Ich habe jetzt etwas mehr als 80h. Mittlerweile muss ich nüchtern betrachtet echt sagen, auch wenn ich die Hauptquest noch nicht durch habe, dass ist für mich mit das beste Spiel, dass ich in meinem Leben bisher gespielt habe zuletzt würde mir nur Elex 1 einfallen lassen, dass mich ein Spiel so lange bei Laune halten kann. Das war zwar mit 60h gegessen, aber ich hab das direkt danach ein zweites Mal durchgespielt, so das es mich quasi 120h bei Laune hielt. Bei Starfield bin ich jetzt bei wie gesagt 80h und ich habe nach wie vor immer noch Bock, wie in den ersten Stunden. Die Quests sind einfach toll, auch wenn’s nur irgendwelche Nebenquests sind. Vor Release konnte ich mir das mit den 1000 Planeten und den Quests irgendwie nicht vorstellen, aber ich finde die haben das richtig gut gelöst. Und es gibt halt auch jede menge Menge an Quests die einen lange bei Stange halten.
Ich bin bereits bei 113 Stunden und hab bisher nur zwei Fraktionen und zwei Begleiter Questreihen beendet. Hab das Gefühl, dass das Spiel kein Ende nimmt und hab aber auch gar kein Verlangen danach, dass es aufhört. Es passiert immer noch bei jeder Spielsession, dass ich von irgendwas überrascht werde und was neues entdecke.
Gleichzeitig muss ich aber auch zugeben, dass ich manchmal beide Augen zudrücken muss um über Dinge hinwegzusehen. Ich hab zum Beispiel die Freestar Collective Questreihe beendet und hab anschließend die Sam Coe Begleiterquest gestartet. Letztere führt mich wieder zum Ranger auf Neon und der tut so als hätte er mich noch nie gesehen, obwohl ich gerade erst mit ihm zusammengearbeitet habe. Sowas bricht dann schon die Immersion für mich.
Das stimmt. Da gibt’s einige Dinge bei denen man nicht so genau hin gucken darf. Ich habe auch einiges auszusetzen. Shipbuilder, Grafik oder der Raumschiffpart der quasi mehr ein Ladebildsimulator ist. Aber irgendwie schafft es das Spiel trotzdem mich so lange bei Laune zu halten, wie sonst kaum ein anderes Spiel.
Ich sage nur: Boah, sind mit die Klone unsympathisch! Habe mir im Vorfeld für die extra noch ein neues Schiff gekauft.
Ich stelle mir, dass richtig kompliziert vor gut steuerbar zu machen. In einem Raumschiff geht dass bestimmt noch einmal einfacher als draußen. Weil wenn du es realistisch machen willst, müsstest du ja auch einfach endlos weiter treiben in den Weltraum. Müsste man halt wieder eine Deathzone um den Planeten machen oder so.
Ich rede doch nur vom Raumschiff. Man ist ja normalerweise nicht außerhalb des Raumschiffs im Weltraum unterwegs. Und dass es auf den Planten und Monden immer (unterschiedliche) Schwerkraft gibt, finde ich ja völlig in Ordnung.
Da ruhen meine Hoffnungen auf „Star Citizen“, dem besten Spiel, das es nie gegeben haben wird.
Sollte „Star Citizen“ wirklich jemals regulär erscheinen (und wirklich gut sein), dann kaufe ich mir einen Gaming-PC.
okay, aus der Sichtweise stimmt, dass schon. Ich glaube da hängt aber auch viel an Skripten dran. Was machen dann die NPCs? Wohin mit dem ganzen Kram der im eigenen Raumschiff rumsteht? Weil bei den fremden Schiffen, muss man ja die Dinger nicht mehr auf den Startwert zurücksetzen oder ähnliches.
Die sind ja jetzt auch schon da. Zumindest mein Begleiter und die Gegner schweben ja jetzt schon rum.
hm, interessant. Ich hatte dass bislang bei mir halt noch nicht. Würde mich aber wie gesagt wirklich nicht wundern, wenn die Item-Management-Routine von Bethesda dir da einen Strich durch macht.
Das meinte ich ja damit, dass mein ganzes Zeug durch den Raum schwebt und ich das furchtbar fände, weil es so aufwändig ist das zu platzieren.
Aber die Physik-Engine ist an der Stelle so leistungsstark, dass die damit wunderbar klar käme und kommt. Bei 'nem gekapertem Schiff gibt’s ja offenbar auch Schwerelosigkeit und alles fliegt irgendwo rum. Du hättest halt nur nach jedem Flug absolutes Chaos im Schiff, weil deine Blumen, Kuscheltiere und Kaffeetassen überall wären - nur nicht da wo sie ursprünglich waren. Fände ich besser als einfach jedes noch so kleine Schiff mit einer magischen Schwerkraft auszustatten.
Aber dann müsstest du auch stetig die Position, die Geschwindigkeit, die Beschleunigung, Kollision und weiteres bei jedem Objekt tracken. Dass stelle ich mir richtig schlimm vor, wenn das nicht super gut optimiert ist und dann auf die Leistung geht.
Also so richtig nervig/scheiße finde ich bisher nur die ewigen Ladezeiten, nur weil man Gebäude betritt oder verlässt.
Und Notizblöcke! Wie fucking viele Notizblöcke ich immer an Trade Authority verkaufen muss, weil nach jedem Schiffsumbau jeglicher Tand im Frachtraum landet. Die haben Slates, warum zur Hölle gibt es dann hunderte von verschiedenen Notizblöcken im Jahr 2330? Und warum sind die immer alle ausgerechnet auf meinem Schiff?
Nervt mich bei jedem modernen Spiel. Bei Open World Games noch mehr als sonst.
Aber „ewige“ Ladezeiten kann ich nun nicht bestätigen. Da finde ich die Animation der automatischen Türen - die keine Ladezeiten kaschieren - deutlich nerviger und langatmiger.
Das ewig ist natürlich überspitzt, aber die Summe all dieser Ladezeiten ist halt einfach extrem und extrem nervig.
Die ps5 exclusive open World games konnten das Problem beseitigen.
Selbst cyberpunk hat nur kurze ladezeiten bei der schnellreise etc
Schlimmer finde ich, die Türen die sich noch vor dem Ladebildschirm so langsam öffnet. Am schlimmsten sind die Schleusen man wartet quasi bei der Animation vom öffnen der Schleuse auf den Ladebildschirm.
Das war schon lange vor PS5 möglich. Bei Witcher 3 wurde doch auch nicht nachgeladen, wenn man ein Gebäude betritt und das hab ich (größtenteils) auf der Switch gespielt.
Ja ok Gebäude ladezeiten sollten lange der Vergangenheit angehören