Dämlicher als Ep 9? Eidauddit
Auf einer Stufe würde ich sagen.
Deshalb ja das Crossover, Kylo Ren freundet sich mit dem T-Rex an und dann können beide nen Helm aufhaben. Und Chris Pratt ist (SPOILER) auch ein Skywalker!
Ich habe mir das nie durchgelesen, wozu auch, ist wird ja nicht kommen. Gerade habe ich dazu aber diese nette 5-minütige animierte Variante gefunden:
Ich weiß nicht ob das hier schonmal gepostet wurde, aber es ist echt nett gemacht. Hätte mir wahrscheinlich besser gefallen als 9, aber nicht gemachte Filme mit echten zu vergleichen ist irgendwie auch nicht fair.
Wat? Episode 9 ist kein besonders guter Film, aber das Drehbuch von Jurassic World 2 ist wesentlich schlechter. Was Bayona noch daraus gemacht hat ist übrigens ziemlich bemerkenswert,
Die Filme kommen ja schon immer doppelt und dreifach in den Spielen vor. Ist das dann immer ein Aufguss der alten Spiele oder jedes mal etwas neues?
Schon ein Unterschied.
Denn früher waren die lego star wars Spiele ohne Synchro.
Und sonst werden auch immer Kleinigkeiten verändert
Ok es sind aber grundsätzlich schon die selben Spiele nur halt erweitert mit Sync etc.
Neeee, das ist komplett neu gemacht.
Das Gameplay scheint sich ja auch stark verändert zu haben.
Echt, das wäre mir gar nicht aufgefallen
so habe ich es zumindest in Erinnerung
UNd das war besser so
Hab all Lego Games abgebrochen seit Synchro drin is … da geht so viel an Witz mit der Mimik und Gestik das jetzt durch billige Jokes ersetzt wird.
Ich poste meine abschließende Kritik zu Clone Wars auch mal hier:
Review
Star Wars: The Clone Wars - Seasons 1-7
So… eine Menge Holz, aber sehr lohnenswert. Aber ich muss wirklich sagen, dass das neben Mandalorian das beste Star Wars ist, das man seit der Original-Trilogie haben kann.
Zunächst gibt es natürlich unübersehbare Schwächen:
Struktur
Es wird keine durchgehende Story erzählt, sondern die Serie besteht aus einem Flickenteppich sogenannter „Arcs“. Das heißt es wird vor dem Hintergrund der Klonkriege wild durchs Universum gesprungen, wo man dann selten 2, oft 3 und später meistens 4 Folgen einer kleinen Geschichte sieht. Orte, zentrale Personen und Thema variieren stark: Es gibt
- Action-Episoden mit Anakin Skywalker, Obi-Wan, Ahsoka und Rex
- Politik-Episoden, wo meistens Padme die Hauptfigur ist
- The Force - Episoden, wo es um die Macht an sich geht und da die Lore ausgebaut wird
- Dark Side - Episoden, wo es um die Entwickungen bei den Siths geht
- Klon - Episoden, bei denen die Klone im Mittelpunkt stehen
- Droiden-Episoden mit R2D2 und C3PO
- Comedy-Episoden mit Jar-Jar Binks
Das ist nicht immer ganz klar getrennt und verschwimmt, aber man kann das grob so einordnen.
Das führt natürlich dazu, dass das Pacing und die Qualität der Folgen stark schwankt. Ebenso verschwinden wichtige Charaktere manchmal einige Episoden komplett von der Bildfläche, was der Charakterentwicklung oft nicht besonders gut tut. Allerdings sind ja viele der Charaktere schon in anderen Filmen und Serien entwickelt worden. Und die Entwicklung der - ja ich möchte sagen Hauptfigur - Ahsoka Tano funktioniert innerhalb der Serie.
Continuity
Als nächste Schwäche könnte man natürlich anbringen, dass CW das Problem hat zwischen Episode 2 und (in der letzten Season während) 3 stattzufinden und sie einfach in einem sehr ausgearbeiteten Franchise spielt, wo es ja auch Mandaloriean und Rebels gibt, die CW aufgreifen. Damit ist bereits der Verlauf der übergeordneten Geschichte und das Schicksal vieler Charaktere einfach klar.
Das merkt man vor allen Dingen, weil man am Ende am meisten um Captain Rex bangt, dessen Schicksal mir nicht bekannt war oder Asajj Ventress interessant findet, weil man eben nicht weiß, wohin die Reise geht.
Was aber nicht bedeuten muss, dass die Geschichten der etablierten Figuren nicht doch spannend und zu Herzen gehend sein können.
"Humor"
Als dritter großer Kritikpunkt wäre da noch die typische Prequel-Albernheit, die besonders in den ersten Staffeln immer wieder durchblitzt. Es gibt Slapstick von den Droiden und Jar-Jar. Dass Ahsoka im CW-Film Anakin „Skyguy“ nennt, werde ich den Machern nie verzeihen und auch in der Serie haben sie in der ersten Staffel Anakin regelmäßig noch „Snips“ zu Ahsoka sagen lassen. Deswegen sind die Episoden, die ich oben unter Punkt 6 und 7 eingeordnet habe auch die deutlich schwächsten (wobei ich ein kleines Herz für das D-Squad habe . )
Hier muss man aber sagen, dass das im Verlauf immer und immer weniger wird und CW vielleicht die düstersten und ernstesten Momente in ganz Star Wars hat.
Geschmacksache: Die Optik
Ein Punkt, den ich weder unter positiv oder negativ einordnen kann ist die Optik. Manche hassen sie, manche lieben sie. Ist halt Geschmacksache; ich bin damit gut klar gekommen, wobei man die Gewöhnungsbedürftigkeit nicht abstreiten kann. Eins sei nur gesagt: Der Animationsstil wird im Verlauf immer feiner geschliffen. Mit dem Zeitsprung und den neuen technischen Möglichkeiten bzw. der besseren Erschwinglichkeit der Technik sieht Season 7 überwältigend gut aus… da kann man von Pixar-Niveau sprechen.
Schwacher Start
Ganz allgemein muss man sagen, dass man die 1. Staffel durchhalten muss, weil die relativ wenig positives und dafür relativ viel der negativen Punkte bietet und Ahsoka wirklich schrecklich auf die Nerven geht Aber ab Staffel 2, spätestens 3 hat die Serie ihre Stimme gefunden und wird immer besser.
Was macht die Serie nun richtig gut?
Ahsoka Tano
Als ich Mandalorian geschaut habe, habe ich natürlich auch dazu im Internet gelesen und mitbekommen, dass alle durchgedreht sind als sie aufgetaucht ist. In zahlreichen Reactions auf Youtube flossen gar Tränen. Ebenso sind die Leute beim Trailer zur siebten Staffel bei Conventions ausgeflippt, wenn sie ins Bild kommt. Als ich dann beschlossen hatte CW nachzuholen, habe ich auch dazu recherchiert und entdeckt, dass sie am Anfang abgrundtief gehasst wurde… sie galt als Episode 1 - Anakin 2.0. Und das ist anfangs auch wirklich nachvollziehbar. Wie kommt es nun zu der Wendung? Man stellt fest, dass Ahsokas Funktion kein pseudocooler Comic Relief ist, sondern dieses Verhalten zu ihrer Charakterentwicklung gehört. Sie wird nämlich irgendwann dafür bestraft. Ich will hier spoilerfrei sein, aber wegen ihr scheitert eine wichtige Mission und es sterben Klone… und nicht wenige. Nach und nach merkt sie, dass sie - besonders wenn sie auf sich allein gestellt ist - mit ihrer dickköpfigen Art nicht mehr weiter kommt. Und die Lehrmeister und Lehren die sie zieht sind immer interessant und nachvollziehbar. Und so verändert sie sich zu einem starken und tiefen Charakter. Zum ersten mal hat man das Gefühl erfassen zu können, was es bedeutet Padawan - also ein Schüler - zu sein und zu lernen. Ebenso ist ihre übergeordnete Geschichte einfach sehr interessant, weil sie als einzige richtig voranschreiten kann. Sie war ja die einzige wirklich neue Hauptfigur und damals zum Start der Serie nicht vordefiniert. Und diese Geschichte ist tragisch, nachvollziehbar und bietet mal eine neue Perspektive: Die Jedis, die zwar immer Weise rüber kommen, es manchmal aber dann doch nicht sind.
Dann gibt sie Anakin Tiefe dadurch, dass der jetzt auch Verantwortung für sie übernehmen muss und seine Wandlung zur dunklen Seite bekommt noch mehr Treibstoff.
Die Klone
Die namensgebenen Klone spielen hier eine große Rolle. In den Filmen - genau wie die späteren Sturmtruppen - als gesichtsloses und wenig kompetentes Kanonenfutter dargestellt erlaubt es die Zeit, die sich eine Serie nehmen kann, ihnen endlich mal eine neue Dimension zu verleihen. Die Klone sind hier Individuen mit eigenem Charakter und - sofern das als Klon möglich ist - eigenem Aussehen, eigener Stimme (alles gesprochen von einer Person übrigens) und eigenem Verhalten. Sie bemalen sich ihre Ausrüstung und ihre Raumschiffe. Man verfolgt sie in der Ausbildung, man sieht wie sie leben und über ihr eigenes Dasein und die eigene Existenz philosophieren.
Ebenso werden sie erstmals auch personalisiert: Es gibt das Domino-Squad, denen man im Verlauf von CW immer wieder begegnet.
Und natürlich Captain Rex und mit Abstrichen natürlich auch Cody.
Einige der besten Episoden drehen sich um die Klone.
Die Macht
Das mag ein umstrittener Punkt sein, weil es viele Gegner davon gibt die Mystik um die Macht aufzubrechen und die Lore dahinter auszubauen. Wie es sowieso immer viele Fans gibt, die sich Geschichten abseits der Macht wünschen. Ich muss sagen, dass mir das in CW überaus gut gefallen hat, weil es fast immer mit einer Charakterenwicklung einhergeht und für die große Geschichte wichtig ist. Und wenn es cool und packend und mit einer gewissen Gravitas inszeniert ist, einen sogar die Midichlorianer nicht zu sehr auf den Sack gehen. Außerdem sorgt es für das Wiedersehen bzw. hören mit einer sehr beliebten Figur.
Die Separatisten und die Kriegslogistik
Hier hätte wahrscheinlich bei näherem Hinsehen mehr Potenzial drin gesteckt, aber die Serie geht zumindest darauf ein, dass nicht alle Separatisten von Grundauf böse sind und hier vor allem zwei Systeme gegeneinander um die Vorherrschaft kämpfen. Man sieht in einer Szene sogar den Senat der Separatisten und merkt, dass es auch dort Politiker gibt, die gegen den Krieg sind, genau wie es im republikanischen Senat Kriegstreiber gibt. Und letztlich sind die Separatisten auch nur eine Marionette der Sith.
Und auch wenn es nicht die unterhaltsamsten Folgen sind, gefällt mir wie die ganze Diplomatie und Logistik hinter diesem Krieg funktioniert. Wie die Geldflüsse gesteuert werden, korrupte Politiker, Zugeständnisse und Kompromisse um die Gunst neutraler Welten und wie diese unweigerlich in den Krieg hineingezogen werden und man ihnen eine Seite aufzwingt.
Die Härte
Für eine Serie, die sich vorwiegend an Kinder und Jugendliche richtet und auch sehr alberne Stellen hat, geht die Serie deutlich an die Grenzen, wenn es darum geht zu verdeutlichen, was Krieg bedeutet. Und fehlende Härte und zu viel Kindlichkeit war eine Angst bei einer Serie, die sich im Kern um einen Krieg dreht; diese Angst bestätigt sich nicht. Das muss man natürlich einordnen: Es spritzt natürlich kein Blut und der für Star Wars typische Verlust von Extremitäten ist immer PG-freundlich angedeutet. Wobei der ein oder andere schon ordentlich mit dem Lichtschwert bearbeitet werden darf. Aber ansonsten wird ganz gut dargestellt, was so ein Krieg bedeutet: Tot, Verlust, Folter, Verwundung, Panik, Angst, (zivile und militärische) Opfer, Verrat, Zerstörung und auch den bleibenden psychischen Preis, den man bezahlen muss.
Also CW ist stellenweise überraschend garstig.
Aufwertung der Prequel-Filme
Das ist ein Punkt, der mich am meisten überrascht hat: Clone Wars macht die Prequels besser. Alles bekommt mehr Fleisch, seien es die guten Charaktere, Klone, Separatisten, Bösewichte wie Grieveous oder Dooku oder die übergeordnete Geschichte. Durch die Dauer, die man in dieser Welt verbringt, aber natürlich auch die hohe Qualität der Serie kann man Entwicklungen in den Filmen besser nachvollziehen.
Natürlich muss einen die Transferleistung gelingen die animierten Charaktere in denen der Realfilme zu sehen.
Die letzten vier Folgen - Der beste Star Wars Film?
Steile These: Würde man die letzten vier Folgen zusammenschneiden und als Film veröffentlichen, wäre das der vielleicht beste Star Wars Film. Ich weiß, die alten Filme und gerade Empire stehen bei uns Fans auf einem Podest, aber Hand aufs Herz…
Ich hatte schon Angst mich zu zu überhypen - drei der vier Folgen haben auf IMDb 9,9 und der Jubel im Internet war riesig -, aber es hat die kühnsten Erwartungen übertroffen.
Ich müsste jetzt sehr viele und in Kritiken sehr unprofessionelle Adjektive und Superlative verwenden, aber das ist einfach ein fucking Masterpiece.
Na gut, der Film könnte nicht für sich stehen: Viele der emotionalsten Szenen - und davon gibt es einige - funktionieren nur, wenn man über die Zeit der Serie mit den Charakteren zusammen gewachsen ist.
Nun, was macht es denn so gut? Zunächst einmal nimmt man sich bitter bitter ernst. Man drückt genau die richtigen Knöpfe… ich war noch nie so sehr von Star Wars berührt. Die Folgen sind perfekt in Episode 3 eingewoben und haben Relevanz für diese und somit Auswirkungen auf die Story des gesamten Franchises. Und Ahsoka - nun endgültig die Hauptfigur - macht noch einmal eine durchaus ambivalente Entwicklung. Man hat sich entschieden hier einen gewissen Lichtschwertkampf nicht zu animieren, sondern ihn mit Motion Capture zu machen. Der gehört dann auch gleich zu den besten, die ich bisher gesehen habe. Nicht nur wegen der Choreographie, sondern auch weil es einfach eine spannende und emotionale Ausgangslage ist:
Darth Maul will Order 66 verhindern und Sidious stürzen. Dafür wollte er Anakin nach Mandalor locken, weil er weiß, das er die Schlüsselfigur ist. Er bietet an mit Ahsoka zusammen zu arbeiten, aber die glaubt Maul nicht und will es nicht wahr haben. Das ist auch der Grund, warum sie den Rat nicht warnt.
Damals bei der Order 66 bei Episode 3 habe ich relativ wenig gefühlt… selbst bei den „Younglings“ nicht… hier hätte ich fast geheult. Weil hier eben die Klone - das 501st Bataillon im Speziellen und ganz besonders Captain Rex - und deren Verbindung zu Ahsoka über Staffeln gepflegt wurde.
Und letztlich stechen die letzten vier Folgen was Animation und Inszenierung betrifft noch einmal deutlich raus.
Hier mal meine Lieblingsstellen:
"Links / HARTE SPOILER
Lichtschwertkampf Darth Maul vs. Ahsoka
Star Wars: The Clone Wars | S07E10 | Ahsoka Vs. Maul - YouTube
Die 501st malt sich ihre Helme im Ahsoka-Stil… Schnief
Ahsoka meets Rex & the 501st - Star Wars: The Clone Wars - Season 7 Episode 9 - YouTube
Die Order 66 und Captain Rex gibt in letzter Sekunde den entscheidenden Hinweis. Man beachte hier, wie sie noch die Helme, die sie ihr zu ehren aufhaben tragen
Star Wars The Clone Wars Order 66 | Disney+ - YouTube
Das grandiose Ende
Rex & Ahsoka bury the Clones - Star Wars: The Clone Wars - Season 7 Episode 12 - YouTube
Darth Vader SCENE - Star Wars: The Clone Wars - Season 7 Episode 12 - YouTube
Geht es noch poetischer? Darth Vader ist noch mal für einen Moment Anakin als er sich an Ahsoka erinnert… mit dem Symbolbild des blauen Lichtschwerts.
Also. Ist lang geworden. Aber ich hoffe, dass nach dem Hype um Mandalorian jetzt mehrere genauso wie ich auf den Geschmack kommen und diese tolle Serie schauen.
Wertung… mmh Wertung ist schwer. Insgesamt würde ich 4 von 5 sagen. Die letzten 4 Folgen sind für mich ein Film und der würde von mir für sich stehend 5 von 5 kriegen.
Bisschen Zeit zum Lesen mitbringen
Und trotzdem hat dieser Stein als Charakter, wahrscheinlich immer noch mehr tiefe als Rey
der Stein aus Game Two hat jetzt groß Karriere gemacht
bei der Sorte Schlagzeile hab ich nicht mal Lust den Artikel zu lesen
uns ist nichts mehr eingefallen, wir nehmen jetzt Steine
Mit meiner Frau letztens einen Rerun aller Teile gemacht. Soweit so gut war sie zufrieden. Das Rose Manöver auf Crait war für sie die schlimmste Szene aller Filme. Es macht wirklich keinen Sinn. 0,0. Für diesen Mist wurde sie ja dann auch in 9 dekradiert…
Auch der Marvel Humor der größtenteils nur in 8 vorkommt ist sauer aufgestoßen. Jar Jar war da irgendwie noch dezenter.
Zu Episode 9: Ja er ist irgendwie langweilig, aber ich hatte zum ersten Mal im Leben bei einem Film feuchte Augen XD Zum Ende wenn die Rebellen mit den ganzen Schiffen auftauchen und dann auch noch wenn Rey ihren neuen Nachnamen sagt… Habe ich nicht von mir erwartet
Jemandem vom Selbstmord abzuhalten, bei dem nicht einmal klar ist ob er irgendeinen Zweck hat macht „0,0“ Sinn?
Jemanden von einem Manöver abhalten, für das die Japaner seit dem 2. Weltkrieg weltweit stark kritisiert werden, macht „0,0“ Sinn?
Jemandem im Affekt das Leben zu retten, weil er sich gerade opfern möchte, macht „0,0“ Sinn?
Wieso ist die Glorifizierung vom Freitod in Filmen so unproblematisch, wenn es doch in der Realität absolut gescholten wird?
Ja, es ist nicht die beste Szene des Films und der Rose/Finn-Arc wohl der schwächste Teil des Films. Aber so zu tun, als gäbe es keine Beweggründe ihn zu retten oder wäre Finns Entscheidung sich ggf. völlig sinnlos zu opfern so heldenhaft, ist doch albern und überzogen. Da gibt es genug.
Mal abgesehen davon, hatte der Film 30 Minuten vorher das Holdo-Manöver. Ein zweiter „Heldentod“ in so kurzer Zeit wäre auch dramaturgisch völlig redundant.
Ja, verstehe ich, aber es hätte die Verzweiflung aller verdeutlicht. Dieser sinnfreie Kuss danach hat das Ganze noch besiegelt… Das mit der anderen Heldentoden habe ich so nicht beleuchtet bzw. war mir beim Schauen der Szene egal. Danke für den Input.
Andersrum kann man ja sich auch Fragen was diese ganze Szene sollte? Mit diesen Mopeds auf das Imperium fliegen/brettern? lol… Ich denke hier gings um ein „Vehikel“ wie man den coolen roten Sand in Szene setzen kann.
Tut es ja trotzdem. Finns Intention ändert sich doch nicht dadurch, dass man ihn rettet.
Jetzt musst du dich aber mal entscheiden, ob du es a) doof findest, dass sie überhaupt einen Versuch mit den zur Verfügung stehenden Mitteln starten oder b) du willst das Finn sich opfert, egal wie aussichtslos die Lage ist.
Das sind doch 2 völlig gegensätzliche Positionen.