Star Wars - Kenobi Serie

Sind ja auch keine Sequels zum Glück.
Sondern Spin Offs😅

Also bislang überzeugt es mich nicht. Ganz schlimm finde ich die dritte Schwester, hat was von einem bockigen Kleinkind. Womit wir zum Kleinkind kommen, Leia gefällt mir bislang sogar am besten auch wenn die Verfolgungsszene im Wald, wie schon angesprochen sehr zum Augenrollen war. Obi-Wan scheint auch nur den Weg des Gefallenen zu gehen den schon zig Charaktere vor ihm gegangen sind.

Kann den allgemein positiven Tenor zu den beiden Folgen nicht wirklich verstehen. Das war für mich maximal durchwachsen. Es gab optisch ein paar kreative Einfälle wie die Fischkreatur im Sand. Die meisten Schauspieler machen ihre Sache gut und manche Szenen/Abschnitte gefielen mir auch wie z.B. der Großinquisitor den Jedi in der Bar „aufspürt“ bzw. herauslockt oder auch die ersten Szenen mit Leia, als Sie zwar auch schon altklug wirkte, es aber noch im erträglichen Rahmen war (wurde dann leider immer schlimmer).

Insgesamt überwiegen aber die negativen Eindrücke. Warum hat Reva in jeder verdammten Szene nur eine Emotion? Das macht die Figur eindimensional und uninteressant. Was sollte die Szene um Kumail Nanjiani’s Fake-Jedi? Wenn das lustig sein sollte, hat das sein Ziel komplett verfehlt. Wieso gibt es nicht eine sondern gleich zwei Chase-Sequenzen in der ein zehnjähriges Kind fitte Erwachsene lächerlich macht? Das ist schon in der Theorie sehr gewagt, kann mit entsprechender Inszenierung aber einigermaßen funktionieren. Hier trägt die Inszenierung jedoch dazu bei, dass es total peinlich und unrealistisch wirkt. Musste man Leia dermaßen nervige Zeilen schreiben? So spricht kein zehnjähriges Kind, auch nicht Leia.

Werde erstmal weiterschauen, aber bin schon relativ ernüchtert.

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Das hätte es noch gebraucht :fischkarte:

Was war überhaupt Obi-Wans Job? :sweat_smile: Fleisch einmal in der Hälfte durchschneiden und dann offen auf dem Tisch liegen lassen?

Das war offenbar besonderes Fleisch, welches nicht verrottet.
Die Firma scheine aus dem Fisch ja schon länger abzuschürfen und trotzdem ist das Fleisch noch frisch.

Bei Obi-Wan mag das vielleicht stimmen aber gerade bei Ezra oder Ahsoka weiß man doch gar nicht was mit denen passiert. Ich will ja wissen was mit Thrawn etc. ist.

Für mich entsteht Spannung auch nicht nur dadurch, dass ich nicht weiß ob jemand stirbt.

Es kommt ja z.B. auch noch eine Lando Serie und da will ich einfach wissen welche Abenteur er noch so erlebt hat. In Rebels sieht man ja schon teilweise paar Schmuggler Aktionen von ihm.

Ich will sehen wie sich das alles mit den Syndikaten entwickelt.

Hinterfrag doch sowas nicht. Er ist arm und Fabrikarbeiter. :sweat_smile:

Natürlich kann man das gut machen. Das beste Beispiel, wenn auch ein Spiel, wäre hier Red Dead Redemption 2. Das liegt aber daran, dass gar nicht so sehr um die Figuren selbst geht, sondern um die Dynamik zwischen ihnen und die Entwicklung die sie gemeinsam erleben. Man erlebt mit, wie John Marsten zu dem Menschen wird, den wir aus RDR kennen und nebenbei passiert noch so viel mehr.

Du kannst daher sehr gut einen Plot schreiben, der sich um die Entwicklung von Leia dreht, wie sie zu dieser taffen Person wird, die wir aus Episode 4 kennen. Stattdessen bekommen wir aber GENAU DIE LEIA MIT 10. Ja geil.

Du kannst auch um Obi-Wan herum ein großes Charakterdrama schreiben, wie er mit seinem eigenen Versagen umgeht, dem Machtverlust, der Einsamkeit und Isolation und bitte durch mehr als nur Phrasendreschen.

Stattdessen gibt es einen ausgelutschten und ernsthaft dummen Entführungsplot. Ja vielen Dank.

Wenn für viele gerade Star Wars genau so läuft wie sie es sich immer erträumt haben, dann freue ich mich für euch. Ernsthaft. Man kann es nicht allen recht machen und das ist auch gut so.

Ich freue mich dann eben auf Mando 3 und Jedi: Survivor.

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Wenn der seit 10 Jahren, nach jedem Arbeitstag so ein Stück Fleisch klaut.

Hat der mindestens schon einen ganzen Crait Drachen entwendet.

Dem gehört sofort gekündigt :colinmcrage:

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Jetzt hatte ich doch Lust bekommen auf die Serie und eben beide Folgen zu Ende geguckt.
Die erste Folge war leider sehr mittelmäßig, man hat versucht so viel wie möglich von Obi zu zeigen, was er so macht. War jetzt nicht ganz so interessant.
Die Inquisitoren kenne ich nur aus der Rebels Serie und dort haben diese mir gefallen, jedenfalls der Großinquisitor, bedauerlicherweise sind die anderen nur blass und langweilig und da macht Reva keine Ausnahme von. Sie ist genauso langweilig wie Boba Fett und das soll schon was heißen.
Folge zwei, war schon um einiges besser, da Leia einfach die Episode übernommen hat, ich mag ihre aufbrausende Art, sich nichts sagen zu lassen.
Die Wald-Verfolgungsszene war wirklich schlecht und sehr Slapstick mäßig, hat eher das Momentum der ernsten Szene zerstört.
Ich würde beiden Episoden gerade mal 5 von 10 Lichtschwertern geben, da ist noch so viel Platz nach oben.

Find ich überhaupt nicht. Das war ein labberiger, belangloser Rehash von ANH in Jar Jar Abrams-Klavierlackoptik. Das war einfach nix.

Ist sie ja quasi auch. Wie der Großinquisitor ja auch sagt „You are the least of us.“ Also die jüngste, die unerfahrenste, die unbeherrschteste, die schlechteste. Ja, sie ist verwundet und hasserfüllt, aber so sehr, dass sie gar keinen klaren Gedanken oder Plan fassen kann, ein impulsives, rasendes Monster. Sie ist nicht cool und abgeklärt, soll sie auch (noch) nicht sein, finde ich okay, muss ja irgendwo hingehen. Und man darf davon ausgehen, dass da noch was kommt.

Nö. Die wäre sie gern schon, aber die ist sie noch nicht.
Und generell sollte man Kinder nicht unterschätzen, die bekommen z.T. weit mehr mit und machen sich weit mehr Gedanken, als Erwachsene das von ihnen erwarten. Man darf außerdem davon ausgehen, dass bei Leia Faktoren wirksam sind, die ihre Persönlichkeits- und Fertigkeitsentwicklung dahingehend stark beeinflussen, wie eben die Isolation, aber auch der Reichtum und Umgang (in) ihrer Familie und damit zusammenhängend welche Förderungen sie vermutlich erhält:

alle

Gleichzeitg löst sie ja nicht alle Probleme einfach so selbst, sondern bleibt verletzlich und schutzbedürftig. Und sie hat auch nicht alle Antworten auf alle Fragen, sie stößt nur z.B. Obi-Wan an über Dinge nachzudenken. Was sie ihrem Cousin vorwirft kann in geringerem Maße auch für sie gelten. Und letztlich ist sie eben auch eine Auserwählte, soll sie halt krass sein, von mir aus.

Stattdessen? Ich würde sagen: dazu. Ich finde, Ewan McGregor zeigt genau das was Du Dir wünschst, Obi-Wans Gebrochenheit, Hoffnungslosigkeit, Einsamkeit, Frustration, Furcht etc. sehr gut. Er geißelt sich durch seine Trennung von der Macht, er lebt in Furcht und Schande. Seine einstige Hingabe an Gerechtigkeit und Frieden fließt völlig in ritualisierte, monotone Abläufe, Buße durch Fronarbeit. Und seine Achtsamkeit nicht aufzufallen ist als vernünftiger Selbstschutz zu rechtfertigen, aber genauso Ausdruck seiner Furcht und Selbstgeißelung, da er ja - diszipliniert wie er ist - der Versuchung widersteht für Gerechtigkeit und Frieden einzutreten. Ich zumindest finde, da konnte man viel an dem was er tut, wie er es tut, seinen Blicken, seiner Haltung und seinen Lebensumständen ablesen; das war nicht nur „Phrasendreschen“.


Die Kleinkind-Verfolgungsszenen fand ich auch einfach lächerlich und Murks, aber der Rest gefällt mir zumindest gut genug, dass ich darüber hinwegsehen kann.

Obwohl mir Obi-Wan bisher also ganz gut gefällt - was aber mit Sicherheit maßgeblich an Ewan McGregor und einer gewissen Nostalgie für die Figur liegt - finde ich aber auch, dass Disney irgendwie nur halbgaren Mist macht. Mando macht zwar Spaß, ist aber auch nichts besonderes, wenn man ehrlich ist und ist zumindest für mich eine Serie, bei der ich ständig denke: das ist fast richtig cool. Generell wird aber meine Begeisterung dann oft dadurch zurückgehalten, dass zu durchsichtig versucht wird, diese bei mir auszulösen. Boba war einfach ein Totalausfall in Schwere der Sequels und ich hätte lieber einen zweiten Han Solo Film oder etwas ganz anderes mit neuen Figuren, die nichts mit den etablierten Charakteren zu tun haben, thematisch z.B. zur „Unterwelt“, etwas aus Sicht imperialer Soldaten/Offiziere oder eben der einfachen Bevölkerung. Lieber was ganz neues als weiteren, angeflanschten Quark aus dem „Filoniverse“ wo jeder über 2 Ecken die Skywalkers kennt.
Wo ich gerade so nachdenke, vielleicht sowas wie damals in X-Wing Alliance.

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Ja, du kannst da viel reinlesen, aber es ist für mich leider nur 0815-Fallen-Hero Gewäsch. Da ist für mich nichts hinter. Es ist alles so erwartbar und eintönig.

Die einzige bisher gute Szene war die mit Joel Edgerton, aber die wurde dann durch das auftauchen der Inquisitoren schnell wieder beendet. Die Dynamik zwischen den beiden war wesentlich interessanter als dieser Bad-Guys-Auftritt.

Aber wie vorhin schon erwähnt, das ist alles Geschmackssache bzw. Interpretationssache. Wenn für dich Leia und Obi-Wan so glaubhaft funktionieren: Bestens. Ich sehe das halt völlig anders.

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Soda, hab jetzt auch die ersten zwei Folgen gesehen:

Optik ist super, wie zu erwarten.
Story ist … zu erwarten.
Leia ist ein altkluges Kind … wie zu erwarten.
Die Inquisitoren sind sich uneins … wie zu erwarten.
Obi Wan ist geil gespielt (allein der Blick, als er erfährt, dass ein Kopfgeld auf ihn ausgesetzt wurde, so richtig " ge oida, das auch noch" :joy:) … wie zu erwarten.
Endshot auf Anikin/Vader … Wie zu erwarten.

Alles in allem nix revolutionäres, aber ist ne gute Basis für mehr.

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Ja, glaube ich auch. Ich finde z.B. Stranger Things 4 schrecklich

obwohl es Dir gut gefiel, wenn ich das gerade richtig im Kopf habe. :beanjoy: Aber so ist für jeden was dabei.

Hab gestern auch noch die beiden Folgen angesehen und ich schwanke grade zwischen, ich bin nicht die mehr die richtige Zielgruppe für die Star Wars Macher und die Serie hat ganz gute Elemente.

  • Endlich kein halb Stunden Format mehr
  • Ewan McGregor ist gut als Obiwan
  • Ich finde es ganz gut, dass die Inquisition eingeführt wurde
  • Onkel Owen ist ziemlich so wie ich es mir vorgestellt habe
  • Ich habe mir Lea ganz anders als Kind vorgestellt
  • Die Inquisitoren neigen zu harten over the Top Villain Acting…
  • Das CGI ist mäh
  • Charaktere sind oft sehr klischeehaft
  • Die Story ist nicht so überzeugend…

Der ganze Lea Plot Teil war ziemlich dämlich ich hoffe, dass etwas geerdeter wird… Das auch irgendwie der Punkt, wo ich mir denke, dass die Star Wars Macher mich verloren haben. Seit Solo habe ich das Gefühl es wird kein Star Wars für Erwachsene mehr gemacht… Wahrscheinlich RIP Star Wars für mich…

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Naja, Star Wars war eigentlich noch nie wirklich für Erwachsene. Das wird jetzt vielleicht anders aufgenommen, weil „wir“ damit aufgewachsen sind, aber das waren ursprünglich alles Filme für ein jüngeres Publikum. Das „Star Wars für Erwachsene“ gab es erst unter Disney mit Rogue One.

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Hat nicht George Lucas gemeint, seine Filme seien für 12jährige konzipiert? Bild mir ein, sowas mal gelesen zu haben.

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Realfilm-Star-Wars war immer als familientaugliches Kino gedacht und daher auch ganz klar mit Erwachsenen als Zielgruppe konzipiert. Natürlich möchte Disney heute sowohl die Kinder als auch die 40 jährigen Man-Children abholen, die eben auch bereit sind 1000 Euro für Lizenz-Lego zu bezahlen.

Serien wie Boba Fett und Obi-Wan zielen doch klar auf die Nostalgiker ab und nicht auf die neue Generation. Für die gibt es Rebels und Bad Batch.

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