Habt ihr mal den Mandel-Drink (ungesüßt) von Aldi Süd probiert?
Trinken den im Kaffee und auch im Müsli und es geht (nach anfänglicher Umgewöhnung) eigentlich super. Hat keinen penetranten Eigengeschmack.
Sorry, wenn’s ein Doppelpost ist - hab die letzten Nachrichten zum Thema nur schnell überflogen.
Die Alpro Not Milk habe ich jetzt auch mal probiert und bin echt überrascht. Begeistert will ich nicht sagen, aber das ist für mich tatsächlich der erste Milchersatz der für mich funktioniert. Ja ein leichter Hafernachgeschmack ist immer noch da, aber bei weitem nicht so störend wie bei anderen Substituten. Pur trinken würde ich die Alpro Not Milk zwar auch nicht, weil ich dann weiterhin einfach zum Glas Milch greifen werde, wenn ich bock auf ein Glas Milch habe, aber für das Müsli, den Kakao oder auch zu Smacks geht das Zeug ganz gut. Wobei gerade bei letzterem dann der leichte Hafergeschmack wieder durch kommt, was ich hier aber wirklich als verschmerzbar ansehe.
Hab jetzt aber noch nen Liter Oatly Barista zum testen da.
Grundsätzlich bin ich „Flexitarier“ ich esse eigentlich alles, versuche aber vor allem meinen Fleischkonsum zu reduzieren und nutze gerne auch vegetarische und vegane Alternativen, wenn sie für mich vor allem geschmacklich, aber auch haptisch funktionieren.
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Gibts denn gute Beispiele für Namen? Am schlimmsten find ichs wenn einfach ein Buchstabe durch V ersetzt wird, wie wärs mit „Milv“? 
Alternativ gäbs natürlich noch:
(Beim Suchen des Bildes sogar gesehen, dass es das sogar schon gibt als veganes Produkt)
Andernfalls bleibt dann noch die Möglichkeit, seinem Produkt einen ganz neuen Namen zu geben, der kein Wortwitz oder keine Abwandlung von „Milch“ ist, aber dann hast du es sicher schwer, wenn es nicht schon irgendwie etabliert ist, dass es die Leute als Milchersatz erkennen.
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geht ganz gut wäre bei mir keine Qualitätsbezeichnung für ein Lebensmittel sondern maximal für ein Werkzeug das man nur einmal im Jahr braucht und deswegen sich nur die Billige Version statt der teuren geholt hat.
Wieso dann nicht einfach richtige Milch trinken?
Kuhmilch ist aktuell immer noch deutlich billiger als die pflanzlichen Alternativen. Also wenn es dir egal ist, und du einfach nur das billigste nehmen willst, dann nimm Kuhmilch. Wenn dir Tiere, Umwelt, Klima etwas bedeuten, dann bezahlst du eben etwas mehr für die Pflanzendrinks.
Häh, wieso „das billigste nehmen willst“ ?
Sorry ich will das was schmeckt und nicht irgendwie pflanzenXYgeschreddertes mit Wasser das da irgendwie etwas imitiert.
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Weil einem der Geschmack vllt manchmal nicht ganz so wichtig ist wie die Umstände, unter denen die Lebensmittel produziert werden? Und wenn der Kompromiss ist, „ganz gut“ schmeckende Alternativen zu konsumieren, solange keine Tiere dafür leiden, warum nicht?
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Gemolken werden Kühe seit XXXX Jahren.
Wenn der Bauer da ordentlich arbeitet, sowie die Tiere ordentliche Bedingungen haben, sehe ich da kein Problem.
Mal eine Antwort von einer Person, für die Milchalternativen geschmacklich ebenfalls nicht in Frage kommen, weil ich die alle wirklich nicht toll finde.
Ich habe mich stattdessen dafür entschieden mich mit dem Thema zu beschäftigen, wie ich wenigstens halbwegs okaye Milch kaufen kann, die unter möglichst guten Bedingungen für Tier und auch Mensch (Milchbauern haben es vielfach selbst so schwer finanziell, dass eine gute Versorgung der Tiere gar nicht möglich wäre, selbst wenn sie wollen) hergestellt wurde.
Das ist erstaunlich schwer. Wenige Hersteller machen überhaupt Angaben, die die Angaben machen, machen sie halbwegs vage und selbst überprüfen kann ich das eh nicht.
Die Milch-Varianten für die ich mich entschieden habe sind die, wo ich noch die meisten Infos gefunden habe - sicher sein kann ich mir aber nicht. Und die Milch kostet mich tatsächlich mehr als mich Hafermilch im selben Laden kosten würde. Ich kann sie mir leisten. Könnte ich mir nur die günstigere Milch leisten und würde aber dennoch versuchen wollen so gut wie mir möglich Tierleid zu vermeiden dann müsste ich entweder auf Milch verzichten oder Alternativen suchen.
Für mich schmecken die Alternativen nicht „ganz gut“ sondern schlecht. Und ich bin nicht in der Lage auf Milch zu verzichten weil ich zu schwach bin und ein kleines Milchmädchen. Darum hab ich mich dafür entschieden lange und frustrierend zu versuchen herauszufinden wie ich am wenigsten Schaden anrichte und ich bin in der position dass ich höhere Summen für das Produkt ausgeben kann.
Aber wem die Alternativen gut genug schmecken und wem die Infos die man sich mühevoll selbst zusammenklöppeln muss nicht ausreichen um eine Entscheidung zu treffen für den sind solche Produkte ja eine valide Alternative. Wenn man Milch zb sowieso nur in den Kaffee kippt und dafür reicht die Alternative dann ist da doch überhaupt gar kein Problem bei.
Jedem sind halt andere Dinge wichtig bei der Ernährung und wir haben den Luxus in einem Land und einer Zeit zu leben wo man diesen Prioritäten individuell nachgehen kann. Ist doch super.
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Lokalen Bauern suchen, Milch direkt kaufen, fertig ?
fährt man eben einmal die Woche etwas rum, aber wenn man das will geht das doch ?
Darf ich mal so ganz naiv fragen, welche Art Milch du kaufst, bzw. bei welchem Supermarkt / welche Marke?
Stimmt zwar, aber um Milch zu geben müssen Kühe trotzdem permanent kalben. Und diese Kälber müssen dann möglichst schnell entsorgt werden, damit die Kuh erneut kalben kann.
Ist jetzt ja nicht so, das ne Kuh einfach so auf der Weide steht und wann immer man will Milch gibt.
Und wenn es einem schmeckt ist doch gut. Bei manchen Menschen hat das Gewissen halt auch Einfluss auf den Geschmack 
Woher kommt eigentlich der Aberglaube, dass lokal produziert besonders ökologisch ist? Je nach dem wo man wohnt sind schreddernde Hühnerfarmen auch lokal 
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Es gibt auch lokale Bauern die den Tieren nicht die bestmögliche Haltung bieten und es ist auch nicht für jeden „so einfach“ mal „etwas rumzufahren“ je nachdem wo und wie man lebt, also nein das geht nicht immer so leicht.
Manche Leute finden es zb auch wichtig dass die Kühe überhaupt nicht zum Melken gehalten werden solange sie nicht natürlich im Milchzyklus sind. Die Tatsache dass Milchkühe (oft) durchgängig im Milchgeben gehalten werden ist für viele schon ausschlusskriterium. Da kann dann der Bauer so lokal sein wie er will
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Für „immer im Haus“ kaufe ich ich meist von
Willkommen bei der Hohenloher Molkerei eG - Hohenloher Molkerei eG Schwäbisch Hall (hohenloher-molkerei.de)
Ansonsten gibt es noch 2 Bauern in der Gegend, die Milch direkt verkaufen, das ist dann eben nicht homogenisiert/entrahmt, sondern natürlich, da schwimmt wirklich noch teilweise der rahm.
Superlecker, aber bietet sich eben nur an wenn man Urlaub oder Wochenende mit Gästen da hat, da die eben sehr schnell schlecht wird.
Was ich sehr vermisse, als Kind durften/mussten wir immer 2x in der Woche mit dem kleinen Milchkännle zu einem Milchbauern im Ort und Stallwarme Kuhmilch holen wo dann noch dick fett der leckere süße Rahm oben drauf schwamm.
Aber die Zeiten sind wohl vorbei, gibt ja auch kaum noch kleine Milchbauern.
@NaMaMe es sind immer noch Tiere, keine Menschen, wer da jetzt mit dem Milchzyklus anfängt, da kann ich einfach nur noch mit dem Kopf schütteln, ist für mich keine Diskussionsgrundlage, oder ?
Jemand, der zB mitten in Berlin wohnt, dürfte es etwas schwerer haben als du 
Ich müsste dafür wohl auch mit dem Bus bisschen weiter rausfahren (wenn der überhaupt in der Nähe der Bauernhöfe halten würde, haha…) und ob die dann auch so nachhaltig und artgerecht arbeiten? Das ist nicht unbedingt gegeben.
(Mal davon abgesehen, dass ich ne leichte Laktoseintoleranz habe und dann laktosefreie Milch brauche, die man sicher nicht beim Bauern bekommt…)
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Weiß ich nicht was für dich eine Diskussionsgrundlage ist oder nicht. Aber du musst das ja auch nicht selbst so machen wie andere bzw stellt sich die Frage warum du überhaupt das Trinkverhalten anderer Leute diskutieren musst
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Also kenne 2 Freundinnen die laktoseintoleranz sind und die nehmen da eben Tabletten dagegen damit sie Milch konsumieren können, aber klar, das wird je nach schwere wohl nicht für jeden was sein.
Ja gut ohne Auto wird das schwer.
Irgend einen Tod muss man eben sterben.
Frisch vor Ort geht eben meist nur mit eigener Mobilität.
Wat? Wir reden hier unter anderem von Tierschutz. Was ist das für ein Argument. Kühe existieren eigentlich nicht nur deshalb, weil wir Menschen pausenlos an ihren Eutern hängen wollen.
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1,02 Mio. kg durchschnittliche Milchverarbeitung pro Tag
Joa ne, wird sicherlicht alles total natürlich sein. Lege meine Hand dafür ins Feuer, dass das auch eine Massenproduktion ist, egal wie schick die sich vermarkten.
Genau darum geht es doch. Es sind ganz normale Lebewesen. Was die Milchindustrie macht ist, diese Lebewesen komplett auszubeuten und völlig unnatürlich in einem permanenten Stadium der Schwangerschaft / des Stillens zu halten.
Nur damit der gute Deutsche jeden Tag Milch bis zum erbrechen saufen kann.
Ich hätte absolut nichts dagegen, wenn man Milch nur Saisonal kaufen kann, weil halt eben nicht immer alle Kühe schwanger sein können. Aber das geht natürlich nicht.
Auch das ist nicht zwangsläufig nachhaltig.
Aber da du selber überhaupt gar kein Interesse an dem Thema hast, sondern nur hier reingekommen zu sein scheinst, um ein wenig dumme Sprüche zu klopfen kann man sich das auch sparen.
Okay. Dann kann ich bald zum Spaß ja mal ein paar Bienenstöcke umtreten gehen. Sind ja nur Tiere
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nein ich habe nur nachgefragt wieso man Ersatzprodukte kauft die nicht so gut sind wie das original. mehr nicht.
Alleine die Annahme, dass diese „nicht so gut seien“ ist leider schon komplett falsch. Einfach mal informieren.
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