Star Trek: Picard (Spoiler-Talk)

Ich weiß nicht in wie fern die Picard-Stellen weniger emotionsgeladen sein sollen. Man achte hier etwa auf das Interview, wo Picard sehr emotional war, oder im Föderationsbüro. Was für Gefühlsausbrüche sieht man denn in den Cube-Szenen? Da ein Aftersex-Talk, dort eine Drohung unter Geschwistern. Alles schonmal dagewesen auch in TNG.

Ich fand die Szenen im Borg Cube eigentlich ganz passend.
Natürlich hat die Androidin ein Herz für diese Borg “Leichen” und unbekannten Spezies, weil sie selber ja ein künstliches Wesen ist. (und die anderen sind Romulaner, die zischen sich doch immer an oder nicht?)
Das einzige was ich ein bisschen unpassend fand, war die Generalin der Föderation die Picard so angeschrien hat. Und dann benutzt sie auch noch das F-Wort.
Ich weiß das ist so eine eigene Zeitlinie, aber die Föderation dort ist zu weit von der Föderation von früher entfernt.
Gerade höher gestellte Persönlichkeiten dort waren immer sehr gefasst und zivilisiert.
Dass das jetzt auch einmal alles xenophobe Arschgeigen sind ist schon etwas befremdlich.

Aber immerhin wird jede Folge ein bisschen erklärt wie es so weit gekommen ist.
Wenn am Ende ein halbwegs schlüssiges Bild entsteht warum die da jetzt alle so drauf sind, bin ich zufrieden.

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Ne immernoch die primeverse timeline. Eher ist der UmgangsTon nach 20 Jahren „umfangreicher“ geworden

Der Dominion Krieg hat halt seine Spuren hinter lassen

Wir sind also nicht in der J.J. Zeitlinie?
Bei sowas komme ich immer durcheinander.
:sweat_smile:

Das wäre ein interessanter Story Aspekt wenn das was Sisko in der Folge “im Fahlen Mondlicht” gemacht hat rausgekommen ist.

Nö ist die eine wahre Zeitlinie :slight_smile:

Ich meinte, dass es mir stellenweise zu emotional war. Ich fand das war in TNG nicht so. Da würde mehr mit logisches denken manchmal wünschen.

Ist auch ein anderer Zeitgeist. Das wirst du heute kaum mehr so finden. Man muss sich von dem Gedanken verabschieden, dass Picard wie TNG funkionieren könne. Das ist allein des Zeitgeists wegen aber auch wegen der Lore nicht mehr realistisch und nachvollziehbar. Und diese Entwicklung war doch absehbar. Man vergleiche hier etwa TNG mit DS9. Da ist zweiteres doch auch bei weitem weniger nüchtern und von VOY brauch ich gar nicht erst anfangen. Da ist selbst Tuvok (für vulkanische Verhältnisse) ein emotionales Wrack (aus gutem Grund).

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Stimmt schon, die Entwicklung ist leider im ganzen Genre zu beobachten zu beobachten und das gefällt mir überhaupt nicht :expressionless:, weil ich damit nicht so viel anfangen kann.

Ich würds eher so sehn, dass TNG eine Ausnahme war und der emotionale Zugang eher die Norm. Aber im Endeffekt auch wurscht

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Also was das Emotionale angeht. Ich find die stärkste Szene von Jean-Luc Picard und damit von Patrick Steward ist aus First Contact:

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Das ist selbst in tng so. Vergleicht man Staffel 1 mit der letzten Staffel ist das ein massiver unterschied. Das sieht man besonders nachder locutus folge wo er sich mit seinen Bruder auf den Weingut prügelt.

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Buzzfeed ist immernoch Müll aber ein paar lustige Sprüche sind dabei :slight_smile:

In Folge 2 wird doch gesagt, dass zig Völker angekündigt haben, dass sie austreten würden, wenn die Förderation den Romulanern helfen würde.
Das mit dem Mars ist auch kacke, aber der Hauptgrund, weswegen Picard eine gewisse Anipathie entgegenschlägt ist eben, dass er die Einheit der Förderation in Gefahr gebracht hat.

Soweit ich das verstanden habe hat die Sternenflotte die Rettungsmission erst bewilligt und erst nach dem Anschlag vom Mars der halt zeitgleich stattfand abgebrochen.

Ich hätt das nicht so verstanden, dass das zeitgleich gewesen wär. Wüsste nicht, wo das gesagt worden wär.

Übersetzt:

Es ist jedoch von entscheidender Bedeutung, zwei zentrale Ereignisse in der Star Trek-Geschichte zu verstehen, von denen Star Trek: Picards Geschichte abhängt: die romulanische Supernova und der Angriff auf den Mars im Jahr 2385; Die letzte Tragödie vernichtete die Utopia Planitia Fleetyards, die die Rettungsflotte aufbauten, die Picard zur Rettung des romulanischen Volkes führen sollte. Der Marsangriff war ein verheerender Schlag für die Vereinte Föderation der Planeten: Am 5. April 2385 (Erster Kontakttag) ließ eine Gruppe synthetischer Arbeiter das planetarische Verteidigungsgitter des Mars fallen und griff die rote Welt an. Utopia Planitia wurde nicht nur zerstört, sondern die Explosionen entzündeten die Marsatmosphäre. Die Brände töteten 92.473 Menschen und der Mars brennt noch 14 Jahre später. Der politische Niederschlag des Marsangriffs veränderte den Alpha-Quadranten: Synthetische Lebensformen wurden verbotenIn der gesamten Galaxis und der Föderation wurde die Rettungsmission der Romulaner aufgegeben.

Naja dass es Zusammenhänge da gibt, ist mir schon klar. Aber die Romulanische Supernova war doch laut Memory Alpha 2387, also 2 Jahre nach dem Angriff auf Utopia Planitia.


Sprich nah beinander ja, aber nicht zeitgleich.

Er schreibt ja nicht das die SuperNova gleichzeitig mit dem Mars Anschlag stattfand, sondern die Bewilligung zur Rettung, mehr oder weniger.

mehr Infos dazu … es stand ja lange fest das sie explodiert,

In den 2380er Jahren wurde entdeckt, dass die romulanische Sonne bald eine Supernova werden würde , die das romulanische System und seine bewohnten Planeten zu zerstören droht.

Das romulanische Sternenreich bat die Vereinte Föderation der Planeten um Hilfe bei den Evakuierungsbemühungen, und die Sternenflotte erklärte sich bereit, auf Geheiß von Jean-Luc Picard Hilfe zu leisten . Picard verließ den USS Enterprise - -E eine Rettung zu befehlen Armada von zehntausend Federation Schleppern , mit der Absicht , 900 Millionen Romulaner zu verlagern Bürger zu Welten außerhalb der Explosion der Supernova.

d.h. Die Förderation hat okay gesagt, dann fingen sie an etliche Schiffe zu bauen und kurz danach gab es den Anschlag der dann das Umdenken brachte. (Schiffe für 900 Millionen Bürger zu bauen dauert halt), sprich Picard hatte zu wenig Schiffe und Antipathie…