Tierische Produkte, Fleischersatz und Alternativen

Geht mir ähnlich mit den Avocados. Hatte keine Ahnung bis ich diese Doku gesehen habe :smiley: seit dem lass ich das auch.

Aber mich nervt das. Ich als Verbraucher habe den Anspruch, dass alles was in DE verkauft wird auch menschen- und naturwürdig produziert wurde. Aber davon sind wir weit entfernt…

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Jau Avocados sind krass. Von der Supermarkt Variante lasse ich die Finger.
Als Alternative habe ich für mich crowdfarming entdeckt. Da teile ich mir dann mit anderen eine Kiste.
Erstmal bekomme ich dort Infos über den Anbau, den Betrieb, wie die Plantagen betrieben werden und über die Nachhaltigkeit. Und auch minimiere ich den Kreislauf durch Direktvermarktung.

Das ist natürlich jetzt nen Luxus, den ich mir erlauben kann. Crowdfarming ist schon teurer in vielen Bereichen als der Supermarkt.

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Hier gibt es keinen einzigen Bioladen nur einen Direkt Vermarkter der bisschen weiter weg ist.

Hey, wenn das mit dem Klimawandel so weitergeht können wir bald hier vor Ort Avocados anbauen :smiley: meine Freundin hat schon 4 Pflanzen gezogen. Die bilden nur keine Früchte. NOCH NICHT!

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Was ich einfach nicht verstehe ist der Drang, dass vegetarisches oder veganes Essen zwanghaft wie Fleisch aussehen und schmecken soll. (Was es ohnehin kaum tut)

Wieso kann man nicht dazu stehen und Gemüse, große Champignons, Polenta, Gemüselaibchen, Halloumi und dergleichen auf den Grill werfen? Da ist in der Regel weniger künstliches Zeugs drin und es schmeckt noch nach Gemüse.

Bei meiner letzen Grillfeier gab es das auch, und ich hab einiges an selbst marinierten Zucchini aus dem Garten und mit Frischkäse gefüllte Champignons mitgebracht. Kam bei Allen gut an.

Wieso muss es unbedingt die Soja-Bratwurst sein, die zäher ist als ein Schuh und gleichzeitig nach nichts schmeckt (hab mal eine gekostet, widerlich). Wieso kann man nicht beim Gemüse bleiben, wenn man kein Fleisch (aus welchen Gründen auch immer) isst? Ist doch keine Schande!

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Reines Gemüse deckt Umami halt einfach nicht ab, das wäre demenstprechend eine Geschmackskomponente, die man dann gar nicht mehr haben würde. Kann schon verstehen, warum man es mag, dass sämtliche Geschmacksrichtungen abgedeckt werden

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Weil es ums Umgewöhnen geht. Viele haben sich über viele Jahre an den Geschmack von Fleisch gewöhnt. Dabei entsteht auch eine Art psychische Abhänigigkeit. Ich esse auch gerne ein mariniertes Schnitzel. Auch aus Geschmacksgründen. Der Umstieg fällt mir persönlich deutlich leichter wenn ich was essen kann was ähnlich im Geschmack ist. Hier sind Paracelsus Pilze sehr zu empfehlen. Und es gibt wirklich vieles echt gute Sachen die wirklich wie das Original schmeckten. Im Kaufland gibt es z.B. FETO der schmeckt wirklich 1 zu 1 wie FETA Käse.

Deshalb ist das nicht so ungewöhnlich :wink:

Wieso muss es unbedingt die Soja-Bratwurst sein, die zäher ist als ein Schuh und gleichzeitig nach nichts schmeckt

Das waren dann aber keine guten Bratwürste. Habe schon echt gute vegetarische Würste gegessen.

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Ich weiß immer noch nicht, wonach das tatsächlich schmeckt :simonhahaa:

Naja, war vor einigen Jahren, vielleicht hat sich was geändert. Trotzdem bleib ich bei meinen Zucchini (was hands down das beste Grillgemüse ist #isso)

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Die Wiener von Rügenwalder sind mMn recht gut. Hab mir die gestern mal geholt und die schmecken schon, hat mich nach meinen bisherigen Erfahrungen mit Wurstersatz durchaus überrascht :smiley:

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Da tut sich wirklich viel :smiley: wie gesagt gibts da inzwischen wöchentlich oder monatliche neue Produkte.

Zucchini ist schon mvp auf dem Grill.
Aber was die anderen bereits sagten,da geh ich mit:
Mir hat es den Umstieg zur jetzt seit mittlerweile 10 Jahren komplett veganen Ernährung enorm vereinfacht.
Ich hab von Anfang an versucht alles so gut es geht in der Küche nach zu basteln, damit mir diese Imbiss und Fast Food Sachen, mit denen ich extrem sozialisiert wurde und die schon von klein auf bei mir wie so ein heiliger happy Place sind, nicht fehlen und ich da keine psychischen Entzugserscheinungen hab.
Bei mir hat das so wunderbar geklappt und ich glaube ohne, hätte ich das auch nicht schon so lange durchziehen können.

Im weitestens Sinne herzhaft. Also vor allem Sojasoße aber auch kräftiger Käse, Nüsse, Tomaten (vor allem getrocknete). Alles was da Geschmack ist, der sich nicht direkt süß oder salzig zuordnen lässt ist umami. Am direktesten ist Mononatriumglutamat (MSG), das ist quasi für umami das was Salz für salzig ist (bitte nicht pur essen).

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Haben wir das letzte Mal probiert, irgendwie ist die leider nur labberig geworden, war jetzt weniger geil ^^

Schade drum ^^ dann vllt lieber Kartoffeln oder Kürbis

Grillkartoffeln sind supi :smiley:
Kürbis habe ich bisher noch net probiert, vielleicht beim nächsten Mal :thinking:

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ich versuche nach und nach, weniger fleisch und tierische produkte zu konsumieren.
aber ich muss gestehen, dass es mir sehr schwer fällt.

immerhin esse ich fast gar kein schweinefleisch mehr und ganz selten rindfleisch. und es muss auch nicht mehr bei jeder mahlzeit fleisch auf den teller.
ich geb mir mühe, aber die sozialisation und konditionierung ist stark und mein wille oft zu schwach.

Hm, habe selbst aus gesundheitlichen Gründen vor etwa 3 Jahren den Fleischkonsum auf etwa 25% reduziert. Ich hab einfach angefangen, Gemüsegerichte zu kochen, und hatte irgendwie keine Probleme mit dem Umstieg. Vielleicht kann ich es deshalb nicht so leicht nachvollziehen :sweat_smile:

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:woman_cook: Hauptsache wir kriegen alle satt

Ok wann kommt die große RBTV Community Grillparty? :smiley:

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Das ist voll cool, dass das bei dir auch so gleich gekappt hat mit der Fleischreduzierung. Dafür hast du dir zb erspart 7 Tage hintereinander seitan zu essen und davon die übelsten Darmbeschwerden zu bekommen :simonhahaa: ausprobieren, experimentieren und Co geht ja schwer ohne scheitern und draus lernen ^^.
Ich komm halt auch aus recht deftigen und teils sehr ungesunden Hause und Erziehung. Ich denke darauf kommt es auch an bei der Umstellung. Ernährung ist schließlich auch eine so emotionale Angelegenheit. Wie fest das teilweise verbunden ist mit Tradition und schönen Kindheitserinnerungen und generell der Genuss. Ich glaub da sollte man den psychischen Einfluss und wie dieser bei manchen Menschen mir der Umstellung von Omnivor auf vegetarisch/vegan zusammenhängen kann, nicht außer Acht lassen. Auch, wenn außer Frage steht, dass eine ausgewogene Kost, die alle erforderlichen Nährstoffe abdeckt und deutlich mehr Gemüse als aufwendig verarbeitete Fleisch-Ersatzprodukte enthält, physisch einen besseren Einfluss hat.

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