Ich lese gerade die Romanversion von The Last Jedi, die nicht zu unrecht den Titel “Expanded Edition” hat.
Gibt ein paar Szenen mehr und bisher finde ich gerade die auch ganz gut. Die erklären manchmal ein bisschen mehr, z.B. dass Luke schließlich wirklich mit Rey zurückkehren wollte, und dann nur zurückschreckt, weil er (wie im Film) Kylo mit ihr zusammen sieht.
Solche Sachen meine ich zum Beispiel, wenn ich über den Casinoplanetenkram abrante Warum nicht einfach solche dinge näher beleuchten…Impact hätte es.^^
Es fällt einfach schwer die Kritik zu verstehen. Es ist der komplexeste Star Wars bisher und hat die meisten Ebenen. Geschmack ist individuell und jedem das seine , aber dann sich zu beschweren, dass es schlecht geschrieben ist und nicht mein Star Wars, verstehe ich halt nicht.
Die anderen Filme sind doch inhaltlich richtig flach im Vergleich zu VIII, wenn man nur die Story vergleicht. Ich sehe die Plot-Holes halt nicht.
Wenn du sagst, das ist mir zu verschachtelt und passt nicht zu Star Wars, hätte ich mehr Verständnis.
Ich will ja hier keine RO-Diskussion anfangen, aber das Ende von dem Film als „mutig“ zu bezeichnen, ist schon sehr gewagt.
Das Ende von RO ist das Einzige, dass vorher schon klar war. Da ist auch das Ende von „Titanic“ mutig.
Sie lassen alle neuen Charaktere sterben um sich nicht um eine logische Anknüpfung an A New Hope kümmern zu müssen. Auch nicht wirklich mutig.
Das traurige Ende aller neuen Charaktere wird zur völligen Nebensächlichkeit, weil man unbedingt noch eine Fanboy-Vader-Fuck-Yeah-Szene einbauen musste und so den Hauptcharakteren noch nicht einmal das Ende des Films überlassen konnte. Das ist regelrecht feige.
Ich bin generell nicht so der Fan von Rogue One, aber das Ende war nun wirklich nix.
Was war da klar? Das alle sterben? Höchstens für die, die auch behaupten, dass alle Jedi in Rebels sterben müssen, weil sie ja nicht in New Hope sind und weil Yoda einen von letzten Jedi erzählt…
Also mich hätte es absolut überrascht, wenn irgendeiner aus der Rogue One-Einheit überlebt hätte. Es lag doch völlig auf der Hand, dass es sich bei dem Film um ein Kamikaze-Kommando handelt.
Es war klar, dass die Mission erfolgreich ist, weil es ein Prequel zu A New Hope ist.
Dass die Charaktere sterben ist nicht das Ende, denn sie haben sich nicht getraut den Film mit seinen Hauptcharakteren zu beenden. Es folgt noch die Vader-Fan-Fiction.
Warum? Man kann streiten ob man die Vader Szene als Fanfiction bezeichnen muss aber er hat schon recht mit der Aussage, dass man mit dem Film eben keinen Mut bewiesen hat sondern doch am Ende nochmal den Popkultur Gott Vader aus dem Hut zaubert um wirklich jeden Fan mitzunehmen.
Per Definition ist es natürlich keine Fan-Fiction, aber das ist natürlich auch Polemik von mir. Ist ja keine Ponyhof hier, das muss man aushalten können
Vader hat in dem Film 2 Szenen: Die Erste kann man ersatzlos streichen und es würde sich NICHTS ändern. Es gäbe nicht einen Anschlussfehler, nicht ein Fragezeichen.
Die 2. Szene kann noch so Badass-Cool-Whatever sein, aber man weiß das er die Situation nicht mehr rettet. Man weiß, dass die Pläne sicher bei den Rebellen landen. Man weiß, dass auch diese Szene keinen Einfluss auf die Story hat.
Ich spekuliere jetzt einfach mal wild, aber ich bin mir sicher, er wurde einfach nachträglich reingeschrieben, ohne sich die Mühe machen ihn in die Story zu integrieren.
Würde ich nicht drauf wetten. Kann aich genau anders rum sein.
„Ich will Vader in dem Film haben und den Todesstern. Denkt euch irgendwas drumherum aus.“
Es wurde wohl in die Länge gezogen noch nachträglich. Ich mag die Vader Szene, weil das für mich auch zu einem tollen Star Wars Film gehört.
Aber Rogue One ist kein vielschichtiger Film mit mehreren Botschaften aber muss er ja auch nicht sein. Mir gefällt es, dass unterschiedliche Arten von Filmen angeboten werden.
Das stimmt überhaupt nicht. Jeder bekommt seinen Tod und wird nicht so nebensächlich weggeworfen wie Admiral Ackbar in Episode 8. DAS war wirklich eine völlige Nebensächlichkeit.
Wie willst du das den anders machen? Soll eine CGI Leia weinen, weil das Rogue One Team gestorben ist, damit es „weniger Nebensächlich“ passiert?
Die restlichen 3-4 Minuten sind bloß dazu da, um einen logischen Übergang zu Episode 4 haben. Und das ist wohl einer der besten Star Wars Szenen von allen.
Ebenso kann man nachträglich schlecht eine neue Episode 4 Disney Ära Edition raus hauen, wo Jyn mit K2 in der Cantina sitzen.
Ebenso wird in Episode 4 erwähnt, das Menschen für diese Pläne gestorben sind. Jyn und Co. weiter leben zu lassen, macht überhaupt kein Sinn.
Es ist Star Wars. In Star Wars bewegt Darth Vader (oder irgentwer) auch mal sein Lichtschwert. Wenn dir das nicht gefällt, dann schau kein Star Wars.
Als nächstes willst du mir erzählen, in Fast in the Furius 9 fahren sie nur Autos, damit die Fans der Reihe zufrieden ist. Aber das wohl ein wichtiger Aspekt einer ganzen Filmreihe ist und es auch dazu gehört, darauf kommst du nicht.
Ich hätte Tarkins Part durch Vader ersetzt. Vader hätte dann eine sinnvolle Rolle gehabt und man hätte nicht diesen CGI-Mist ertragen müssen.
Außerdem hätte ich die komplette Sequenz mit der Übergabe der Pläne mit dem Tod von Jyn und Cassian am Strand montiert, sodass die Spannung bis zum Schluss aufrecht erhalten bleibt, man sieht das die Pläne ankommen und dann zusammen mit den beiden Protagonisten den Film verlässt.