Ich nicht. Ich wollte nur Eddie behalten
Ok dann will ich aber auch Barb, Bob und Alexei zurück.
Zombies sind ja vieleicht möglich in der Welt.
Fand ich alle nicht so prägnant. Alexei vielleicht noch am ehesten
Keiner denkt an D’Artagnan
Ich überlege übrigens schon die ganze Zeit wer nach Chrissy und Fred das dritte Opfer war aber ich komm nicht mehr drauf
Wir ranken alle sympathischen Ein-Staffel Charaktere die die Macher nur eingeführt haben um sie einen Stellvertretertod sterben zu lassen.
- Barb
- Bob
- Alexei
- Eddie
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Der eine Basketballjunge beim Bootshaus
Komplett vergessen bei denen frag ich mich auch ob die jetzt wohl hin sind
Achso, und Chrissy würde ich auch noch mit reinnehmen. In der kurzen Zeit war sie mir 100x sympathischer als z.B. Barb.
Jason hat es jedenfalls zerrissen als sich der Spalt geöffnet hat. Bleibt nur noch der eine mit der Basecap, aber ich denke der war zu sehr „Henchman“, als das er im weiteren Verlauf noch relevant wird.
Dachte ich mir. Habs nur nicht gesehen
Ist ein kurzer Moment aber seeehr anschaulich. Solltest du nochmal nacholen
Mein Fernseher ist zu klein und ich zu weit weg
Da ist generell etwas, was net nur bei Stranger Things der Fall ist, sondern gefühlt bei allen neuen Serien.
Seit Game of Thrones wird irgendwie immer rumgejammert, wenn pro Staffel nicht mindestens zwei Hauptcharaktere sterben.
Je länger ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich, man hätte die Serie hier enden lassen sollen.
Die ganze Auflösung mit Eleven, Dr. Brenner, Vecna hätte super gepasst. Ich denke mal das war auch als ursprüngliches Ende geplant.
Mal schauen was man da jetzt noch dran bastelt.
Nachdem ich jetzt mit Staffel 1 noch mal durch bin, ja, hat immer noch funktioniert. Das überraschend geile 80er Feeling war natürlich weg, aber die Geschichte funktioniert weiterhin.
Was ich mich frage:
Man hat Dr. Brenner nicht eindeutig sterben sehen. Er wird von dem Vieh angefallen und dann wird weggeschnitten. Frage ist trotzdem, wie hat er überlebt?
Das Hopper die Kids verraten hat, um Will zu finden, wird nicht mehr thematisiert. Was ich komisch finde. Vielleicht kommt das in Staffel 2 vor, kann mich nicht mehr erinnern. Aber es so ganz unkommentiert lassen, ist komisch.
Klar hätte die Serie auch mit der einen Staffel für sich stehen können. Durch die Cliffhanger mit Elfs Verbleib und Wills weiteren Schicksal ist aber trotzdem irgendwie klar, dass man weiter machen wollte.
Naja, mir geht es eher darum, dass ab einem gewissen Zeitpunkt die Spannung flöten geht, wenn man einfach weiss dass die Macher sich nicht getrauen grössere Charaktere einer Serie sterben zu lassen.
Und da muss „Stranger Things“ schon etwas aufpassen. Ja, Leute sterben in der Serie… aber immer nur neue Charaktere welche in dieser Staffel da sind, um am Ende zu sterben.
Und nicht nur tut man der Spannung keinen Gefallen, du riskierst auch, dass WENN du dann mal einen Hauptcharakter sterben lassen sollen es bei vielen Zuschauer unter Umständen nicht zieht, weil sich jeder denkt „Och, der ist schon nicht tot“.
Es geht nicht darum, dass man Hauptcharaktere sterben sehen WILL. Es geht darum, dass mit jeder verstreichenden Staffel es auffälliger wird, wenn sie alle überleben, basierend darauf wie wichtig sie für das Franchise sind.
Ich verstehe tatsächlich die Argumente aber mit dem red Wedding Vergleich finde ich es gar nicht so verkehrt.
Ich persönlich kann mich eigentlich nicht an Diskussionen vor der Red Wedding erinnern in der groß immer gehofft wurde das Hauptcharacktere sterben um den ganzen mehr Konsequenz zu verleihen.
Eher im Gegenteil kann ich mich aus früheren Foren eher erinnern das immer gehofft wurde, das dieser und jener Charakter hoffentlich überlebt.
Mitlerweile höre ich es aber relativ oft das der Tod als ein notwendiges Storyelement angesehen wird um zu zeigen man wäre konsequent.
Irgendwo anders hab ich gerade dazu gelesen;
Die Charaktere erleben ja schon Konsequenzen. Hopper wird im Gefängnis gefoltert.
Max fällt ins Koma.
Will kann nicht aussprechen was ihn bewegt.
Das ist auch eine Art von Konsequenz und nicht nur das ultimative Ende.
Eben. Das Schicksal von Max ja nun wahrlich offen ist. Die hat beide Arme und beide Beine gebrochen und liegt nach längerer Zeit tot nun im Koma. Das ist jetzt auch keine Happy End Ausgangslage.
GRRM hat mit Game Of Thrones einfach eine ganz unkonventionelle Art des Storytelling genutzt, bei der wir zwar Hauptcharakteren folgen, sich die Welt aber nicht um sie dreht.
Die Welt ist sehr komplex und sowohl am Zuschauer/Leser als auch den Charakteren vorbei passieren wichtige Dinge, die dann eben zu so einem Ereignis wie der Red Wedding führen und die ein solches Ereignis dann auch glaubhaft erzählen können. Das war das eigentlich besondere an den Büchern und den frühen Staffeln der Serie, nicht die Tatsache das Hauptcharaktere gestorben sind.
Leider haben es dort nicht mal die Showrunner geschafft dieses Konzept für die späteren Staffeln zu übernehmen, weshalb diese wieder zu einer konventionellen Erzählart gewechselt sind.
Dieser Artikel ist dazu sehr lesenswert, weil er den Unterschied zwischen dem soziologischem Storytelling des frühen GoT dem psychologischen Storytelling der späten Staffeln darstellt:
Nun darf man aber nicht den Fehler machen und glauben, man könne in klassischen Ansätzen des Storytellings, also z.B. einem Stranger Things, plötzliche so unbarmherzige Entscheidungen treffen wie bei GoT. Das passt einfach nicht, sondern wirkt nur erzwungen edgy.