The Walking Dead

Völliger Unsinn… Ich kann den Typen nicht leiden :smile:
Es werden noch mehrere Jahre innerhalb der Geschichte vergehen, wie man in den Comics sieht. Und es wäre ja einfach dumm, die Geschichte damit zu beenden, dass alle Probleme gelöst werden, sobald die Zombies weg sind. Und die Serie ohne Zombies fortzusetzen, macht irgendwie auch keinen Sinn.
Außerdem sollte man nicht versuchen, mit Wissenschaft etwas über das Körperverhalten von Zombies auszusagen :smile:

natürlich ist das alles Quatsch, aber eine Serie à la “After the Walking Dead” hätte schon was.

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Hmm naja, so richtig konnten mich die letzten beiden Folgen ja auch nicht überzeugen, auch wenn schon einiges besser als die davor. Der Angriff war ja zumindest mal was neues, hatte auch gute Ideen, auch weil es moralisch halt mal etwas fragwürdiger war. Hätte man aber irgendwie noch mehr rausholen können, hat ja dann nur in durcheinander Rumgeballer geendet. Der Grund warum Carol und Maggie mitten im dunklen Wald warten sollten, war wohl wieder nur dass Negans Leute paar schnelle Geiseln haben. Hätte man irgendwie auch schöner lösen können.
Folge 13 war eigentlich ganz nett. Warum man der Rothaarigen aber so ne komische Synchronstimme gegeben hat… Hat mir die Frau irgendwie sofort unsympathisch gemacht. Die Verhörszene mit Maggie war irgendwie auch komisch, als hätten sie da noch ne Szene vergessen. Hat sie jetzt verraten, wo ihr Lager ist? Ist jetzt zwar wahrscheinlich egal, aber irgendwie wurde die Szene nicht richtig durchgezogen.
Aber das dümmste war das Ende, mich nerven die Szenen wo sich die Zombies zufällig in dem Moment von ihrer Falle lösen, wenn es gerade echt nicht passt. Zumal es die Situation dann eh nicht wirklich verändert hat. Oder das Carol mit der Pistole bis auf 20cm an sie rangeht, das sie sich schön entwaffnen lassen kann… :expressionless:

Ihr merkt vielleicht ich mecker über die Serie nur rum (und schaue sie aber trotzdem an). Find es etwas schade, das die Serie immer mehr in Inhalt und Tiefe verliert, viele Dinge zu einfach gelöst werden und nicht so richtig durchdacht sind. Dadurch wird die Welt immer unglaubwürdiger und teilweise schon lächerlich. Schade, weil man aus dem Szenario mit dem Budget eigentlich deutlich mehr machen könnte (und damit meine ich nicht noch mehr Folgen pro Staffel, bei denen eh die Hälfte nur Füllmaterial ist). Aber scheinbar funktionierts ja trotzdem.

du leidest scheinbar am „Lost“-Syndrom :wink:

Ich bin mittlerweile leider auch jemand, der sich das größtenteils aus Gewohnheit anschaut. Die Charakterentwicklungen wirken sehr repetitiv und oft unlogisch (oder kommen urplötzlich, wie so manche Liebeleien), so manches Setup wiederholt sich ebenfalls, und dann kommt gerne auch mal faules Writing dazu. Charaktere einzuführen, die den Protagonisten ähneln, um eine Verbindung herzustellen, und die dann in derselben Folge allesamt abkratzen zu lassen, ist nicht gerade eine Meisterleistung. Die zeigt sich eigentlich immer nur dann, wenn man nah an der Vorlage bleibt, und ich hoffe mal, dass genau das gerade jetzt gemacht wird. Dafür bietet sich das Staffelfinale, das ich mit Lucille beendet sehen möchte, und auch die nächste Staffel förmlich an. Soweit ich sehe ist in den Comics um diesen Zeitraum rum pausenlos Action und deswegen wenig Platz für Fillerepisoden wie diese. Immer dieser unbegründete Optimismus von mir. :confused:

Robert Kirkman hat Folge 16 geschrieben, wird also schon :smile:

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Licht und Schatten. Besser kann ich mein empfinden für TWD nicht beschreiben. Es gibt viele Serien, die etwa auf dem gleichen Niveau wie TWD sind, die ich nach Staffel eins abgebrochen habe. Die Serie hat irgend etwas, das eine fest hält und nicht mehr los lässt. Vielleicht liegt es auch ganz einfach daran, dass ich den Comic so mag.

Im Juni kommt btw. eine neue Serie von Robert Kirkman, mit dem namen Outcast. Outcast basiert auch (Überraschung, Überraschung) auf einem Comic von im.

Und nach TWD geht es ja mit Fear the Walking Dead weiter, schaut ihr das eigentlich auch?
Nach Fear the Walking Dead startete dann übrigens Preacher, da schau ich vielleicht auch mal rein, kenn die Comic-Vorlage hier aber leider auch nicht.

Folge 14:

War eine ganz nette Folge; bin sehr Froh, dass Dwights Pfeil nicht die gleiche Person, wie in den Comics, getroffen hat. Denise hat es mit ihrem Rumgeschreie aber auch echt drauf angelegt :smile: Naja. Ich bin irgendwie ein bisschen enttäuscht von Dwights Verbrennungen, sie hätten ihn schon etwas mehr wie Freddy Krueger aussehen lassen können, aber was soll’s.
Diese komische Carol Storyline, die sie jetzt noch vor Episode 16 schieben, verstehe ich nicht so ganz, aber vermutlich muss nur etwas Zeit überbrückt werden. Ist auf jeden Fall nicht so schlau, jetzt die Gruppe verlassen zu wollen, wenn sich die Saviors in unmittelbarer Nähe befinden. Aber vielleicht sieht man dann in der letzten Folge, welche 90 Minuten lang ist, eine ausgedehnte Partie Baseball von Negan :smile:

Sorry, das war wirklich nichts. Ja, sie haben eine Überraschung hinbekommen, dadurch, dass es eine andere Person erwischt hat, aber das ist nicht der Punkt. TWD hat so eine Charakterstaffelung, nach der man ausrichten kann, wie egal es mir und auch für die Story ist, wenn jemand stirbt. Rick, Daryl, Carol, Michonne sind zB in Gruppe 1. Schon ewig dabei und deswegen natürlich besonders bedrückend, wenn sie das Zeitliche segnen. In Gruppe 2 sind Charaktere wie Abraham, Eugene oder Morgan, noch nicht so lange dabei, aber man hat zumindest ein bisschen ein Wow-Gefühl, dass man sich traut, die sterben zu lassen.Die dritte Gruppe besteht dann aus recht irrelevanten Charakteren, die man teilweise nicht mal beim Namen nennen kann. Das wären dann solche wie Spencer, Enid, Tobin und Aaron. Werden fast immer nur dann wirklich gezeigt, wenn sie ein bisschen wichtig werden. Und da gehört für mich auch Denise dazu. Es juckt mich einfach nicht, wenn drittklassige Charaktere sterben, bei denen hier jetzt noch auf Teufel komm raus versucht wird, noch eine Geschichte mit dem Bruder reinzuquetschen, die Doktorin aus unsinnigen Gründen selbst mitkommen will und damit ihre beruflichen Pflichten verletzt und mit allem, was jetzt erst etabliert wird, auch schon wieder ins Gras beißen muss.Ich hab es schon mal gesagt, Lazy Writing at its best. Dass dann auch ausgerechnet der lesbische Charakter dran glauben muss, setzt dem ganzen noch die Krone auf.
Der Unterschied zum Comic ist einfach, Abraham war wichtig für viele Leute, Rosita, Eugene, Rick, Holly, er ist einer der besten Kämpfer und seine letzten Worte zu Eugene hatten eine starke Bedeutung, die auch schon lange etabliert war. Denise war eigentlich nur für Tara besonders wichtig, und war die Ärztin. Aber oh Wunder, direkt nebenan bei den Hilltops ist schon der nächste Doktor. Und ja, ihre letzten Worte waren auch nicht das Wahre…

Also, ich liebe diese Serie nach wie vor und bin beim gucken immer total begeistert. Deswegen wundere ich mich jedes Mal, wenn ich lese, wie hier abgehatet wird…

Liegt das vielleicht am Hintergrundwissen durch Comics und Co? Ich gehe da halt jungfräulich ran.

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kenn die comics auch nicht und bin viel zu oft genervt. die zweite hälfte der aktuellen staffel ist aber wieder relativ gut. was am meisten stört ist halt wirklich faules und vorhersehbares schreiben. da passieren so viele dinge wo ich mir einfach nur an den kopf fassen muss. außerdem nervt es dass (abgesehen von den leuten die schon ewig dabei sind) nur leute näher beleuchtet werden wenn sie eh bald sterben.

Dass einiges vorhersehbar ist, stört mich zum Beispiel nicht sonderlich. Ich fühle mich da dennoch gut unterhalten. :smile:

Dass Denise stirbt, haben wir hier schon seit 2 Episoden vermutet. War aber dennoch nett inszeniert in meinen Augen - aber ja, ich steh auch einfach auf „Pfeil in Kopf“.
Carol’s Abgang und Wandlung in der letzten Folge gefällt mir dagegen 0. Das kam jetzt irgendwie ziemlich aus dem Nichts und hat mich ziemlich genervt. Rückt sie aber immer mehr in meinen Kreis der potentiellen Lucille-Opfer. Nach dem Motto: Sie ist weg von der Gruppe (freiwillig), trifft dann irgendwo auf Negan und Gruppe, wird gefangen und dann vor den Augen der anderen geknüppelt.

Vor allem deinem letzten Punkt würde ich zustimmen. Da geht viel Dramatik bei verloren leider. Ich finde die Folgen gut, doch das ist auch einer meiner Kritikpunkte aktuell. Ich werde zwar gut unterhalten, aber da die Vielzahl der Charaktere doch ein mögliches Potential bietet, was nicht immer im Comic ausgeschöpft wurde, wäre das eine schöne Gelegenheit, die sie leider verstreichen lassen.

:smile:

Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass es eine Frau treffen wird.
Was Lucille da anrichtet, ist wirklich nicht schön anzusehen und da Gewalt gegen Männer aus irgendeinem Grund gesellschaftlich akzeptabler ist, als Gewalt gegen Frauen, glaube ich nicht, dass die Macher der Serie in dieses Fettnäpfchen treten wollen. Und außerdem: was würde das denn für ein Bild von Negan vermitteln, wenn er die arme, alte Carol „knüppelt“?
Ich bin mir sicher, dass es Daryl oder Glenn, vielleicht sogar beide, trifft. Schließlich hat Ricks Gruppe in der Serie deutlich mehr Saviors, als in den Comics, getötet, was Negan vermutlich gar nicht toll findet.

[quote=„Jammerschaf, post:95, topic:522“][SPOILER]
Ich kann mir aber irgendwie nicht vorstellen, dass es eine Frau treffen wird.

Was Lucille da anrichtet, ist wirklich nicht schön anzusehen und da Gewalt gegen Männer aus irgendeinem Grund gesellschaftlich akzeptabler ist, als Gewalt gegen Frauen, glaube ich nicht, dass die Macher der Serie in dieses Fettnäpfchen treten wollen. Und außerdem: was würde das denn für ein Bild von Negan vermitteln, wenn er die arme, alte Carol „knüppelt“?[/SPOILER]
[/quote]

Und genau deswegen hoffe ich auf eine Frau. :wink:

Ich frage mich langsam: Was können die Saviors eigentlich?

Erst verpennen sie ihre Mörder beim Außenposten, dann sind die Savior Geißelnehmer komplett bescheuert und jetzt, bei der Situation auf den Bahngleisen, waren sie waffen- und personentechnisch deutlich in der Überzahl und ziehen sich dann zurück? Ist wieder typisch. Die Hilltop Leute haben doch ach so viel Schiss vor ihnen. Ich frag mich wieso. Mittlerweile haben die Alexandrianer ja schon ein paar Dutzend Saviors auf dem Gewissen, da wundert es ja gar nicht mehr, dass selbige sich brutal rächen wollen, bzw. dann ja vermutlich Negan. Da muss im Staffelfinale jetzt schon einiges kommen für einen großen Schock finde ich.

Stimme dir durchaus zu, ich find die Gruppe wird viel zu stark dargestellt.

Jetzt kommen Comic Spoiler Aber ja ich find auch, dass die Rick Gruppe zu stark dargestellt wird. Im Comic ist der erste Tot der Gruppe von Rick nicht so im Verhältnis wie in der Show, wo sie deutlich mehr Saviors getötet haben als im Comic bevor der erste der Gruppe stirbt. In der Show wird mir das zu einseitig betrachtet, wäre letzte Folge nur Denise gestorben ohne Rückschlag durch den nochmal einige der Saviors sterben, dann hätte das ne bessere Wirkung gehabt. Aber es kommt ja hoffentlich im Season Finale noch das treffen mit Lucille, da werden sich die die nur die Serie schauen dann doch etwas wundern.

„I was an adventurer like you, then I took an arrow in the head“ :flushed:

Sie scheinen auf jeden Fall einige Leute, mit sehr schlechter "Kampfausbildung zu haben. In der Alexandria Gruppe hingegen, mangelt es an Personen die Kluge Entscheidungen treffen können. Andauern sterben wichtige Personen (wie z.b. bestimmte Ärztinnen) weg, weil man extrem dumme Entscheidungen trifft.

Die Saviors braucht es eigentlich nicht, die Bewohner von Alexandria rotten sich doch selbst aus…

Naja, kann man ja auch nicht ahnen, dass einem gleich ein Bolzen durchs Gesicht schießt :grin:. Finde, da hatten die Leute von Alexandria schon dümmere Aktionen, als sich mal auf ins Freie machen zu wollen, weil man nur in seiner Bude festhockt.

Kann mir außerdem nicht vorstellen, dass Leute, die bisher überlebt haben und in so einer Kommune leben wie die Saviors, nicht mit Waffen umgehen können. Glaube langsam aber, dass wohl schon lange alle Charaktere tot wären, wenn die Serie Logik ernster nehmen würde.

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