Star Trek: Picard (Spoiler-Talk)

Story voranbringen ohne selbst was zu leisten :man_shrugging:

Irgendwann mussten die Eldar doch eingeführt werden ^^.

Der wird nächste Folge den Tag retten :wink: . Oder aber in der letzten Folge wichtig werden.

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Ich tippe auf Selbstaufopferungsvoll für Picard und dabei zitiert er etwas aus den drei Musketieren

Glaube nicht, dass er stirbt.

Hatte übrigens noch jemand außer mir in dieser Folge die Befürchtung, dass Picard endgültig den Prof. X macht und erst Ende nächster Folge wieder zu sich kommt?

Babylon 5 :stuck_out_tongue:

Fand ich eigentlich konsequent, dass ein Androide dass auch erlernen kann. Ich meine, dieses positronische Gequatsche zielt ja darauf ab, dass man eben diese biologischen Sachen künstlich kopiert. Und wieso sollte ein Androide, auf Basis eines vulkanischen oder bethazoidischen Gehirns nicht zur Telepathie/Gedankenverschmelzung/Empathie oder was auch immer fähig sein. Spock und Burnham und auch das Ritual, das Narek mit Soji machte, (um nur die jüngsten Beispiele aufzuzählen) zeigen eigentlich, dass es dabei mehr etwas “kulturelles” ist, was aber durchaus auch andere Spezies lernen können.

(Kulturell in Anführungszeichen, weil eben die Biologie einer Spezies nicht der einzige Ausschlag gibt, sondern mehr, dass man das auch jahrelang trainiert).

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Ich find es recht lame, weil es für mich keine erklärung gibt warum Androiden es können. Erst einmal ist die eine die es gemacht hat eben nicht die perfekte kopie sondern es wurde nur gesagt das sie sich damit beschäftigt hat. Darüber hinaus sollte man halt immer bedenken androiden sind im grunde computer auf zwei beine.
Das große Problem was ich hier habe ist das die Androiden völlig vermenschlicht werden ohne darüber nachzudenken was eigentlich ein Android ist. Aber die authoren haben sich hier überlegt das die Androiden alles können was die sterblichen völker können und darüber hinaus noch super stark etc sind. Ist vllt nicht die beste lösung wenn man mich fragt.

Ja, dass fand ich auch etwas seltsam. Aber dann muss man auch sagen, dass Gedankenverschnelzung Bullshit ist ^^. Ich hab mir auch überlegt, wie das geht und ob die Androiden schon so nahe am Menschen sind, das die Gedankenverschmelzung funktioniert. Ich hätte mir da ein wenig mehr Exposition gewünscht.

Bei der letzteb Episode habe ich mich auch gefragt, ob der Produzent sehr viel Mass Effect gespielt hat. Eine schwer verständlich Vision die per Gedanken übertragen wird und rätselhaft ist. Eine AI, die uns beobachtet und uns überlegen ist. Es ist doch offensichtlich, dass der Zyklus zu Ende geht und die Reaper bald die Invasion starten :crazy_face:.

Sonst muss sagen, ich war am Anfang sehr skeptisch was die Serie betrifft, aber sie hat aus meiner Sicht sehr gut die Kurve bekommen und ich sehe sie mittlerweile sehr gerne. Das einzige was ich noch kritisieren kann, ist dass die Dialoge manch mal etwas holprig sind.

Also im grunde ist die Gedankenverschmelzung ja kein Bullshit. Die Sache ist das Star Trek sehr wissenschaftlich immer gewesen ist und auch immer noch ist. Es gibt nichts “Übernatürliches” das nicht eben erklärt wird. Ein Q ist z.B. nicht gottähnlich weil er es einfach kann sondern die Evolution ist soweit bei ihm fortgeschritten das er eben gottähnlich ist. Das heißt im grunde das es auch eine uns unbekannte erklärung für Telepathie und damit auch für die Gedankenverschmelzung geben muss.
Wo es dann zum Bullshit wird ist in dem moment wo es eine künstliche erschaffende Lebensform praktiziert mit der Erklärung “Sie hat sich damit lang genug befasst.” Dies würde implizieren das z.B. jeder Mensch auch in der Lage wäre Telepathische kräfte zu entwickeln wenn er sich lang genug damit befasst, das ist aber defakto nicht so. Die Menschen die wir z.B. gesehen habe die irgendwie mit Telepathie was am hut hatten, waren entweder Halbmenschlich und halb eine andere Spezies(z.B. Deanna Troi und Spock) oder es funktionierte über eben einen Telepathen(z.B. Jean-Luc Picard und Michael Burnham).
Nun muss es auch im Star Trek universum eben eine Wissenschaftliche erklärung geben warum es Telepathen, Psyoniker oder wie man es auch immer nennen will gibt bzw wie das ganze funktioniert. Eine Maschine dessen Gedanken völlig anders funktionieren dürfte dies nicht kopieren können egal wie gut sie ist, egal wie gut das ganze simuliert ist und egal wie gut das ganze kopiert ist, denn es ist eben NUR eine Maschine.
Was noch dafür spricht das Maschinen das nicht können dürfte wäre das man sonst auch nicht telepathische spezies wie z.B. den Menschen eine art chip ins Gehirnpflanzen könnte damit sie Telepathische fähigkeiten erlangen. Und da es um Star Trek unteranderem darum geht das die Menschliche Rasse sich immer weiter entwickeln will durch forschung etc. wäre dies ein schritt zu einer neuen bewusstseins ebene das die Spezies vorran bringt. Aber es scheint ja nicht möglich zu sein ansonsten hätte es ja irgendwer schon mal ausprobiert.

Letztendlich wird das doch alles auf den elektrischen Signalen in unserem Gehirn beruhen. Ein Chip könnte einem Menschen ermöglichen diese Signale zu empfangen, aber nicht zu interpretieren. Aber warum sollte eine Maschine das nicht erlernen können?

KIs sind aktuell trotz aller Erfolge dem Menschen bei der Bilderkennung unterlegen. Für uns ist es eine angeborene Fähigkeit, aus optischen Mustern Formen zu separieren und zu erkennen. Aber angenommen die Androiden haben ein revolutionäres Talent für das Lernen, dann traue ich ihnen zu, auch Gedankenverschmelzung zu können. Sie brauchen bloß einen Humanoiden zur Übung wie Dr. Sung.

Menschen können ja schon durch gedankenverschmelzung oder diese gedankensprache die Deanna und Riker hatten schon diese erkennen und interpretieren, als nur ein Beispiel.

Das ist eben nicht bekannt worauf das beruht. Wissen wir warum Vulkanier das können? Nein. Wir wissen nur das es Telepathen sind. Wir wissen allerdings das es eine Logische erklärung dafür geben muss. Weil Vulkanier und die Förderation werden das sicherlich erforscht haben warum das die eine Spezies kann und die andere nicht.

Und daher muss man davon ausgehen das es irgendwas in der Anatomie der Vulkanier gibt das sie das können und menschen eben nicht. Und daher ist die erklärung das sich ein Android damit viel beschäftigt hat und es deshalb kann einfach purer Bullshit. Und das ist etwas das mich massiv an dieser folge stört.

zur aktuellen 9. folge:

hmm,
also ich hab ja immer noch spass an der serie.
aber jetzt war mir das zuviel “tell” statt “show”. alle handlungsstränge werden irgendwie von den charakteren"zusammenerzählt". das mag ich nicht so.
ich merke auch an mir selber wie mich kleinere ungereimtheiten / plotholes / inkonsistenzen mehr nerven als noch am anfang, ich werde nicht mehr so hineingesogen in die gesamterzählung.
bis etwa folge 5 einschließlich war ich sehr begeistert, seitdem lässt’s bei mir nach.
ich hoffe auf ein grande finale.

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Moment, wir wissen nicht wie die Androiden aufgebaut sind. Wenn sie eine starke Weiterentwicklung des Neuronalcomputers Kurzweils sind und dementsprechend in ihrer Prozessarchitektur die neuronale Stuktur von Gehirnen simulieren oder gar genauso aufgebaut sind, könnte das anders aussehen.
Zudem muss nicht zwangsläufig jeder Androide auf Menschlichen Strukturen basieren.

Der “Golem” in der kurzen Sequenz im Labor sah aus, als ob er mindestens Adern und ähnliches hat, wie sein Gehirn aufgebaut ist müsste man raus finden.

Aber sogar dann ist die Erklärung “Sie hat sich lang genug damit beschäftigt und kann es deshalb” purer Bullshit

Und sogar wenn ein Computer das perfekt simuliert bin ich der meinung ein Android sollte das nicht können, weil ihm halt die biologische komponente dafür fehlt.

Wenn man ausschließt, dass eine Maschinenintelligenz mit ausreichend Ressourcen durch selbstständiges lernen zu dieser Fähigkeit gelangt, dann ja.
Und ja ich finde die Erklärung auch eher Bullshit.

Die Frage ist, ob für eine solche Art eine biologische Komponente von Nöten ist und inwiefern die nicht ein Androide anderweitig erzeugen kann.

Ich glaube ich muss mir Picard noch mal unter dem Gesichtspunkt der Leistungsfähigkeit der Androiden anschauen. Und vor allem würden Soji und Dahj den starken Turingtest bestehen.

Bei mir ist es ziemlich genau andersherum. Fand die ersten 3-4 Folgen unglaublich gestreckt und inhaltlich langweilig, aber seitdem wird es richtig gut. Aber auch ich muss sagen Folge 9 war nun nicht das gelbe vom Ei und ich hoffe das Staffelfinale holt das wieder raus auch wenn ich gerade nach dem Aufbau jetzt noch ein wenig skeptisch bin.

Ich stecke bei Star Trek leider nicht ganz so tief in der Lore, deswegen war es nur sehr oberflächlich gesehen. Gedankenverschmelzung ist ein Fantasie Produkt der Star Trek Macher, deshalb können sie damit machen was sie wollen. Allerdings kann ich mir auch gut vorstellen, dass es bei Star Trek jemand eine ausführliche Abhandlung geschrieben hat, die ich nicht kenne ^^.

Da hast du sicher einen Punkt. Ich habe ja schon geschrieben, dass ich mir manchmal ein wenig mehr Exposition in Picard wünschen würde. Mein erster Gedanke war, ob die Gedanken in einem Maschinellen Hirn genau so Encoded sind, wie in einem menschlichen? Beides funktioniert elektronischen Strömen. Es könnte auch sein, dass sich die Androiden nach dem lesen der vulkanischen Schriften dahingehend selbstmodifiziert hat, um die Gedanken von Menschen verarbeiten zu können. Da hätte es aber dann auch ein wenig mehr Exposition gebraucht.

:vulcan_salute:

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Für die, die immer rumheulen, dass Picard nicht “Roddenberry” genug wäre:
Also die Kostüme der Androiden könnte ja mal 1:1 aus TOS sein. Eigentlich hatte die ganze Folge ziemliche TOS Vibes, angefangen mit den Orchideen.

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