Wenn man eine schöne Fall-der-Woche mit Monster, steigenden roten Faden, ein cooles Brüderpaar und der ein oder anderen lustigen Episode mag: Ja, bis zum Ende Staffel 5.
Danach muss man sich fragen, wie sehr mag ich Sam und Dean. Dann sollte man auch noch in Staffel 6 schauen, wegen einer Episode auch.
Danach muss man einfach Spaß dran haben. Staffeln schwanken erheblich, aber gibt immer wieder spaßige Episoden. Wenn man Sam und Dean mag, ist eh alles egal. Ich brauchte mehrere Anläufe um es letztes Jahr endlich zu beenden.
Ja, da ist es mir aufgefallen, ob es für Blue Hawk überhaupt viel Geld ist. Meine 2. Überlegung war, ob A-Train nicht einfach in Rente gehen kann, weil er Millionär ist.
Ich finde schon. Die Serie trägt sich vor allem durch die Hauptfiguren, ihrer Dynamik zueinander und deren Weg. Die Hauptstory finde ich persönlich nicht so pralle (ähnlich wie bei Akte X im Sinne von, dass ich sie schwach im Vergleich finde), aber die Monster of the Week Folgen und die Chemie zwischen den Hauptdarstellern macht das easy wett.
Wie von anderen geschrieben:
1-5 sind sehr gut (wobei 1 sich noch ein wenig finden muss)
Danach kommt es zu einem ziemlichen Bruch und für mich den schwächsten Staffeln, weil eben der ansich gedachte Storystrang beendet war und es ohne Kripke weiterging. Glaube ab Staffel 9 bessert es sich wieder, findet aber nie zu alter Stärke zurück. Es gibt immer wieder sau lustige Folgen zwischendurch, die extrem mit allem brechen, was man sonst so aus dieser Art Serien kennt. Das hat mich in der Zeit bei der Stange gehalten (Neben Sam und Dean, die einfach eine geniale Chemie haben. Dazu Bobby und später Castiel). Die letzten 2 Staffeln hab ich aber auch selber noch nicht geschaut. Irgendwann mal.
Das Finale ist ein bisschen sehr unspektakulär - da hätten sie die Serie schon 8x oder so besser und sinnvoller beenden können.
Wie hier auch schon erwähnt wurde, hat mich die Mainstory bei Supernatural auch die meiste Zeit über deutlich weniger interessiert als die Monster of the Week-Folgen (wie bei Akte X). Gerade die vielen Engel/Gott-related-Staffeln fand ich oft eher langweilig, andererseits wären uns ohne die Gabriel bzw. der Trixter abhanden gekommen und viele Folgen davon sind einfach großartig!
Na so wie immer halt. Er erkennt, dass er ein schlechter Mensch war, macht dann was heldenhaftes und stirbt dabei, damit man sich nicht damit beschäftigen muss, ob man ihm vergeben kann. Das Herzleiden kündigt es ja schon an.
Sterben ja, aber ich würde es nicht sehen dass er sich ändert oder dass es irgendwas wieder gut macht. Und im Stil der Serie kann ich mir vorstellen dass sie genau das parodieren könnten und er als letztes sieht dass er sich für nichts und wieder nichts geopfert hat.
Ich hoffe ja überhaupt auf ne Entwicklung. Irgendwie tritt man mir zu sehr auf der Stelle. Klar, passiert viel. Aber das eigentliche Grundproblem mit Homelander geht nicht vorwärts. Solider Boy wird genauso scheitern.
Ich bin mittlerweile fast schon schockiert, wieviel gefaktes Companion-Material es zur Show gibt. Und wieviel ich davon anscheinend immer noch nicht kenne. Musikvideos, Film-Trailer, Fox-Parodien.
Ist The Boys eigentlich die Show, die am Meisten damit arbeitet? Mir würde nämlich sonst nur noch Deadpool einfallen, aber ich glaube, das war auch bei Weitem nicht so viel.
