Tabletop

Sieht man jemanden auf der Hamburger Tactica 2020?
Werde am Sonntag da sein, denke ich.

Ich fahre am Samstag hin.
Und zurück. Wird n richtig langer Tag ^^

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Hui, dann viel Spaß! Ich gebe mir den Samstag nicht mehr, viel zu voll. :beanjoy:

Ja, aber Sonntag geht’s nicht wegen der Fahrerei. Ich mag nicht nach Hause kommen und gleich wieder auf Arbeit müssen :frowning:

Letztes Jahr Samstag war auch in Ordnung. Hab schon wesentlich schlimmere Veranstaltungen erlebt :smiley:

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Meine Beute. Abzüglich Katze.

Leider gab es gar kein Dropfleet Commander zu kaufen. Dadurch hat sich der Spaß nur mäßig gelohnt
Dafür hab ich mir wieder ne passende Deepcut Studio Matte und zwei Monde geholt :slight_smile:

Aber die Transport Box gefällt mir. Hab mir gestern gleich noch eine bestellt, zzgl. 200 Magnet Stickern xD

Bei den Team Yankee Sachen bin ich etwas enttäuscht. Hab mir extra das Regelbuch geholt, weil ich da mal reinlesen wollte und so eine Truppe zum probieren. Stellt sich raus in der Box ist auch ein vollständiges Regelbuch drin aber zum spielen reichen die Figürchen überhaupt nicht.

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:beanjoy: Vor den Planeten stand ich auch und hab überlegt, mich dann aber dagegen entschieden. Die Matte ist cool!

Ist in der Box denn schon das neue Regelbuch drin? Das neue (deine große Ausgabe) ist nämlich ist noch nicht lange raus. Will nur sagen: Es war trotzdem gut das Regelbuch zu besorgen, du hast es sehr wahrscheinlich nicht versehentlich „doppelt gekauft“.
Einheitentechnisch hast du aber recht, das ist ein Einstiegs- bzw. Erweiterungsset für einen Spieler, kein komplettes Starter-Set. Da gibt es zZt. noch das kleine Set „Hammerfall“, im Laufe des Jahres soll aber auch noch dieses Teil erscheinen:

Ich kann nur für das Flames Of War Starterset sprechen, aber das ist sehr, sehr gut und preiswert (45€ Listenpreis, mit den diversen online-Rabatten oft noch günstiger). Ich bin zwar großer Fan von Infanterie, aber gerade beim Einstieg und besonders bei Team Yankee reichen erst einmal auch Fahrzeuge, die sind schnell bemalt und machen Spaß.


Mein ‚Haul‘ war dieses Jahr sehr klein: Eine Sprühgrundierung, das Regelbuch für Great War, sowie ein modulares Kampagnensystem für Flames of War.

Bei Great War hatte ich schon eine Weile überlegt, seit 5 Jahren um genau zu sein. Wurde damals wie 'Nam als Wargames Illustrated Sonderausgabe angefangen (nur Briten und Deutsche mit dem >Kampf um Bretonneux als Thema) und später zu einem größeren Buch erweitert. War mir aber für ein Experiment zu teuer und spielerisch zu sehr auf den wieder einsetzenden Bewegungskrieg ab 1917/18 fokussiert.

Nach mehrmaligem Schauen von 1917 und positiven anderen Projekterfahrungen, habe ich mir gedacht kaufe ich einfach mal das neue Buch (von 2019) und habe es nicht bereut!
Es ist weit umfangreicher als ich gedacht hätte, es gibt eine neue, sehr eigene Mission (nächtliche Patrouillen im Niemandsland) und ganz neu gestaltete Formationen. Wo es früher nur Infanterie-Kompanien mit oder ohne Veteranenstatus gab gibt es nun zusätzlich deutsche Jäger und Festungstruppen der Siegfriedstellung, französische und britische Kavallerie, die >Harlem Hellfighters, frz. Kolonialtruppen (Tirailleurs) und die russische Legion, ANZACs und Kanadier, sowie Belgier. Die Unterstützungsauswahlen unterscheiden sich technologisch zwar kaum bis gar nicht (schwere MG, 58-76mm Mörser und Feldgeschütze sind quasi für alle Parteien gleich), sind aber unterschiedlich erfahren, ausgebildet und motiviert.

Mein Plan ist jetzt erstmal Gelände zu bauen (weil ich Gräben, zertrümmerte Wälder und Krater auch für alle anderen Systeme nutzen kann) und dann langsam zwei Infanteriekompanien für Briten und Deutsche mit Blick auf die Somme-Region aufzubauen. Nach ein paar Spielen kommen dann entweder Franzosen oder weitere Einheiten dazu.

Sobald es was zu sehen gibt poste ich natürlich Bilder! :beansmirk:


Das Kampagnenset für Flames Of War ist wie gesagt modular und sehr einfach gehalten, was mir gut gefällt und wovon ich mir viel verspreche. Im simpelsten Fall spielt man einfach vier Spiele und hat am Ende ein Ergebnis, wobei der Verlauf der Kampagne davon beeinflusst wird wer wann gewinnt (man erkennt ja die Baumstruktur). Wenn man eine längere Kampagne möchte, kann man Nebenmissionen von einem zufälligen Deck ziehen, die sich zwischen den Hauptmissionen abspielen und einmalige Vorteile als Belohnungen liefern, z.b. dass ein Test automatisch gelingt oder ein misslungener Schutzwurf wiederholt oder ignoriert werden darf. Und/oder es ist möglich die Kampagne mit ‚Aces‘-Eigenschaften zu spielen, wobei jeder Spieler ein Command Team in seiner Truppe wählt und es in einem von zwei Skilltrees aufsteigen lassen kann. Da ich in den letzten 6 Monaten 2 neue Spieler rekrutiert habe freue ich mich darauf das mit denen auszuprobieren!

Ich wollte ja eigentlich ne NVA Truppe. Aber natürlich gab es genau die überhaupt nicht…

Da hab ich jetzt erstmal drei Leos zum probieren

Ja, bist ja nun versorgt. Die NATO Box ist ein sehr flexibler Start, da ja auch Kanadier und Niederländer den Leo1 gefahren sind. Das schöne an 80er Jahre NATO ist, dass man ziemlich frei entscheiden kann ob man einfarbig oliv oder Dreifarbtarnung aufträgt.

Ungefragte Einkaufstipps zur NVA

Bezüglich NVA empfehle ich als Einstieg die Box Syrian T-54 Battalion (AARAB2), da sind neun T-55 und 2 FlaSfL-23-4 Shilka drin. Lohnt bestimmt fast zweimal. :beanjoy: Die entsprechenden Profile findest du nach Freischaltung im Online Armeeplaner bzw. im Armeebuch für die NVA namens Volksarmee.
SPW-40P2 (BRDM-2) sind auch eine gute Investition.
Zvezda hat außerdem die Panzerhaubitzen und Shilkas ebenfalls im Programm. Sind etwas günstiger als die Battlefront-Modelle und zwar etwas aufwändiger zu bauen aber auch mit beweglichen Kanonen.

Habe auch eine NVA-Truppe, allerdings auf T-72 ausgerichtet (weil es die T-55 damals noch nicht aus Plaste gab :beansad:).

Genau das Buch gibts wohl nicht mehr :confused:
Das hätt ich mir gern geholt und dann geschaut ob und was ich baue. Ich brauch mir für das Spiel keine große Armee kaufen weil es bei uns wirklich absolut niemand spiel. ich hätte einfach gern was zum In den Schrank stellen gehabt und ein Buch zum Schmökern

WW1 kann ich mir auf nicht so wirklich als Tabletop vorstellen, bzw auf 1 zu 1 basis klar, als skirmish, oder als grand strategy auf battalionsebene,
aber da es eben alles meist extrem statisch war, frage ich mich eben wie das funktioniert?

>Mike Haught und >Phil Yates, die Designer des Spiels haben jeweils etwas über ihre Beweggründe und Perspektive geschrieben. Über die Namen kommst du jeweils auf ihre Ausführungen.

Puh, Textwall

Generell gesprochen würde ich sagen, geht es immer um den Ausschnitt, den man für ein Spiel wählt. In 'Nam ist es ja ähnlich: In der popkulturellen Wahrnehmung, geprägt durch Filme, die ihrerseits meistens auf der untersten Ebene in der Befehlskette ansetzen, bestand der Vietnamkrieg aus endlosen Patrouillen durch den Dschungel und kleinen Feuerüberfällen. Für weite Strecken des Konflikts ist das auch richtig und für die zeitlich begrenzte Wahrnehmung der beteiligten Grunts sowieso. Insgesamt haben beide Seiten allerdings mit Battaillonen und teilweise Regimentern und Brigaden großflächig agiert und z.T. auch offen gegeneinander gekämpft. Und genau da setzt dann 'Nam an.
So ist es auch bei Great War: Die Szenarien setzen dort an wo Bewegung in die Sache kommt, also direkt nach dem vorbereitenden Trommelfeuer auf den letzten 500 Metern zur gegnerischen Grabenlinie. Und das Spiel beschränkt sich auch nicht nur auf die bekanntesten Bilder (Flandernschlacht/Paesschendale/Ypern, Somme und Verdun), sondern will auch ermutigen links und rechts des Weges zu schauen; 1917 und 18 wurden zum Teil ja beträchtliche (im Rahmen dieses Krieges) Geländegewinne erzielt, die entsprechend auch zu Gefechten in unbefestigten Regionen außerhalb der Stellungssysteme führten usw.

Spielerisch hat es dann (glaube ich) seine Besonderheit darin, dass du mit Maschinengewehren und Mörsern im Graben enorme Feuerkraft hast, die im Nahkampf aber schnell von Infanterie niedergemacht werden wird. Diese wiederum muss durch die Sperren und das Niemandsland kommen und kann die Verteidiger durch Beschuss meist nur niederhalten, aber nicht zerstören. Dringt sie aber einmal erfolgreich in den Graben ein, ist es schnell entschieden. Durch das Reservensystem und die Siegbedingungen können nachrückende Einheiten aber oft noch einen Gegenangriff ausführen, es ist also keine „alles oder nichts“-Situation.

Und so wie es im Vietnamkrieg auch Großoffensiven gab, war auch der Stillstand an der Westfront relativ: statisch war es auf strategischer Ebene, d.h. entscheidende Durchbrüche blieben aus, aber Offensiven und Überfälle wurden durchaus regelmäßig ausgeführt, nur eben ohne (bleibenden) Erfolg. Die Briten sind ja seit der Somme 1916 Stück für Stück vorgerückt. Nachdem die Offensive auf breiter Front liegen geblieben war wurden lokal gut abgestimmte, kleinere Offensive ausgeführt und die Methode immer weiter verfeinert. Hierbei sollten oft nur Teile der gegnerischen Grabensysteme besetzt und gegen den unausweichlichen Gegenangriff der Deutschen verteidigt werden (Bite and Hold).

In kleinem Rahmen und auf kurze Entfernungen gab es also durchaus Bewegung - aber eben hin- und her, nie länger in eine Richtung. Entweder man konnte nicht tief genug oder nicht in ausreichender Stärke eindringen, sodass der Gegenangriff die, nach dem Angriff angeschlagenen, eigenen Truppen wieder zurückdrängte oder es gab keine Einheit die schnell genug gewesen wäre den entstandenen Vorteil auszunutzen. Auf das Problem stießen soweit ich weiß vor allem die Deutschen 1918 während der Frühjahrsoffensive, die Dank (auch vieler eroberter britischer) Panzer und Stoßtaktik gut voran kam, u.a. Probleme mit dem ohnehin dürftigen Nachschub bekam und außerhalb der gut gesicherten Stellungssysteme dann von den wesentlich mobileren Gegenangriffen der Entente zurückgedrängt wurde.

Ich werds ausprobieren und berichten. :beanjoy: Da ich bei 'Nam anfangs auch sehr skeptisch war, bin ich aber guter Dinge.


@anon67525897 Hm, ja es ist ein neues Buch angekündigt worden, aber noch ohne konkretes Datum. Da sollen dann alle NSWP (Non-Soviet Warsaw Pact)-Nationen drin sein. Digital wirds das Buch zwar sicher noch geben, aber das ist eben nicht das gleiche wie eine physische Ausgabe. Das mit der Spielerlage ist natürlich schade.

Privateer Press hat neues zu ihrem nächsten Tabletop Spiel Warcaster gezeigt.

Die Modelle sehen aus wie wenn sie 1:1 bei Infinity kopiert hätten… Privateer Press sinkt echt immer tiefer. :facepalm:

https://home.privateerpress.com/warcaster/factions/

Erinnern mich stark an die “Tau” , die Modelle.

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Jap. Generell sehen die wenig originell aus.

Wow, krass… Allein schon das Artwork sieht 1:1 aus wie ein Infinity Artwork und auch die Minis sehen mehr als nur inspiriert aus…

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da spiele ich lieber das Original ^^

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Same, ich bin wirklich schockiert wie tief PP fällt die letzten Jahre. Die waren mal wirklich gut. :sweat_smile:

Als sie noch aus Zinn/pewter waren

Ich will die Resin Beasts und Jacks nicht missen. Huge Bases kann mannhalt vergessen weil da fast alles vergossen ist.

Meine Hydra hat eine seite auf jedem Hals vergossen (die klingen die in der Haut stecken) wollte Reklamieren und PP meinte das ist bei allen Hydras vergossen ich solls halt mit Greenstuff selbst modelieren…:ugly:

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Joa dann wunderte mich nicht dass das Spiel hier aufgegeben würde.