für mich war die farm bis heute noch eines der highlights. die entwicklung von shane war bisher das spannenste was die show hervorgebracht hat, es gab moralische grundsatzfragen, kleine in sich abgeschlossene geschichten die die welt in der sie jetzt leben greifbar machten, charakter und beziehungsentwicklung und war trotzdem nicht total langweilig und sofia war meiner meinung der bisher grösste schlag in die magengegend der serie (zusammen mit negans erstem auftritt). als damals alle über soapformat rumweinten war mir fast klar das das ab jetzt in ne richtung geht die viel mehr 08/15 zombiekill der woche ist, was prinzipiell nicht schlimm sein musste, das das aber zu so einem lieblosen rotz nach formel x mutiert wie es inzwischen ist konnte wirklich niemand ahnen.
Unsere kleine Farm mit Zombies war wenigstens noch interessant und glaubhaft geschrieben und kein Charakter-Fuck-Up 
Mochte Staffel 2 eigentlich auch sehr.
Der anfangs subtile aber immer stärker werdende Konflikt zwischen Shane und Rick…irgendwann fühlte ich mich Rick und fand (auf positive Art, weil gut gemacht) die Situation unerträglich, sodass es zu Ende gebracht werden musste.
Maggie und Glenn war auch ganz cool und die Sache mit Sophia vorhersehbar aber gut inszeniert.
Bis Staffel 4 möchte ich der Serie allgemein wenig vorwerfen, dann schwankte das Niveau von Folge zu Folge.
Mittlerweile, naja, ihr habt ja schon alles dazu gesagt.
Auch noch ein Punkt den ich extra erwähnen möchte: Ich vermisse die, für eine Zombiewelt typische Ressourcen Knappheit und ein wohl überlegter Einsatz. Waffenlager und Munitionshäuser an jeder Ecke laden natürlich zum fröhlichen ballern ein, aber es wirkt halt nun mehr wie eine Actionserie mit Zombies als eine bedrückendes Endzeitdrama (oder wie ihr es auch nennen wollt). Jedenfalls wäre mir das lieber.
Was mich stört, ist die Tatsache, dass ich keine Einordnung von Zeit und Raum mehr habe. In der ersten Folge greifen alle das Sanctuary an. Dann ist der König auf dem Weg zur Satelliten-Station… Um… Weiß man nicht.
Währenddessen suchen Rick und Daryl die großen Waffen und rasen überall durch die Stadt.
Währenddessen ist Gabriel noch immer bei Negan gefangen, der den Angriff (und die Demolierung seines Zuhauses) recht gut weg steckt und wieder arrogant as fuck auftritt.
Währenddessen habe ich sehr viele Zeitsprünge und Pläne, die mir niemand erklärt hat. Carl ist noch nicht aufgetreten und… GRR!
Jo. In dem letzten Punkt nehmen die sich echt nicht mehr Ernst, obwohl noch in der 6.(?) Staffel aus realitätsnahen Gründen die Idee des Kugeln selbst herstellens eingefügt wurde, hat man schon in der vorigen Staffel wieder das Gefühl, das die Waffen auf Bäumen wachsen.
Denn was wurde man nicht von den Saviors ausgenommen und dazu noch den Müllsammlern und hat trotzdem mit Leichtigkeit ansammeln können. Das ist dann schon echt lächerlich, besonders bei dem sinnlosen Munitionsverballer.
Wasser, Medizin und Benzin scheinen denen ja auch nie auszugehen aber das Thema will ich jetzt bei dem Fortschritt auch nicht mehr rausholen, das werden die Macher dann schon selbst wieder nutzen, wenn ihnen nichts mehr einfällt und sie die Gruppe mal wieder sinnlos auf ins Neuland führen woillen^^
Schaue gerade die letzte Folge 
Schön das die hirnlosen Kämpfe mit rick und daryl weiter gehen.
Ich weiß jetzt noch nicht ob wir gerade in der Gegenwart, Vergangenheit oder sonst wo sind 
ich zieh’s mir grad rein, bin aber verstehenstechnisch schon lange ausgestiegen.
Sehe nur, dass sich grad Daryl und Rick, die vorher BestFriendsForLife waren, jetzt auf einmal prügeln.
und dann führense so nen dialog
das isja wie
ach das war freundschaftliches redneck rangeln
und du hast vergessen das ein Auto was seit 30 min oder länger verunglückt ist, dann doch noch anfängt zu brennen und explodiert
sorry, aber nachdem sich Tara und Jesus so derbe in die Wolle gekriegt, und nachdem sich Jesus und Morgan vollstens geprügelt haben, und das alles ohne logischen Grund, dann nehm ich alles so hin, wie es gezeigt wird.
zugegeben, ich hab die folge aufm 2. bildschirm nebenbei geschaut während ich gezockt hab, für mehr taugt WD zZ leider nicht, finde ich 
Die Ansprache des Kings war schon epic…und Jerry ist auch ein geiler Charackter 
Die Raketenwerfer-Szene in Folge 6. Zu gut. 
Das Gespräch mit den Müll Menschen war auch sehr dumm, haben die auf einmal das Sprechen verlernt?
Ja die sind so unwichtig, dass sich nicht mal jemand die Mühe gegeben hat denen ein Script zu schreiben
ich glaub ich muss mehr echt mal ordentlich einen reinrauchen, ne flasche sekt köpfen und dann mir dem richtigen mindset die staffel doch schauen. hört sich alles irgendwie nach schlefaz material an 
Die Müll Menschen sprechen schon seit ihrer Einführung so. Ist mir in der deutschen Synchro nie so aufgefallen, im englischen Original ist das aber auf jeden Fall
Diesem Satz nach zu urteilen hast du dir schon schön einen rein geraucht 
Es ist die einzige Art, sich das Thema TWD als Serie sich noch anzutun, ohne Kopfschmerzen zu kriegen
Dann ist mir das beim ersten mal nicht aufgefallen als sie sich trafen. Ich dachte wenigstens die anführerin spricht komplette Sätze. Und warum haben die verlernt zu reden? Wie lange ist der Ausbruch her? Maximal 5 Jahre?
touche 
Das hat Schröckert in einer der letzten BadaBinge-Folgen auch angemerkt.
Ich gehe die Serie mittlerweile auch nicht mehr mit dem selben Mindset wie bei anderen Serien ran.
Ich denke mir immer es ist eine Serie in der LARP-Zombieapokalypse von Lost Ideas (Man erinnere sich an die Doku von Gunnar, Wolf und Schröckert damals).
Es geht nicht mehr um das ernste “wie Entwickeln sich die Persönlichkeiten der Menschen in einer Zombieapokalypse” , es geht um eine Menschheit, welche den Ausbruch der Zombieapokalypse genutzt hat um allesamt unter die LARPer zu gehen und die komplette Zivilisation von neuem aufzubauen, Spass dran zu haben ihre Stämme zu gründen, Sprachen und Hierarchien zu entwickeln.
Die Scavengers waren ein Höhepunkt und Ezekiel die Krönung.
Ein LARP-Abenteuer mit Riesen-Budget und Trash-Einschlag.
So macht mir die Serie heute richtig viel Spaß!