Wo kein Richter da kein Kläger.
Rey kann sich theoretisch Jedi-Papst nennen, wer soll da was dagegen sagen?
Wo kein Richter da kein Kläger.
Rey kann sich theoretisch Jedi-Papst nennen, wer soll da was dagegen sagen?
Ruhe in Frieden, mein Lord
Gerade die neue Folge Mandalorian gesehen.
Wirkte auf mich wie ein langes high Budget Fanvideo - aber verflucht, das wahrscheinlich beste aller Zeiten. Die Folge hat RICHTIG Laune gemacht.
Ach da soll mal noch einer durchblicken
Kenobi geht los
Wird da auch Favreau oder Filoni mitmischen, oder wird das Anderen überlassen?
Sind andere, ob die beiden da auch irgendwie mitmachen, weiß ich nicht. Aber von der neuen Drehtechnik soll sich wohl einiges bei Mandalorian abgeschaut worden sein.
Hoffentlich wird das nicht verkackt. Ich mag den McGregor Obi Wan total gerne
Ich mache mir eher Sorgen um die Story und was man interessantes erzählen will. Ständige Kämpfe mit Vader wäre ein zu großer Story Bruch. Interaktionen mit dem jungen Luke wird auch schwer.
PTSD von den Klonkriegen wäre einer der naheliegenden Sachen und das Erlernen des Machtgeists werden. Konversationen mit Yoda und Qui-Gon. Sowie mit Bail Organa. Eventuell schaut Ahsoka mal vorbei.
Das Beobachten (nicht unbedingt viel oder häufig interagieren, aber halt aus der Distanz verfolgen) von Luke und ggf. ihn zu schützen, falls eine Gefahr heraufzuziehen droht (ähnlich wie bei Maul in Rebels). Vielleicht kommt eine der Inquisitoren auf Tatooine vorbei und Obi-Wan muss die Gefahr abwenden. Seine Vorbereitung auf das Trainieren von Luke und wie er es angehen möchte. Das Überlegen, wann der richtige Zeitpunkt dazu ist. Das Mitbekommen wie das Imperium regiert und die Galaxie verändert. Aber auch sein Mitbekommen des Starts der Rebellion (durch Bail bekommt er was mit und er kennt ja auch aus irgendeinen Grund Ezras Namen). Sein eigenes Überleben in der Wüste und sein Verstecken und das Verschleiern seiner Identität. Eventuell auch das Hinterfragen des Jedi-Ordens und dessen Grundsätze, was ist im Krieg falsch gelaufen oder schon vorher? Die Trauer um Anakin. Die Trauer um Satine.
Warum ist er irgendwann der Meinung, dass Luke sozusagen der neue „Chosen one“ ist. Was ist seine Haltung zu Leia? Eventuell auch eine Auseinandersetzung mit Owen und / oder Beru Lars. Grade Owen ist ja offenbar kein Obi-Wan „Fan“. Da kann es um Anakin gehen, die Jedi allgemein oder was, zu welchem Zeitpunkt mit Luke passieren soll. Hier könnte man auch eine Entfernung der Jedi zu den „einfachen Leuten“ nochmal zeigen, so ein bisschen das was mit Ahsoka in CW im Level 1313 auch gezeigt und angedeutet wird.
Es gibt schon einiges an Möglichkeiten. Interessant fände ich tatsächlich, wenn es viel um psychologische und mentale Aspekte geht und um die Aufarbeitung der Vergangenheit und die Annahme eines neuen Lebens und neuer Ziele. Und gar nicht mal so viel um Action. Das gibts dann an anderen Stellen (Spiele, Bücher, andere Serien, Filme etc.) wieder genug. Das kann ruhig etwas sparsamer eingesetzt werden.
Deine Punkte hören sich auf jeden Fall interessant an, aber ich weiß nach wie vor nicht so richtig, ob das für ein visuelles Medium so viel hergibt. Würde ja dann sehr stark auf Mono- und Dialoge setzen und ziemlich ruhig sein. Ich würd’s nehmen, aber ist halt schon sehr abweichend von dem was der Ottonormal-Zuschauer von Star Wars erwartet
Das stimmt natürlich, wäre auf dieser Ebene eine mutige Entscheidung. Aber mit vielen Serien in der Mache könnte, dass vielleicht der Schritt sein, dass was SW von der Ausrichtung zu sein hat, zu erweitern. So zarte Versuche haben wir ja bei The Mandalorian schonmal gesehen, z.b. mit der Prisoners Folge, Kapitel 6. Die so ein bisschen Horror-Elemente mit einbringt. Und filmisch Star Wars untypisch inszeniert ist. Mal sehen und abwarten.
Ich kann mir auch vorstellen das Ewan vor allem deshalb zugesagt hat, weil er da im Schauspiel mehr Entfaltungsmöglichkeiten bekommt und nicht wieder die ganze Zeit vorm Greenscreen oder heutzutage in „The Volume“ hockt.
Aber das ist natürlich nur Spekulation.
Deine Punkte sind meiner Meinung nach zu speziell und ehrlich gesagt langweilig für eine Serie die auch die Massen ansprechen muss. Star wars im visuellen medium sollte immer auch die Kinder ansprechen, wenn es um die prominenten Namen geht.
Deine Ansätze würde ich in einem Buch verarbeiten und könnte es mir sehr gut dort vorstellen.
Für eine Serie würde ich obi Wan eher in die unbekannten Regionen reisen lassen. Eventuell gibt es dort noch unbekannte jedi/sith oder er trifft auf die chiss. Darauf hätte ich Lust.
Das ist halt die Frage, muss sie das? Oder bricht man das mal etwas auf und erweitert man das Spektrum davon was SW erzählen kann und sein will.
Ich finde deine Vorschläge oder Richtungsidee da wesentlich belangloser und langweiliger, aber das ist natürlich einfach subjektives Empfinden. Das kann man so oder so sehen und hängt wirklich davon ab, was Star Wars für einen persönlich alles sein kann und sein darf.
Und ich hätte da auch wieder massive Probleme mit der Timeline und das was eigentlich in der OT erzählt wird. Meiner Meinung nach kann Obi-Wann nicht zu lange und zu viel Tatooine verlassen, letztlich muss er nun mal auf Luke aufpassen und sich selber und seine Identität verheimlichen. Wenn er da jetzt in den Outer Regions rumgurkt, wäre ich persönlich regelrecht sauer, über so eine Entscheidung. Das gibt das Material eigentlich nicht her.
Ich sehe es auch nicht so, dass es gar keine Action geben sollte oder kann. Da kann schon was mit Inquisitoren, mit Bounty Huntern, mit Verbindungen zu den Crime Syndicates und / oder Jabba schon auch einiges passieren. Eventuell auch einmal mit Vader. Dadurch das er eine Idee hat wie er aussieht („mehr Maschine als Mensch“) und durch den Satz „Obi-Wan hat einst genauso gedacht wie Du“) ist da zumindest theoretisch ein Treffen drin in der Zwischenzeit. Aber es wäre mal spannend zu sehen, nicht den Hauptfokus auf die Action zu legen.
Man sollte auch nicht vergessen, dass es (zumindest laut offiziellen Aussagen bis hierhin) keine lange Serie, sondern eine Mini-Serie werden soll, anders als bei The Mandalorian. Damit hat man eigentlich gar nicht die Zeit, ein ganze neue Region und zu viele neue Charaktere einzuführen etc. Auch wenn die einzelne Episoden Länge natürlich recht lang werden könnte.
Agree to disagree, die inhaltlichen Lücken sehe ich nicht, wenn obi Wan nicht die ganze Zeit aufpasst.
Obi-Wan ist mit der bekannteste im SW Universum und man bekommt Ewan McGregor für die Serie. Unter den Voraussetzungen kann der Ansatz es nischiger zu machen, nicht klappen. Das sollte dann tatsächlich mit unbekannten Namen und schauspielern statt finden.
Ja, da kommen wir dann an der Stelle nicht über ein. Aber ist ja nicht schlimm, da darf jeder seine Meinung haben Macht trotzdem Spaß über SW nachzudenken und zu diskutieren
Mir tät tatsächlich eine Art Clone Wars Realverfilmung über Flashbacks sehr gefallen können.
Patty Jenkins dreht den Film Rogue Squadron: