Star Wars Episode VIII - The Last Jedi - SPOILERTALK

Schön, geht mir ähnlich! Aber auch Reviews von Filmen, die ich nie gesehen habe und weiß, dass ich sie mir niemals anschauen werde, gebe ich mir.
Hier war mir das Schlusswort zum geStarWashe auch einfach herrlich.

Ja da hast du bestimmt Recht, sie sind manchmal nicht besonders pingelig was Details angeht; kommt wohl vor wenn sich Yoda schonmal zu einem twerkenden Gartenzwerg im Kopf verwandelt schätz ich mal …

Sonderausgabe des /Filmcast mit Rian Johnson. Sie reden fast 2 Stunden über die Entstehung von TLJ, wie er überhaupt zum Job kam, wie er auf die Ideen gekommen ist, sein Umgang mit dem Tod von Carrie Fisher u.s.w.

Er gibt da ganz gute Infos, z.B. das sein Skript schon fertig war bevor TFA in die Kinos gekommen ist und daher die Fantheorien überhaupt keinen Einfluss auf seinen Umgang mit Snoke, Kylo oder Rey’s Eltern hatten. Auch der Tod von Carrie Fisher hat nicht zu Änderungen am Film geführt, weil er einfach nichts von dieser Leistung kürzen oder ändern wollte.

Sie gehen auch auf die gröbsten Kritikpunkte ein und Johnson erklärt ausführlich warum und wieso er welche Entscheidungen getroffen hat.

Ich bin noch nicht ganz durch, aber es ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen. Einen so langen freien Talk mit dem Regisseur eines Riesenblockbuster bekommt man nicht alle Tage.

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Das ist ja fantastisch. :slight_smile:

Kann ja sicher jemand später die wichtigsten Punkte zusammenfassen. :sweat_smile:

Danke, das muss ich mir angucken :slight_smile:

Heute erst den Film gesehen und man verzeihe mir, dass ich jetzt nicht alle 1564 Beiträge nachgeholt habe…

Puhh…Star Wars Episode 8.

Ich bin hin und her gerissen zwischen “Geil” und “Wtf, was soll der Scheiß?”.

Es ist ein Star Wars Film, aber definitv “anders”.

Lukes Story war für mich mit am stärksten, der Strang um den gefallenen Jedi (graue Jedi sind echt hip zur Zeit, was? :kappa: ) hat mich durchaus berührt inklusive der Konfrontation zwischen Kylo und Luke, als auch Lukes “eins werden” mit der Macht.

Die Yoda Szene war …bemerkenswert. Sowohl im Guten, als auch im Schlechten. Ich kann es nicht genau artikulieren, ich bin kein Filmkritiker :ugly:

Was war eigentlich Holdos fucking Problem, Poe nicht einfach den Plan zu verraten? o.O Absolut keine Suspension of disbelief, der ganze Rattenschwanz um diese Aktion ist im Prinzip völlig überflüssig im Film gelandet.
Ach und…
Hätte man dem Calamari Kreuzer nicht nen Autopiloten Spendieren können?

Kylo hätte echt umgedreht bleiben sollen. Passt besser zum Charakter und Darsteller, finde ich.

Was sind nun die Knights of Ren?

Snoke hatte nicht die Substanz für einen wirklichen “Endboss”, sein Tod geht für mich klar…

Die Sache mit Reys Eltern…ich weiß nicht…ich habe immer noch das Gefühl, dass da mehr hinter steckt, aber kann mich auch irren.

Ich finde den Film garnicht so übel, aber bin trotzdem mit einem mulmigen Gefühl übrig gelassen worden, wie das wohl weiter gehen soll. Der Fanservice in diesem Teil ging mir übrigens teilweise eher auf den Sack, als in auch nur einem Moment in Episode 7. Man hat es hier teilweise etwas stark übertrieben.

Da ist noch so viel mehr Positives, wie die Bildgewalt dieses Films und so viel mehr Negatives wie die leicht gefühlte “Überlänge” dieses Films (Der Casinoplanet…im Ernst Leude… :kappa:) .

Ist ein Film mit wohl weniger Relevanz für das Star Wars Universum (Ich finde ernsthaft da Episode 7 passender), als er vielleicht haben sollte, aber ich warte mal für mich ab, wie die Trilogie dann am Ende aussieht.

edit: Eddy hat es schon mal gut zusammen gefasst: Das Universum fühlt sich seit Episode 7 so klein und anders an.

Das klingt alles etwas negativer, als es eigentlich ist. Ich wurde gut unterhalten, das ist auch die Hauptsache!

Ich bin kein Reviewer aber ich will auch mal ne Wertung geben :ugly: :

7/10 Ballert auch ohne Popcorn. Die Substanz schimmert noch etwas heraus

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Vielleicht weil der Spacko der gerade gegen ausdrückliche Befehle die gesamte Bomberstaffel der Rebellen geopfert hat und deswegen degradiert wurde nicht unbedingt sofort im Kreis des Vertrauens der neuen Führung landet?

Ich kann dir auch den Podcast mit Rian Johnson empfehlen. Darauf geht er auch ein.

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Für mich ist das einfach lazy writing :confused: Ich hör nicht wirklich Podcasts.

Ich finde, Rian Johnson hat bei dem Film einen richtigen Clusterfuck zurück gelassen…viele Plotlöcher…

Hört sich alles wie gesagt negativer an als es ist.

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lazy writing ist ein lazy argument :wink:

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Meinet Wegen. (hier Schulter Zucken einfügen)

Ich muss ja auch keinen Millionen Dollar Blockbuster aus einem Milliarden Dollar Franchise hinkriegen, sondern nur in einem Internetforum meine Kontroverse (verschissen in 3…2…1…) rauskloppen, dass JJ besser für Star Wars war/ist, als Rian Johnson :gunnar: :wink: :wink:

man hätte sich die Meuterei sparen können und mehr Plotmeter machen können genau wie beim Casino…stattdessen haben wir jetzt Besen-forcende Kiddies und Reittiere und eine missverstandende Admirälin, die z.B. (hab das Kino+ jetzt geguckt) auch Admiral Ackbar sein hätte können! (Geile Idee von den Bois)

Wie gesagt…unterm Strich ballert der Film höllengeil, aber ich finde ihn echt schwächer als seinen Vorgänger :grin:

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Der Meinung sind auch viele und ganz von der Hand weisen kann man sie auch nicht. Der Canto Bight Teil zieht sich vor allem beim ersten Schauen, da man eigentlich lieber wissen will, was die anderen machen. Bei der 2. Sichtung wird das für viele (mich eingeschlossen) entspannter, weshalb ich den Abschnitt mittlerweile mag.

Rian Johnson sagt dazu, dass es sein Ziel war alle Charaktere maximal scheitern zu lassen bzw. ihnen einen tiefen Schlag zu versetzen. Für Poe und Finn war das eben die Meuterei, die am Ende etlichen Rebellen das Leben kostet und völlig überflüssig war.

Für Rey war es die Sache mit ihren Eltern. Zum einen sagt Johnson, dass nur die Umkehr des “I am your Father”-Moments überraschen konnte und zum anderen war es der tiefst mögliche Schlag für Rey, da sie sich (zusammen mit dem Zuschauer) seit Episode 7 auf die Sinnsuche gemacht hat. Sie wollte, dass ihre Eltern etwas besonderes sind und muss nun mit dem Gegenteil leben. Ähnlich war es für Luke, für den Vader als Vater die schlimmstmögliche Option war.

Man kann das mögen, muss man aber nicht, aber Johnson hatte schon ein klares Ziel vor Augen.

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Das ja…was vielleicht aber auch das Problem in meinen Augen ist.

Einen Film zu drehen, der ohne eine Trilogie vielleicht besser funktionieren könnte oder der Anfang eben jener wäre, wäre da vielleicht besser gewesen, was aus der „Anthology“ z.B…

Da kann er sich auslassen und auf viele Vorerklärungen, oder nicht-Vorerklärungen scheißen, die im Vorgänger (Ich will trotzdem keinen Han Solo Film :ugly:) aufgekommen sind.
Das ist so mit das Einzige, was mich so „wirklich“ stört.

Ich mag es sogar, dass der Film seine Kanten hat, aber das wirkt teilweise zu oft wie ein „Kunsthochschulprojekt“ (ich weiß auch nicht, wie ich das sonst beschreiben soll :ugly:) .

Finde ich sehr spannend, dass du das so sagst!
Denn ich hätte schwören können, dass dieser Abschnitt beim wiederholten Schauen eher schlechter wird.
Beim ersten Mal schauen ist er ok, weil man nicht genau weiss, was geschehen wird, und man das Gefühl hat, dass es sicher relevant sein wird. Aber wenn man weiss, wie sich die Story entwickelt, und wie irrelevant und zum Teil auch recht dumm 90% dieser Szenen schlussendlich sind… da habe ich das Gefühl dass es eher mühsamer wird sich diese Abschnitte anzusehen.

Selber beurteilen kann ich es noch nicht, da ich den Film bisher erst einmal gesehen habe und im Moment auch nicht allzuviel Bock habe ihn nochmals zu sehen. Irgendwann dann mal sicher…

Also ich habe das von vielen gehört und empfinde es auch selber so. Nach dem ersten Schauen war ich vom Casino-Teil auch enttäuscht, aber nachdem ich mich mehr mit der Motivation beschäftigt habe und ihn ein 2. mal gesehen habe, hat sie mich nicht mehr gestört.

In der Erinnerung hatte ich diesen Part auch mehr wie eine zusammenhänge Szene wargenommen, die am Stück ~30 Minuten des Films einnimmt. Tatsächlich ist es aber ein ständiges Hin- und Her zwischen Rey/Kylo, Poe/Holdo und Finn.

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Ich lass das einfach mal hier. Oder gibt es einen “Kino-News” Thread? ^^

Wir werden wohl noch viele Jahre jedes Jahr Star Wars gucken dürfen ^^

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“David and Dan are some of the best storytellers working today,” said Kathleen Kennedy, president of Lucasfilm. “Their command of complex characters, depth of story and richness of mythology will break new ground and boldly push Star Wars in ways I find incredibly exciting.

Sollte man dann nicht eher GRRM die Story schreiben lassen? :confused:

Naja. Ich denke sie schreiben hier bewusst von einer „Serie“ von Star Wars Filmen im Gegensatz zu Johnson, der eine Trilogie macht. Bei David und Dan ist also mal wieder Ende offen nach dem Lost-Prinzip: 10 Filme die sich ständig steigern und dann in einem großen Fail enden. Der Weg wird sicherlich schön

EDIT.: Ich dachte ich die beiden seien auch bei Lost beteiligt gewesen, ist aber Unsinn. Von daher: Egal!

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Puh, D&D in allen Ehren, aber ohne GRRM sind die halt auch echt nicht so genial, wie sie vielleicht momentan gelten.

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Das kann man doch so gar nicht sagen. Sie haben außer GoT noch nichts großes gemacht.

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Ja, aber man hat den Vergleich zwischen den Staffeln mit und ohne Buchvorlage sowie den Staffeln, in denen noch GRRM selbst an den Drehbüchern mitgeschrieben hat.

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Sehe ich auch so.

Ich persönlich mag den Ansatz von Lucasfilm den Fokus auf Autoren und Regiesseure zu setzen und diese quasi “machen zu lassen”. Bei Rian Johnson und J.J. Abrams sind es sogar praktisch Autorenfilme, die man sonst eher nicht bei diesen Mega-Blockbustern erwartet.

Dan und Dave werden sicherlich nicht Regie führen, daher bin ich gespannt für wen sie sich entscheiden.

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