Bist du dir sicher? Ich hatte zwar sowas in Erinnerung, konnte jetzt aber keine Zahlen finden, die das beweisen. Ich habe nur Zahlen gefunden wo DS9 bei ca. 1,5 Mio/Folge lag und SG1 bei ca. 2 Mio/Folge und die Pilotfolge bei ca. 6 Mio. Das hat sich im Laufe der Serie sicherlich nochmal gewandelt, aber ich konnte jetzt keine Übersicht finden.
Damals hieß es in den Medien Stargate SG1 wäre die teuerste Serie aller Zeiten (also als sie gerade neu war).
Ich schätze mal so das ich vor 4 Jahren das letzte mal alles noch mal durchgeschaut hatte und da ist mir persönlich nicht so viel schlechtes aufgefallen, kann aber auch Fantum sein. Ich mochte damals Stargate weil es noch relativ nah an der Gegenwart war. Die Star Trek Serien waren mir oft zu abstrackt und clean. Der Setbau bei Star Trek Serien war natürlich immer etwas aufwendiger, aber das liegt auch am Setting. Stargate Atlantis war da schon etwas aufwendiger als die SG1 Sets.
Erstmal für alle Stargate Fans
Die ist wirklich relativ leicht zum Selbermachen, wenn man Lebensmittelstifte hat
Die Special Effects waren bei SG1 bei mir nie das Problem. Ich glaube für die Trekkies ist die Serie eher nichts, weil sie auf Action und Humor abzielt und diesen ganzen Moral/Philosophie Quatsch außen vor lässt.
Naja…kommt drauf an…natürlich sind die Schwerpunkte klar anders verteilt, aber sowas wie der Asgard Plot z.B. hat schon auch diese Ebene… grade das Ende
Wieso ist der Thread eigentlich im Show-Bereich? TV-Serien passt doch perfekt.
Naja, zum einen kommt es da drauf an ob die pro Folge rechnen, oder pro Stafffel zb.
Und dann siehst du die Kosten ja nicht 1 zu 1 on Screen.
Alleine Richard Dean Anderson der damals ja noch auf dem Höhepunkt seines Ruhms war, wird sicher seeehr viel Geld gekostet haben.
Ging um pro Folgen damals.
Schwer miteinander zu vergleichen. Star Trek war immer sehr futuristisch geprägt. Bei Stargate geht es ja auch viel um die Vergangenheit, auch wenn fortschrittliche aber vergessene Technologie benutzt wird.
Ansonsten hast du wohl nicht allzu viel ST gesehen, scheint mir. Davon ab, können die Serien gut nebeneinander existieren bzw. haben existieren können.
Na danke für das Kompliment.[quote=“blindhai, post:51, topic:4588”]
Davon ab, können die Serien gut nebeneinander existieren bzw. haben existieren können.
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Es ging darum zu klären, warum einige so negativ von SG1 denken und das war meine Theorie. Fand sie jedenfalls sinnvoller als alles auf das Set-Design zu schieben.
Ich liebe Star Trek, aber mochte auch SG1 sehr.
Ich kann mir nachträglich immer noch nicht erklären, wie der Thread so lange im Show-Bereich sein konnte, ohne dass es vorher auffiel. Scheuklappen? Bug? Menschliches Versagen? Ein Wurmloch durch Sonnenwinde zu einem Paralleluniversum?
Schieb die Schuld auf Timo
Naja, die Serie hat schon auch ihre Schwächen, da brauch man nicht drumrum reden. Manchmal wirkte es schon etwas arg trashig, selbst, als es neu war. Wenn ich ab und an zufällig mal reinzappe, erwische ich mich auch manchmal, mich zu fragen, was ich da eigentlich gucke. Und ich glaube, wenn man nur mal so ne Folge guckt und eine der eher mittelmäßigen erwischt, ist es tatsächlich nicht so einfach, dem noch mal ne Chance zu geben. Aber wo ist das nicht so?
Jemand, der die Serie von Anfang an verfolgt hat, quasi (oder tatsächlich) jede Folge kennt und damit „groß geworden“ ist, hat da natürlich nen ganz anderen Bezug zu.
Zumal die Entwicklung des Humors innerhalb der Serie vlt. auch nicht jedermanns Sache ist. Aus meiner Sicht haben sie den richtigen Weg genommen, sich selbst nicht zu ernst zu nehmen, was besonders in den Folgen „Wormhole Xtreme“ und „200“ kumuliert. (vor allem den Farscape-Gag feier ich jedes Mal, wenn ich nur dran denke)
Dennoch bleibt auch der notwendige Ernst erhalten, wo er angebracht ist. Die Mischung fand ich gut.
Ich bin froh, dass es sie gibt, stehe dazu, dass sie mir gefallen hat/gefällt und würde mich sehr freuen, wenn es einen qualitativ ansprechenden Nachfolger geben würde. Zwar herrscht momentan nicht gerade ein Mangel an hochwertigen SciFi-Serien, aber Platz für eine weitere wäre allemal.
Sehe ich genau so. Und das ist auch einer der Gründe, warum ich SGU recht gut fand. Mit SGU ist man halt den “modernen” Sci-Fi Trend gefolgt, dass alles “dark and gritty” sein muss. Und ich finde, dass die Serie dadurch und dass sie im allgemeinen etwas “ernster” war, recht gut funktioniert hat.
Aber ein Großteil der SG Fans wollte das leider nicht. Überall hat man nur gehört: “Das hat nichts mit Stargate zu tun” und “Das ist nicht mein Stargate”. Da durch hatte man im Endeffekt 3 Lager. Das “Das ist nicht mein SG” Lager, das “Ihhh Stargate” Lager (die Stargate noch nie möchten) und das “Oh, Stargate geht mal in eine andere Richtung…interessant!” Lager.
Und das 3. Lager war wohl leider zu klein…
Ich fand SGU ziemlich geil…aber der Teenie-Flair was stroooong Oft sehr, sehr anstrengend.
Es ist ne Schande, dass die Serie abgesetzt wurde…
Aber es stimmt auch für mich, dass SGU nicht das „Gefühl“ von SG-1 auch nur annähernd mitnehmen konnte, von daher ist es doch klar, dass es vielen „Alt-Fans“ nicht so gefallen würde…
[quote=„anon11264419, post:58, topic:4588, full:true“]
Ich fand SGU ziemlich geil…aber der Teenie-Flair was stroooong Oft sehr, sehr anstrengend.
[/quote] Das war eins der wenigen Dinge, die mich an SGU gestört haben.
[quote=„anon11264419, post:58, topic:4588, full:true“]
Es ist ne Schande, dass die Serie abgesetzt wurde…
[/quote]Indeed!
Ich denke mir immer, diese Serie kam zu früh (und für das falsche Klientel?).
Ich fand sie von der objektiven Qualität hervorragend.
Klar, sollten die Hauptcharaktere nicht die großen Sympathieträger von SG1 imitieren, aber genau das war so frisch. Dazu die wirklich bedrückende Ausgangslage mit der fortschreitenden Story, statt jede Woche ne neue Handlung hat mich echt gebannt.
Wenn ich einfach nur Spaß haben will und das Nostalgiegefühl, mach ich mir auch eher ne SG-1 Folge an aber wenn ich mal wieder richtig immersiv im Universum mit Technik und Logik sein will und dafür auch Zeit investieren möchte, dann auch gerne SG-U. Da kann ich die niedrige Gag-Rate gut verschmerzen.^^
Auf jeden Fall finde ich sie deutlich besser als das ganze Atlantis-Gedöns. Das war echt nur nen schlechtes Abziehbild von SG1. Ich hab mir da zwar auch alle Folgen angeschaut und war am Ende auch irgendwo nen Freund von den Chars, aber so ist das nunmal wenn man lange Zeit mit ner Serie verbringt. Rückblickend kann ich mich da auf jeden Fall an keine Highlights erinnern oder überhaupt, was da noch mal die Rahmenhandlung war. Natürlich hab ich noch die Gegner so ein bissl im Kopf, das aber auch nur wegen Connor Trinneer, den ich schon seit Enterprise gern mag und ein paar mal jmd gespielt, nicht mal mehr den Namen der Rasse weiß ich mehr. Ich weiß nur es war irgendwas ansteckendes und insektenartiges.
Naja, jetzt bin ich abgeschweift. Wollte nur sagen, ich mochte SGU sehr und fands schade, dass relativ schnell Schluss war, nur weils nicht jede Folge „Hurra, wir haben wieder die Galaxy von XY befreit“ war. Auf jeden Fall war die schauspielerische Leistung und die Optik (weil leichter und minimalistischer) in meinen Augen nie stärker. Vor allem bei Ming-Na Wen (hieß die so?) find ich es immer lustig, wie die da noch top schauspielern konnte und nun bei Agents of Shield nur noch die eindimensionale kaum sprechende Haudrauftype spielt
Ohhhhhh ja!!! Ich sag da nur Robert Carlyle als Dr. Nicolas Rush.
Ja der war genial. Erinnert mich an Lorca aus Discovery^^
Und der schwarze Soldat, den ich zu Beginn überhaupt nicht ab konnte hat seine Sache auch gut gemacht. Ich weiß noch wie ich ihn gern zu Beginn wollte sterben sehen und zum Ende nicht mehr missen wollte, weil er doch echt loyal und 100%ig dabei war (und auch ein wenig lockerer und sozialer wurde^^)
Aber wie gesagt, das waren da auch nicht die einzigen, die meisten haben ihre Sache da echt gut gemacht. Nur die Tochter x Pummel -Geschichte nervte hin und wieder. Aber auch das ging irgendwann.