das macht schon sinn. war erst verwundert weil onkel owen ja vaders stiefbruder ist und bin davon ausgegangen das vader da zumindest etwas hellhörig wird (da ich mein das luke wo er bei seinem onkel gewohnt hat mit nachnamen skywalker und nicht lars hieß - aber war das wirklich so?) ansonsten hätte man davon ausgehen können das luke zumindest von xyz stammt und eben nur von der familie lars adoptiert wurde. das vader seinen stiefbruder nicht regelmäßig besuchte (hätte dann gespührt das luke machtbegabt und ggf. sein sohn ist) weil er ja eine tatooine-phobie entwickelt hat macht dann auch iwie sinn.
Und deshab heißt Darth Vader auch Darth Vader weil er nie der Vater sein sollte genau… Es gibt immer eine Originale Idee für nen Charakter, aber das kann einfach in Stunde 0 des Schreibens gewesen sein. Wieso sollte Lucas auch rangehen und sagen: Ich schreibe nun ne Story über ein 6 Teile umfassendes Werk, rund um diesen Twist und habe alles schon perfekt im Kopf…
Und wo schlägt sich das im ersten Film nieder, sodass die anderen beiden Filme dem widersprechen ? Es geht eben auf, anders als dass man versucht sich iwie rauszureden, da man nen anderen Plan als der Vorgänger hatte, aber das zum Plothole wird…
Und wo schlägt sich das im ersten Film nieder, sodass die anderen beiden Filme dem widersprechen ? Sorry die Szene wo Obi-Wan erst über Lukes Vater und dann Darth Vader redet, die funktioniert einfach ohne Konflikt und fügt sich in den Reveal perfekt ein. Sollte er ursprünglich ne andere Idee gehabt haben, hat er es zumindest geschafft, dass es keine Anstoßpunkte in die Richtung gibt und wäre schon sehr Zufall. Aber genau solche Punkte aufzugreifen und dann aus 2 1 machen, ist gut gemacht
Na ich denke niemand außer Luke wird seinen Nachnamen gekannt haben, warum auch, das ist sicher keine Welt mit Meldeamt und wo man sich mit Nachnamen anspricht, oder ? Da draußen in der Pampa ist doch egal wer wie heißt, deshalb ist ja auch die Szene mit Rey so doof, ne wie heißt du richtig mit ganzem Namen…
Ja das war wirklich so. Das ist wohl wirklich schlicht dem Umstand geschuldet das Lucas damals selbst noch nicht wusste das Anakin und Vader die selbe Person sind.
Öhm, und was hat Vader mit Vater zu tun? Das Wortspiel funktioniert vielleich auf deutsch oder niederländisch, aber nicht auf Englisch.
Wie wärs mit Darth INVader, ähnlich wie Darth INSidious?
Es ist halt nun mal Fakt, dass der Vader Reveal nicht zu Beginn geplant war. Sagt Lucas selbst. Was wird denn darüber jetzt rumdiskutiert?
Ich bitte dich, “From a certain point of view” ist ja ein eigenes Meme. Ursprünglich sollte sogar Lukes Vater in IV im Gefängnis sitzen (siehe Aussage von Kurtz).
Und ich sage, was heißt zu Beginn ? Zu Beginn könnte Luke auch ein singender Handwerker gewesen sein.
Wenn er in English ihn Lord Daddio genannt hätte, wäre es auch zu offensichtlich gewesen. Und damals gabs ja wohl auch keine Idee für Darth Sidious wenns nach dir geht, also stell dich nicht so an.
Wird er nicht einfach nur Old Ben genannt ? Und ich denke, da sie da draußen in der Pampa leben, kennen sie auch seinen Nachnamen, aber Luke sagt sehr viel öfter Old Ben als Ben Kenobi. In der Stadt wird niemand Ben Kenobi kennen, warum auch.
Und natürlich wurde Luke von Owen mal gesagt, dass er ein Skywalker ist und von seinem Vater erzählt und Han Solo ist eben nicht aus dieser Welt und eingebildeter, da sagt er natürlich seinen Nachnamen.
Ich sagte nur, dass du niemanden in Mos Eisley fragen hättest können, wer Luke Skywalker ist, oder wie der Typ bei Owen Lars heißt und hier wird so getan, als gäbe es ein riesiges Leuchtzeichen: Hier wohnt Luke Skywalker, Sohn von Anakin Skywalker über Tatooine
Ja ach ne denkst du nicht dass ich gerade die ganze Szene nochmal geschaut habe. Und dann sagt er nur noch Old Ben außer noch als er zu Owen geht. Übrigens ein Übersetzungsfehler da Old eben Teil des Namens und nicht ne Charaktereigenschaft ist
wie dem auch sei. man kann und muss vor lucas einfach nur den hut ziehen für das was dann nach e4 mit e5 und e6 noch kam. so ein storytelling sieht man selten. im prinzip müsste man sich über die disney-trilogy jeden tag 3x schlapplachen weil da storytechnisch wirklich rein garnichts kam!
Findest du nicht, du bist da mit dem Lob etwas sehr grosszügig…?
Ich meine, ja, die original Trilogie hat eine nette Geschichte, und sympatische Charaktere, und vor allem ein originelles Design der Welt… aber storytechnisch ist an den Filmen jetzt wirklich nichts sehr speziell. Ich habe immer den Eindruck, dass die Art wie die ursprüngliche Trilogie so gehypt wird, als ob sie jetzt unglaublich revolutionär oder kreativ oder komplex im Bezug auf ihre Mythologie, Welt und Story waren, dass sich da die Leute entweder von ihrer Nostalgie oder vom Ruf der Filme beeinflussen lassen.
Ich meine, der Konflikt im Film ist so schwarz/weiss wie er nur sein kann, die romantische Beziehung der Reihe ist zwischen der hübschen Prinzessin und dem charmanten Gauner, der Held lernt die Philosophie der Kampfkünste durch alte, ehrwürdige Meister, der Antagonist ist ein schwarz gekleideter Bösewicht, der keine Dimensionen hat ausserhalb von: Er ist halt der Böse!
Das waren alles schon damals ziemliche Klischees. Und ohne das SciFi-Setting mit seinem originellen und brillianten Design wäre an der Geschichte nicht sehr viel Neues oder Spektakuläres. Der überraschenste Punkt in der ganzen Geschichte, die Tatsache, dass der Antagonist der Vater des Protagonisten ist dürfte wohl der storytechnisch grösste Schock sein. Und sind wir ehrlich: Auch der Konflikt bleibt schlussendlich recht oberflächlich. Lukes “Konflikt” besteht darin, dass er (obwohl er sein ganzes Leben Vaterfiguren hatte) plötzlich besessen ist, eine Person die er immer nur als Feind gesehen hat vom dunklen Pfad abzubringen… weil er halt sein Daddy ist. Ach, und weil er einen Konflikt in ihm spürt… Das ist der komplexeste, und tiefste Konflikt welcher diese Reihe hat, und er wird sehr, sehr oberflächlich und simpel behandelt.
Versteh mich nicht falsch, ich halte die original Trilogie im Schnitt für die stärksten Filme der Reihe, aber sie sind primär simples, unterhaltsames Popcorn-Kino. Und keine Revolution im Bezug auf Story oder Storytelling.
Du meinst “das sieht man selten”. Wirklich? “Star Wars” als ein hochgejubeltes Beispiel von grossartigem Storytelling?
Naja…
Ich finde auch das viele Menschen zu verklärt auf die alte Trilogie blicken.
Vor allem wird darin auch viel zu wenig erklärt, was erst durch Bücher, Comics und andere Medien hinzugekommen ist. Ich gestehe, dass ich eher Fan von Rebels und Clone Wars bin. Serien können halt viel besser eine Lore vermitteln, weil mehr Zeit ist für Story und Charakterentwicklung. Ich fragte mich manchmal bei den Filmen tatsächlich warum macht der oder die das aus bestimmten Gründen, weil mir irgendwo die Motivation für das Verhalten gefehlt hat.
Gutes Bsp. Darth Vader, welcher Palpatine in den Schacht warf. Nur weil sein Sohn den er nicht kennt gefoltert wurde? Und das als Sith? Schwer nachzuvollziehen.
Das ist meines erachtens eben kein gutes Beispiel, bzw ein gutes Beispiel gegen diese These
Diese Inkonsistenz entsteht ja eben nur weil uns in anderen späteren Star-Wars Medien ein bestimmtes Bild der Sith vermittelt wird.
Deshalb bin ich nicht wirklich fan dieser These
Verstehe mich nicht falsch ich bin auch ein grosser Fan von Clone Wars und des sonstigen EU. Einige Dinge hat man meines Erachtens wirklich aber als Mysterium belassen können und sollen.
Paradebeispiel sind wohl die Midiclorianer womit man die Macht ja auf die anzahl an Blutkörperchen reduziert hat