Star Wars Movie Ranking

Über Geschmack und Charakter Entwicklung lässt sich streiten, aber die grobe Logik passt. Nicht wie im EU wo Luke in gefühlt 10 Romanen seine Mutter sucht und wir in Episode 3 sehen wie sie stirbt. Oder der Imperator eigentlich nur die Galaxie schützen will und deshalb die Eroberung angeht.

Du überschätzt die Nostalgie. Ohne Episode 1-3 würde es in 10 Jahren keine Väter/Mütter mehr geben die ihren Kindern Star Wars zeigen. Um den Star Wars Mythos weiter zu tragen, müssen die Kids und Jugendliche angesprochen werden und dafür war z.B. die Clone Wars Serie genial. Ist nicht mein Geschmack, aber kam mega gut bei den jüngeren an. Mich freut es, weil das Star Wars weiter am Leben erhält, auch wenn ich persönlich nichts davon habe.

Ich habe viel Zeit mit dem EU verbracht und finde einen Neuanfang sehr gut. Es ist ein Mythos das alle hardcore Fans dem EU nachtrauern.

Welche Geschichte muss denn zu Ende gebracht werden? Was war noch so qualitativ wertvoll?

Die Prequels haben das EU damals weitestgehend ignoriert.

jeder längere Roman im EU negiert das Ende von Episode 6 und der ganzen Saga um Anakin und Luke

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Vorab: Solo habe ich noch nicht sehen können. Kann ihn demnach auch nicht in meine Liste aufnehmen

1. Empire Strikes Back (Ep.5)
Für viele, wie auch für mich der beste Star Wars aller Zeiten. Er ist düster, er hat viele interessante Twists und bringt sämtliche Charaktere um längen voran. Die verschiedenen Orte waren einfach unfassbar schön und atmosphärisch und damit meine ich auch VERSCHIEDEN. In vielen Filmen wird einem gerne mal vorgegaukelt, die Charaktere wären nun hier oder dort, aber in Episode 5 hat man die Kälte von Hoth gespürt und auch die Sümpfe, Höhen, das All usw.

2. A new Hope (Ep.4)
Mit Episode 4 fing alles an und auch wenn heute viele die Story zu dünn und zu “Helden-getrieben” fanden, war Star Wars zu seiner Zeit eben einer der ersten Filme, die dies so aufgegriffen haben. Die Effekte und die Welten wirken noch heute und kein CGI kann mir das geben, was mir die Kostüme und Kulissen in Mos Eisley gaben. Ich habe heute noch das Gefühl, dass es sich dabei und lebhafte Charaktere und nicht einfach um Schauspieler handelt.

3. Return of the Jedi (Ep.6)
Episode 6 war der erste Star Wars mit Schwächen für mich. Er ist großartig und hat auch viele Szenen, die ich bis heute abgöttisch Liebe (Luke kommt zu Jabbas Palast, Luke auf dem Supersternenzerstörer und der Tod von Darth Vader, …). In den neuen Fassungen sind leider auch einige ziemlich cringy Momente dabei, wie die Musik bei Jabba, zudem kommen die ohnehin albernen Ewoks dazu (sie sind liebenswert, aber niemals würde das Imperium von ein paar Kuschelmonster mit Stöcken besiegt werden).

4. Rogue One
Der beste Teil seit 1983. Er ist kontrovers, da das Tempo eher gering ist und die Charaktere kaum Hintergrund haben. Aber ganz ehrlich, genau das finde ich gut. Ein Film, bei dem jedem klar ist, dass es nur um die Sache selbst und nicht um die Charaktere geht, sollte nicht zu viel Zeit mit der Hintergrundgeschichte der Charaktere verlieren.
Der Film hat atemberaubende Szenen und Schlachten, die mMn alles bisherige in den Schatten stellen können. Die Charaktere wirkten auf mich trotz ihrer kurzen Zeit sehr interessant und sympathisch. Als der Blinde in seinen Tod läuft um seiner Sache zu dienen, war ich mehr gefesselt als bei allen Todesszenen der 21. Jahrhundert Trilogien.
Rogue One hat ein Ende, welches jeder von uns in etwa zu wissen behauptet, aber wenn man den Film sieht, bekommt man einfach mehr. Keiner wusste was mit den Rebellen passierte. Ende vom Lied, sie opferten sich und starben auf dem Planeten. Dann kommt die für mich beste Szene aller Star Wars Teile. Bei Darth Vader hatte ich ein Grinsen über beide Backen und Gänsehaut, bei Leia hatte ich Tränen in den Augen.

5. Force Awakens (Ep.7)
Ein Film voller Querverweise und Kopien der 4. Episode. Für mich war das aber kein großes Problem. Klar hätte ich mir viel neues gewünscht und einen 3. Todesstern hätte ich wirklich nicht gebraucht, aber die Parallelen zwischen Luke und Ray, Poe und Han und natürlich Darth Vader und Kylo Ren oder dem Imperator und Snoke waren für mich einfach schön anzusehen. Es war vertraut und sehr schön umgesetzt. Es ist ja nicht so, als hätten sie einfach jede Szene und jeden Dialog kopiert. Ich mochte auch den psychisch labilen Kylo Ren sehr.
Das größte Problem ist, dass nicht einfach ein Regisseur alle 3 Teile gemacht und geplant hat.

6. Revenge of the Sith (Ep.3)
Kurz und knapp, während die anderen beiden Prequels so ziemlich alles verhauen haben, wirkte Episode 3 sehr neu, frisch und düster. Vor allem wirkten die Schauspieler endlich sehr gut und die Story war packend. Episode 3 hat die besten Kämpfe der Star Wars Saga, ohne Frage. Die Bilder und das CGI wirken noch heute sehr gut und bis auf die paar nervigen Liebesszenen und Parallelsequenzen zwischen Anakin und Padme, war es ein toller Film. Ohne Frage, hat es Ewan McGregor geschafft, zu einem meiner Lieblingscharaktere der Star Wars Saga zu werden. Er wirkte als Obi Wan nicht nur sehr mächtig, sondern auch nach Yoda mit Abstand am weisesten.

7. The Last Jedi (Ep.8)
Sorry, aber der Film schlägt rein vom Drehbuch, der Story und der Dialoge ein riesen Loch für mich zwischen den Platzierungen. Um mal das positive zuerst in den Vordergrund zu rücken, die Bilder, die Planeten und vor allem der Sound waren das beste, dass ich jemals gesehen habe. Es war unfassbar schön im Kino anzusehen. Jetzt fürchte ich mich nur um so mehr, ihn Zuhause auf dem Laptop zu gucken.
Streicht man folgende Charaktere aus dem Film, wird er WEITAUS besser,
Admiral Holdo: Hätte man durch Admiral Ackba ersetzen und nicht solche “bitchmoves” machen lassen sollen. SAG was Sache ist und HANDLE.
Rose: Ein Charakter, der schlimmer ist als Jar Jar, unfassbar. Sie ist unnötig, unlogisch und unsympathisch. Jeder Handlungsstrang mit ihr wirkt falsch und aufgesetzt (Casino Planet, Schwester opfert sich für die Rebellion sie aber, opfert lieber die Rebellion für Finn, der dann ebenso sterben würde, genial)
Leia: Wenn man Leia unbedingt einsetzen will, dann macht es vernünftig. Das einzige was sie tat, war sich wie in der Highschool mit Holdo und den anderen Frauen an den Tisch setzen und über die dummen anderen kichern und durch das Weltall fliegen. ALTER…

8. Attack of the clones (Ep.2)
Die schlimmste Liebesgeschichte der Kinogeschichte und eine viel zu dünne und gestreckte Story. Der Film wirkte für mich bislang am wenigsten wie ein Star Wars Film. Einziger Lichtblick war Ewan McGregor, mal wieder.

9. The Phantom Manace (Ep.1)
Ein nerviges Kind, unnötige Podracer (auch wenn das wenigstens etwas interessante Action gab, auch wenn der Ausgang schon vorher klar war), “Ich hasse Sand”, Midi-Chlorianer (WTF), Jar Jar Binks, Nervige Unterwasserwelt und Dumme Endschlacht (sollte wohl an die Ewoks erinnern).
Der Film hatte im ernst eine gute Sache und die war Darth Maul und die coolen Lichtschwertkämpfe mit ihm.
Lässt man Episode 1 weg und guckt direkt Ep.2, fehlt nichts, das soll schon was heißen. Die Saga wird dadurch nur besser, weil Jar Jar wegfällt, klein Anakin und die Midi-Chlorianer.

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6: hey das imperium ist geschichte
7: ne doch nicht

die kinder denen es gezeigt wurde werden es ihren kindern zeigen, weil sie eben auch diese nostalgie empfinden

das erste was mir einfällt ist die ben-vestara geschichte, über den abaloth arc kann man sagen was man will, aber die beiden charaktere waren sehr gut, aber nach feuerprobe hört es einfach schlagartig auf, aina solo, eine legacy comic reihe wurde kurz nach beginn abgesägt, ohne das wirklich was draus werden konnte. usw.

was daran lag, das geogre von anfang an wusste was er da vor hat

dafür gab es damals die relung das alles was den filmen und the clone wars wiederspricht kein kanon ist.

luke ist nicht der zuschauer, woher soll er das wissen? da ist keine logik lücke

ok, das war wirklich komisch, aber bei der masse an material ist doch klar das auch schlechteres dabei ist

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den solltest du aber nochmal gucken…

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Ne, @Schlaesen hat recht. Deswegen wird in der “optimierten Anguck-Reihenfolge” auch gern Episode 1 weggelassen. Alles, was relevant ist, wird mehr oder weniger in der Aufzugszene von Episode 2 dem Zuschauer nahe gebracht.

Auf diese Idee kommt aber auch nur als Kind. Ein Imperium, welches eine ganze Galaxie umfasst, fällt nicht einfach über Nacht zusammen, nur weil der Chef weg ist.

Da sprechen verschiedene Interviewschnippsel und Making-Ofs aber dagegen.

Er meinte viel mehr, dass auch die Kanon-Romane ignorierten, dass das Imperium ja jetzt weg sei und die Galaxie/die Macht im Gleichgewicht ist.

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es fehlt aber komplett die verbindung zu anakins vergangenheit, seiner mutter und watto.
außerdem was die sandszene nicht in 1, die “endschlacht” erinnert kein stück an die ewoks und was an der unterwasserwelt nervig sein soll ist mir auch schleierhaft

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Um das zu verstehen reicht Episode 2 auch komplett aus. Was für wichtige Infos kriegt man in der Hinsicht denn nur aus Episode 1 mit?

Technologie gegen “primitives” Naturvolk.

Na, die Bewohner halt.

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Die Vergangenheit von Anakin ist überhaupt nicht relevant. Ob seine Mutter nun da bleiben musste, freiwillig blieb, oder Anakin sie aus der Not heraus da gelassen hat ist vollkommen egal. Wieso er den Planeten verlassen konnte und durfte ist auch egal. Man hätte ihn auch einfach “entdecken” können, der Mutter sagen, dass er einfach ein großer und mächtiger Mensch wird und sie erhofft sich eine bessere Zukunft für ihn. Fertig.
In 10 min kann man Anakin so von Planeten holen und kann die restliche Story immer noch genauso weiter erzählen.

Wie @nailzee schon geschrieben hat, das Imperium kämpft gegen primitive Völker und wird von denen zum Teil aus Versehen besiegt.
Das ganze Unterwasservolk wirkt unfassbar dumm, naiv und grau. Jar Jar, einer der dümmsten Charakter, wird ernstgenommen, als General und Berater oder wie auch immer in den Filmen eingesetzt und das, obwohl jeder, vor allem die Jedi, merken sollten, dass dieser einfach unnötig, tollpatschig und dumm ist.

Das ist der Punkt, am Ende war es nur noch Masse und keine Klasse mehr. Der größte Fehler war einfach, dass immer wieder Galaxie Bedrohungen aufgebaut wurden. Die Autoren waren im großen Teil zu schlecht, auf andere Art und Weise Spannung zu erzeugen. Und da keiner der großen Drei sterben durfte, musste fast jeder Nebencharakter sterben.

also jedes zweite Buch? :smiley: Ich mein selbst die große Thrawn Reihe hatte als Endgegner den Luuke Clon… Ich will nicht wissen was passiert wäre, wenn Disney sich das erlaubt hätte.

Im alten EU war Lukes Mutter nicht bei der Geburt verstorben, da immer wieder Spuren von ihr gefunden wurden. Und selbst Lucas war die Logik ja nicht ganz so wichtig, wenn Leia in 6 noch Erinnerungen an sie hat, obwohl sie in drei direkt bei der Geburt stimmen. Das lässt sich auch schwer mit der Macht erklären, da muss man dann gnädig sein.

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Vor allem wurde viele Romane vor Episode 3 geschrieben.

Aber es war ebrn auch viel gutes dabei, und fast alles war besser als Episode 7

Ach ubd das soll bei 7 anders sein?

Das ist Geschmackssache, ich finde Episode 7 sehr gut, da es für mich Star Wars feeling hat und ich mir kaum bessere Charaktere hätte wünschen können.

Aber du kannst dir vom alten EU nicht einfach die Rosinen nehmen und den Rest ignorieren. Und selbst die Rosinen sind grenzwertig wie mein Beispiel mit dem Luuke Clone aufzeigte. Die X-Wing Reihe wäre auch nur für Fans und nicht für die Masse.

Nein aber es hat einen anderen Stellenwert, da hier die Hauptgeschichte fortgeführt wird. Wenn jetzt die Rian Johnson Trillogie auch irgendeine Superrasse oder Superwaffe einführt, wo am Ende Rey kommt und alle rettet, werde ich meinen Punkt wieder zurück ziehen. Aber noch bin ich sehr optimistisch, dass es anders laufen wird.

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was? ein mädel dem alles zufliegt ohne training, ein übergelaufener sturmtruppler, der außer dem überlauf keine charakter hat, ein pilot der außer freundlich zu sein auch nicht viel an charakter hat und ein neuer super böser aus dem nichts der einfach nur das große böse ist das über allem schwebt, ein han solo, der sämtliche charakter entwicklung ignoriert und auf dem stand vor episode 4 gelandet ist.
einzig und allein kylo war ein passabler charakter

aber es hatte eben diese rosinen und besonders die geschichten die zu der zeit spielen die episode 7 jetzt vereinahmt fand ich sehr gut, um so trauriger dass sie durch sowas ersetzt wurden.

in wie fern haben das die buchreihen nicht gemacht?

du beziehst dich vermutlich auf die vong, die fand ich eigentlich echt cool, nur die exposition war schwach.
superwaffen hatten wir hingegen mehr als genug.

*Mädel, dass quasi ihr ganzes Leben sich Dinge autodidaktisch beibringen musste.

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egal wie autodidaktich sie veranlagt ist, das ging viel zu schnell.
vor fünf minuten erst erfahren, dass die macht kein mythos ist und sofort so stark wie anakin und luke anch einem haufen training.

Anakin konnte als einziger Mensch Pod Racing fahren ohne zu wissen, was die Macht ist.
Luke konnte ohne Training nen ziemlich schweren Protonentorpedoabschuss durchführen.
Luke konnte nach 2 Sätzen von Obi-Wan blind die Schüsse der Trainingskugel abwehren.
Zudem konnte er tatsächlich ein Lcihtschwert schwingen, ohne sich selbst zu verletzen (wird ja bei Rey und Finn immer angeführt)
Luke konnte sein Lichtschwert in der Höhle auf Hoth ohne Anweisungen in seine Hand befördern.

Manche lernen halt schneller, andere langsamer. Andere entdecken ihre Machtfähigkeiten durch versehentliche Telekinese oder Reaktionszeiten, andere sind im Mind-Trick talentiert.
Rey hat doch außer dem Mind-Trick und dem Griff nach dem Lichtschwert gar nichts mit der Macht gemacht, oder?

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Ich verstehe, dass du die Charaktere so siehst, aber bei mir kommt da mehr an. Die Macht war für mich halt immer mehr Magie als Mediclorianer, weshalb es für mich total Sinn macht, dass der Machtzugang auch von der Situation abhängt und Rey Kylo besiegen konnte und teilweise schon so viel kann. Einer der größten Fehler der Prequels war es, die Macht so greifbar zu machen, durch Schulen und messbare Werte. Da ist selbst das alte EU oft besser gewesen :slight_smile:

Episode 7 hat es geschafft, dass ich sofort Lust auf die Charaktere hatte und mir ein Zugang gegeben wurde, die Tiefe kam dann mit Episode 8. Und jetzt fall nicht vom Stuhl, aber für mich persönlich ist Episode 8 der inhaltlich stärkste Star Wars Film.

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Für mich ist Episode 8 auf eine Ebene mit Episode 2

das ist autodidaktisch beigebracht, und sind vergleichsweise einfache aufgaben weil sie die macht nur als gefühlserweiterung nutzen

da hatte er aber einen meister zur hand und auch das sind leichte aufgaben

aber der mind-trick und einen über jahr(zehnt)e ausgebildeten jedi/sith zu schlagen braucht eigentlich mehr als ein bisschen talent. es braucht training, das sie nicht hatte

Das sagt wer? Dummerweise gibt es die Macht nicht im echten Leben, daher wird es schwer, so eine Aussage nachzuweisen.

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