein, während sein Hummer wirkte als würde er ihm zujubeln.

Plötzlich kam Bordo herangestürmt.
“Bobos?! WAS macht ihr da?!” fragte er
“Naja ich lese aus den Lehren von Karl…” begann Brontus zu sprechen, als Bordo ihn bereits unterbrach.
“Ich meine, warum wir nich trainieren?!” sagte er, während er begann Sit-Ups zu machen.
“Das ist eine gute Idee!” flichtete ihm Olaf bei.
Sie begannen nun also ihre berühmten Moves zu trainieren, mit denen sie die Massen begeistern.
Während des Trainings begann es in den Büschen um sie herum zu rascheln, doch sie beachteten es nicht weiter.
Mit wildem Geschrei sprangen mehrere Personen rings um sie aus den Büschen.

Grade noch probten sie ihre Wrestlingmoves, doch plötzlich standen überall um sie herum bewaffnete Personen.
Unschwer zu erkennen handelte es sich um die Kinder des Chaos.
Zahlenmäßig weit unterlegen sahen sich die Bobos in einer misslichen Lage.
Brontus versuchte natürlich sofort die Kinder mit Weisheiten von Karl Ender zu beschwichtigen, während Bordo auf- und abspringend hinter ihm “WAS?! WAS?! WAS?!” rief.
Brontus’ Beschwichtigungsversuche schienen Wirkung zu zeigen, denn immer mehr und mehr der Kinder des Chaos schienen nachdenklich zu werden, steckten ihre Waffen weg oder nickten zustimmend.
Als die Kinder fast beruhigt waren drängelte sich Oleg, welcher darin seine Chance sah, nach vorne und versuchte diesen eine Lüge aufzutischen.
Doch wie nicht anders zu erwarten ging dies schief und er sagte nur trocken “Wir sind nur chier um euch fertig zu machen, also nur chalb so wild. Wir geben euch Snjazch Sekunden uns in Ruhe zu lassen.”
Sichtlich in Aufruhr begannen die eben noch ruhigen Kinder Ihre Waffen zu ziehen und auf die Bobos zu richten.
“Meine Herren wissen sie denn nicht wer wir sind?!” fragte Olaf, während er sich weiter in aller Ruhe einölte, “Wir sind die großen Bobos, naja vielleicht sind nicht alle von uns groß.”
“WAS?! WAS?! WAS?!” sprang Bordo weiterhin zwischen seinen deutlich größeren Brüdern auf und ab.
Plötzlich schrie dieser “BOBOOOOOO” woraufhin alle sich nickend ansahen und “Das Hamsterrad also” sagten.
Als sie grade versuchten ihren Move in die Tat umzusetzen glitschte der frisch eingeölte Olaf aus der Formation und wie ein Kartenhaus fiel das Konstrukt in sich zusammen wobei die vier mit ihren Köpfen zusammenschlugen.
Selbst den Kindern des Chaos taten, bei diesem Anblick und dem heftigen Scheppern der Köpfe gegen Bordos Eisenhelm, die Köpfe weh.
Und was von hier an geschah ist, wie man so schön sagt Geschichte.

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Oleg konnte seinen Brüdern sehr überzeugend einreden, dass es sich nicht um einen Käfig, sondern um eine, nein sogar DIE eine, ultimative Schatzhöhle handelte. Bordo war sofort begeistert und rannte mit dem Kopf voran gegen die Gitterstäbe, was ihm gehöriges Kopfbrummen bereitete. Außerdem lockten die klirrenden Gitterstäbe die ersten Kinder des Chaos an. Brontus fügte ein passendes Zitat von Kal Ender an: „Wer rennt mit dem Kopf durch die Wand, der wird schnell erkannt“. Letztendlich führte Olaf noch einen spektakulären Zaubertrick mit einer Giftkröte vor, um die ersten ankommenden Kinder zu verwirren. Dabei dachte er aber nicht daran, dass er in geschlossenen Räumen einfach zu groß ist, um gefährliche Dinge nach oben zu werfen. Leider handelte es sich zu allem Unglück um eine elysische Amnesiekröte aus dem kleinen bis mittelgroßen Fischerdorf Ooke, woraufhin sich die vier Bobos ohne jegliches Gedächtnis in einem Käfig wiederfinden.

Vorgeschichte zur Gefangennahme der Bodos:

Die vier Bodos kamen zu ihrem jährlichen Familientreffen zusammen um ihrem Vater zu gedenken.
Dieser Abend war zu Beginn fröhlich als sie sich nach so langer Zeit wieder trafen, schwankte dann in Melancholie als ihnen wieder bewusst wurde, weshalb sie wieder zusammen kamen.
Jedoch half Alkohol den Abend wieder in ein fröhliches familiäres Raufen zu drehen. Erschlagen vom Suff und den vielen Schlägen sprachen sie zu später Stunde dann offen über ihre jeweilige Situation.
Trotz ihres bis dato inzwischen unterschiedlichen Werdegangs, sind sie alle darin verbunden,
dass sie Pleite sind.
Nichts zu tauschen und kaum Nahrung für 2 Tage.
Wie es üblich ist, haben betrunkene Männer nach Prügeleien immer die besten Ideen und somit kamen sie gemeinsam auf die “grandiose” Idee sich wieder als Ringerteam zu vereinen und alá Wanderzirkus in den verschiedenen Lagern zu verdingen um wieder über die Runden zu kommen.

Als erstes Ziel haben sie die Feudals ausgewählt, da Oleg vermutete, dass dort Schausteller am üblichsten sind.
Nach 3 Tagen langatmigen Fußmarsches erschien die Burg vor den durch Hunger latent gereizten Bodos. Hastig machten sie sich auf in die Mitte des Burgplatzes und fingen ohne Einleitung an ihre “Kunststücke” zu vollführen.
Das überraschte Bauernvolk sowie die Wachen sahen jedoch nur wie vier muskulöse fremdländische Männer auf den Markt stürmen und eine Schlägerei anfangen.
Umgehend wurde Alarm geschlagen und dutzende gut bewaffnete Wachen stürmten auf die bereits am Boden ringenden Bodos ein und prügelten sie vehement in die Bewusstlosigkeit.

In einem feuchten, dunklen gemauerten Raum kamen einer nach dem anderen Bodo noch hungriger zu sich. Mit Ketten an die Wände gefesselt blieb jedoch den Vieren nicht viel übrig als sich gegenseitig die Schuld an Allem zuzuschreien.
Als auch Bordo irgendwann die Luft ausging, öffnete sich die schwere Eisentür und ein junger, von Akne übersähter Bursche trat ein. Ein kleines Krönchen tragend stellte er sich als Prinz Hypochius vor und bot den Vieren an sie nicht nur frei zulassen, sondern ihnen sogar ein Festmahl Ihrer zu veranstalten.
Sie müssten nur die sogenannte Mother der Kinder des Chaos unschädlich machen. Überzeugt von ihrer Kraft oder schon bei weitem noch weniger Zurechnungsfähig durch den Nahrungsmangel stimmten alle ein eine einzelne Frau zu beseitigen.

Hungernd wurden diese frisch angeheuerten Söldner von den Wachen begleitet bis zum Rand des Feudalgebiets.
Ohne Waffen, hungrig und wenig Einfallsreich stapften sie gen Westen ins Reich der Kinder des Chaos. Sie trafen recht schnell auf einen Lager am Rand des riesigen Lagers der Chaoskinder. Aus Dummheit oder übermut, vermutlich jedoch eine gefährliche Mischung aus beidem, stürmten die Vier auf das kleine Lager los. Sie überraschten 3 Halbstarke die verträumt an einer brennenden Tonne standen.
Sofort wurde die Quetschkanone als erstes Mittel eingesetzt um diese “Gefahr” zu beseitigen, recht erfolgreich streckte Bordo so zwei der drei nieder. Erschreckt von der menschlichen Kanonenkugel schrie der unversehrt Verbliebene schrill auf, was die umliegenden 6 Lager alarmierte.

Kurz darauf fühlten sich die vier Bodos in der gleichen Situation vor, wie nur einen Tag zuvor. Erinnernd an die Schmerzen durch prügelnde Wachen, geschwächt und mehr als Beschämt ihrer Dummheit, ergeben sie sich und landen jeweils in einem eigenen kleinen Käfig in einem der vielen Lager der Kinder des Chaos.

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Die Bobos sind Frisch aus ihrem Wrestlingclan gegangen um ihren Namen bekannt zu machen und mehr von der Welt zu sehen.

Die Jungen Männer fanden die Welt außerhalb wundervoll doch ihnen gingen so langsam ihre Vorräte aus.

Olaf hatte viel Platz für seinen Fischöl reserviert und Bordo hat die letzten Reste in einem Versuch seine Alphastellung zu etablieren umher geworfen.
( Naja wenigstens hatte der Hummer genug futter für die Kommenden tage )

Dadurch haben sie stets ein Auge auf Menschen und Häuser gemacht und Fanden ein Dorf von der Rauch herkam und sie hofften das es dort wenigstens etwas zu Schnabulieren gab welches sie durch eine Kleine Darbietung ihrer Wrestelkenntnisse verdienen könnten.

Als sie immer näher kamen und die Zahl der Infizierten immer geringer wurde um so weiter sie zum Rauch gingen erfüllte sie die Kraft der den Hunger eigentlich genommen hatte.

Doch die Bauchschmerzen und die Trockenen Lippen fühlten sich schlimmer an als auf einmal eine Riesige schar an Menschen mit Buggys und Motorrädern auf sie zu bewegte und die Bobobrüder einen Kampfschrei vernahmen wussten sie das sie sich besonders vorbereiten mussten.

Olaf frisch eingeölt, Brontus schnell noch die letzten seiten im Buch von Karl Ender durchgeschaut, Bordo schon in der Quetschkanonenposition und Oleg hat seine Hände gewärmt für seine Schelle und obwohl sie jede Combo angewendet und sich super vorbereitet hatten wurden die Zahl der Chaoskinder nicht kleiner.
Nach bestimmt einen Tag gingen die Kräfte der Jungen Krieger aus und sie brachen nicht so sanft zu Boden wo sie sich gut den Kopf gestoßen hatten.

Mother merkte das diese Männer das sie das Potential haben mindestens einen der Gegenstände zu besorgen und wollte aber noch sichergehen und hat sich die Prüfungen am Anfang des Abenteuers ausgedacht.

Kamera, Musik, Action.

Es war ein heißer und wolkenloser Tag gewesen.
In den apokalyptischen Ebenen herrschte die bekannte Abwesenheit von nennenswerten Ereignissen und bis auf Trauernde und dem leichten Wind war die Umgebung leer.

Am Abend, kurz bevor die Sonne hinter einem kleinen Hügel unterging, war ein donnern zu vernehmen und vor dem glühenden Abendrot tat sich eine Silhouette auf.

Staub aufwirbelnd, rollte ein Rad den Hügelkamm hinab und gab dabei die wuchtigen Geräusche einer hydraulischen Presse ab.

Als das Rad bereits die Hälfte des Gefälles überwunden hatte, taten sich dahinter weitere Schatten auf.
Verfolger. Bestien aus Schrott, Gummi und Benzin.
Kampfmaschinen mit Totenschädeln besetzt, auf einer Mission Chaos in das Land zu tragen.

Jubelnd und kreischend verfolgten die hetzenden Maschinen das Rad.

Als einer der Metall-Biester zu nahe kam, schlug das Rad plötzlich zu allen Seiten und brachte den Gummi besetzten Koloss zum schwanken.

Es war nicht irgendein Rad, welches nun lose und entfremdet von seinem Mutterfahrzeug durch die Gegend rollte.
Es war kein mutiertes, dem Virus unterzogenens Lebewesen.
Es war ein Wunder der Natur. Das ultimative Fatal Four Way!
Es war ein Rad bestehend aus Männern, die nicht weniger Maschine waren als ihre Verfolger!

Die legendären Bobo Brüder, ein Quartett der quantitativen Qualitäten und qualmigen Querschläger!
In Formation des Hamsterrades wehrten sie die chaotischen Verfolger ab.

Sie schlugen mit Fäusten zu allen Seiten, zehrten Insassen aus ihren Mobilen, rissen ganze Reifen mitsamt Getriebe heraus.

Die Legenden erzählen bis heute von der epischen Sage der vier Helden.

Bordo, welcher an jenem Tag heißer lief als alle Motoren ihrer Jäger gemeinsam.
Eine Kanonenkugel eines Mannes, ein organischer Dynamo.

Brontus der Fahrzeug und Fahrer mit starken Armen und Endischen Weisheiten ins wanken brachte, physisch wie geistig.

Olek der, wie man bis heute erzählt, in einer Sprache lachte welche die Frontscheiben selbst vor Angst zum zerspringen brachte.

Dank Olaf vermochte keiner in ihrem Windschatten zu bleiben, da seine schmierige Ölspur aus ihrem Rad herausschleuderte. Man munkelt dass er an diesem Tag mehrere Appendixe ihrer Gegner an sich nahm.

Über Stunden sprangen die Kinder des Chaos auf das Rad hinüber um es zu stoppen und wurden gnadenlos in den Asphalt einmassiert.

Doch auch der hellste Stern brennt irgendwann aus und als die Legenden zum stoppen kamen, sahen sie sich der Vier-Räder-Meute entgegen.

Umzingelt und in Unterzahl blühten die Bobos erst richtig auf, doch die zackigen Chaoten waren einfach überwältigend.

Es folgte Florett auf Florett.
Boboschelle 4D auf Boboschelle 4D.
Erschöpft und verletzt, setzten sie zur letzten Möglichkeit an.

Der Doomsdaydevice hoch drei wurde vorbereitet. Die verbotene Technik, von Bobo zu Bobo weitergegeben.

Ein energetisches Summen lag in der Luft.
Haare sträubten sich zu Berge.
Der Instinkt zur Flucht übernahm jedes Vernünftige Wesen, als der Schatten der aufgetürmten Bobo Brüder über dem Flachland aufragte.

Doch bevor der menschliche Nuklearschlag vollendet werden konnte, spannten die Kinder ein Netz zwischen ihren Fahrzeugen, fuhren die Bobos hinein und drifteten im Kreis um sie herum, sodass sich das Netz zuzog.

Waren die Bobos auch ein einschüchternder Anblick, die Kinder des Chaos waren wahnsinnige Apostel von Gas und Benzin.

Handlungsunfähig und den Ernergiereserven längst voraus, verloren die Helden ihr Bewusstsein.

So spricht die Sage zwar davon, wie die vier zur Feste des Chaos gebracht wurden und man sie in Käfige sperrte, doch sollten sich die Bobos zugleich erneut dem Kampfe stellen, trotz ihrer Lage.
Once you do a Bobo smack, you never Bobo back.

Dann jedoch wurden sie der Matriarchin des Irrsinns und des Chaos vor die Füße geworfen.

Mother hatte eine Aufgabe für sie…

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