The Last of Us-Serie (HBO) (Spoilertalk)

Kann mich nur anschließen. Nach Episode 3 meine Lieblingsfolge. Bella überzeugt mal wieder vollkommen als Ellie. David wurde ebenfalls gut gecastet. Auch schön, dass wir von der Gemeinschaft mehr zusehen bekommen. Im Spiel gab es ja kaum was. Tolle Folge.

War bisher meine Lieblingsfolge.

oh da freu ich mich ja gleich noch ein bischen mehr auf den feierabend nachher :beancomfy:

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Mit den Zombies gibt es halt nichts Neues mehr zu zeigen und zu erzählen. Einfach jede zweite Folge eine Szene in der man kurz gegen die kämpfen muss, braucht es nicht. Ich fand die bisher genau richtig eingesetzt.

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Irgendwie find ich das Tempo generell ehrlich gesagt etwas eigenartig.
Es wird uns eigentlich kaum Zeit gegeben Situationen und Charaktäre so richtig zu greifen und wirkt alles eher wie ein Abgehake von Plotpoints.
Beispiel diese Folge, wir bekommen zwar mehr von dem Kult mit, aber so richtig wird uns garnicht Zeit gegeben, die Wut und den Hass auf die Figur so zu projizieren, dass die Schlussszene der Folge sowas wie eine Art „kathartische“ Wirkung entfalten kann.
Obwohl, oder gerade weil sich die Serie gleichzeitig Zeit nimmt(um Figuren zu erzählen) und gehezt wirkt (dieselben Figuren in derselben Folge wieder liegen lässt - egal, ob Antagonisten, oder Begleiter), finde ich hat man irgendwie wenig Momente, die einfach nur „wirken“ und sich „entfalten“ können.
Ehrlich gesagt, so gut die Chemie zwischen Bella Ramsey und Pedro Pascal ist (ich find die beiden auch darstellerisch Top), so wenig wird mir die Beziehung zwischen den beiden erklärt bzw bekommt die Beziehung zwischen den Beiden kaum raum zu atmen.
Ich stehe den Beiden, ihrer Beziehung und auch dem Weg/Ziel der Beiden, ehrlichgesagt überraschend emotionslos gegenüber und ich kann nichtmal genau benennen warum das so ist.

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War wieder eine sehr gute Folge, auch das Troy Baker eine so große Rolle hatte, hat mir sehr gefallen. Außerdem wurde David etwas besser beleuchtet und seine Motivation etwas mehr ausgebaut als im Spiel.
Einziger Kritikpunkt: mir hat das Auftauchen von Joel in der Serie besser gefallen, als er
Ellie quasi von David runterzerren muss, da sie von selbst nichtmehr von ihm ablassen kann.

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Man muss halt nicht immer was Neues erzählen um es zu zeigen. Gerade in dem Fall ist es wichtig, die Bedrohung der Welt zu zeigen, die man mit einem Impfstoff retten möchte. Während der kompletten Reise von Joel und Ellie hatten wir nichtmal eine Handvoll Szenen gehabt, in der Infizierte vorkamen. Episode 2 gab es zwei Szenen, wovon eine eine Horde war. Episode 5 ebenfalls eine Horde. In Episode 3 haben wir einen Infizierten im Keller gesehen, der quasi wehrlos war. Dafür, dass sie quer durch ganz Amerika Reisen, ist es schon außergewöhnlich wenig. Wie gesagt, ich kann verstehen, wenn man es nicht übertreiben will, aber wirklich eine Apokalypse durch Infizierte verursacht wirkt die Serie nicht ganz auf mich.

Das ist auch wirklich mein einziger Kritikpunkt. Alles andere ist wirklich sehr stark gemacht.

Wieder eine sehr gute Folge. David haben sie richtig schön als den Psychopathen hinbekommen, wie er im Spiel war. Hatte kurz die Befürchtung, sie hätten seine Avancen gegenüber Ellie rausgenommen was seiner Figur schon etwas seiner Unheimlichkeit genommen hätte.

Da hab ich mich auch gefragt warum sie die Szene rausgelassen haben, aber dann kam sie quasi nur etwas Zeitversetzt. Im Spiel hatte es dadurch aber auch mehr Impact.
In der Folge wird einem auch noch mal klar was für ein erbarmungsloser Killer Joel doch ist, was mir im Spiel damals gar nicht so auffiel.

Bella Ramsey echt mit einer starken Leistung.

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Was übrigens nicht heißt, dass ich die Serie schlect finde.
Die ist bei mir sogar schon sowas wie ein „Montagsritual“ geworden.
Immer Montags zum Kaffee wird die neue Folge geschaut und ich find die Serie auch zu großen Teilen gut.
Aber irgendwas fehlt mir einfach um da so richtig komplett mitzugehen und ich glaube, das liegt am Writing bzw am Tempo, denn rein Atmosphärisch find ich die Serie top - aber keine Ahnung.

Dürfte der nicht im Spiel deutlich mehr Menschen übern Haufen ballern? Oder kommen da hauptsächlich Zombies?

Ich fand die Folge durchaus gut, gerade Bella Ramsey war stark. Auch die Gimmicks für die Spielkenner, dass man den Darsteller von Joel hier in einer kleinen Gastrolle zurückbringt und das ganze nächste Woche mit Ellie geschieht ist ganz cool, aber ich habe einige Probleme wie die Folge zur Serie passt.

Wir reden hier von einer weltweiten Dystopie mit infizierten Mutanten, aber in der Serie spielt diese Bedrohung leider oft gar keine Rolle, da hätte ich mir etwas mehr gewünscht.

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Das bestimmt, aber irgendwie kam das damals nicht so rüber bzw. hab ich es nicht so wahrgenommen. Wie er die zwei Typen da ausschaltet war schon eiskalt

Sehr sehr gute aber auch krasse Folge.

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Irgendwie nimmt mich der böse gestörte Anführer mit seinen Schäfchen, die in der dystopischen Welt auch noch Kannibalismus praktizieren nicht mehr so mit. Da hätte ich liebend gern den Bruder von Kathleen in Kansas City kennengelernt. :smiley:

Die schnelle Heilung von Joel, der vorher sich noch nicht rühren konnte und dann John Rambo macht, muss man wohl aufgrund der Reduzierung auf eine Folge abnicken. Mit der Spritze kann man auch erklären, dass es dadurch ganz gut ging.

Joel, ich weiß nicht, auch ziemlich brutaler Hund. Man kann nun wieder sagen, dass die anderen auch keine Erbarmen gezeigt hätten, aber so etwas wie Mitleid gibt es in so einer Welt eher nicht mehr. :grimacing:

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Das hätte man IMO ganz gut in der letzten Folge unterbringen können.
Wenn die Erzählung von der jungen Ellie immer wieder mit ganz kurzen Einschüben der Pflege gegengeschitten worden wäre. Einmal Verbandwechseln, eine Jagdszene, ein Einbruch in eine Apotheke. Müssen ja keine langen Szenen sein, aber einfach zum suggerieren der vergangenen Zeit und Pflege.

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Mal abgesehen davon, dass Apotheken nach 20 Jahren wohl alle geplündert sind, ist es auch wichtig für die Folge, dass David Ellie das Penicillin gibt.

Das ist mir schon klar.
Das mit den Apotheken war ja nur ein Beispiel.
Es geht mir nicht darum, dass sie überhaupt irgendeine Ausbeute macht, eben nur einfach Zeit und den Kampf um Joels Leben zu erzählen. So wird vielleicht auch die Verzweiflung nach Medizien noch eine Spur dringlicher. Zwei, drei Schubladen und Kästen, in denen nix drin ist später klingt so eine Ampulle Penicillin aus fremden Händen noch verheißungsvoller.

Da wird dem halbtoten Mann ein Messer in die Hand gedrückt, dass er kaum halten kann(was ich übrigens eine sehr starke Szene fand) und im nächsten Moment prügelt er die Gefangenen zu Brei, als hätte er nur einen Kratzer.
Mir ging das fast zu stakkatoartig.

Mir geht das auch so.
Ich kann es auch nicht richtig erklären oder formulieren.
Eigentlich macht man formell alles richtig, aber irgendwie fehlt trotzdem etwas.

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Die Infizierte spielen quasi nur eine Rolle, wenn es auch Konsequenzen gibt. Nie einfach so als Beiwerk. Fast immer sind dabei Menschen ums Leben gekommen. Ich denke das wollen die Macher uns damit auch vermitteln. Eine direkte Konfrontation mit Infizierte geht meistens nicht gut aus. Ich persönlich hätte auch noch gerne 1-2 Szenen mehr gehabt, in der Ellie und Joel auf Infizierte treffen. Es hätte nichtmal eine direkte Konfrontation sein müssen, sondern man hätte sie von der Ferne gesehen. Ich kann damit aber gerade noch so leben.

John Rambo sieht für mich anders aus. Joel hat sie alle von Hinten kalt gemacht bzw. Außer Gefecht gebracht. Beim ersten Typen hat man sehen können, wie fertig er danach war. In der Serie ist es jedenfalls realistischer dargestellt worden als im Spiel, in der Joel nicht nur eine deutlich schlimmere Verletzung hatte, sondern Dutzende Typen gekillt hat.

Schau dir nochmal die Darstellung an. In der Szene wirkt es nicht auf mich als hätte Joel nur einen „Kratzer“. Man sieht es Joel an, dass ihm jeder Faustschlag viel Kraft kostet. Inwieweit das nun realistisch ist, weiß ich nicht. Ich weiß nur, dass Menschen im Angesicht des Todes nochmal Kräfte sammeln können. Mit Sicherheit nicht so, dass er gleich zum John Rambo wird oder auf einen wirkt, als hätte er nur einen Kratzer. Aber eventuell gerade noch so, dass er drei Kerle von hinten so noch außer Gefecht bringen kann.

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