Mentale Belastungen entscheiden ab und an ja auch mal ob jemand gewinnt oder verliert.
Stimm deiner Aussage also komplett zu!
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Mentalität ist auf jeden Fall entscheidend, sonst hätte Kerber keine 3 GS. Spielerisch gibt es definitiv stärkere Spielerinnen.
Das macht ja auch den Mythos der Big 3 bei den Herren aus, bzw. auch das BO5. Djokovic lag ja beispielsweise zweimal 0:2 hinten bei den FO, hat aber beide Matches noch sicher gewonnen.
Diese kopfsache ist mir beim lauftraining immer bewusst geworden (rein auf die Leistung bezogen) im manschaftsport konnte ich den inneren Kampf gut ausblenden.Eine Art tunnelblick.Aber wenn es um das indiv lauftraining geht ist man nur mit sich beschäftigt und kann sich viel schneller einreden dass man ja so müde ist und jetzt aufhören bzw pausieren MUSS 
Vll ging es auch nur mir so 
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Wobei man auch sagen muss, dass die Mentalität jetzt auch keine 80% ausmacht. Klar, ne sichere Vorhand schlagen kann jede:r. Trotzdem sind die spielerischen Unterschiede auch in den Top 30 durchaus gegeben. Da gibt es auch sehr eindimensionale Spieler:innen. Spielwitz und ein gutes taktisches Verständnis sind zudem auch sehr wichtig.
Klar gibt’s die aber wie kannst du es dir erklären das die meisten Favoriten nicht mehr im Turnier sind?
Es ist letztendlich von allem etwas. Eine gute Technik und Taktik allein macht keinen Gewinner.
Der körperliche und seelische Zustand an jedem Matchday ist aber letztendlich oft der springende Punkt wenn es um Sieg und Niederlage geht.
Wer ist denn früh raus, abgesehen von Tsitsipas?
Klar, ich behaupte auch gar nicht das Gegenteil. Bei Zverev waren ja z.B. seine Doppelfehler ein Spiegel von seinem Zustand.
Sorry stimmt die Aussage war falsch Favoriten wie Osaka, Nadal und Halep sind ja nicht mal angetreten.
Bin erst seit kurzem mit dabei also sei mir bitte verziehen
Kein Problem, ich dachte auch einfach, du meintest die Herren, weil du Spieler geschrieben hast.
Bei den Damen ist es eh alles Kraut und Rüben. Und das BO3 Format schützt die Favoritinnen nicht so sehr wie bei den Herren.
Absolut.
Bin irgendwie kein Freund vom B05 Format bei den Herren. Oft entscheidet mir gefühlt zu sehr die Erfahrung und die Nervenstärke über einen Sieg.
Das merkt man besonders bei Djokovic Partien 
Ich bin wiederum totaler Fan von BO5 Matches. Nicht weil sie zugunsten von Djokovic ablaufen, sondern weil sie einfach das größere Drama bieten können.
Hm vielleicht muss ich in meinem Leben noch mehrere Tennis Matches sehen um das auch besser beurteilen zu können!
Ein BO5 Match bietet einfach mehr Leistungsschwankungen. Selbst ein Djokovic schafft es nur selten, über 3 Sätze wirklich konstant hohes Niveau zu spielen. Klar, gegen einen Gegner im Ranking um die 100 in der ersten Runde fällt das nicht ins Gewicht, aber später dann schon. Jeder hat mal Schwächephasen und das macht es interessanter. Ein Match kann plötzlich in eine ganz andere Richtung laufen.
Hinzu kommen dann natürlich noch evtl. konditionelle Probleme etc.
Ich denke z.B. an das Match bei den US open zwischen Thiem und Del Potro vor ein paar Jahren. Vermutlich mit das Spannendste und Beste, was ich je gesehen hab.
Del Potro wirkte von Anfang an krank und erschöpft, es hieß er sei erkältet und hatte in den ersten beiden Sätzen nicht den Hauch einer Chance. Hat glatt verloren, wurde deklassiert. Man hat eher damit gerechnet, dass Del Potro aufgibt, als dass er zurückkommt. Thiem war dann Anfang des dritten Satzes kurz unkonzentriert und hat Del Potro ne schnelle Führung ermöglicht. Das (und vermutlich irgendwelche Schmerztabletten) haben Del Potro dann wieder zurück in die Spur gebracht. Mit dem Satzgewinn im Rücken kam das Selbstbewusstsein und es kam zu einem für mich unvergesslichen Fight. Das Publikum wollte natürlich mehr und hat Del Potro angefeuert, welcher dann tatsächlich auch den vierten in einem ganz engen Tiebreak gewinnen konnte (trotz zwischenzeitlichem Break Rückstand). Aber insgesamt lief seine Vorhand wieder und er hat das Match diktiert und schlussendlich auch gewonnen.
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Aber das finde ich eigentlich ganz gut so.
Denn in den Spielen wo es darauf hinaus läuft sagst du ja dann doch im Prinzip: In allen anderen Aspekten waren die beiden Spieler ziemlich gleich auf. Da entscheidet jetzt zum Schluss halt, wer über längere Spiele die besseren Nerven hat. Das halte ich für in Ordnung, denn Nervenstärke ist, gerade im Tennis, absolut zentral.
Ich meine, da mein Landsmann und darum Favorit der absolute Senior der Tour ist, wären etwas kürzere Spiele vielleicht auch recht. Denn der Gute profitiert sicher nicht mehr von längeren Spielen 
Aber die besten und aufregendsten Spiele im Profitennis die ich in meinem Leben gesehen habe waren eigentlich immer diese langen Abnutzungsschlachten über 5 Sätze.
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Jedes Mal wenn ich Zeit habe, Federer zu schauen, verliert er. So bitter 
Jaaa, ist heute definitiv ein frustrierendes Spiel zu schauen.
Letztes Spiel der Karriere?
Lange wird er vermutlich nicht mehr Spielen, aber ich glaube er wird schon noch bis in seine 40 spielen. Höre schon seit langem, dass er jetzt dann wohl zurücktreten wird… er war aber immer klar anderer Meinung.
Und sind wir ehrlich: solange du in einem Grand Slam noch ins Viertelfinale kommen kannst musst du dich auch noch nicht verstecken 
Aber klar, seine grossen Titel-Zeiten sind vorbei.
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Ja schade hätte gern das Finale von 2019 Djokovic gegen Federer nochmal gesehen.
Naja das Viertelfinale in dem Alter zu erreichen ist auch eine gute Leistung 
Ich gehe davon aus, dass er noch die Olympiade bestreitet und danach sich Gedanken macht ob er aufhört oder noch eine Saison macht.
Er hat das ein oder andere Mal angekündigt, dass er kein Interesse an einer „Abschiedstour“ hat, sprich er wird nicht im Voraus ankündigen, dass er zurücktritt. Ist auch verständlich, der Rummel wäre dann wohl zu gross, um sich aufs Spiel zu konzentrieren.
Somit kann es jederzeit aus dem nichts einfach vorbei sein. Darum geniesse ich noch jeden seiner Auftritte die ich erleben kann. Auch wenn es heute etwas schwerer war. ^^
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Das wäre wiederum zu einer Demütigung verkommen.
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