ok krass sind mir 0 aufgefallen
Wie @nuracus sagt, der Unterschied ist kaum zu merken.
Hab das auch erst in nem späteren Playthrough mal auf nem rumliegenden Notizzettel gelesen, dass es die geben soll. Und dann 1 und 1 zusammengezählt (dass manche Runner komisch aufgedreht sind und im Gesicht schon leichte Clicker-Applikationen haben, war mir schon hin und wieder aufgefallen, aber hab da nicht großartig drüber nachgedacht).
War gestern an der Stelle in Part II, wo die Stalker das erste Mal auftauchen. Richtig gut, hochspannend. Da die im Nahkampf auch kaum kleinzukriegen sind (außer, wenn man sie vorher betäubt), war eine Absicherung nach hinten schon sehr wichtig. Finde, sie sind die interessanteste Infiziertenherausforderung in Part II.
*nervigste
das die immer weglaufen und auf einmal auch wegporten is schon sehr nervig
In der Kanalisation, als Joel kurz mit Sam alleine unterwegs war, gab es ein größeres Areal mit vielen Stalker. Sie haben sich schon ähnlich verhalten, wie im zweiten Teil. Allerdings jetzt noch tödlicher und nerviger. Vom Aussehen unterscheiden sie sich auch etwas. Der Pilz hat sich am Kopf schon etwas ausgebreitet, aber sind noch nicht komplett erblindet.
Fand ich auch. Sie sind sogar noch heftiger als die Clicker oder Shambler.
Insgesamt fand ich TLOU2 aber etwas leichter als den ersten Part. Auf Erbarmungslos hatte ich auch nach dem vierten Durchgang immer noch Probleme und bin sehr oft an einer Stelle hängen geblieben. Beim zweiten Teil hatte ich weder beim ersten Durchgang (schwer) noch beim zweiten Anlauf (Überlebender+) größere Probleme. Ich hoffe da kommt auch noch ein „Erbarmungslos-Modus“. Ich will richtig den Arsch versohlt bekommen.
Ich kann mir TLoU gar nicht ohne Lauschmodus vorstellen, keine Ahnung, wie ich da auch nur einen Kampf überleben soll.
Das geht schon. Man braucht nur etwas Geduld und man sollte sich langsam herantasten. Gerade im ersten Teil, wo das Spiel noch recht linear ist, ist das machbar. Im zweiten Teil kann man das ja nicht mehr abstellen bzw. wird dazu nicht mehr gezwungen. Ich habe den Lauschmodus dennoch nicht verwendet. Aufgrund der weitläufigen Areale war es schon sehr herausfordernd und hat seine Zeit gebraucht. Vermutlich deshalb habe ich im ersten Run 37 1/2 Stunden gebraucht, also deutlich länger als der durchschnittliche Spieler.
Lass mich raten: Suburb-Sniper? Das war für mich jedenfalls die krasseste Stelle.
Das ist wirklich nicht so schwer, wie es sich anhört. Gerade, wenn du das Spiel nicht zum ersten mal spielst. Einfach mal auf deinem gewohnten Schwierigkeitsgrad antesten, wenn du das Spiel nochmal von einer etwas anderen Seite kennenlernen willst.
Ich hab auch exakt 37,5 Stunden gebraucht auf normal allerdings und mit Lauschmodus. Hätte ich vorher gewusst, dass insgesamt nur in 2 Autos Loot drin ist, hätte ich mir aber locker 17 Stunden Autoscheibenaufschlagen gespart …
Schaffe ich zwar auch nie im First Try, aber da verzweifel ich nie so wirklich. Der vorhin genannte Abschnitt mit Joel in der Kanalisation, wo die ganzen Stalker sind, sterbe ich immer wieder ein halbes Dutzend mal oder als man mit Ellie und David unterwegs ist und neben den Bloater sich noch nebenbei um ein paar weitere Infizierte kümmern muss… das ist auch eine heftige Stelle, in der ich immer wieder verzweifle… Ansonsten sind menschliche Gegner auch sehr knackig. Am Ende gegen die Fireflies oder als man mit Tommy das Kraftwerk verteidigen musste, sterbe ich auch immer wieder ein paar mal. Ansonsten komme ich immer ganz gut durch.
Hin und wieder habe ich das auch gemacht. Aber alle Scheiben aufschlagen ist mir dann auch zu blöd…
Das stimmt, das sind auch zwei richtig fiese Stellen. Das Ende im Tunnel und im Krankenhaus finde ich aber wiederum recht erträglich, weil ich bis dahin dann doch schon einiges an Muni und Molos angespart habe.
Im Krankenhaus ist eher das Problem, dass es keinerlei Zwischensaves gibt. Ist in anderen Abschnitten natürlich auch sehr spärlich, aber da ist es mir am heftigsten auf die Füße gefallen.
Und wenn du nicht gerade den Kopf zielst kommst du sehr schnell in eine brenzlige Situation. Ich weiß auch nicht, ich habe immer so meine Probleme mit menschlichen Gegner, die in Deckung gehen.
Gab es im zweiten Teil eine Situation, die dich zum verzweifeln gebracht hat?
Den hab ich noch vor mir. Da bin ich aber echt mal gespannt, weil ja die Areale und Konfrontationen doch weitläufiger sind.
Es gab so 2 Stellen, die ich wirklich auch auf normal häufiger machen musste - aber genau wie bei meinem ersten Durchlauf von Teil 1 waren es solche, die sich vom Gameplay stark vom Rest des Spiels unterschieden.
Da ist kein Fehler in meiner Interpretation, ich beschreibe auch oben schon das „getrieben sein“ nicht als Rachegelüste sondern als Resultat der PTBS-Symptomatik, mit der ich mich btw. auch halbwegs auskenne.
Doch! Jemand der vom Wind erschreckt wird kann genau aus diesem Grund nämlich erst losziehen, damit diese Flashbacks endlich aufhören. Das ist eine absolute Tortur! Und nicht jeder - auch in unserer Gesellschaft - geht mit einer solchen Tortur gleichermaßen um. Da greift jeder auf seine jeweils (erlernten) Bewältigungsstrategien zurück. Da es in dieser Welt aber nur (oder hauptsächlich) Gewalt gibt (und eben keine Psychiater oder Psychotherapeuten, die eine Alternative aufzeigen könnten), entscheidet sich Ellie für diesen Weg. Sie hat schließlich über die Jahre auch gelernt, aktiv etwas gegen ihre Probleme zu unternehmen und sich nicht ihrem Schicksal zu ergeben oder den Kopf in den Sand zu stecken, wenn es hart auf hart kommt (siehe bspw. Part I, als Joel lebensgefährlich verletzt wird und sie das Überleben der beiden sicherstellen muss). Daher macht es aus ihrer Sicht absolut Sinn, dass sie nochmal loszieht.
Außerdem muss es nicht unbedingt sein, dass sie bei der ersten Begegnung im Kampf ja auch wieder solche Flashbacks nacherleben muss. Es ist auch möglich, dass der Körper in dieser Hochanspannung wieder in einen „Überlebensmodus“ schaltet und solche längeren dissoziativen Zustände unterbrochen werden, sollten sie auftauchen. Dafür könnte das ganze Adrenalin sorgen und das liegt rein neurobiologisch auch im Bereich des Möglichen.
Den gibt es aber sicher für Ellie, man sieht ihn nur nicht. Sondern nur das Ergebnis: Das innere Bild von Joel. Parallel dazu, laufen wie bereits beschrieben, permanent (unterbewusste) Gedankenprozesse ab. Ein Trigger kann dann auch auf sämtlichen Sinneskanälen auftauchen. Ein Geruch, irgendwas taktiles, vielleicht Meeresrauschen, das sie an Joels Gitarre erinnert (whatever).
Ich finde es großartig dass ND mit so viel „show don’t tell“ arbeitet und eben nicht stumpf jede Handlung kommentiert und sie einem mit dem „Löffel“ füttern will/muss. Dadurch entstehen keine eindimensionalen Charaktere oder Entwicklungen, wie in sonst so vielen Videospielen. Man muss sich die Motive auch im Nachhinein erst mal erklären und erarbeiten. Das macht es für mich das ganze Spielerlebnis nachhaltiger. Und irgendwie auch eine ganze Ecke realer.
Das merke ich jetzt, im zweiten Durchlauf, sogar noch eine Ecke mehr.
Das Mimikspiel z.b. von Joel, als Ellie ihn mit ihren Ergebnissen aus dem Besuch im Firefly Krankenhaus konfrontiert. Das ist der Hammer.
Da ist das Ding!
Echt beeindruckend wie viele, kleine Dinge man erst im zweiten Durchlauf mitbekommt.
Der zweite Durchlauf packt mich emotional auch irgendwie mehr als der erste, so seltsam das klingt.
Auch meine Tochter ist ganz fasziniert, dass
man jetzt die Gegenseite nachvollziehen kann (hab jetzt den Abbyteil gestartet, bin mit Manny unterwegs, Owen suchen.
Es sind anscheinend zwei neue Trophäen dazu gekommen🤔
Heb zwei Gräber aus Schließe die Geschichte auf Erbarmungslos ab
Du kannst das nicht stoppen Schließe die Geschichte mit aktiviertem endgültigen Tod auf einer beliebigen Einstellung ab.
Beide sind bei mir mit der Häufigkeit von 0.0% gekennzeichnet.