Aber ehrlich versteh ich nicht wie auch ein Faloni sagen kann, es ist Rebels Staffel 5, Zu einem ist zwischen 4 und 5 einiges passiert, was man ja auch daran merkt wo die Charaktere stehen. Ich finde aber auch das der Fokus dann zu sehr auf Ahsoka liegt, sie kam zwar in Rebels vor, aber echt nur wenig und ihre Figur wird nur wenig beleuchtet. Es gibt das zusammentreffen mit Maul, den Kampf mit Vader und später holt sie Ezra wieder. Das war es aber schon im großen und ganzen. Was sie zwischen Clone Wars und Rebels gemacht hat ist nicht Thema.
Wenn ich an Rebels denke, ist es für mich die Ghost Crew die zusammen Dinge erlebt.
Ich hätte lieber eine Serie mit Ashoka alleine gesehen und ein neue Staffel um die Ghost Crew.
Die Szene mit Mothma ist wieder ein Arschtritt für die Mühen und Opfer aus den Orginalteilen. Ich finds immer traurig, wenn die Leistungen aus den ursprünglichen Teilen missachtet werden, nur damit man die Story „sinnvoll“ vorantreiben kann. Es will mir einfach nicht in den Kopf, warum man sich so doof verhält.
Mag ja nicht mal unrealistisch sein, dass sich Rebellen dann mit der Verwaltung einer Galaxie übernehmen, aber das kann man besser auserzählen als sie einfach nur als naiv/dumm/feige/egozentrisch darzustellen.
Ich find die szene voll ok, es ist ja kein neuer fetterer todesstern mit einem neuen imperium darauf, sondern nur ein wenig probleme in der findungsphase einer neuen galaktischen verwaltung
Ich hab Rebels nicht gesehen. Kann die Bedeutung der Handlung für das SW-Universum also nicht 1000-prozentig nachvollziehen. Ganz ohne wird sie schon nicht sein. Da empfinde ich es als ziemlich ungewöhnlich, wenn eine gediente Generalin von einem Dampfplauderer vor Mon Mothma überstimmt wird, die das eigentlich besser einschätzen müsste. So hab ich den Widerstand nicht kennengelernt. Da fehlt mir das Futter um solche Entscheidungen nachzuvollziehen. Aber man brauchts halt für die Handlung. Meinetwegen auch ein Geburtsfehler der Serie dank SW 7-9. Schon klar, dass die Neue Republik nicht mit Schiffen vorbei kommt, weil das Ding dann nach 3 Folgen gegessen wäre.
Ich kann das nachvollziehen was du sagst.
Man hat mit Mon Mothma doch eine Figur die mir in dem Sinne nahgebacht wurde, das sie alles dafür tun würde das Imperium zu vernichten also wirklich alles.
Sie wird hier wieder komplett in den Politikermodus gedrückt und geht Kompromisse ein, die ich ihr nicht zugetraut hätte.
Ich finde die Senatoren benehmen sich nicht nur dumm, sondern sogar verdächtig.
Das die gediente generalin überstimmt wird liegt einfach daran, dass das Militär sich der Politik unterornen muss. Wie bei uns auch.
Ansonsten ists halt die neue kanzlerin im politikmodus die versucht den laden zusammenzuhalten.
Das ist halt politik, wie sie in einem solchen Szenario nicht unrealistisch ist, es gibt noch viele eximperiale, die Republik steht auf tönernen füßen und da riskiert man keine Regierungskreise.
Ist mmn weit davon weg die originalfilme so mit füßen zu treten wie die sequels mit der first order und den supertodesstern.
Abseits davon hat derbrudervonmario recht, der eine senator ist verdächtig, mal gucken ob der noch mal relevanter wird
Naja, Argumente wurden ausgetauscht. In meinem Bild passt es halt nicht ganz zusammen. Wie du sagtest ists kein Todesstern (der wird später trotzdem gebaut, ohne dass die Papiertiger-Republik dagegen etwas macht). Für mich ist es also wenig ersichtlich, warum Mon Mothma, die auch nicht nur am Schreibtisch saß, sich so passiv verhält. Die Mittel, die Hera helfen würden, sollte eine Galaxie umspannende Republik schon aufbringen können, ohne das eine Staatskrise entsteht (vor allem in einer Welt, in der ein Opi eine ganze Armada an Schiffen unter Wasser zusammenschustern kann).
Die Schiffswerft-Szene fand ich als eine der besten bisher, weil die mal einen Eindruck gab, wie die Republik unterwandert werden konnte. Auch wenns am Ende etwas platt war. Dass sowas direkt vor den Augen Mothmas passiert, fand ich dahingegen halt weniger stimmig. Das mit dem abtrünnigen Senator würds halt zu 50 % erklären.
Neue Regierung/Verwaltungsaparat nach den Nazis war ja auch eben aus Mangel an Möglichkeitgen weiter zum großteil ex Nazi und mitläufer. Selbst bei höheren Posten hat man das eine oder andere verziehen solange die offizielle Gesinnung jetzt anders war und man die nötigen Fähigkeiten hatte um den Laden an laufen zu halten
Ähnlich jetzt bei der Neuen Rebuplik die eben mit viel Altlasten zu kämpfen hat.
Was ja klar sein sollte dass das nicht von heute auf morgen alles geklärt ist. Das Mothma jetzt Politikerin ist wundert mich nicht. Finde ich nur konsequent, dass sie auch wieder das tut. Und ja die gleichen Fehler, auch das ist doch alles andere als unrealistisch^^
Mon Mothma ist in der Szene mehr Jar Jar Binks als Mon Mothma. Die Folge ging 30 min. Wäre genug Zeit gewesen um nochmal Szene aus einer Diskussion im Senat zu zeigen. Das haben sogar die Prequels hinbekommen. Oder im Anschluss ein direktes Gespräch zw. Mothma und Hera, in dem Mothma Hera die schwierige Lage erklärt und zum Ausdruck bringt, dass sie es gerne anders hätte. Sie hätte ihr auch unter der Hand ein paar Schiffe zusichern können, um am Senat vorbei ihre eigentliche Gesinnung zum Ausdruck zu bringen. Etc.
Passiert halt wie gesagt öfters. Luke Skywalker war in 7-9 nicht mehr der Skywalker aus 4-6. Genauso wie Picard und die Förderation in der Amazonserie nicht mehr der Picard und die Förderation aus TNG waren. Das schlägt bei mir in eine Kerbe. Bin da empfindlich. Dienst meinst nur dazu die Story irgendwie festzuhalten, macht inhaltlich aber wenig Sinn.