Stranger Things (Netflix)

Dieser Trope ist nun aber wirklich auch nicht gerade selten. Ich habe es auch nicht kommen sehen, aber wirklich originell ist es nicht.

Ich fand die Staffel leider langweilig. Referenz-Humor ist leider der Jumpscare des Comedy-Genres. Billig, aber leider wirksam. 'Member the 80s??? 'Member Terminator??? 'Member Doc Brown?!

Hinzu kommt, dass der Cast zu groß geworden ist. Wenn Cast vor Story steht, wird es irgendwann überladen. Ich hätte es besser gefunden, die High-School-Abgänger wären einfach aus Hawkins weggezogen und man hätte den Kids und den Erwachsenen mehr Raum gelassen. Man merkt richtig, dass Staffel 1 vor dem Casting geschrieben wurde und Staffel 2 und 3 im Anschluss mit dem bestehenden Cast weitergedacht wurde. Da ging es nicht darum wie es weitergehen könnte, sondern wie man mit allen Charakteren weitermachen kann.

Etwas vermisst habe ich das Upside-Down. Klar wäre das auch wieder More-Of-The-Same, aber ich fand des optisch immer super umgesetzt.

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Ohne Steve, ohne mich.

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Jop! Steve ist auch einer meiner Lieblingscharaktere. Wobei ein Spinoff mit ihm…

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So eine typische Geschichte, wie du sie befürchtet hast, wird heutzutage aber immer mehr zur Rarität. Wir bekommen es doch jede Woche auf’s Neue mit. Serien und Filme setzen sich mit den Themen LGBTQ, Hautfarbe, Herkunft, Religion usw. auseinander und es wird versucht, möglichst niemandem auf die Füße zu treten und auf der Zeitgeist-Welle mitzusurfen. Ich persönlich bin auf jeden Fall für mehr Diversität, Chancengleichheit, Freiheit und Akzeptanz in den angesprochenen Themen, fürchte aber, dass dies von Studios und Writern sehr schnell instrumentalisiert werden könnte, was das Ganze von der Normalität sogar eher abbringen würde. Ohne das jetzt ST3 direkt vorzuwerfen, hoffe ich, dass Filme- und Serienmacher diesbezüglich aufpassen werden.

Für mich war die Szene aus mehreren Gründen schwierig. Erstens erlebt man als Zuschauer in den Folgen davor immer wieder Neckereien zwischen Steve und Robin. Und wir kennen ja alle das Sprichwort. Es werden Andeutungen von Eifersucht und Neugierde von Robins Seite aus in Bezug auf Steve gemacht. Dann entsteht im Laufe der Handlung immer mehr diese Konstellation, dass Steve und Robin gemeinsam agieren müssen - bis sie sich irgendwann sogar aussprechen und merken, dass sie sich gar nicht so unähnlich sind. Als Steve ihr dann aber seine Gefühle offenbart und sie ihm erzählt, dass sie lesbisch ist, wird die Szene der ganzen Vorgeschichte zwischen den beiden überhaupt nicht gerecht. Steve steckt das mit einem lockeren Witz weg und schwupps - schon geht das Abenteuer weiter. Diese Haha, ach, sind wir mal nicht so ernst!-Attitüde geht mir auf die Nerven. So ein wenig wie bei Hopper am Ende der Staffel. Emotionaler Abschied - Cut - „Nein, nicht den Amerikaner!“.

Ich find’s völlig okay, wenn es für dich und andere funktioniert hat, aber ich fand die Auflösung etwas unbefriedigend.

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Stranger Things ohne Steve?

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Dann behaltet halt euren Steve. Nancy geht mir aber schon seit Staffel 1 auf die Nerven und Jonathan braucht halt auch keiner. Ich würde beide in Staffel 4 nicht vermissen. :joy:

… Und Dustin als Sidekick

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Gekauft!

Die beiden sind das beste an ST :smiley:

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Wie kann man diesen Cast nicht lieben! :heart:
https://twitter.com/twittertv/status/1149750424385122304?s=21

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Sehr sympaddisch, auch wenn mir der Schauspieler von Billy wohl immer irgendwie Angst machen wird. :smiley:

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Ich musste jetzt echt googel wer der typ ist, der sah in dem winkel so anders aus :grinning: und ja der vokuhila fehlte

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Ich hatte hier jetzt eher Probleme Robin zu erkennen :grinning_face_with_smiling_eyes:

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Robin darf auch bleiben. Find die irgendwie Süß. Nur Erica müssen sie los werden. Das Blag nervt kolossal.

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Ich bin aktuell die 2. Staffel am nachholen.
Irgendwie find ich die Staffel nicht mal im Ansatz so toll, wie Staffel 1.

Vieles plätschert irgendwie vor sich hin…

Schade :confused:

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Child Endangerment!

Ich fand sie großartig. Liegts vielleicht an der Synchro?

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Ich habs auf Englisch geguckt.

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Gute Wahl, aber dann kann es das nicht sein.

Ich fand sie immer ein gutes Stück drüber, aber bei einer Serie wie Stranger Things, in der man sich eigentlich ständig fragen muss warum die Kinder nicht schon längst extrem traumatisierte Wracks sind, war dieses bisschen drüber vielleicht nicht verkehrt. Dann versucht man gar nicht mehr es ernst zu nehmen.

Habe die 2. Staffel gestern beendet, hat mir im großen und ganzen dann doch sehr gut gefallen. Einzig die Folgen mit den Punks waren halt nicht auf dem üblichen Niveau und eher unnötig.

Sean Astin :beanfeels::beanfeels:

Man ey… Staffel 3 macht mich fertig. Ich will sie mögen, ernsthaft. Aber warum ist denn bitteschön jede Folge 50 Prozent comic relief? Warum ist denn alles subtile jetzt auf 200 Prozent gedreht? Ich bin bei Folge 6, und es wird einfach nicht besser. Ich will gar nicht den oberschlauen Kritiker geben, aber ich find’s echt schade, das ist die erste non-Sitcom Serie die ich gesuchtet habe (ich hab die ersten beiden Staffel sicher vier, fünf mal geschaut [die alberne Punkerfolge excluded]), und jetzt muss ich mich durch jede Folge kämpfen und geb immer wieder nach zehn Minuten genervt auf.

Erwarte gar keinen Zuspruch, musste ich nur mal kurz loswerden :beanfeels:

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Super Beispiel, sie war großartig in ihren kurzen Szenen in S2, jetzt ist sie über-präsent und ihr Shtik wird seeeehr schnell nervig

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