Hab es mir auch gerade angeschaut, besonders interessant war die situation wo die weibl. kommentatorin noch versucht hoffnung zu schüren(„1,8 seconds of work to do for great britain but yeah like i say it’s still not even halfway“) und der männlich co mod es direkt killt ( „i love your optimism but it’s looking dark“)
Das ist so ein Video, dass kann ich mir auch immer und immer wieder ansehen. Das sind so olympische Momente.
Wenn es zum Ende des Jahres wieder zur Sportler des Jahres-Wahl geht, gehört der Titel Mannschaft des Jahres Franziska Brauße, Lisa Brennauer, Lisa Klein und Mieke Kröger.
Gold
3x den Weltrekord innerhalb von zwei Tagen verbessert
Wohl die erste Medaille im Ausdauerbereich seit Atlanta 1996
Ich meinte damit eigentlich Vollkontaktkampfsport. Ja, ich finde die Mixed Events auch immer ganz gut. Kommt allerdings auch etwas auf die Sportart an. Mixed Fußball kann ich mir aus Verletzungsgründen schlecht vorstellen. Ich glaube, wenn ein Kerl vom Kaliber Boateng einen weiblichen Spieler übel fault, dann kann da schon viel kaputt gehen.
Ich würde jetzt nicht sagen das Frauen weniger Zimperlich wären, ich arbeite im Handwerk, da gibt es auch die Frauen die mit dem Bohrer mitdrehen und dann die, die ne 10m Leiter alleine tragen wo andere männliche Kollegen nen Kollaps kriegen
Ne, ich würde auch nicht sagen, dass sie weniger zimperlich sind, aber was den physischen Aspekt betrifft also Knochenbau und Muskulatur, das sind sie den Männern unterlegen. Ich meine bei dem Judo Mixed Manschaftsevent wurden ja auch nicht Männer gegen Frauen gesetzt, sondern nur Männer gegen Männer und Frauem gegen Frauen…
Wenn jemand Leistungssportler ist, sollte er auch als Frau einiges abkönnen. Da müsste das gegenüber schon sehr Kräftig, auch im Sinne von Masse, sein um da was kaputt zu machen.
Da fällt mir ein, was mein Schwager mal sagte, Sportler und auch mal Olympionike „Leg dich nie mit den Turnerinnen an, erst recht nicht die vom Gerät. Die sind zwar nur 1,60 groß, die sind aber taffer als die meisten anderen, die stehen einfach wieder auf und weiter gehts“
vorallem … das männliche super ego von dem ein oder anderen Fußballer zu zerstören sehen durch eine Frau… das wäre mir ein Blick Wert. Im Gegensatz zu den Männern wären mehr Frauen in Deutschland denke ich auch bereit zu den Olympischen Spielen mitzugehen, wir haben ja Kuntz gesehen der hier sehr verzweifelt nach seinen „Spielern“ gesucht hat.
und es wäre nochmal so ne Kante „Wie? Die Männer verdienen das 100 Fache von dem was ich verdiene? Naund? Ichmach die trotzdem platt“ so in etwa
Da kann ich von meinem Schwager noch ein paar Sachen erzählen zu männlichen Egos. Die hatten ein recht alten Trainer, der meinte noch, „Das man Jungen und Mädchen nicht zusammen trainieren lassen sollte, es könnte die Jungen viel zu sehr demoralisieren, wenn sie mal gegen ein Mädchen verlieren.“
Ich glaube hier haben einige nicht wirklich eine Ahnung wie unterschiedlich Männer und Frauenfussball wirklich ist.
Frauen-nationalteams verlieren nicht zufällig des öfteren gegen U15 Burschen zweistellig.
Wenn beide gemeinsam auf dem Platz stehen würden, wäre jeder Pass zu einer Frau ein Risiko, so ehrlich muss man sein.
Die einzige Möglichkeit wären 45 Minuten Männer gegen Männer und dann 45 Minuten Frauen gegen Frauen.
Oder Fix eine Torhüterin zu verpflichten, aber davon hat dann eigentlich auch keiner was…
Apropro Egos, passend zu Olympia gerade eine Story gelesen von 1936.
Als Jesse Owen in Weitsprung Luz Long besiegt hatte, umarmte Luz Long Jesse Owen und feierten gemeinsam sein Sieg. Jesse Owens, er, Schwarzer US Amerikaner, Luz Long, er, Mitglied der NSDAP (gezwungen oder nicht ist nicht bekannt, aber als Leistungssportler auch üblich gewesen). Das hat Hitler nach aussagen sehr Wütend gemacht und Long bekam die ansage „umarme nie wieder ein n…“ ihr wisst schon.
Die beiden haben sich angefreundet und doch trennte der Krieg beide wieder. 1950 fand das Rote Kreuz dann den Grab von Luz Long auf ein US Friedhof, der Deutsche ist in Sizilien 1943 an seine Schweren Verletzung gestorben.
Jesse Owens Biografie öffnet mit den Worten "Für zwei unvergleichliche Mannschaftskameraden: Meine Frau Ruth – und den Nazi, der Hitler mit mir bekämpft hat, Luz Long.“
Was die beiden wohl nach dem Krieg gesagt hätten oder zusammen vielleicht noch getan hätten, irgendwie stimmt mich Traurig das er dort einen Freund gefunden hat und doch verloren hat.
Wenn 2036 die Spiele in Berlin standfinden sollten, darf man diese Geschichte nicht vergessen - Der Nazi, der einen Schwarzen und sein Konkurrent umarmte, vor Hitler, und sich anfreundete.