East Blue ist mit Abstand am brutalsten, insb. im Manga.
Das ist klar, aber es gibt ja nochmal einen gigantischen Sprung zwischen „wir sehen ein bisschen Blut“ und Charaktere werden offen aufgeschlitzt.
Und ersteres ist für mich eben heavily censored.
Ja, mir ist aufgefallen, dass es ein Casting für den jungen Ruffy, jungen Zorro und junge Nami gibt, aber keinen jungen Sanji. Die Geschichte wird vermutlich nur erzählt werden, nicht gezeigt, wie die anderen Flashbacks.
Vllt heben sie sich die Backstorys für Sanji und Lyssop auch für ne spätere Staffel auf. Die Serie wird ja auch so schon voll genug sein.
Was die Brutalität angeht, wird die Serie natürlich weniger explizit sein als der Anime, der ja meist auch weniger explizit als der Manga war. Es sind halt andere Medien mit anderen Regeln und einer anderen Wirkung. Was in nem Anime als ab 12 durch geht, wäre in real wahrscheinlich ab 16. Solange Leute sichtbar Verletzungen erleiden und auch mal etwas Blut zu sehen ist, wird das für mich schon passen.
Das befürchte ich auch.
Ich hatte ja irgendwie erwartet, dass sie Handlungen zusammenstauchen, bsp. Don Krieg oder Captain Black durch Buggy ersetzen.
Aber wenn man den Cast durchgeht ist da wirklich jeder Eastblue-Gegner dabei.
Bei 8 Episoden ist das jede Folge ein Gegner und letzte Folge Logue-Town.
Dasbist ganz schön straff.
Kommt halt darauf an wie lange die Episoden gehen sollen. Die Anzahl der Episoden sagt erstmal nichts aus. Wenn jede Folge eine Stunde geht, dann kann man das sicher easy alles erzählen. Ich möchte nur daran erinnern, dass gerade die ersten One Piece Folgen im Anime 4-5 Kapitel jeweils drinnen hatte. Und die Folgen gingen nicht länger als 20 Minuten. In der Netflix Serie wären es dann 12 Kapitel pro Folge, wenn es denn wirklich eine Stunde gehen sollte. Bei 8 Folgen wären es somit 96 Kapitel. Also fast genauso viel wie der ganze East Blue Arc im Manga.
Übrigens: Neue Anime Serien wie My Hero Academia oder Seven Deadly Sins haben in jeder Anime Folge 5, 6 oder gar 7 Kapitel untergebracht und das bei einer Folgenlänge von 20-25 Minuten. Das Pacing ist perfekt. One Piece hat ja seit Jahrzehnten das Problem, dass die Folgen viiiiiel zu lang gezogen werden. Das merkt man teilweise schon beim Lysop Arc.
Die versuchen wohl mit dem Fokus öfters die schwache Kulisse verstecken zu wollen
Sieht schon arg nach Handykamera aus. Dabei gibts dann an anderer Stelle wirklich ordentliches CGI. Das war beim Witcher auch schon so komisch unausgeglichen. Kein wirklichen Kampf mit Devil Fruit gezeigt. Vllt. aus Angst, weil die merkwürdig aussehen.
Glaub mein Netflix-Abo wird weiterhin ruhen.
Edit zu Folgenlänge:
One Piece funktionierte bei mir so gut, weil es nie nur um Klopperei ging. Die wichtigsten Charaktere haben eine gut dargestellte Motiviation/Hintergrundgeschichte. Wie soll man Sanjis Maxime ohne Zeff verstehen? Skypiea ohne Noland? Chopper ohne Hiriluk?
Ich frage mich woher du diese Infos hast bzw. auf welche Folgen du dich konkret beziehst, las sich für mich massiv übertrieben, weswegen ich mal kurz geschaut habe.
S1 von MHA umfasst 13 Folgen die den ersten 21 Kapiteln entsprechen.
S2 umfasst 26 Folgen, die bis Kapitel 68 gehen, also etwa 47 Kapitel.
Ich kann mich gerade nicht erinnern mal ein derart schnelles Pacing gesehen zu haben, wo mehr als 2 Kapitel in einer Folge abgearbeitet wurden (regelmäßig und ohne arg zu kürzen).
Das Pacing im Anime ist wirklich ne Katastrophe. Deshalb mach ich auch immer wieder ein Jahr oder länger Pause und binge die Folgen dann in kurzer Zeit durch. Allgemein würde One Piece imho extrem davon profitieren, wenn sie statt 50+ Folgen nur 20-25 im Jahr rausbringen würden. Dann hätte man ein viel besseres Tempo und mehr Zeit für die Animationen. Abseits von gewissen Kämpfen und Schlüsselszenen sind die ja auch nicht so pralle.
Ich bin zu One Pace gewechselt, das ist ein Fan Projekt wo alle Filler rausgeschnitten werden. Den normalen Anime (zumindest alles ab dem Timeskip) kann ich mir nicht mehr geben, es gibt einfach zu viel Reaction Shots und Wiederholungen.
Im East Blue sind zu dem Zeitpunkt auch nur 3 Leute mit Teufelskräften und Smoker tritt anscheinend erst in Staffel zwei auf. Erst auf der Grandline, wo jeder zweite Depp und sein Vogel eine Teufelskraft haben, wird es wild.
One Pace habe ich auch mal probiert, war mir immer noch nicht flott genug.
Falsch! Die Anzahl der Folgen sagt schon was aus.
Der Eastblue besteht aus mehreren Mini-Arcs, deren Anzahl sich mit der Folgenantahl weitestgehend deckt. Da kann man schon einiges von ser Struktur erwarten.
Ein Arc pro Episode heißt eher keine Cliffhanger, sondern Folgen die in sich relativ geschlossen sind. Das spricht dann eher für Case of the Week statt Bingefest, etc.
Die Anzahl der Folgen sagt nix über Quakität und Machbarkeit aus. Aber das sie gar nichts aussagt stimmt halt nicht…
Den lese ich ja schon längst
Ich kenne den Anime nur ausschnittsweise, viele Folgen vom Anfang, was halt so Mitte der 00er auf RTL 2 lief, und hab dann sehr schnell zum Manga gegriffen, weil ich nicht auf die Fernsehausstrahlung warten wollte. Wenn ich dann wieder in den Anime reingeschaut habe, habe ich recht schnell wieder ausgemacht und einfach den Manga nochmal gelesen.
Nein, ich meinte zum Zeitpunkt wenn die Handlung startet.
Wie machen wir das eigentlich mit Spoilern in dem Thread? Die meisten hier sind anscheinend auf dem aktuellen Stand, aber es gibt vermutlich auch einige, die nicht wissen, dass z.B. Buggy Teufelskräfte hat, was ja erstmal schon eine Überraschung sein soll.
Selbst bei Luffy haben sie im Trailer so gecuttet, dass man das Zusammenspiel von CGI und echtem Schauspieler nicht wirklich sieht. Normalos haben auch diverse Attacken, die reinste Fantasie sind. Befürchte, das könnte alles seltsam aussehen.
Aber die Serie hat auch ihr Recht selbst einen Stil zu finden. Wenns stimmig ist, ists auch OK.