Star Citizen - [PC]

Bin zu spät, hätte ich dir auch ohne Test sagen können.

Es ist eigentlich ganz einfach zu verstehen. Mal ein verkleinertes Beispiel:

Dein System hat 1MB physikalischen RAM und 1MB Auslagerungsdatei auf der Festplatte.
Das Betriebssystem nutzt vom physikalischen RAM davon schon einen Teil. Sagen wir mal 10%.
Jetzt startest du ein Spiel, es werden diverse Sachen wie Spielstand, viele Texte, 3D Modelle, die dazugehörigen Texturen, usw. geladen.
Das Spiel braucht sagen wir mal 0,9MB RAM. Zusammen mit dem Betriebssystem passt das also perfekt in den physikalischen RAM. Nichts muss ausgelagert werden.

Bei Star Citizen ist es jetzt aber wohl eher so, dass es zum Beispiel 1MB RAM braucht.

Es müssten also Teile des Betriebssystem ausgelagert werden. Kann man aber meist nicht. Wenn du zum Beispiel den Bereich auslagern würdest, den das Betriebssystem für den Netzwerkverkehr braucht hättest du kein Internet mehr.
Pi mal Daumen kann man sagen, es werden meist nur Teile der Shell ausgelagert, weil man die da ohnehin nicht sehen kann. Oder auch Hintergrunddienste die zu dem Zeitpunkt zwar laufen aber aktuell nicht benötigt werden.

Es kann auch vorkommen, dass eine Anwendung eine bestimmte Mengen an quasi zusammenhängenden RAM braucht. Muss also mit den Elementen im RAM aktiv gearbeitet werden können die nicht ausgelagert werden… sind das mehr als du an physikalischen RAM minus das was das Betriebssystem brauch hast stürzt das Spiel im Normalfall ab (eben das was dir passiert ist) trotzdem eigentlich noch genug Platz im Pagefile wäre.

Wie bereits geschrieben… ist die Menge an RAM in deinem System wohl nicht ausreichend wenn das Pagefile da so exzessiv genutzt wird. Null Optimierung halt :wink:

*edit
Was ich noch vergessen habe: Wenn ich nicht irre sichert sich Windows auch immer etwas exklusiven Platz im RAM damit es arbeiten kann. Aber weiß ehrlich gesagt nicht ob das noch aktuell ist.

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Real-time in-game Grafik in einem MMO, Ende 2017.

P.S.: Ja, ja, ich weiß, “wird nie fertig”, “Screenshot simulator” usw, mir egal, sieht geil aus.

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sobald mein nasa rechner kommt spiel ichs auch in mittleren details :kappa:

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Das ist gar nicht SOO fordernd.

Du brauchst halt ne SSD und 16GB RAM.
Und dann nen halbwegs aktuellen Prozessor und Graka halt je nachdem welche Auflösung du willst und welche fps.

Für 4K60 brauchst du ne 1080 Ti, für 4K45 reicht bei mir meine 1080 OC auch (jeweils auf höchsten Details ohne DoF/Blur). Und das wird sicher noch besser wenn du dann mehr Optionen/Tweaks hast.

Ich hab mir meinen PC für 1600€ zusammengestellt letzten Sommer, 7700K, 16GB RAM, 1080 OC … ist jz sicher eher high-end aber kein NASA-Rechner xD

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Joa, mensch, das ist ja garnicht mal SOOO fordernd, für das was es sein wi…bietet :schroeckatar: Kostet ja nur so viel wie n gebrauchter Kleinwagen, um einen[quote=„agmilky, post:203, topic:332“]
„Screenshot simulator“
[/quote]

zu „zocken“ :ugly:

(So wohlwollend ich Star Citizen auch gegenüberstehe, aber das Teil riecht immer noch voll nach Scam :smile:)

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Wenn man nicht 4K zocken will, braucht man auch keine GTX1080, die ist bei meinem PC der eindeutig größte Posten mit damals 600€. Das geht also deutlich billiger, im Moment sind 16GB RAM und ein i7 oder ähnliches viel relevanter bezüglich fps als die Graka.
Für 4K braucht man bei fast jedem modernen Spiel ne 1080 oder besser, das hat jz nix mit SC im speziellen zu tun, oder?

Ich hab die 30-40h, die ich seit Weihnachten gespielt habe, sicher nicht mit Screenshotten verbracht xD
Es ist bei weitem noch kein vollständiges Spiel, aber seit 3.0 gibt es genug Mechaniken implementiert (allem voran Handeln/Cargo) um zu „zocken“, wenn es auch sicher nach ner Zeit langweilig wird.
Viel entsteht auch aus der Kombination aus Mechaniken und „Role Play“ mit anderen Spielern, wie zB gecrashte Spieler auf nem Mond per Triangulation zu finden und zu retten.
Oder man schleicht sich in ein Cargo-Schiff eines anderen rein, um den Spieler dann hinterrücks zu ermorden und das Schiff samt Ladung zu stellen … was dazu führt, dass Spieler sich mittlerweile zusammentun, damit einer im Laderaum patrouilliert während der andere fliegt.

Magst du das begründen? Ich kann das nicht ganz nachvollziehen.

Ja, es gab Verzögerungen und nicht eingehaltene Release-Pläne zu hauf.
Dennoch bestand währenddessen immer größtmögliche Transparenz.
Auf dem YT-Kanal werden mehrere Videos pro Woche mit Entwickler-Interviews, Q&As und Updates hochgeladen.
Die Entwickler sind ständig im Forum unterwegs und beantworten Fragen und geben Support (Devtracker - Roberts Space Industries | Follow the development of Star Citizen and Squadron 42), teilweise sogar Chris Roberts selbst und lesen auch das Reddit und kommentieren dort (https://www.reddit.com/r/CIG_RCA/).

Ich kenne kein Projekt wo so viel Transparenz und Community-Interaktion vorhanden war.

Wie gesagt, Kritik an der langen Entwicklungsdauer kann ich teilweise verstehen, Vorwürfe, dass das ganze nur ein „Scam“, also ein Betrug sei, finde ich aber respektlos gegenüber den 500+ Angestellten, die jeden Tag daran arbeiten.

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Die Methoden, den Usern Geld abzulucksen.^^ Die Entwicklungzeit ist in meinen Augen völlig normal!

Naja…SC ist nur in Ansätzen wirklich ein „Spiel“ bis jetzt in meinen Augen.

Ist doch super, wenn du Spaß damit hast! Ich hab nicht vor dir das Madig zu reden, nur wirst du mich nicht von meiner Ansicht abbringen, dass ich weniger Vertrauen, als Früher in das Projekt habe…Aber nochmal dazu: Die Entwicklungzeit finde ich völlig normal…

Ja klar, ich bin jetzt respektlos gegenüber allen 500+ Angestellten, weil ich nur diejenigen für ihr Bezahlmodell verurteile, die dafür Verantwortlich sind… :supa:

Edit: (Denkanstoß: Soll ich jetzt aus „Respekt“ zu den 1000 Entwicklern von Shadow of Mordor und dem SW:BF2 Reboot oder ähnlichem auch nix dazu sagen dürfen, wenn mir die Art der Geldmache nicht schmeckt?)

Das ist sicherlich nicht von jedem vertretbar aber man ist ja auch in keinster weise gezwungen mehr Geld auszugeben als den Einkauf in das Spiel aber das als Scam zu bezeichnen ist unverhältnismaßig. Das ist noch weit entfernt von einer Abzocke, zumal du ja zugibst dass an der Entwicklung gearbeitet wird.

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Land kannste dir im Vornherein „kaufen“, fürs Pledgen großer Beträge gibts nen fetten Kahn.

P2W ick hör dir trapsen :beansmirk:

Das Argument kann man auch zu Lootboxen, Amazon Coins und Skinhandel geben. Es bleibt trotzdem sehr wankend…

Land wird im Verhältnis zur Spieleranzahl nahezu unbegrenzt verfügbar sein. Mit den Pledges wird die Entwicklung des Spiels finanziell unterstützt, anders als bei EA wo es nur um eine möglichst große Gewinnspanne geht (klar wird ein Teil davon auch in neue Entwicklungen gesteckt).

Lootboxen sind Glückspiel, bei SC weiß man was man sich kauft. Skins bieten keinerlei Vorteil in einem Spiel.
Ich finde bei der Diskussion von Pay to Win muss man immer auf die Art des Spieles schauen. Bei rundenbasierenden Spielen (Fifa, Battlefront) wirkt sich P2W erheblich mehr aus als bei Openworld Spielen (WoW, Planetside), da das Konfliktpotential sich auf eine größere Welt verteilt. Es kommt am Ende aber auch immer darauf an wie viel Zeit investiert werden muss, um sein Flotte auszubauen.

Mit nem dicken Kahn, wo man anheuern lassen kann bestimmt weniger :beansmirk:

hier muss ich wiedersprechen. wenn eine spielmechanik es erlaubt für echtgeld ein spielrelevantes objekt zu kaufen, für welches man sonst viel ingamezeit investieren müsste, dann ist das der inbegriff von pay to win.

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hab doch nie das gegenteil behauptet

Schön und gut, ändert aber nix daran, dass die Graka-Anforderungen im Vergleich zu anderen Spielen mit realistischer Grafik völlig im Normalbereich liegen, zumal man Grafik ja relativ leicht runterschrauben kann. Da wär mir fast lieber, das Spiel kann auf 4K + „Ultra“ keiner spielen bei Release, dafür bleibt es länger aktuell.

Du hat das ganze Spiel als Betrug („scam“) bezeichnet, dass ist was anderes als dein Vorwurf, dass es eine Abzocke wäre, nicht?
So wie @Agali sagt, wenn du zugibst, dass es tatsächlich das Ziel gibt, ein Spiel zu entwickeln, und man redlich bemüht ist, dass zu tun, dann ist das kein Scam.

Ich bin sicher keiner, der Freudentränen weint, wenn ein neues Schiffs(konzept) in den Verkauf kommt oder man Landclaims kaufen kann. Es gibt aber einige wichtige Gründe, warum diese Art von „Content-Verkauf“ in diesem Fall für mich tolerierbar ist (im Gegensatz zu Lootboxen in anderen Spielen):

  • Es ist nicht „Pay 2 Win“, da man dieses Spiel nicht gewinnen kann und der Fokus überhaupt nicht auf dem Wettkampf zwischen den Spielern liegt, im Gegensatz zu nem Multiplayer-Shooter wie Battlefront. Im finalen Spiel soll das Verhältnis NPC:Spieler bei 9:1 liegen. Des weiteren sind die Schiffe stark spezialisiert, ein teures Schiff ist meist größer, aber nicht zwangsläufig immer besser (träger, größeres Ziel für Angriffe, kann nicht überall andocken).
  • Es geht hier ausschließlich darum, die Entwicklung eines Spieles zu finanzieren. Durch die stark verlängerte Entwicklungsdauer steigen die Personalkosten, man kann also nicht ewig vom Kickstarter-Geld leben. Es gibt keine sonstigen Geldgeber/Investoren. Eventuell eine Fehlplanung, okay, aber isso.
  • Es geht hier nicht darum, Profite zu maximieren a la EA.
  • Die Entwickler haben gesagt, dass es die Möglichkeit Schiffe für Echtgeld zu kaufen, während der Entwicklungsphase geben wird, und nur eingeschränkt im finalen Spiel. Dort wird es eher nur über in-game-Währung, die man sich verdient, zu haben sein bzw über „Reputation“. Es wird zwar die Möglichkeit geben, In-Game-Währung mit Echtgeld zu kaufen im Store, aber nur bis zu einer gewissen Summe.
  • Es ist kein Lootbox-Glückspiel, du weißt genau was du bekommst und bei Nichtgefallen kann man das Schiff problemlos wieder umtauschen gegen Store-Credits und sich ein anderes holen.

(einiges davon hat @Agali mittlerweile auch geschrieben xD)

Nur fehlt in diesem Spiel das Konzept des „win“.
Das Hauptproblem bei p2w ist ja, dass diese Spiele fast ausschließlich PvP sind (Online-Shooter zB) und ich dann gezwungen bin gegen jemanden zu kämpfen, der die Super-Mega-Ultra-Rare-Rüstung der Unbesiegbarkeit hat. Er gewinnt also durch Geld und nicht durch können.

Bei SC geht es nicht um diesen direkten Konflikt, wo man auch nur gewinnen oder siegen kann.
Es wird viel mehr NPCs als Spieler geben im Universum.
Salopp gesagt kann einem relativ egal sein, wenn jemand sich mit Geld ein tolles Schiff besorgt, genauso wie es mir relativ egal sein kann, wenn ich im Straßenverkehr auf jemanden treffe, der sich mit dem Geld seiner Eltern einen Lamborghini gekauft hat, es sei denn ich will mir unbedingt ein Wettrennen mit ihm liefern.
In Shootern etc hast du keine Möglichkeit jemandem aus dem Weg zu gehen.

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und dennoch hast du mit größeren schiffen einen vorteil und umgehst gegen geldzahlung eine (nervige) spielerfahrung. das ist der inbegriff von pay-to win. hierbei ist es völlig nebensächlich, ob andere darunter auch noch leiden. dies ist nur ein weiterer zusätzlicher negativer faktor des aspekts pay-to-win.

auch in reinen PvE spielen gibt es pay-to-win.

und natürlich hat das ganze in star citizen auch negative implikationen für alle, denn du beeinflusst das gesamte eigentlich geschlossene wirtschaftssystem so von außen. durch eine größere anzahl von großschiffen steigert sich z.b. das handelsvolumen, was allgemein die preise senkt und somit den weg zu großschiffen für spieler, die diese methode nicht nutzen möchten, verlängert.

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Größere Schiffe haben in diesem Spiel aber auch ganz klare Nachteile:

  • je größer das (Cargo)-Schiff, desto mehr wird man zum Angriffsziel von Piraten (NPCs oder Spieler)
  • langsamer/träger/schwieriger zu steuern
  • Große (Kampf-)Schiffe brauchen mehrere Spieler um effektiv zu sein, dass ist also komplizierter und nicht so unbeschwert als alleine rumzudüsen
  • keine Möglichkeit kleinere Wurmlöcher zu benutzen, daher oft Umwege von A nach B und längere Reisedauer
  • man kann nur auf Stationen landen/handeln, deren Hangars/Landepads/Docks groß genug sind.
  • höherer Treibstoffverbrauch und Reparaturkosten
  • bei Schiffsverlust hängt die Wartezeit für den Ersatz durch die Versicherung vom Wert bzw der Größe ab. Während man bei kleinen Schiffen 10min wartet, kann es bei großen Schiffen bis zu einem Tag dauern.

Es halt nicht so einfach, wie wenn ich mir eine Rüstung oder Waffe mit besseren Werten erkaufe.
Es ist ein eindeutig komplexeres Spiel, wo Korrelation von Geld und Erfolg nicht so direkt/eindeutig ist wie bei anderen Spielen.

Zumal gibt es Äußerungen, dass es nach Release keine Möglichkeit geben wird, Schiffe direkt für Echtgeld zu kaufen, sondern nur in-game-währung, und die Summe werde so limitiert, dass man pro Monat nur ca in-game-währung im Wert von zwei Starter-Schiffen kaufen kann.

das mag alles sein, aber meinst du nicht auch, dass das hauptspiel der spieler in Star Citizen sein wird, sich größere schiffe und eigenes land zu erspielen?

du kannst die negativen implikationen eindämmen, aber du wirst immer effekte haben, wenn du ein eigentlich geschlossen gedachtes system von außen beeinflusst. das ist simple systemtheorie.

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Das wird man sehen müssen. Es wird sicher langfristig das Ziel sein, mehr Schiffe etc zu haben.

Solange es aber genug Bereiche gibt, wo kleine Schiffe nicht in direkter Konkurrenz zu großen stehen – und die gibt es schon in 3.0 teilweise, alleine wenn man sich die “Missionen” anschaut – sehe ich kein großes Frustpotenzial, wenn man lange braucht um sich ein größeres Schiff oder eigenes Land leisten zu können. MMOs sind ja auf Spielen über längere Zeit ausgerichtet, insbesondere so eine Space-Sim mit extrem viel Freiheiten.

Es wird auch ein “Berufs”-System geben, und da wird es auch Berufe geben, wo du eher auf kleiner Schiffe angewiesen sein wirst zB

Aber ich verstehe deine Bedenken voll, du hast halt bei MMOs immer die Frage, wie du das Spiel auf Jahre hinweg nach Release finanzieren willst.
Server-Kosten sind nicht so das Problem, aber du brauchst ja weiterhin Support, neuen Content etc.
Früher hat man das eher a la WoW mit monatlichen Gebühren geregelt (und dennoch konnte man dort glaube ich mit Echtgeld Sachen kaufen zusätzlich), heutzutage löst man es eher so, dass man in-Game-Käufe anbietet und die sind gerade bei MMOs schon immer nicht nur rein kosmetisch gewesen (was aber auch immer weniger ein Problem war als bei reinen PvP-Spielen).

Ich sehe halt keine andere Lösung als Echtgeld-Käufe zuzulassen, und aber zu versuchen sie auf ein bestimmtes Maximum pro Monat zu beschränken.

Wird sich ja zeigen, wenn es dann mal final „released“ wird, ob ich respektlos und im Unrecht war.

Bis dahin…whatever, mein Vertrauen ist weiterhin mit viel Vorsicht geschmückt. :gunnar:

Edit: Ich habe gesagt, dass es stark danach riecht, für mich und nicht dass es definitiv so wäre…wills nur gesagt haben!