Ich fand die zweite Folge richtig gut.
Noch besser als die Erste.
Kann ruhig so gut weitergehen.
Finde ich auch Zemo fand ich schon cool. Ich freue mich schon auf ihn. Genauso finde es interessant wie gut diese Serie in unsere Zeit passt. Vor allem der ganze Story Arc mit Sam.
Die Zweite Folge war sogar noch besser als die Erste, man erfährt mehr über die Bösen. Schön das es neben Steve auch damals einen weiteren Supersoldaten gab, mit dem nicht so rühmlich umgegangen wurde.
Der Neue Cap, wurde mir im verlauf der Folge immer unsympathischer, ich traue dem Typen überhaupt nicht, würde mich nicht wundern, wenn der irgendwelche anderen Ziele verfolgt.
Es gibt also umsiedlungscamps?
Wie muss ich das verstehen?
Also Menschen die nicht geblippt wurden sind wurden wahrscheinlich von ihrem neuen Land auf den sie nach dem Blipp lebten wieder vertrieben und keiner weiß jetzt so genau wohin mit ihnen, also kommen sie in Lager?
Und ein Teil davon hat sich jetzt radikalisiert und möchte die Grenzen öffnen um aus diesen Lagern rauszukommen.
Und dabei sind sie auf diesen Power Broker gestoßen der ihnen Kräfte verliehen hat.
Ich frag mich nur wie sie das Ziel erreichen wollen?
Jetzt fliegen sie Medikamente in die Lager um ihre Leute zu unterstützen.
Die Flüchtlingsanalogie ist schon sehr aktuell.
Ich erwarte ehrlich gesagt das das noch näher betrachtet wird und das wir mehr vom Schicksal dieser Leute sehen.
Ich glaube auch wenn die Flagsmasher in diese Richtung aufgebaut werden, werden sie nicht bis zum Ende die Antagonisten bleiben.
Irgendwie hat mir die zweite Folge gar nicht gefallen. Bisweilen war es mir dann doch zu albern zu Beginn.
Der neue Captain America ist grauenhaft. Hoffentlich verschwindet der bald wieder.
Ich denke hätte man die erste und zweite Episode direkt hintereinander gesehen, wäre es noch krasser aufgefallen was für ein starker tonaler wechsel dazwischen stattgefunden hat.
Von ernst und nachdenklich hin zu flappsig und humorvoll.
Dabei versucht die Serie sehr viele politische oder ernste Themen unterzubringen.
Flüchtlinge, Black lives matter, Finanzkriese, soldatentraumata, selbstzweifel, Patriotismus.
Was am ende nur oberflächlich angekratzt wird, wird man sehen.
Was man auch nochmal erwähnen sollte, bzgl. Folge 2:
John Walker kann richtig gut mit dem Schild umgehen.
Ich fand es stellenweise etwas sehr plump.
- „White Panther“
- Der „Black Kid“-Dialog (cringe!)
- Die ganze Szene mit Isiah
- Die aggressive Polizei
Ich habe kein Problem damit, wenn solche wichtigen gesellschaftlichen Themen adressiert werden. Dann aber bitte nicht so mit der Abrisskugel ins Gesicht, sondern als zu interpretierende Metapher. Das ist doch viel eleganter. Ich nehme an, dass wir in den nächsten Folgen jedoch noch mehr davon sehen werden.
Die wollen halt JEDEN erreichen
Ich muss sagen ich habe die zweite Folge gar nicht so richtig aufnehmen können, weil ich mich eher meist darum gekümmert habe nach Standbildern zu schauen wo genau sich die Protagonisten denn gerade befinden mögen.
Und natürlich ist da nicht alles korrekt. Mit dem Autobahnschild konnte ich ausmachen dass sie sich wirklich etwas südlich von München befinden und die erwähnten 20 Meilen bis München durchaus sein können. Ist halt dann aber unrealistisch wenn man auf München zufährt und dann hohe Berge sieht (wo eigentlich die Stadt schon längst begonnen hat), während es in der darauffolgenden Szene mit dem Transporter dann doch wieder mehr nach einem etwas flacheren Gebiet aussieht.
Einer der LKWs hatte das Kennzeichen MK (Märkischer Kreis), kam dieser also aus dem Ruhrgebiet oder wollte dahin? Ist es vielleicht ein Vorzeichen für eine der nächsten Folgen oder einfach nur Zufall? Eines der Autos hatte vorne eine 02, dass geht durchaus ist dann aber ein Diplomatenzeichen, bei diesem Kennzeichen befindet sich aber immer ein Bindestrich zwischen den Nummern, was hier nicht der Fall ist. Im Falle von Kennzeichen für höhere politische Ämter haben wir hier dann auch nur eine Zahl. Von daher kann ich mal sagen dass es wohl fiktiv ist, weitere Kennzeichen konnte ich nicht erkennen. Achja, schöne Grüße an die Osnabrück GmbH
Die Szene in dem einen Versteck war dann natürlich auch nochmal interessant bezüglich der Plakate „Alte Autos Kaufen“ etc. Ich glaube da lässt sich noch so einiges finden, wo ich aber vielleicht auch zu viel reininterpretiere.
Ja etwas plump ist das schon.
Schön das die Serie nicht wie vorher vermutet ein reines actionfest ist sondern versucht auch politisch zu sein.
Aber das ist schon etwas zu Disney einfach mit Black lives matter
Plump ist es ein bisschen, aber wenn man Watchmen Serie oder Lovecraft Country schaut, ist das noch wenig und zurückhaltend.
Es soll eben darauf hingearbeitet werden, warum er nicht der neue Cap werden wollte und da wird die Antwort sein, nicht für dieses Land.
Bist du dir sicher, dass das die Aussage sein soll ? Ich werde nicht der neue Cap, weil die USA rassistisch sind ? Finde das etwas überinterpretiert
Nee finde ich nicht. Er ist ein Held und ist trotzdem quasi Pleite, seine Familie bekommt kein Kredit weil ‚Isso‘ und spätestens die Polizei Szene hat das doch Deutlich gemacht. Was soll auch sonst der Grund sein, er wird ja nicht auch einfach nur Selbstzweifel haben.
Das finde ich gar nicht schlecht die Interpretation.
Oder er nimmt am ende den Schild, nicht um Amerika zu bewahren wie es ist, sondern um es zu verändern in einen Ort in dem diese Dinge halt nicht mehr geschehen.
Anders als der aktuelle Cpt., der ja wohl genau das sein soll, was man früher immer dachte was die Figur ausmacht: Der Mann mit dem Sternenbanner der die alte Welt verteigt.
Ich glaube auch das Falcon und Bucky weiter eine Katharsis durchleben, der eine nimmt an das er doch gut ist und Falcon versteht das er nicht das Land schützt sondern die Leute.
Aber mal schauen, Wondervision, war ja auch ein bisschen anderes als gedacht.
Ich empfand jede einzelne Szene betrachtet eigentlich echt gut. Gut, der Black Kid-Dialog hatte schon was Aufgesetztes (zumindest das „coole“ Lachen am Ende… puh), aber ich finds generell sehr gut, dass das Thema aufgegriffen wird. Es bietet sich ja tatsächlich einfach an auch sowas mal in ruhiger Atmospähre zu betrachten.
Mein größtes Problem ist eher, dass diese Szenen so unglaublich dicht aneinander gereiht wurden, dass es fast rüberkommt, als hätte man irgendwann gesagt: „so wir müssen noch irgendwo Rassismus einbauen, hier haben wir noch 10 Minuten dafür, baller einfach alles rein, was geht“
Ansonsten zur zweiten Folge:
Sie war echt schnell getaktet, muss einem nicht gefallen, fand das aber ganz gut. Die Action-Szene am Anfang war für mich angenehmer zu schauen als die von der ersten Folge.
Die Dynamik der beiden gefällt mir wirklich sehr gut. Hat ein bisschen den Charme der 2000er Buddy-Komödien… zumindest mir gefällts
Man merkt, wie sie John Walker von Superhelden zum Antagonisten drehen wollen. Mal abwarten, wie lange die Transformation dauern wird… mit dem Tempo rechne ich zumindest bis spätestens zur 4. Folge. Wird wohl irgendwann wohl den „Super-Menschen-Stoff“ verabreicht bekommen und dann durchdrehen oder sowas in der Art.
Ein paar Erklärungen/Vermutungen zum Hintergrund der letzten Folge:
Bin ja mal gespannt, ob/wann/wie Marvel die Young Avengers wirklich ins Spiel bringen wird …
So sehr aufgesetzt mancher Dialog war, waren sie aber auch kleine Easter Eggs (Ja, es gab in den Comics einen „weißen“ Black Panther - „White Wolf“, Isiah als „erster schwarzer Captain America“ tauchte auch schon mal auf, etc.).
Fand die 2. Folge eigentlich ganz anschaubar. Fand den neuen Captain America auch ganz gut eingefügt und würde es eigentlich begrüßen, dass er von selbst das Schild dann abgibt, aber irgendwie hatte er - bis auf die letzte Szene - das Herz schon am richtigen Fleck.
Die Psychiater-Szene war dumm wie sonstwas.
Sie machten sich zumindest die Mühe, die beschriebenen Orte halbwegs korrekt darzustellen (slowakische Autokennzeichen, deutsche "Über"setzungen).
Ja, wie gesagt, ich fand die einzeln betrachtet alle ganz cool (mit Einschränkungen), aber die Frequenz war mir deutlich zu hoch