Tierische Produkte, Fleischersatz und Alternativen

Wenn’s sich nach n paar Stunde zersetzen würden würds eigentlich auch auf der Packung stehen. Die werden ja sogar für z.B. Overnight Oats beworben.

Auf vielen Packungen steht das wohl auch drauf, laut Beiträgen in anderen Foren.
Auf meiner Sorte steht aber nix davon.

Heute die crunchy Chili Balls von Rewe probiert. Das Paket lungerte nun schon länger im Eisschrank rum. Ich bin froh sie nun endlich gemacht zu haben. Werde sie ziemlich sicher nicht nochmal laufen. War eine unglaublich ölige Geschichte und viele der Balls sind dann auch beim zubereiten aufgeplatzt.

Sie sind schon schön crunchy und eine gewisse Schärfe haben sie auch, außerdem kommen die Kollegen mit sweet Chili Dip.

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Bei allem frittierten Käse muss man sehr genau darauf achten, wie lang er drin ist. Zwischen warm und geplatzt liegt meistens nicht viel Zeit.

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Klingt aber gut, ich hoffe mein Rewe bekommt die demnächst.

Ich drück dir die Daumen. Die Dino Nuggets waren aber lecker und unglaublich groß

kann man machen, erinnert schon an Lachs, auch wenn es fischiger sein könnte

(im Tegut gekauft)

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Thema Ernährung, da es vor allem in den Zitaten um tierische und Ersatzprodukte geht, mal hier angesprochen.

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung hat ihre Empfehlungen aktualisiert.

im Spiegel gibt es eine Bewertung der Empfehlungen durch Diana Rubin (Chefärztin des Zentrums für Ernährungsmedizin, Professorin für Innere Medizin, Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Ernährungsmedizin)

Spiegel±Link

Hülsenfrüchte und Nüsse wurden neu aufgenommen, Gemüse soll immer noch mit 5 Portionen am Tag bedacht werden, das ist weiter sinnvoll.

Milch ist ja nicht ganz unkontrovers, aber auch das ist in Maßen gesund. Wenn man darauf verzichtet, gibt es auch Gründe die Rubin versteht.

SPIEGEL: Die DGE hat die empfohlene Aufnahmemenge für Milchprodukte auf 400 Gramm pro Tag reduziert. Nahezu ein halber Liter Milch erscheint mir immer noch recht viel. Immerhin raten einige Experten gänzlich vom Milchkonsum ab.

Rubin: Die Verteufelung von Milch ist wissenschaftlich nicht haltbar. Milchprodukte zeigen für viele Erkrankungen sogar eine schützende Wirkung. Sehr stark ist dieser Zusammenhang zum Beispiel beim Kolorektalkarzinom, also Darmkrebs. Dafür haben wir wirklich sehr überzeugende wissenschaftliche Belege. Es stimmt schon: 400 Gramm sind nicht wenig, ich halte das aber trotzdem für absolut gerechtfertigt. Gerade als Diabetologin kann ich bestätigen, dass Milchprodukte auch bei Patientinnen und Patienten mit metabolischem Syndrom vorteilhafte Effekte zeigen.


Dass die DGE die Menge jetzt reduziert hat, hat wohl eher mit Überlegungen zur Nachhaltigkeit zu tun. Ich kann auch jeden Menschen verstehen, der aus Gründen des Tierwohls lieber auf Milch verzichten möchte. Das ist aber eine völlig andere Fragestellung.

Auch beim Thema Fleischersatz gilt, auf die Zutatenliste schauen.

SPIEGEL: Fleisch-, Fisch- und Milchersatzprodukte werden ebenfalls kritisch kommentiert. Da sich das Nährstoffprofil von den »Originalen« unterscheide, könnte es zu Mängeln kommen – insbesondere, wenn völlig auf Fisch und Milch verzichtet wird.

Rubin: Diese Sichtweise kann ich zum Teil nachvollziehen. Ersatzprodukte sind häufig hoch verarbeitet, und hoch verarbeitete Produkte haben ernährungsphysiologisch oftmals ungünstige Eigenschaften. Allerdings muss man auch differenzieren. Der Markt dieser Produkte ist mittlerweile sehr vielfältig, und einige Produkte kann man – vor allem im Vergleich mit herkömmlichen Wurstwaren – sicher nicht pauschal als ungesund bezeichnen. Ein »Hähnchenschnitzel« aus Erbsenprotein ist etwa besser als eine salzige, geräucherte Mini-Salami aus Schweinefleisch. Hier muss man wirklich im Einzelfall entscheiden und genau auf die Zutatenliste schauen.

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Finde besonders merkwürdig, dass die nun 1,5 Liter Wasser pro Tag empfehlen.

im Sinne von so wenig, so viel oder warum ausgerechnet 1,5?

So wenig, früher war die Empfehlung doch mal 3-4l oder irgendwas in der Größenordnung.

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what 3-4 Liter, sicher?
wirklich?

Ich kenne noch die Empfehlung 2-3 Liter. Ich finde es halt irgendwie schwierig weniger zu empfehlen, da wir gerade mittlerweile ziemlich heftige Sommer haben.
Gerade da es um Wasser bzw kalorienfreie Getränke geht, sehe ich da eine Reduzierung irgendwie als sinnlos.

Naja, wenn man nach der Urinfarbe geht und die optimalerweise blassgelb ist, dann komme ich da mit 1,5l niemals hin.

Und generell auch viel zu salzhaltig essen.

Ist halt auch für jeden maximal unterschiedlich, evtl. Ist das halt der Durchschnitt in der Bevölkerung, die Empfehlung ändert sich da auch nicht zum ersten mal und gilt auch nichtcfür extra Warme Tage oder bei besonderen anstrengungen.

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ok, ich glaube da vertust du dich

Habe mal nachgeschaut. Laut Artikel 2008 empfahl die DGE 1,5 Liter und laut einem anderen Artikel 2003 empfahl die DGE auch 2003 1,5 Liter.

Die 3-4 Liter hat sie nie empfohlen.

das scheint mir auch übertrieben viel zu sein.

Wir sprechen hier ja nur von der direkten Flüssigkeit. Wasser /Flüssigkeit über die Nahrung wird ja quasi von der DGE miteingerechnet und kann mit dem Oxidationswasser über 1 Liter betragen.

Der Mensch braucht nach aktuellsten Studien nur ca 1,3 Liter bis 1,8 Liter als Getränke zu sich zu nehmen. es ist eher so dass die Studien feststellen dass die früheren Empfehlungen eher etwas übertrieben waren.

Es ist eher so dass diese typischen 2 Liter pro Tag eigentlich ein Mythos sind und Wissenschaftler wissen gar nicht woher das kommt

How much water do we really need? | News | The University of Aberdeen

Many people only require about 1.5 to 1.8 litres a day, lower than the two litres typically recommended, the research suggests.

typical person in the US or Europe, … is around 1.5 to 1.8 litres day. For a woman in her twenties, it is probably about 1.3 to 1.4 litres per day. Older people will generally require less than this, while hot climates, being pregnant or breast-feeding and greater physical activity will increase it.

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Ich dachte das wäre bekannter dass die frühere Empfehlung von über 2 Litern pro Tag für die meisten eher nicht ein MUSS ist um gesund zu leben. (weil es dann oftmals heißt, oh du trinkst zu wenig etc) Und der tatsächliche Bedarf eher bei 1,5 Litern liegt.

Klar ist es individuell, und kommt auf die Klimazone und die Verfassung an. Aber der normale Bedarf für einen Europäer mit Bürojob im Winter ist unter 2 Litern

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Ja, kann sein, dass das der komplette Wasserbedarf war.

Hab heute den neuen Hafer Joghurt von oatly testen wollen. Also entweder ich habe zwei Becher einer wirklich schlechten Produktion bekommen oder unser Verständnis von Joghurt geht weit auseinander. Das war einfach nur ein Becher voll Flüssigkeit. Selbst als Joghurt Drink wäre es zu flüssig gewesen.