Star Wars - Sammelthread [Vorsicht:SPOILER]

Da ich wusste das die Regie bei Folge sieben die gleiche ist wie bei Folge drei war mir fast klar das es wieder ein Rückblick wird.

Bei Folge acht ist es dann wieder die Regisseurin von Folge sechs. Aber so richtig nach Finale fühlt es sich nicht so richtig an.

diese Folge … und Torben sitzt am Feuer und Trinity sagt „Fürchte dich nicht“, der sieht einfach gelangweilit aus ? Die sind den ganzen Tag am Metalldetektieren (Geschweige das man einfach 7x um Planeten fliegen kann und „hey da isn Bergwerk“) ? sagen kein Wort. wäre ich auch gelangweilt und will zurück zur CoruscantPartymeile. Was für ne Angst ? Diese „Angst“ hat er plötlzich 10min später auch nicht wo einfach aufm Gleiter losdüst, das sieht eher aus wie „geil hab die vagenz, es geht zurück zum Ballermann“.

und SOL kommt die ganze Folge rüber wie der Pädophile der am Spielplatz steht „Ocea und ich haben ne Verbindung“ - " Sie liebt mich ähhh sie Sollte mein Padawan werden". "wir müssen den Mädchen helfen, weil ? is so. Weil ? „Liebe auf den ersten Blick“ Ach ja, die Twins sind auch extra „eins“, aber SOL scheißt auf Mae, ocea hier ocea da, suggar daddys liebe auf den ersten Blick.
Und wo ist nun Power of two and many, wenn Power of (!)Trinity alle killt ? Stark.

Waum er einfach die Mutter umsemmelt auch keine Ahnung.

Und auch diese Folge hält mir wieder vor Augen :

Joa… :smiley:

Dass man nun eine Rückblickfolge bekommt, war ja schon länger klar. Und ja, ein kleiner Teil von mir hoffte tatsächlich, dass nun ein cooler Twist kommt und man mir nochmal einen völlig neuen Blickwinkel der Situation von damals anbietet.
Tja… Pustekuchen.
Ich hab in dieser Folge nichts bekommen, was ich nicht vorher schon wusste. Halt! Stimmt nicht ganz. Dass die Jedi der hohen Republik eigentlich völlig unfähige, Kinder raubende und zum Teil skrupellose Mörder sind, war ja vorher schon klar, aber dass sie jetzt auch noch unter die Landvermesser gegangen sind, war mir dann tatsächlich neu. Danke dafür.
Darüber hinaus war alles so, wie wir es schon gesehen und auch erwartet haben.
Sol ist der mieseste und unfähigste Charakter, den ich seit langer Zeit gesehen habe. Ein Jedi Cossplayer.
Der arme Torben, hat ganz fieses Heimweh wie ein 9 Jähriger.
Die Meisterin ist einfach ne eiskalte Mörderin und versucht das dann auch noch zu vertuschen.
„Und ich bin der Uwe, äh Wookiee, ich bin auch dabei…“

Das einzige was ich nicht erwartet habe, war das Feuer. Eine runtergefallene Laterne reichte dann tatsächlich aus, um eine gesamte „Festung?“ binnen 10 Minuten in Schutt und Asche zu legen. Bravo. Dümmer geht’s nicht mehr.

Jeh länger diese Serie geht, desto mehr möchte ich mich dem bedauernswerten Torben anschließen. Man reiche mir den Saft des Buntabaumes :coffin:

Unterm Strich schafft die Serie nur eins.
Mir zu zeigen, dass die Jedi der alten Republik ungefähr so viel Jedi sind, wie ein Stein auf Dagobah.

Drei Extrapunkte gibt es von mir für den Lichtschwert schwingenden Wookiee. Das war geil.

Die Folge bekommt 4 von 10 Brandschutzmelder von mir.

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Hey, aber der Kampf mit dem Wookie-Jedi war ganz cool. Das war’s dann aber auch. :beanjoy:

Der Lichtschwertkampf war ein Paradebeispiel dafür, wie es nicht geht, von Disney aber häufiger praktiziert wird.

Dieser Kampf dient lediglich dem Schauwert. Style over Substance. Der Kampf kann niemals eine epische Tragweite erreichen, wie das Duell zwischen Obi Wan vs Darth Vader oder Anakin vs Count Dooku, weil hier keinerlei Charakterentwicklung stattfindet.

Drei der vier Jedis aus dem Rückblick sind bereits tot. Es ist völlig egal, was mit ihnen passiert, weil es die Serie versäumt hat uns die Charaktere näher zu bringen.

Das positivste, was ich aus den Lichtschwertkämpfen ziehen kann, ist dass uns während des Kampfes immerhin die dummen Dialoge erspart bleiben.

Das ist 1 zu 1 die gleiche Lichtschwertkampf Kritik wie bei den Prequels.

:smiley: :smiley: :smiley:

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Erst haben die mir meinen Picard genommen. Dann Luke. Jetzt die Gesinnung der Jedis allgemein. Was kommt als nächstes? MacGyver?

Das passiert halt, wenn man als Ziel eine gewisse Agenda hat und nicht vorher schon überlegt, ob das gewünschte Ziel erzählerisch in das Universum passt. Wenn man unbedingt Jedis hinterfragen wollte, wäre man doch viel besser dran gewesen das zeitlich weiter vorne zu machen. Die Frage, wie der Dogmatismus der Jedis überhaupt entstanden ist, finde ich weiterhin spannend. Aber das Verhalten ist in dieser Ära nun mal festgezurrt (Jedis = gut). Macht alles keinen Sinn.

Schätze Mae und Osha killen sich gegenseitig in der letzten Folge.

Am Ende wird nur die Erkenntnis bleiben, dass wenn Kylo Rey seinen Pullermann gezeigt hätte, die Sequels nach Episode 7 schon vorbei gewesen wären.

Manchmal Frage ich mich ob Leute wirklich nicht verstehen was Lucas Message mit dem Jedi orden war. Verstehe wirklich nicht wie man da einfach zu dem Schluss kommt Jedi = Gut und sich dann immer wieder wundert warum, dass eben nicht stimmt.

Der Jedi Orden wurde ja erst mit den Prequels richtig thematisiert. Vorher war das ja schon ne sehr romantisierte Darstellung von den Weisen Magiern, die für die Gerechtigkeit einstehen und dafür verfolgt werden.

Ja schon bzw. wusste man einfach gar nichts davon und Jedis waren wie ein Mythos. Und die Prequels sind aber jetzt auch schon 20 Jahre her, da sollte doch mittlerweile verstehen, was der Gedanke von Lucas war.

Es ging im ja nie darum zu zeigen, dass die Jedis die perfekten Guten waren und einfach Pech hatten, dass der Faschismus gewonnen hat.

Ich hatte gerade den Gedanken, dass die meisten polarisierenden Takes und Diskussionen von Leuten angestoßen werden, die noch mit der OT an Star Wars herangeführt worden.

Ich merks ja an mir selbst. Ich will die Prequels nicht mehr missen, aber für mich ist das immer noch „das neue Star Wars“ und fühlt sich nicht wie aus einem Guss an.

Ich würde fast vermuten, dass das Meinungsbild darüber, was Star Wars ist, was damit „nicht stimmt“ und diese ganzen aufgebauschten Konflikte mit den Inhalten und der Stimmigkeit des Franchises sehr unterschiedlich gewertet werden, je nachdem welche Demographie man befragt.

Wilder Take: Dieses ganze Eskalieren und den Untergang von Star Wars beklagen und dieser eingeengte, erwartungsgeladene Blick auf die Welt von Star Wars ist eine Diskussion, die hauptsächlich von mittelalten Männern angestoßen wird, die von der OT am stärksten geprägt sind und für die deshalb „das wahre Star Wars“ nicht so divers und fragmentiert ist, wie wir es heute kennen und präsentiert bekommen.

ehrlich gesagt tue ich mich immer schwer mit sowas.
Vor allem wenn man bedenkt, was er in den prequels noch so alles rein gepackt und wohl für ne clevere Idee gehalten hat.
In erster Linie wird er in den prequels den Jedi-Orden so porträtiert haben, damit er Anakins Entwicklung glaubhaft macht. Vieles danach sind dann Interpretation und weitere Entwicklungen der Leute die da neuen Content schaffen.
Keiner kann in so einem Universum das „absolute Gute“ gebrauchen, das ist immer ein Problem.

Jaja blabla und Luke hat 10.000e auf dem Todesstern gekillt. Weiterreden lohnt sich nicht :slight_smile:

Das ist halt auch nur die Argumentation derer, die eine eigene Vorstellung der Welt auf Teufel komm raus in eine bestehende Welt drücken wollen und keine Lust haben mit Aufwand eine sinnvolle, halbwegs kongruente Geschichte zu erzählen.

Ne es gibt doch dutzende Interviews wo er über die Inspirationen für die Republik und das Imperium spricht. Er wollte beides erzählen in einer Dualität das was mit Anakin passiert, passiert ja auch mit der liberalen Demokratie. Ganz zentral ist da ja der Vietnam Krieg.
Die Filme fangen ja nicht ohne Grund mit einer politischen Handelsblockade an. Ob das gut umgesetzt ist eine ganz andere Frage aber das war Lucas schon alles sehr wichtig.

Ich weiß wirklich nicht was du mir sagen möchtest.

Weiß ich gar nicht ob das wirklich so ist, ich hab das Gefühl Star Wars ist mittlerweile einfach dem Kulturkampf zum Opfer gefallen, sodass ich immer wieder Leute sehen, die eigentlich gar kein Interesse mehr an dieser Welt haben, anfangen vom Untergang von Star Wars und der westlichen Welt zu schwadronieren.

Hab dann immer das Gefühl es ist beliebig ob das jetzt im Kontext von Star Wars, Marvel, Assasins Creed oder einem anderen neuen Kontroversen „anti-woke“ Thema passiert.

Kann aber auch natürlich einfach das Internet sein, was Interaktionen etc. fördert und so entsprechende Dinge nach oben spühlt.

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kann ich mit gehen, aber die Argumentation hört doch auf, wenn ich eine Serie A habe die mir erklärt das die Macht nun per Genetik vererbbar oder züchtbar ist, dann ne Serie B wo es plötzlich nen Faden ist, während OT es ausdrückt „sie umgibt alles, dich , mich“.
Mir ein Film erklärt Anakin ist der Auserwählte, er ist die Vagenz und nun Serie B das Alleinstellungsmerkmal übern Haufen wirft, Vagenzen ist halt jetzt was normales.
Ein Film mir erklärt wow Anakin der tragische Held der das Imperium vernichtet nur das ein anderer Film mir dann erklärt „ah sry Imperator doch nicht tot“.
Der Film sagt Sith gibt es seit 1000 Jahren nicht mehr, Serie sagt „Ich bin Sith“, Komm zur dunklen Seite oder zur Hellen, ach ne gibt auch noch Hexen und nun noch Power of Määääääny. Es gibt soviel mehr das einfach dermaßen die Inkonsistenz zeigt das man da nicht mehr wegucken kann.
da kann man doch nicht sagen „thats the new star wars?“

Was kommt als nächstes „Viele Ringe sie zu finden und zu knechten“

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Ich sehe es nicht so, dass es den Leuten um das „wahre“ Star Wars geht. Und die Kritik an den Disney Serien kommt von jeder Art Star Wars Fan. Auch den paar weiblichen Fans, die es gibt.
Klar, überwiegend besteht die Fanbase aus Männdern, daher ist es auch logisch, dass die meiste Kritik aus dieser Ecke kommt, das hat aber m.M.n. nichts mit dem Geschlecht/Herkunft zu tun.

Die Serie(n) sind halt einfach schlecht und inkonsistent geschrieben. Diese Diversität würde verml. kaum jemanden stören, wenn diese nicht auf Kosten von guter Story und Charakteren so forciert wäre.

Man sieht doch an den animierten Serien ( wie auch aktuell die letzte Staffel von Bad Batch), dass sie auch gute Star Wars Serien produzieren können.

Aktuell finde ich Acolyte tatsächlich die schwächste SW Serie. Kenobi, Boba und Ahsoka hatten wenigstens ihre Fanservice Momente.
Acolyte ist einfach langweilig und es passiert kaum etwas. Die Folgen sind schon kurz af und wirken dennoch viel zu sehr in die Länge gezogen.
Das Setting selbst find ich gut, ich wollte immer eine SW Serie außerhalb der Skywalker/Imperium Saga haben und es gibt genug gutes Source Material an dem man sich hätte orientieren können, aber irgendwelche Leute von Disney sind ja der Meinung, sie könnten sich bessere Storys ausdenken… naja.
Ich denke nicht, dass das Finale noch irg. was retten wird. Ich hoffe Leslye Headland wird von dem Franchise abgezogen. Vielleicht kann man dann die Serie noch retten, auch wenn ich meine Zweifel habe, dass wir ne 2. Staffel kriegen.

Meine Hoffnung ist ne neue Animationsserie, habe das Gefühl dort können sich die Autoren viel besser austoben und kreativer sein. Scheiß auf die Live Action Serien, außer Mando.

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Ne er sagt, er wäre gerne einer. Dass ist halt ein Unterschied. Die Serie erklärt nur leider nicht gut genug. An sich eine super interessante Zeit in der Welt. Aber wir haben über sieben Folgen verteilt quasi nichts erfahren. Dass wird die Achte Folge auch nicht mehr retten. Aber ist ja wohl klar, dass da noch eine zweite Staffel kommen soll. Bzw. ein Nachfolgerprojekt, wo es dann weiter um den Jungen Plagueis geht. Die Bücher dazu gehen ja schon in die Richtung,

Naja das sind Widersprüche die sich meiner Meinung nach Leute selbst aufzwingen.
Unterschiedliche Interpretationen der Macht und dem M-Wert sind für mich kein Widerspruch. Das es dutzende Profezeihungen gibt und die vom Auserwählten Anakin nur eine davon ist, ist auch nichts neues. Ein faschistisches Imperium verschwindet auch nicht einfach wenn man das Oberhaupt tötet, eine Palpatine Rückkehr ist jetzt nicht umbedingt elegant geschrieben aber ein Widerspruch ist das nicht. Und das mit den Siths genauso, es ist doch genau das Motive, dass die Jedi unrecht hatten und die Sith eben nicht ausgestorben waren bzw. deren Ideologie sondern der Orden in seiner Hybriss einfach blind war.

Das ist übrigens ein Trugschluss eine Serie wird nicht schlechter geschrieben weil sie diverser ist. Da gibts keine Kausalität.

Ist für mich kein wilder Take sondern schlicht die Wahrheit.