Star Trek: Picard (Spoiler-Talk)

:clap: Ja, für die Filmemacher sind solche Teile super (hat man gerade in der Folge schön gesehen, mit der Picard-Locutus-Morph-durch-den-Bildschirm-Szene), aber kein normales Wesen würde sowas Durchsichtiges tatsächlich in der Praxis haben wollen. Ähnlich wie die Brücken in den Abrams-Star Trek-Raumschiffen, wo den Leuten dauernd helle Punktlichtquellen ins Gesicht leuchten blenden :crazy_face:

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Das war übrigens richtig gut! :fuerdaswasesseinwill:

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Sie hat sie sich einfach repliziert :cluelesseddy:

Die Frage ist nicht wie sich das geschafft hat, sondern warum sie das getan hat. Ich kann Fotos heute auch einfach alle ausdrucken, mache es aber nicht. Wenn ich mir Fotos angucken will, dann gucke ich die mir auf irgendeinem Bildschirm an.

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Manche wollen eben was in der Hand haben, ist sicher nicht alltäglich, aber komisch finde ich es nicht.

Es ist eben auch ein Stilmittel und man muss es so akzeptieren.

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Wohl aus dem gleichen Grund, warum Picard noch alte Märchenbücher verschenkt.
Nostalgie :man_shrugging: Und auch im 24. Jahrhunder wird es sicher Lebewesen geben, die was ausgedrucktes in der Hand lieber haben als was digitales auf dem Bildschirm :wink:

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Märchenbücher? Das war doch, wenn ich mich richtig erinnere “die 3 Musketiere” oder auf welches Buch spielst du grad an?

Ja, wusste nicht mehr welches es war. Aber es ging mir ja nicht darum, welches Buch, sondern dass eben auch ausgedruckte Bücher und Bilder im 24. Jahrhundert nichts unübliches sind.

Ah ok, mich hat nur der Begriff Märchenbuch ein bisserl getriggert :sweat_smile: wenn man nicht grad Grimmsche Märchen oder 1001 Nacht o.ä. meint, hat der Begriff oft so ne negative Konnotation. Aber ist alle klar :+1:

Naja, wenn es wenigstens wie bei den Lannisters wäre. Dann wäre wenigstens die Lage klar aufm Tisch. Aber dieser Schwebezustand macht es für mich irgendwie erst so unangenehm.

Mich stört es schon, wenn sich in schwarzen Fläche auf einem Bildschirm etwas spiegelt. Die Projektoren wären die Hölle für mich.

Generell sind alle Szenen zwischen den beiden Romulaner-„Geschwistern“ völlig überdramatisiert. Vor allem sie ist völlig überzogen passiv aggressiv. Das ist so eine Holzhammer-Methodik, damit auch ja jeder versteht wer hier die Bösen sind.

Ich habe bei ihr auch nicht ganz verstanden was sie dort macht. Am Anfang war sie auf der Erde unter Tarnung bei der Föderation und nun läuft sie scheinbar auf dem Borg-Cube herum und ärgert täglich ihren Bruder, hat aber sonst keine wirkliche Aufgabe.

Nunja. Sie scheint der Typ Lebewesen zu sein, der gar nichts macht, aber jeden Tag vorbei schaut, um anderen zu sagen, dass sie gar nichts machen und scheiße sind … :man_shrugging:

Mich stören vor allem die Dialoge irgendwie. Mal abseits des sexuellen Untertons, aber so reden doch keine Geschwister miteinander.

Nicht nur für Filmemacher Ansich. So ein Stilmittel wird in scifi Filmen gerne verwendet damit der Zuschauer nachvollziehen kann was die person macht, ohne das man zusätzliche KameraWinkel benötigt. Niemand mit Verstand würde so ein Gerät haben wollen. Weil man eben nicht sieht.

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Ich finde ja diese transparenten Hologramme von Interfaces etc. sind eine echte Pest im SF-Genre… Klar, visuell interessant und ‘flashy’, aber eben völlig unglaubwürdig, weil der Betrachter/Nutzer dieser Hologramme ja immer das Geschehen/die Umgebung dahinter sieht…^^ Im dezenten Maße kann man die natürlich hie und da verwenden, aber im SF-Meisterwerk 2001 von 1968 (!) gab’s schon Flachbildschirme, die einerseits interessante und optisch ansprechende Infos für die Figuren innerhalb der Welt/des Settings hatten und andererseits ebenso für den Zuschauer bestens funktioniert haben…

Und in all den Dekaden vor Discovery habe ich mir weder bei TOS, TNG (das LCARS ist btw nicht nur sehr ästhetisch, sondern auch funktional und gilt bis heute für Interface-Designer als höchst gelungen) oder sonst einer anderen Serie gedacht, dass ich jetzt unbedingt Hologramme bräuchte, um das Geschehen besser verfolgen zu können und man sich doch bitte die zusätzlichen Kamera-Winkel ersparen möge, weil ich will ja ständig auch die Schauspieler sehen, vor deren Nase irgendwas rumglüht und die wild durch die Luft gestikulieren…

Man kann futuristische Interfaces auch ganz ohne transparente Hologramme inszenieren und darstellen, man muss es schlicht clever machen, so wie es schon in den Jahrzehnten zuvor zigfach bewiesen wurde…

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Ich find ja diese halbtransparenten Displays in The Orville interessant. Auch wenn sie nicht wirklich die Problematik der transparenten Displays löst, so sind die doch mal was anderes.

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Das ist aber die Logik der Filme Macher.

Ich bin der Meinung die sollten Ihre Interfaces erst als Prototyp für VR bauen und wenn es da nicht stört ist das der perfekte Future Techsh*t

imho die Logik fauler oder schlechter Filmemacher… Es mag wie gesagt hie und da passend sein oder sich nachvollziehbar/glaubwürdig einfügen (z.B. auch in nem Cyperpunk-Setting), aber so exzessiv und plump wie es viel zu oft verwendet wird, ist’s quasi der einfachste, visuelle Verweis für einen jeden Betrachter: ‘DAS ist die Zukunft! DAS ist Science-Fiction!’

Ich sag’ mal nem wirklich guten Concept Artist oder Autor fällt schlicht was Besseres ein, was in der Folge ein guter Regisseur auch schön inszenieren kann (vielleicht sogar wissenschaftlich nachvollziehbar bzw. vom heutigen Stand der Technologie logisch weiter gedacht, selbst wenn das einfach ‘nur’ ein weiterer Flachbildschirm mit Touch-Funktion hieße… das LCARS von TNG war btw variabel programmierbar gedacht, also je nach Einsatz-Notwendigkeit konnte es anders aussehen)…

Und ganz oft ists ja ohnehin ein nicht nachvollziehbarer Clusterfuck an fancy Daten, Symbolen und Bildern, die eh kein Mensch auf die Schnelle erfassen kann und man eben nur transparenten, glühenden, rumwirbelnden Krams vor sich hat…

Trant möchte kurz was dazu sagen :stuck_out_tongue:

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Ach, der olle Trant mit seinem Rant.