Tierische Produkte, Fleischersatz und Alternativen

Veganes Fischerdorf hoffe ich doch :beanwat:

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Vischerdorf :point_up:

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Es gibt noch vegetarisches :beannotsure:

Außerdem macht ihr die Referenz kaputt :beansad:

Ja, aber der Markt wächst halt viel weniger Stark als er es bei anderen Produzenten tut. Vegetarische Alternativen haben also durchaus einen Effekt auf den Markt gehabt.

Wieso kommen immer diese komischen Beispiele?

Der Fleischkonsum in DE sinkt. Das ist ein Fakt

Ist jetzt kein riesen Absturz, dafür ist es den Menschen dann doch zu heilig, aber gerade jüngere Menschen (wie von @Stuessy gesagt) verzichten immer mehr auf Fleisch wenn es geht.

Und es geht ja nicht darum, dass dann sofort jeder vegetarier ist. Aber es gibt halt einfach gute Alternativen, für die man kein Fleisch mehr braucht.

Jeder Fleischsalat von Rügenwalder den ich kaufe, führt dazu, dass ich kein richtigen Fleischsalat kaufe. Ich war ja nicht ewig Vegetarier (bin ich ja auch heute nicht) und hab mich dann über Ersatzprodukte gefreut. Ohne die VIelzahl an Ersatzprodukten wäre ich aber vermutlich niemals in die Verlegenheit gekommen meinen Fleischkonsum so stark zu reduzieren.

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Beste Grafik^^
So ohne Kontext sagt die mir so gar nichts.

Ah, die Überschrift nicht mitgenommen :grin:

Anteil der Menschen die täglich Fleisch essen nach Altersgruppen von 2018 - 2021

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Rind und Huhn sind gewachsen, nur Schwein wurde (deutlich) weniger.

Schweinefleisch hat halt auch den mit Abstand schlechtesten Ruf. Das passt auch gut dazu dass viele Leute sagen „ich esse weniger Fleisch und wenn dann gutes“

Meine letzten Verkostungen:


Vegetarische Schinkenspicker Salat von Rügenwalder: sehr lecker. Ich ess diese Art von Salaten nicht oft, aber wenn, dann kann ich mir vorstellen, in Zukunft immer auf die vegetarische Variante zurückzugreifen.


Vegetarische Snack Salami von Rügenwalder: Geschmacklich echt kaum von einer Fleischvariante zu unterscheiden. Für meinen Geschmack vllt etwas zu salzig. Die Konsistenz verrät dann recht schnell, dass es keine echte Salami ist. Die fand ich tatsächlich sehr gewöhnungsbedürftig. Keine Ahnung, ob ich da so schnell nochmal Bock drauf habe.


Veganer Aufschnitt von Rewe (Typ Lyoner): bei vielen vegetarischen und veganen Wurstalternativen, die so in Richtung Lyoner/Mortadella/Schinkenwurst gehen, ist mir die Konsistenz zu labbrig. Diese Wurst hier ist ein bisschen fester und auch geschmacklich echt gut. Diesen fiesen Nachgeschmack vom Erbsenprotein bemerke ich hier zum Glück so gar nicht.

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Wir müssen letztlich vor allem die Politik mit in die Agrarwende zwingen. Die letzten Jahre ist zwar in Deutschland der Fleischkonsum gesunken, die Zahl der Vegtarier und Veganer, aber vor allem der Flexitarier stieg einfach sehr hoch, dennoch wurde mehr produziert.
Dummerweise schaut diese Industrie eben auch auf den Weltmarkt und genießt gewaltige Subventionen. Daher wird unser Konsumverhalten allein nicht viel ändern, da sonst andere Märkte als Ausgleich für die Fleischindustrie genutzt werden.
Es ist ja schon pervers geworden, dass z.B. Schweinefleisch in Deutschland so billig wurde, dass es Schweinefleisch von Rumänen in Rumänien im Preiskampf verdrängte. Das ging nur über große Subventionen und weitere Erleichterungen. Zumindest eine Erleichterung viel weg, nämlich die in Bezug auf Gülle, welche zu großzügig auf die Felder verteilt werden durfte. Die EU hat irgendwann Strafgelder verhängt, nachdem die Politik in Deutschland sich jahrelang gesperrt hat, etwas gegen die Nitratbelastung durch die Gülle zu unternehmen. Jetzt musste sie halt aktiv werden.

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Das ist leider Augenwischerei, der Konsum von Schweinefleisch ist in Deutschland in den letzten 2 Jahren vergleichsweise stark abgefallen, der von Rindfleisch minimal schlechter als in den Jahren davor und der Konsum von Geflügelfleisch ist sogar angestiegen in den letzten Jahren.

Macht trotzdem einen Nettorückgang, wie oben dargestellt.

Wenn du vom Fleischgewicht ausgehst, wenn du von der Menge der Lebewesen ausgehst, müssen jetzt sogar mehr Tiere als früher sterben.

Nüchtern betrachtet bleibt es dennoch ein Rückgang. Es ist halt nur über das Gewicht vergleichbar.

Jo, ist die selbe Argumentation wie oben. Der Nahrungskonsum bleibt ungefähr gleich, trotzdem sinkt der Fleischverbrauch. Statista scheinen auf Bezahlsystem umgestellt zu haben, weshalb ich leider keine Statistik zum Nahrungsverbrauch finde.

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Ja und das der Trend gerade Richtung Hühnchen geht ist zwar schade für die Anzahl der dafür geschlachteten Tiere, die Frage wäre da dann ja ob sie noch größer wäre, wenn es die vegetarischen und veganen Alternativen nicht gäbe.

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:face_with_raised_eyebrow: 10% Anstieg im Wurstkonsum. Wie ist der zu erklären? Wurst ist ein etabliertes Produkt, jeder kennt es, da kann man in DE keine neuen Märkte erschließen, also hat der Durchschnitt 10% mehr Wurst konsumiert (in €)

habt ihr im Lockdown Wurst gehortet oder wurde Wurst einfach um 10% teurer, weil Pandemie? :beanthinking:
gibts irgendwo Zahlen mit kg Verbrauch?

Vielleicht weniger Konsum von Billigfleisch?

in einem Jahr?