Kann ich null nachvollziehen. Dann solltest du dir vielleicht mal angewöhnen Filme anders zu schauen.
Erklär mir doch einfach wie das geht^^
Filme als Audio-visuelles Medium begreifen und auf Audio-visuelle Dinge achten. Choreographie von Kampfsequenzen, Einsatz von Musik, Farbschemata oder Kameraeinstellungen beobachten, Dialoge oder Hintergründe auf Forshadowing untersuchen. Etc.
Ich will aber keine Filme analysieren. Mir ist egal wie sie einen Film machen solange er gut ist.
Und wie willst du herausfinden, ob ein Film gut ist, wenn du ihn nicht analysierst? Sich einfach berieseln lassen und wenn man genug Feelings feelt ist er supa dupa, oder wie?
Du kannst doch anderen nicht vorschreiben wie man einen Film zu genießen hat.
Bei mir steht die Story über allem, umso besser die Geschichte umso weniger interessieren mich Dinge wie Kameraeinstellung etc. Das ist für mich eine emotionale Geschichte und ich will voll in der Welt drin sein, sodass ich denke das ist alles echt.
Klar erfreuen mich auch gute Choreos wie bei The Raid etc., aber die Story steht für mich immer an erster Stelle.
Bei Geschichten die mir wichtig sind, will ich einfach nichts vorher wissen, egal ob es jetzt wichtig ist oder nicht. Es längt mich einfach von der Geschichte ab, weil ich auf das warte was ich schon weiß.
jup eigentlich ist es genauso, jedenfalls für mich
Das ist für ein ein absolutes Anti-cineastisches Filmeschauen. Da braucht man sich auch nicht mehr wundern, wenn immer der gleiche 08/15 Action-Rotz in den Kinos kommt.
Ganz genau.
Den Actionkäse finde ich allerdings auch oft langweilig, weil man doch recht schnell alle Varianten einer Actionszene schon in anderen Filmen gesehen hat und es sich nur noch wiederholt.
Ich war zB im 4. (?) Transformer im Kino, weil da Freunde reinwollten. Hab mich durch die Actionszenen gelangweilt und mich auf die nächsten Dialoge gefreut. Die waren zwar nicht gut aber man wusste wenigstens nicht was gleich gesagt wird.
Also bitte, das ist jetzt aber schon sehr von oben herab… es darf und soll bitte jeder Filme so schauen, wie er möchte und wenn ich mich nur berieseln lassen will, dann hab ich dazu genauso das Recht, wie du zum “cineastischen Filmeschauen” Recht hast…
Ist für mich die gleiche Argumentation, wenn Ultras sich als bessere Fußball Fans positionieren…
Filme sind in erster Linie Unterhaltung die einen emotional berühren und können auch lehren, aber warum Analyse jetzt für einen ausgewählten Geschmack steht, verstehe ich nicht.
Jede Kameraeinstellung oder eingesetzte Musik hat das Ziel das Erlebnis zu verbessern und nicht das man sich hinterher einen drauf rubbelt, weil man jetzt erkannt hat, dass es von rechts oben mit Kamera XY gemacht wurde. Daran kann man auch Spaß haben, who cares, aber ist nicht mehr Wert als wenn man sich einfach emotional drauf einlässt.
Vorher:
Nachher:
Da komm ich nicht mit…
Klar ist da noch ein Unterschied, aber das macht die Argumentation nicht automatisch unschlüssig.
Dann empfehle ich dir die Studien zu lesen und nicht Artikel darüber. Hier wurden bislang 3 Studien zitiert, von denen 2 nahelegen, dass Spoiler die Möglichkeit haben das empfinden zu verbessern. Eine wiederum kommt auf das genaue Gegenteil und alle 3 machen am Ende klar, dass die Methodik erweitert werden muss und noch deutlich mehr Forschung nötig ist.
Und das Thema Mittelwerte und Subjektivität würde ich dir auch mal ans Herz legen. Du solltest nicht von einem Mehrheitsergebnis irgendeine Form der Allgemeingültigkeit ableiten.
Bloß weil eine Mehrheit (vermeintlich) kein Problem mit Spoilern hat, bleibt trotzdem noch die Minderheit derer, für die es ein echtes Problem ist.
Ja gut, dann ist es nicht mehr weit zu den Feelies aus Schöne neue Welt. Leute etwas fühlen zu lassen ist so einfach. Musik, Bildaufbau und ein zwei inhaltliche Sachen. Zu sagen Filme sind gut, wenn sie einen „emotional berühren“ ist wie zu sagen, ein Horrorfilm ist gut, wenn man sich erschreckt hat. Und schon hat man Szenen, wo plötzlich einfach irgendein lautes Geräusch kommt und die Leute erschrecken sich.
Aber hey, einfach nicht drüber nachdenken und Hirn ausschalten. Dann hat man auch an allem Spaß. Ich werde wirklich nicht mehr verstehen, warum man selbst seine Ansprüche so runter schraubt und einfach gar nichts mehr von einem Film erwartet.
Ergo mehr Belege dafür als dagegen.
Und zu deiner Vorher-Nachher-Sache: Nur weil ich einzelne Filme nicht allzu ernst nehme, heißt das nicht, dass ich Film als Medium nicht ernst nehme.
Und noch was. Wenn ihr Filme „Nur für die Geschichte“ guckt, dann lest euch doch einfach die jeweiligen Wikipedia-Artikel durch, dann müsst ihr auch keine 90 Minuten oder mehr investieren.
Dennoch kein eindeutiger oder allgemeingültiger Beleg dafür.
Nö du machst einfach den Fehler, dass gute Technik = guter Film auf geht.
Was ein wann und warum emotional berührt ist vielfältig, subjektiv und nicht definierbar.
Nein ist es nicht, denn das hat ja jeder Film und es gibt sehr viele Filme die ich nicht gut finde.
Erschrecken ist eine Abwehrreaktion und steht für mich nicht als emotional berühren.
boah lassic wie kann man bitte so ekelhaft von oben herab “argumentieren”?
mimimi ihr müsst höhere ansprüche haben mimimi kein wunder dass nur mist gedreht wird mimimi film hat gefälligst eine hohe kunstform zu sein mimimi wer filme nur wegen der story guckt kanns auch bleiben lassen mimimi wenn man sein hirn abschaltet hat man auch an allem spaß mimimi analysiert gefälligst die filme beim schauen mimimi guckt filme gefälligst so wie ich es für richtig halte mimimi
Lurch
Eben nicht.
3 Studien die Tendenzen aufzeigen, aber keine Allgemeingültigkeit erkennen und deren Autoren selber weitaus mehr Probleme und Grenzen aufzeigen als du scheinbar wahrhaben willst.
Man rechnet auch nicht Belege gegeneinander auf um irgendwas zu beweisen.
luke ist der sohn von anakin? oder welche
Danke, aber diese Unterhaltungen sind mit dir sind mir mittlerweile zu dämlich
entschuldigung, dass ich dir offenbar zu nahe getreten bin. wollte nur wissen, was die große spoilerrelevante szene aus star wars ist … kann ja eigentlich nur die mit luke sein. aber ist das heutzutage noch ein spoiler?
Mache ich nicht. Warum auch immer du glaubst, dass ich der Meinung bin, dass gute Technik=guter Film ist.
Es geht ging nicht darum, dass Musik und Bildaufbau gleich zu Emotionalität führen, sondern dass man mit der richtigen Musik und dem richtigen Bildaufbau, plus halt gewisse inhaltliche Punkte sehr sehr leicht bestimmte Emotionen hervorrufen kann. So was wie Musik oder Farbtheorie existiert ja nicht ohne Grund.
Getroffene Hunde bellen
Aber immer wieder schön, dass man sofort diese Unterstellung bekommt, man würde nur hohe Kunstfilme wollen, nur weil man ein wenig mehr Anspruch bei Filmen fordert. Ist ja nicht so als gäb es nicht auch kunstvolle stumpfe Action, wie The Raid oder Mad Max Fury Road. Würde mir ja auch schon reichen, wenn beim durchschnittlichem Blockbuster nicht 20 schwere Logikfehler drin sind.
Es bleibt trotzdem dabei, dass es mehr Belege dafür als dagegen gibt. Da kannst du mit noch so vielen Abers und „Tendenzen“ kommen. Meinetwegen formuliere ich es gerne um. Es gibt momentan mehr „Tendenzen“ für als dagegen. Zufrieden? Ändert nichts daran, dass der Glaube, Spoiler würde das Sehvergnügen negativ beeinflussen, schlicht auf einem reinem Gefühl basiert. Aber für den ein oder anderen hier sind viele Gefühle=guter Film