Man kann alles so bräunen und zb mit panade aus maisstärke und gewürzen bekommt eine Kruste um Tofu die echt an durchwachsenes Fleisch erinnert. :kaptainschwabel:
Kann wirklich nur die like Bratwurst empfehlen, verträgt gut hitze und dann bekommen die eine echte kruste.
Es passiert schon was, aber nicht genau das wie beim Fleisch. „Malliard-Reaktion“ ist ja eine große Gruppe an Reaktionen, die je nach Zusammensetzung und Art der Proteine/Zucker andere Ergebnisse liefert.
Eine frittierte Pommes schmeckt ja auch nicht nach Steakkruste, auch wenn die Reaktion bei beiden stattfindet.
Ich denke, man sollte diese Produkte als Alternative und nicht als perfekten Ersatz wahrnehmen. Sie müssen für mich aus sich heraus schmecken, weil das imitiieren (bspw. einfach der Geschmack oder Konsistenz von bspw. Steak) nahezu nie funktioniert (was aber voll in Ordnung ist, weil es von sich aus gut schmeckt). Ich bin auch der Meinung, dass die Konsistenz oft ein Problem ist oder, gerade, wenn versucht wird Salami oder Fisch zu ersetzen, d.h. zu kopieren, ist nicht hinhaut. Bisher kein Produkt gehabt, dass da gepasst hat.
Aber sowas weiter verarbeitetes als Nuggets, Lasagnesoße und co. schon super (und ich esse das bereits seit Ende der 90er, weil meine Mutter demgegenüber immer probierfreudig war). Am besten eh noch, wie es Milchalternativen im jeden Supermarkt gibt, früher musste man extra für mich ins Reformhaus (habe als Kind keine Kuhmilch vertragen).
Also den thunvish von Garden Gourmet ist erstaunlich nah an Thunfisch
Aber ich sehe es ähnlich wie du. Es sind halt Alternative- und keine Ersatzprodukte.
Wie gesagt, ist bisher nichts zufriedenstellendes für mich gewesen (zumal ich vor allem Sardine, Makrele und Lachs möchte)
Garden Gourmet hat für mich leider eh abgebaut, die hatten damals (locker 10+ Jahre) richtig tolle Nuggets. Aber die sind mit der Zeit schlechter, teurer und in kleineren Mengen in der Packung gekommen.
Mal schauen. Dazu gibt es jedenfalls Blattsalat. Einfach etwas ziehen lassen und dann in Margarine oder Butter schwenken. Dazu Salz, Pfeffer und Glattpetersilie. Oder direkt in die Pfanne?
Ich schneide die immer in kleine Scheiben/Stücke und dann ab in die Pfanne.
Auch eine Idee. Direkt aus der Packung?
Ich hau die immer direkt in die Pfanne.
Bisher lediglich mit Rapsöl, mir gefällt aber die Vorstellung sie mal in Alsan und etwas Salz in der Pfanne zu schwenken.
Bisher war ich immer wunschlos glücklich die nur mit ein bisschen Ketchup zu essen.
Wenn du Ananas geschmacklich magst, aber nicht von der Konsistenz her: ab damit auf die Pizza!
Die heutige Folge Quarks und Co. dreht sich um Fleisch und was daran gesund/ungesund ist, natürlich geht es dann auch um Alternativen. Habe sie noch nicht gucken können, werde das aber am WE irgendwann nachholen.
Irgendwo ist gerade ein Schwabe gestorben! Mit Ketchup kann ich mir das aber auch gut vorstellen.
Mein Beileid.
Als ich noch Jugendlich war und bei meinen Eltern gewohnt hab, gab es bei uns so gar kein Bewusstsein für Ernährung, was aber auch daran lag, dass wir nicht viel Geld oder mentale Ressourcen hatten, um uns damit ausreichend zu beschäftigen.
Da gab es dann hin und wieder Maultaschen für mich im Kühlschrank, damit ich mir schnell nach der Schule was kochen konnte, wenn meine Eltern nicht zu Hause waren.
Und das was als „Sauce“ verfügbar war, ist dann Ketchup gewesen.
So hat sich das bei mir eingeprägt. Wobei ich mir vorstellen kann, dass prinzipiell alles und nichts zu gebratenen Maultaschen lecker schmeckt. Die sind an sich ja schon super schmackhaft.
Ketchup hat meiner Meinung nach zu unrecht einen schlechten Ruf. Abgesehen davon, dass der oft viel zu viel Zucker enthält. Der kann schon einiges aufwerten und Geschmack hervorheben.
Da ich den selten verwende und, wenn dann nur welchen mit alternativen Süßungsmitteln, ist das für mich gesundheitlich betrachtet ok.
Ich kann Ketchup gut genießen.
Seltenheit schafft Besonderheit oder so.
Selten und auch gut dosiert. Nicht ertränken, sondern eher eingesetzt wie Balsamico-Creme. Da darf es für mich auch der gute, alte raffinierte Zucker sein.
Man könnte sich sein Ketchup auch selbst anrühren. Aber da sehe ich mich nicht.
Ich bin da wegen Pre-Diabetes und meinen Empfindlichkeiten sehr vorsichtig was raffinierten Zucker betrifft. Merke immer wieder wie ich mit Alternativen Süßungsmitteln besser zurecht komme, weil mir dieser zb nicht sofort auf den Kopf oder Magen schlägt. Mich nicht so schnell pusht und im Anschluss wieder erschöpft wie raffinierter Zucker. Auf meinen Körper ist da auf jeden Fall Verlass, was sein Melde-System betrifft. So lernt man ihn zu schätzen und sich eben nicht nur eingeschränkt zu fühlen.
Aber sorry für das Abschweifen.
Ketchup ist lecker.
Selber machen mhh. Ich struggle schon damit mir selber eine Tomatensauce zu machen. Ich weiß zwar wie es geht und hab das auch schon ein paar mal erfolgreich zubereitet. Aber häufig entscheidet dann doch die nur knapp verfügbare Energie und die ist sich mit meinem Gewissen einig, dass „das jetzt überhaupt nicht wild ist sich die sehr günstige Tomatensauce fertig im Glas zu kaufen, statt sie selber einzukochen und dafür die Tomaten aufzubrauchen, die ich lieber roh auf meinem Brot essen würde.“
Balsamico ist ein guter Vergleich mit Ketchup tatsächlich. Das könnte ich auch über so vieles drüber machen, lieb ich ja diese Säure, die es mitbringt. Aber darf ich auch nicht mit übertreiben, sonst meckert der Magen wieder. Daher wohl dosiert genießen.
Bin auch Team direkt Pfanne (schneide die aber erst nach dem anbraten)
Essen die meistens als Salatbeilage und nehmen noch Kräuterquark dazu als „Dip“
aber es gibt doch nix einfacheres als wasser kochen, gemüsebrühepulver oder was auch immer,
maultaschen dazu,
kurz warten,
fertig
evtl noch bissl schnittlauch wenn vorhanden, zack fertig,.
Ich bin kein großer Freund von Brühe. Ist mir zu wässrig. Auch wenn dein Beispiel durchaus schmackhaft anmutet.