Ich habe kürzlich Veganes Yfood probiert.
Der unterschied zum normalen Yfood ist ziemlich gering, das vegane schmeckt weniger frisch und ist etwas „flauschiger“ vom gefühl im mund, dafür ist der geschmack etwas intensiver, der nachgeschmack ist etwas besser und es liegt weniger schwer im magen (wobei normales yfood auch nicht wirklich schwer im magen liegt, aber eben schwerer als das vegane)
Alles in allem sind beide gleich gut, nur das vegane ist schwieriger zu bekommen.
Billigste Hafermilch ist immer noch teurer als die billigste Kuhmilch (und wird aus irgendeinem Grund auch mit 19% Mwst. versteuert obwohl offensichtlich ein Getränk…)
Bei mir gibt es Hafermilch nicht unter 99 Cent, Kuhmilch hab ich lange nicht mehr geguckt, war das letzte Mal aber ein ganzes Stück drunter. Im mittleren bis teurem Segment, nähert es sich aber an.
Es gibt eben die Marken wie Alpro und Oatley und auf der anderen Seite die Discounter- bzw Supermarkt Eigenmarken.
Egal ob Edeka, Aldi oder Lidl, alle haben Hafermilch für unter einem Euro.
Ich persönlich trinke immer die Hafermilch vom Lidl, aber grundsätzlich schmecken die meisten ganz gut (außer jene von ve happy, die ist eklig).
Preis-Leistung ist hier echt super, aber imho schmeckt Alpro da noch ein Stück besser. Bei meinem Konsum sind aber Preise von über 2€ pro Liter einfach utopisch, das ist es mir dann auch nicht wert.
Ist der Witz an Hafermilch nicht, dass man die easy peasy selbst herstellen kann? Ich meine, das ist Hafer und Wasser…
Da sind ja normalerweise nicht mal Emulgatoren drin
Das ist grundsätzlich schon richtig. Wir brauchen aber für vier Tage drei Liter. Das macht es umständlich. Brauchst einen (ordentlichen) Mixer, etwas zum Filtern, Hafer und Wasser. Mischung müsste man dann selbst finden, wobei bessere Haferdrinks nach meinem Empfinden mehr als 10% Hafer haben. Ansonsten bedeutet mehr Hafer eindeutig weniger wässrig, sowohl im Geschmack als auch Konsistenz.
Zudem bedeutet mehr Hafer meiner Erfahrung nach auch mehr Schleim. Die Möglichkeit Hafermilch recht simpel und sehr günstig selber herstellen zu können in allen Ehren, aber dafür benötigt es neben dem richtigen Mischverhältnis auch ausreichend Platz in der Küche inklusive Spülmaschine, um den Filter bzw Nussbeutel nach der Anwendung richtig sauber zu bekommen.
Das ist je nachdem wie man im Alltag so eingespannt ist durch Kind und Beruf schwierig, denke ich.
Ich hab das einige Male ausprobiert und das Ergebnis war okay. War nur eine Sauerei mit dem Geschirrtuch zu filtern (mir war ein Nussbeutel zu teuer) und leider war die Milch dann eben sehr schleimig.
Die 99 Cent für meine Edeka Hafermilch tun mir dagegen finanziell überhaupt nicht weh und ich erspare mir dadurch einiges an Arbeit (die für jemanden mit Spülmaschine und angemessenen Platz in der Küche deutlich geringer ausfallen würde).
Wenn es um veganes Eis geht, kann ich für den gehobeneren Geldbeutel auch einige Ben & Jerrys Varianten empfehlen - gerade den Chocolate Browni und Cookie Dough mag ich gern!
Ja, Ben&Jerry’s ist großartig. Mein erstes veganes Eis aus dem Supermarkt war deren Banana-Chunk, das war super hab ich danach aber nicht mehr gefunden. Netflix and Chill in der veganen Variante ist mein aktueller Favorit.
Ich habe bei Lidl letztens veganes Bananeneis von deren Hausmarke entdeckt, das kommt echt nah an B&J ran.
Ein echt cremiger Pudding. Ist echt gut und nicht ganz so süß wie herkömmliche Produkte. Aber obacht, er ist auf Haferbasis und hat damit auch den typischen Hafer-Nachgeschmack