Abschließend kann ich sagen, dass mir die Serie
von Folge zu Folge mehr gefallen hat.
Die Serie hat die Erwartungen komplett gebrochen und beinhaltet im Gegensatz zu den ersten Trailern viel weniger gags aber dafür viel mehr Politik und Ernsthaftigkeit.
Die zwei Hauptdarsteller konnten bei mir beide noch mal Punkten und ich freue mich auf ein wiedersehen.
Ich werde wahrscheinlich nie der größte fan von Antony Mackie aber das ist ok, gibt ja genug andere die ich im MCU abfeiern kann und ich mag das er jetzt deutlich ernster ist als in den Filmen und man hat ihm starke Szenen geschrieben.
Vielleicht werde ich ja irgendwann doch fan?
Kleine Kritikpunkte:
-Die Figur von Julia Louis Dreyfus hat mit ihrer Art für mich gar nicht in die Serie gepasst, sie ging mir bis jetzt eher auf die Nerven
-das Gespräch von Bucky mit seinen Freund am Ende, in dem er ihm offenbart das er seinen Sohn getötet hat, empfinde ich als zu leichten Ausweg.
Am Ende geht jeder seiner eigenen Wege und alle können zufrieden in die Zukunft schauen. Selbst der Vater schafft es wieder zu lächeln. Case closed.
Wäre für mich die am wenigsten bevorzugte Auflösung. Dann lieber, dass sie ein Arsch geworden ist Aber ich mochte schon die Skrull-Auflösung von Spider-Man 2 überhaupt nicht. Wenn einem erst im nachhinein gesagt wird „ätschibätch, war er gar nicht“ …
Noch was:
Ich finde es richtig gut das sie sich dazu entschieden haben den U.S. Agent in der letzten Folge nicht als den verrückten Antagonisten zu presentieren.
Er kämpft auf der Seite von Bucky und Sam.
Er entscheidet sich gegen die direkte Rache, sondern will verhindern das Leute im Transporter sterben.
Diese zornige Seite steckt in ihm und er scheint durch und durch Soldat zu sein aber es steckt noch genug gutes in ihm.
Das macht aus ihm einfach mal einen echt guten komplexen Charakter.
Schöne abschließende Folge für diese Staffel! Klar manche Dinge wie der Powerbooker war recht offensichtlich, aber gerade der Wandel hin zum neuen Cap und dann eben auch der Schriftzug am Ende, hat mir sehr gefallen.
Ich habe eher in Richtung Madeye Moody in HP4 gedacht. Nur das man das hier im Zweifel nicht clever machen kann, da man durch die Serien schon weiß was kommen kann.
Hoffe auch, dass kein Skrull ist - sie hat einfach nach CW gelernt, dass sich Verbrechen doch auszahlt, und „gut sein“ niemanden interessiert.
Bin aber gespannt in welche Richtung sie die „Secret Invasion“ zeigen, die bisher gezeigten Skrulls sind ja auch nicht das Kriegervolk, das Captain Marvels Exboss uns weismachen wollte.
Auch wenn mir die Folge und die Serie schon gefallen haben, sah ich doch deutlich, dass etwas fehlte (der vermutete Handlungsstrang über die Pandemie), das die ganzen Geschichten etwas kohärenter zusammenkommen hätte lassen.
Also die vorletzte Folge fand ich stark. Besonders, dass auch bei Superhelden Rassismus ne Rolle spielt und was sie über die Figur von Carl Lumbly erzählen. Aber mit der letzten Folge bin ich nicht ganz davon überzeugt, dass Sam jetzt Captain America ist.
Das war ziemlich bemüht, dass jetzt überzeugend zu drehen… Man hätte den Titel Captain America genauso begraben können, wie den amerikanischen Traum.
Bei dem letzten Kostüm hat man sich nicht wirklich getraut von der Vorlage abzuweichen… Das warn bisschen viel. Aber ok.
Bisschen schade. Die Serie hatte so starke Momente.
Abgesehen davon habe ich erst in der letzten Folge so richtig verstanden, was hier der politische Konflikt und Karlis Motivation war. Alles n bisschen dünn.
Die After Credit Szene hat für mich weniger mit Secret Invasion zu tun, sondern viel mehr mit Armor Wars, die Serie mit Don Cheadle. Sharon hat ja frohheiter verkündet, dass sie nun dazu Zugang hat.
Ich habe schon mit den Augen gerollt, weil ich dachte die Flagsmasher können am Ende doch entkommen, aber der Butler hat dem ja vorbeugend ein Ende gesetzt Schön, dass Walker auch seinen kleinen Heldenmoment hatte!
War etwas enttäuscht von der letzten Folge zumindest den ersten 2/3. Fand auch schade, dass man Karli so schnell wieder entfernt hat. Auch die Entwicklung von Walker hat mir nicht gefallen. Naja vielleicht dreht er als US Agent nochmal so richtig frei.
Naja war auch sehr naiv von mir ein radikaleres und noch politischeres Ende zu erwarten.
Glaube ursprünglich war noch geplant, so als Draufgabe, dass in den „Flüchtlingslagern“ die Mächtigen der Welt eine Pandemie erproben und austesten, weil wen kümmern schon die „Flüchtlinge“. Und dass eben Karlis Ziehmutter daran starb und das dann letztendlich ihre Motivation war, die Dinge in ihre Hand zu nehmen.
Musste leider wegen der aktuellen Krise alles rausgeschrieben werden (die rechte Blase hätte das sicher gefreut und auch wenn ich denke, dass die Mehrheit der Menschen deutlich klüger und aufgeschlossener sind, wollten sie wohl keine Memes produzieren, die den Deppen in die Hände spielen) - und das ist schon recht deutlich. Das einfach was fehlt.
oh ja, Zemo war der beste Charakter der Serie. Und Walker. Und die Freundschaft von Bucky und Falcon. Und mir gefiel auch (würde gefallen), dass Sharron nach all dem Scheiß, der ihr passierte, weiterhin eine graue Eminenz ist - nicht gut, nicht böse, da hilft sie, da will sie doch lieber Kohle sehen. Brauchen mehr graue Charaktere im MCU (und diese Serie hatte gleich drei? vier? mehr?)
aber ausgehend davon, wenn auf einmal die Hälfte der Menschen verschwindet und fünf Jahre später wiederkommt ist das wirklich genug Stoff für Konflikte - Besitz, Gelder, Umweltschäden
wozu ne Pandemie? aber interessanter Faktor, war mir noch gar nicht bewusst - danke!
wie ich das mitbekam, halt eine Parallele zu den (wirklich, also bei uns, in echt) Experimenten der US-Army (von denen wissen wir) an schwarze Soldaten ca. um den Koreakrieg. Und den Experimenten rund ums gratis Impfen (wo die Wissenschaftler damals Schwarze bewusst mit Krankheiten „impften“, um diese zu erforschen). Da war doch noch eine Figur …
Hätte auch gern gesehen wie der Schild zerbricht und Sam für sich merkt, dass er den für seine Ziele nicht mehr braucht.
Karli ist halt irgendwie komplett umsonst gestorben. Das ganze Hin und Herr mit dem Schusswechsel um Sharon Carter war auch so unnötig.
Ich hätte viel lieber ein Sam vs Karli Kampf gehabt in dem Sam sie überzeugen kann und gemeinsam hätten sie dann die Abschiebungen gestoppt.
Währenddessen hätte Walker versuchen können zu Karli und Sam durchzukommen um Karli zu töten (weil er glaubt, dass das die einzige Option ist). Bucky stoppt ihn und Walker dreht vollkommen durch und nennt Sam und Bucky Vaterlandsveräter etc., Bucky lässt ihn aber am Leben und er kann entkommen. Als Walker dann sieht, dass Sam und die Regierung mit Karli zusammenarbeiten verliert er vollkommen den Glauben in die aktuelle Regierung und seht sich nach dem alten Amerika zurück und kontaktiert dann diese Contessa und wird zu einem Ultra konservativen US Agent.
Die Begnadigung von Carter kann genauso als Szene bleiben ihr wurde diese Jahr schon viel früher für ihre Hilfe versprochen.
Wir hätten fast das selbe outcome aber meiner Meinung nach viel nachvollziehbarere Entwicklungen.
es passt auch nicht so gut zusammen mit Defund the Police und BLM Bewegungen… America ist nicht great, es war nie great, sondern schon immer voller Gewalt - in diese Richtung hätte es für mich auch gehen können
Was Sams neuen Anzug angeht. Ich finde er sieht nicht ganz daneben aus. Ich mag, dass er seine Flügel behalten durfte und dass er ja anscheinend nun aus Vibranium ist und damit sogar abstürzende Hubschrauber abhalten kann.
Was mir nicht so gefällt ist der Kopf-Hals-Abschnitt. Dass da seitlich so die Ohren aus der Maske gucken, sah ein bisschen albern aus
Aber wie gesagt, prinzipiell find ich es ganz nice.
Der Kopfteil ist auch das einzige, was mir negativ aufgefallen ist. Vielleicht wird das beim nächsten Mal noch geändert.
Ich habe mich nur gefragt, inwiefern der Anzug nun aus Vibranium ist, weil die Wakander ihn hergestellt haben. Der Anzug an sich sah sehr nach normalen Stoff aus, aber vielleicht die Flügel?