Star Wars - Sammelthread [Vorsicht:SPOILER]

UNd genau hier bei einem schwierig Fall dann einfach pauschal das schlechteste zu unterstellen finde ich halt unverschämt.

Und die „Sachebene“ bei sowas wie Schauspiel, Literatur, Kunst ect. is ja letzlich auch niemals etwas objektives auch wen einem der Deutschlehrer in der Schule oder der bezahlte Kritiker im TV was anderes eintrichtert ^^

Aber weil Diskussion „Sachargumente“ verlangt bleibt einem nicht anders übrig als eben diese fake objektiven Sachen zu verwenden. Sind aber letztlich alle durch die eigene Wahrnehmung auf eine mehr subjektive Eben runtergezogen weil das bei diesen Themen nicht anders geht.

UNd gerade der Punkt das man sich INhaltlich mit dem Drehbuch zu sehr auf ein bestimmtes Element konzentriert hat statt auf Story (Aktion, CGI Effekte, Kameraführung, Soundtrack ect.) ist halt auch noch ein uraltes Argument.
Da jetzt wegen dem dummen Wokness Thema plötzlich immer auf Hater zu pauschalisieren find ich scheiße.

Das Argument unterstellt halt, dass die Serie ohne „Wokeness“ besser gewesen wäre.

Warum das genau so ist, hab ich jetzt aus den letzten paar Beiträgen nicht rauslesen können.

Meine erste Vermutung ist dann halt eher, die Autoren sind im Zweifel einfach nicht besonders dolle (bei Kenobi z.B.). Egal worauf sie sich konzentrieren :person_shrugging:

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Eine der lautesten Kritiken ist dass diese Serie mit dem Kanon bricht, wegen dem „Sith“, obwohl die Serie noch nicht vorbei ist und Stand jetzt keiner vom Jedi Rat den Stranger kennt.
:beanfriendly:

Tut es halt nicht :sweat_smile:

@Dutiful_Toaster Hat doch explizit dazu geschrieben das die Wokness nicht das Problem für ihn ist sondern der Fokus. Sogar geschrieben das Wokness gut ist wen „richtig“ gemacht. Wie richtig ist sei mal für jeden subjektiv nehme ich an ^^

Die UNterstellung ist das die Serie (vorsicht nur Beispiel Annahmen) mit Fokus 40% Wokness, 40% AKtion und 20% Story schlecht ist. Aber mit dem Fokus 20% WOkness, 40% Aktion und 40% Story wohl besser wäre.

Ja ist doch auch ein vallider Punkt der Meinung zu sein das die Autoren das problem sein könnten ?
Die machen das ganze ja ^^

Wen man die Grundprämisse, Schauspieler und meisten Story Elemente ansich gut findet aber die letzliche UMsetzung, Dialoge ect nicht mag würde ich auch annehmen das zb Regie und Drehbuch zusammen mist gebaut haben.

Ja geil wir pauschalisieren wieder jede Kritik auf eine einzige Thematik :beanaww:
So einfach kann das Leben sein wen man faul ist :eddyclown:

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Naja, man kommt halt nicht drum herum, dass das Thema „Wokeness“ eine gewisse Brisanz mit sich bringt in der aktuellen Zeit. Daher frag ich mich halt tatsächlich, ob dieser Link immer direkt mitgeliefert werden muss.

Man kann ja auch einfach sagen:

Ich finde die Beziehung XYZ nicht gut geschrieben, ich finde den Plot XYZ inhaltlich schwach. Ohne da halt den konkreten Link zu einem politisch sehr aufgeladenen Thema zu machen. Natürlich können „Woke“ Elemente schlecht geschrieben sein. Ich würde aber weiterhin behaupten, dass liegt dann an der Qualität der Schreiber. Die hätten dann vermutlich auch ne „Normie“ Beziehung scheiße geschrieben :smiley:

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Würde ich zustimmen, aber wen der Autor halt in dem konkreten Fall für Ihn Wokness versaut hat ist es eben das wo versagt wurde :see_no_evil:

GUtes Beispiel allgemein ist ja Book of Boba, da wurde ja auch keine Wokness „schlecht eingebaut“ sondern vorgeworfen das der Serie und den Chars jegliches Fleisch fehlt und man einfach keinen INhalt bekommt. Nur ne hübsche Verpackung die nach 2 Sekunden bereits langweilig wird ^^

Damit UNterstellt man ja auch den AUtoren unfähigkeit. (Was man letztlich mit jeder Kritik an geschriebener Story macht egal was im Detail kritisiert wird :beanfriendly: )

Das Problem ist, dass man z.b. über StarWars, aber das betrifft auch ne Reihe weitere Franchise, oft gar nicht mehr offen diskutieren kann. Zumindest im Internet nicht.

Weil jeder, völlig unabhängig wie er dazu steht, diesen (ich verkürze es mal) „go woke go broke“ Vorwurf im Kopf hat. Diese dämliche Take wurde platziert und hat sich verfangen. Und immer wenn es auch nur der leiseste Anlass gibt, wird von den einen Kritik darauf reduziert und von den anderen die Kritik an der Kritik. Völlig unabhängig davon was geschrieben wurde, was die Argumente sind, es steht immer mit im Raum.
So zumindest mein Eindruck.

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Naja mir wurde ja hier auch schon erklärt das der Begriff „verbrannt“ ist obwohl ich das in meine Umfeld nicht bestätigen kann.

Aber im allgemeinen und im INternet explizit wirds wohl stimmen und dann ist eh jedes Gespräch verseucht wen das Wort fällt :frowning_face:

Also bleiben wird mal neutral, es wurde weder gesagt das die Macht nur vererbbar, noch das sie nun ein Faden ist.

Zu erst war die Macht für Lucas nur Hoffnung, ein Stilmittel. Mit den Prequels wollte er, für mich, dann das Zusammenspiel von Magie und Wissenschaft zeigen. Die Macht ist eine Form der Magie, man kann sie aber in dieser Welt in ihren Grundsätze wissenschaftlich Erklären, aber die genaue Nutzung bleibt unerklärbar und ist in Verschiedenen Formen möglich.

Vorher hätte sich auch keiner dafür interessiert was ein Typ aus der dritten Reihe mal in einem Film im Hintergrund nuschelt. Ich finde das das nun wirklich die kleinsten Probleme sind.

Selbst das mit der Vagenz, wird das in Episode 1 überhaupt mal so genannt? Es ist aber auch egal, wo ist das Problem das die Hexen das können? Das Problem der Serie ist, das seine eigene Story schon sehr dünn und vorhersehbar ist, es aber dazu nicht genug erklärt wird, weder in der Story, noch für die gesamte Welt.

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Die Frage ist halt auch ob man Wokeness/politische Themen überhaupt gut einbauen kann wenn das Writing schon schlecht ist.

Der Fokus sollte in erster Linie auf einer unterhaltsamen Story und gut geschriebenen Charakteren liegen. Danach kann man Messages über Wokeness oder whatever einbringen.

Wenn die Story aber schwach oder kaum vorhanden ist, man aber trotzdem seine Wokesness Elemente reinprügelt, fragt man sich, welches Ziel die Autoren überhaupt verfolgtr haben? War es eine unterhaltsame Serie für die Fanbase zu schaffen oder war das Ziel irgendwelche Messages rüberzubringen und eine Zielgruppe anzusprechen, die vielleicht ganz andere Anforderungen an eine Serie hat, als die bisherige Fanbase?

Im Fall des ersteren hätte man auf ganzer Linie versagt und für den zweiten Fall braucht man sich nicht wundern, dass man dann den ganzen Hate abkriegt.

Wie man’s richtig macht, sieht man an Arcane. Gute Story, gut geschriebene weibliche Hauptcharaktere, diverser „Cast“ und teils verschiedene politische/sozialkritische Messages. Das alles wird einem aber nicht mit dem Knüppel eingeprügelt, als würden die Autoren denken, die Zuschauer hätten einen IQ auf Raumtemperatur, sondern sind auf natürliche Weise in die Story integriert und stört nicht die Immersion.

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Die Schauspielerin von Osha hat nur einen Gesichtsausdruck z.B.

Ich finde der einzige der wirklich gut spielt ist der Schauspieler aus Squid Game. Da habe ich echt manchmal das Gefühl, dass ich seine Emotionen und die Motivation nachvollziehen kann.

Aber vielleicht kannst du mir ja sagen warum das Schauspiel so brillant ist. Vielleicht bekomme ich dann noch mal eine andere Perspektive.

Edit: Die Laufzeit ist bei fast jeder Star Wars Serie außer Andor ein Problem.

Das ist ja auch nicht der Punkt hier …

Das @ikmam da ne AUFZÄHLUNG geschrieben hat is imo nicht Grundlos ^^

Es geht halt darum das man ne gefühlt ne Fahne im WInd ist (und ja George hat damit schon angefangen, aber Dinsey hat halt weiter gemacht) und sich Regeln/Tatsachen der Lore ändern wie es den Autoren grade passt soange „geile neue Idee/Schauwert“.

Kann hier nur immer wieder Legends anführen.

Da hat man bei den ersten Werken genau das selbe gehabt, viele Köche, jeder mit ner anderen „geilen Idee“ und Struktur, Kohärenz geschweige nen Roten Faden gabs da nicht.

Dann hat man ne eigene ABteilung gegründet um alle Leute auf Linie zu halten und BOOOM
Man bekommt ein Kohärentes UNiversum, klare Grundstrukturen und Regeln wie es funktioniert und einen Roten Faden der sich durch ca. 80+ geile Bücher Story fädelt ^^

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Ich bitte um Verzeihung, aber bin grad auf der Arbeit, wenig los, deshalb kann ich hier und da was posten, aber nicht so ausführlich weil fette Finger und Smartphone. Und Arbeit halt.

Es war nicht meine Absicht jede Kritik zu pauschalisieren. Aber wenn die Kritik „die Serie bricht mit dem Kanon“, ist, die Serie dies (Stand jetzt) nicht tut, dann fällt das für mich unter der Kategorie „Hater“.
Oder auch so Sachen wo man den Lichtschwert Kampf aus Folge 5 ninmt, dann Frame bei Frame durchklickt und „unlogisch“ und „nicht realistisch“ raushaut. Diese Argumentation kenn ich seit den Prequels und dagegen bin ich allergisch.

Wenn man zB sagen würde „mir gefällt es nicht das man einen Sith-artigen Gegner nimmt und am Ende stirbt jeder der ihn gesehen hat oder man schiebt es auf einen anderen“ dann ist das was anderes.

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Hab Acolyt bei E4 abgebrochen und keine INterviews, Makeing Ofs geschaut, kann daher nur begrenzt was zu sagen.

Aber ich fand da jetzt nichts derartiges in der Serie was mir Haudrauf Wokness vermittelt hat :sweat_smile:

Ich find einfach jegliche Story oder eher das fehlen von etwas das man so nennen kann schlecht.
Die Chars haben auch hier wie bei Boba kein Fleisch und sind langweilig :sleeping:
Aktion ist mittelmäßig unterhaltsam und die Dialoge teils zum Fremdschämen.

Stand Acolyte E4 für mich ne 2/10 ^^ und damit offiziel der langweiligste SW Kontent den ich je gesehen habe. Episode 9 hat wenigstens Schauwerte :fuerdaswasesseinwill:

Schön für dich … aber damit fokusierts du dich weiterhin auf dieses eine Thema das btw hier gar nicht Teil der Diskussion war in die du damit eingestiegen bist :sweat_smile:

Wo ist den der Mehrwert für die laufende Diskussion sei es die expliziete Kritik von Toaster oder das Thema valide Kritik vs Hate bzw. pauschalisieren wen du plötzlich über deine Allergie zu Canonbruch Argumenten redest bzw gefühlt alle Kritik scheinbar darauf reduzierst ? (Gerne allgemein auf den Thread ANtworten und diese schreiben, aber du hast halt in der laufenden Diskussion direkt auf mich geantwortet damit, was sehr deplaziert wirkte für ne Allgemeine AUssage :see_no_evil: )

Da frag ich mich aber ob es wirklich die Laufzeit ist oder einfach der Qualitative UNterschied ?

Wen die anderen Serien bei gleicher Laufzeit einfach besser wären weil gute Dialoge, Schauspiel, Story wäre die Laufzeit wirklich zu kurz/lang ?

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Kontra zu dem was ich sonst immer behauptet habe ist Andor die einzige Star Wars Serie die es schafft eine halbe Stunde mit Inhalt zu füllen. Der Rest scheitert eher daran.

Früher hab ich ja gedacht, dass eine halbe Stunde zu kurz ist.

beste Reaktion ab 1:50, dass fasst die serie auch gut zusammen. :smiley:

Der Squid Game Darsteller actet auch als einziger richtig gut. Diversität ist doch auch gar nicht das Problem der Serie.

Der Cast von HoTD ist ebenfalls divers. Die Serie wird trotzdem gefeiert. Liegt halt daran, dass die Serie ein deutlich höheres Niveau hat.

Man vergleiche allein die Schauspielleistung von Emma D‘Arcy und Amanda Stenberg. Da liegen einfach Welten dazwischen.

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Wer und wer :beanlurk:

Rollennamen funktioneren bei mir weit besser als Schauspieler :see_no_evil: