SUV - Nutzen und Gefahr im Straßenverkehr

Aua, dass tut mir seelisch weh. :slight_smile:

Aber woran machst du das fest? Wie viele Leute holen sich einen SUV, weil ihnen die Höhe des Wagens hilft?

Ich machs daran fest, dass dieses Argument nicht auf alle Menschen zutrifft. Noch dazu gibt es genug andere Bauformen, die ebenso höher verbaute Sitze haben und nicht die Nachteile der SUVs teilen.

Ich meinte nicht Deine Einschätzung zum Ford Kuga, sondern Deine Aussage, dass die am meisten Zugelassenen “alle deutlich schwerer und im Verbrauch [schlechter]” sind, denn dazu hatte ich mit dem Opel Mokka ein Gegenbeispiel für ein kleineres Auto genannt, das über einen deutlich längeren Zeitraum als Dezember 2019 führend war.

Ich stimme Dir zu, dass der Ford Kuga nicht gut wegkommt. Deswegen plädiere ich ja auch dafür, zu differenzieren, weil es nicht “den” SUV gibt. Mir schien es nur in der Diskussion bisher, dass sich keiner der Kritiker Gedanken darüber gemacht hat, welche Arten von SUVs es alles gibt, und wie die im Vergleich zu herkömmlichen Autos abschneiden. Man sollte nicht vergessen, dass in der Realität bevorzugt die kompakteren SUVs gekauft werden und nicht die “Straßenpanzer”. Unabhängig vom Thema finde ich es schade, wenn man es sich zu einfach macht und pauschal argumentiert. Das werfe ich aber keinesfalls Dir vor, @Valotaan, ganz im Gegenteil.

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Auch die kompakt suv schneiden schlecht ab, wenn du sie nicht mit einem der Schlachtschiffe aus der kompaktklasse vergleichst. Nimm anstatt des Golf nen polo und schon sieht die Welt ganz anders aus.

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Es gibt aber nunmal keine besondere Bezeichnung für X3 und co. Soll denn jedes Mal jedes Modell aufgezählt werden das gemeint ist? Aus der Diskussion heraus wird doch vollkommen klar was gemeint ist.

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Is ok, mir nicht :grin:

klar gibts da immer ausnahmen, aber die bestätigen eher nur die regel :smiley:

hab vor kurzen auf nem parkplatz mich neben so n alten Mitsubishi Galant gestellt :beansmirk:
was für n hübsches teil

da kann man ruhig plädieren, aber das durchzuziehen ist kaum möglich :smiley:

ich bin mal so frei und verweise auf @irishrOy’s post von weiter oben:

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Ich bin ja jetzt nicht der größte Mitsubishi Fan, aber den würde ich jeden SUV vorziehen. Ich wollte nur darauf hinaus wie man sexy und SUV in einem Satz unterbringen kann, sorry aber die sehen alle nicht schön aus. Eher alle gleich und rundgelutscht wie es Osterei, da zieh ich also die von dir genannten „echte, praktische Autos“ vor. :smiley:

Wir sollten die Kutschen wieder einführen. Schließlich hat das ja früher funktioniert und Autos sind in den meisten Fällen reiner Luxus.
Man sollte auch Lampen im Haus wieder verbieten. Kerzen tun es doch auch. Reiner Luxus…
Was willst du mit dieser Art der Argumentation bezwecken?

EDIT: Zitat gefixt.

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na mal wieder im schwarz weiß denken gefangen? ein auto hat nicht nur den vorteil des komforts gegenüber der kutsche, eine LED hat sogar ganz offensichtliche vorteile gegenüber einer kerze usw. probiers also nochmal.

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Also schneller anzukommen ist auch Luxus. Oder welche Vorteile meinst du?
Dass eine LED eine stärkere Leuchtkraft hat, ist auch Luxus. Und wenn die Kerze ein Brandschutzrisiko ist, muss man halt besser aufpassen…

beim erstarken des autos wesentlich: gesteigerte mobilität für jeden mit allen dazu gehörenden vorteilen. heute so meist nur noch auf dem land notwendig.

und natürlich ist brandschutz ein objektiver vorteil, dass man das überhaupt sagen muss :facepalm:

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Höhere Mobilität ist eben nach deiner Argumentation reiner Luxus. Man braucht es nicht zwingend. Und für den Großeinkauf einmal in der Woche könnten sich auch mehrere Haushalte ein Auto teilen.

Andere würden jetzt sagen, dass ein Auto, in das man bequem ein- und aussteigen kann, ohne sich zu dabei verrenken zu müssen, einen objektiven Vorteil darstellt…

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Respekt, du hast wohl tatsächlich die Spitze des argumentierens erreicht.

Und andere sogar, das es ein objektiver Vorteil wäre auf andere zu scheißen.

Ne, die Spitze ist erst jetzt erreicht.

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kp wo du das raus gelesen hast, aber ist falsch.

das ist nicht die definition von komfort…

joa und ich würde dagegen halten, dass es „nur“ das leben erleichtert, dass sie trotzdem auch andere autotypen benutzen könnten und so nur der komfort wieder die ressourcenverschwendung „aufwiegt“. im gegensatz eben zur generellen notwendigkeit eines auots, für die es heute oftmals gerade auf dem land eben noch keine funktionierende alternative gibt. in der stadt gibt es die, nennt sich ÖPNV und ist, oh schreck, deutlich weniger komfortabler als ein auto, aber trotzdem deutlich sinnvoller :wink:

ein ford modell T war übrigens deutlich weniger komfortabel als die meisten kutschen zu der zeit.

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Das würde ich so pauschal nichtmal unterschreiben. ^^

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Kommt halt darauf an was du als komfortabel ansiehst. Aber ja, es kann ja auch komfortabel sein nicht selbst Fahren zu müssen.

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naja im auto hast du immer einen abgeschotteten raum ganz für dich allein, in dem du mehr oder weniger treiben kannst, was du willst. der einzige “störfaktor” ist das fahren.