Tom Clancy's Rainbow Six: Siege

Naja mal schauen. Kaids Waffen sind auch nicht von schlechten Eltern. Die Oneshot Pumpgun mit ACOG + Pistole mit “ACOG”. Kaid ist der gemachte Spawnpeeker.

Was oft genug schief geht :rofl::rofl:

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@Olli @Grziwatzki werdet ihr das neue Update mal live anzocken?

Müssen wir mal schauen wann es jetzt final rauskommt.

Wäre ja dann soweit :slight_smile:

Nächste Woche Dienstag.

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Vorweg: Ich mag dieses Spiel. Ich besitze es seit dem Release, spiele es aktiv seit nun fast 2 Jahren.

Nachdem ich mir jetzt selber ein Bild von den neuen Operatoren machen konnte, bin ich einmal mehr enttäuscht. Wie in den letzten Seasons allzu oft geschehen, werden die Operatoren viel zu op veröffentlicht. Normalerweise würde ich nichts dagegen sagen. Aber solange Ubisoft im Laufe der Seasons irgendwelche Änderungen mit irgendwelchen dubiosen Begründungen herausbringt, ihre Meinung aber mit dem nächsten Update komplett um 180° ändert, kann ich das nicht nachvollziehen.

Bestes Beispiel ist der von kekzl erwähnte Kaid. Eine Pistole mit ACOG. Es ist glaube ich nicht zu 100 % ein ACOG; das ACOG hat 4x Zoom, das neue Visier 2.5x Zoom, dafür aber einen schmaleren Visierrand. Letzte Season gab es einen harten Nerf der SMGs. Die Begründung dafür war gewesen, dass die Entwickler nicht wollen, dass die Sekundärwaffen häufig(er als die Primärwaffen) genutzt werden. Hauptaugenmerk lag damals auf der SMG-12, aber auch Bearing und SMG-11 waren von den Änderungen (teilweise zu Unrecht) betroffen. Bezüglich dieses Statements kann ich den Release einer ACOG-Sekundärwaffe nicht nachvollziehen. Schon gar nicht in Kombination mit dem utopischen Schaden, den diese Waffe mit einem Schuss anrichten kann. Hinzu kommt dann noch die Snipershotgun von Kaid.
Die Spielerlebnisse nach Release dieser Waffen sprachen Bände. Also hier frage ich mich ganz ehrlich, was sich die Entwickler gedacht haben. Eigene Argumente, welche sie in anderen Überarbeitungen angebracht haben, zunichtegemacht. Absolut inkonsequent.

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt. Aber in meinen Augen (und das passt 1:1 in den bisherigen Verlauf) ist es diese Season wie bei den letzten Seasons: Die Operatoren werden völlig op veröffentlicht, damit die Leute Anreiz haben sich diese zu kaufen (und damit eventuell Echtgeld investieren). Und spätestens zur Midseason werden sie wieder generft.

Ich finde es etwas lächerlich, dass ihnen ein scheinbares Unbalancing, egal ob Operatoren oder Maps, immer wieder erst im Laufe der Season auffällt. Jeder Spieler, der etwas mehr Zeit in das Spiel investiert hat und damit ein Grundverständnis gegenüber dem Spiel aufgebaut hat, kann gut einschätzen, wenn etwas unausgeglichen ist. Und selbiges setze ich eigentlich bei den Entwicklern voraus. Und wenn sie dieses Grundverständnis nicht haben, dann sollten sie zumindest auf die Community oder professionellere Spieler (Pro League, Streamer, usw.) hören, die Feedback zu den Neuerungen geben. Die vermutlich auch einfach mehr Spielzeit besitzen, als die Entwickler selbst. Ich meine, dafür sind die Testserver ja da. Dass aber nach der Testserverphase immer noch diverse Sachen unangetastet bleiben, sagt einiges. Und wie gesagt, es ist ja nicht erst seit dieser Season so. Von den unzähligen Fehlern, die selbst die Testserverphasen immer wieder überleben oder mit jedem Update neu hinzukommen, will ich gar nicht erst anfangen.

Ich möchte hier nichts schlechtreden. Ich liebe dieses Spiel. Aber ich habe mittlerweile absolut kein Verständnis mehr über die Entwicklung, welche Ubisoft hier vorantreibt. Oder eben nicht vorantreibt. Denn darüber könnte ich eine ganze Monographie schreiben. Lass von mir aus die Entwicklung nicht so sein, wie ich sie mir im Optimalfall vorstelle. Das ist ja jedem seine persönliche Vorstellung. Aber dann soll Ubisoft bitte bitte bitte nicht immer so einen Müll erzählen und sich so oft in ihren eigenen Aussagen und Entwicklungen widersprechen. Über eines seiner Lieblingsspiele so abfällig zu denken, sollte ja eigentlich nicht Sinn und Zweck der Sache sein. Zeigt mir persönlich aber, dass da einiges schief läuft.

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Bin ganz deiner Meinung. Aber eines darf man auch nicht vergessen: Du hast damals zum Release das Spiel gekauft. Und eigentlich musstest du seit dem nicht mehr einen einzigen Cent für das Spiel zahlen. Und ich kann daher auch gut die andere Seite verstehen. Das Spiel wird ordentlich supported. Bekommt immer wieder Updates. Und ja da sind hier und da wieder neue Fehler drin. Aber ich bin selber Entwickler und kann mir nicht im geringsten vorstellen, wie komplex so eine Spieleentwicklung bzw. das Testen sein muss. Und alle diese Arbeitsstunden müssen dann aber auch bezahlt werden. Deshalb bin ich da immer etwas zwiegespalten.

Aber vielleicht bin ich auch nur Altersmilde :slight_smile:

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Also nach meinen ersten Eindrücken von Kaid und Nomad bin ich komplett anderer Meinung. Nomad finde ich so wie sie aktuell ist sehr gut gebalanced. Ihre Waffen sind OK aber nicht mehr und ihr Gadget funktioniert gut für das was es tun soll.

Kaid hingegen finde ich viel zu schwach. Für mich macht es wirklich nur dann Sinn Kaid zu wählen, wenn man Hatches mit Strom sichern muss. 2 Elektro Claws bedeuten aber, dass man außer den Hatches wirklich garnichts sichern kann. Wenn Hatches nicht spielentscheidend sind würde ich aktuell immer Bandit mitnehmen weil man mit dem einfach viel flexibler ist. Und wenn das Gegnerteam eine Hatch aufmachen will, dann werden sie einen Thatcher mitnehmen und so machen sie die Hatch garantiert auf.
Die SMG von Kaid finde ich wirklich miserabel. Aktuell haben meiner Meinung nach vorallem auf Seiten der Verteidiger SMGs mit hoher Feuerrate einen enormen Vorteil. Im Vergleich zu Bandits MP7 stinkt die AUG einfach massiv ab. Die Schrotflinte von Kaid ist zwar interessant, aber bisher habe ich es noch nicht geschafft damit wirklich was zu reißen. Das ggleiche gilt für mich für die Sidearm, wobei ich da die Irritationen deutlich nachvollziehen kann.

Vielleicht habe ich bisher aber auch einfach zu wenig gespielt.

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Ja Bandit und Kaid kann man nicht wirklich vergleichen. Ok das Gadget is ähnlich. Aber Bandit ist ein Roamer und Kaid eher was fürs Objective.

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Ja, das stimmt. Ich habe das Spiel zum Release zum Vollpreis gekauft. Und ich hätte theoretisch danach keinen weiteren Cent investieren müssen. Ich habe mir aber dennoch jedes Jahr den Year Pass gegönnt, welcher noch einmal die Hälfte des Vollpreises ausmacht. Zum einen konnte man somit die Entwicklung weiter supporten und zum anderen konnte ich die angesparten Renowns in kosmetische Items statt in die Freischaltung der Operatoren investieren. Dafür habe ich mich bewusst entschieden, da mir die Individualisierung von Charakteren in Spielen nicht unwichtig ist. Zusätzlich hatte ich zwischendurch ungefähr noch mal für den Vollpreis Geld in die Hand genommen, um mir dafür ein paar Bundles zu kaufen. Ich hatte viel gespielt, sehr viel (vernünftig neutral von außen betrachtet: zu viel), und sah mich dennoch damit konfrontiert, Geld in die Hand zu nehmen, um mir diverse Bundles zu leisten, da ich es mit den erspielten Renowns nicht ansatzweise hätte schaffen können. Aber dafür hatte ich mich bewusst entschieden. Und mir fiel damals die Entscheidung auch leicht, da ich das aufgrund meiner Zuneigung zu dem Spiel und der angesammelten Spielstunden gerechtfertigt fand, den Entwicklern da noch mal Geld zukommen zu lassen.

Ubisoft hat mit dem Spiel etwas Großes geschaffen, von dem sie jetzt noch eine Zeit leben wollen und werden. Quasi eine Kuh, die gemolken werden möchte. R6S hat im zweiten Jahr einen extremen Zuwachs an Spielern bekommen. Seitdem hält sich das Spiel sehr gut und macht weiterhin Zuwachs in der Spielerzahl. Meine persönliche Beobachtung ist aber, dass je mehr Zuwachs das Spiel bekommt, der Support immer schlechter wird, die Raffgier nach dem Geld aber immer größer. Das Spiel bekommt Support, ja, aber ich tue mich schwer es wie du als „ordentlich“ zu bezeichnen. Auch tue ich mich schwer ihre immer allzu oft angepriesene Communityliebe zu glauben.

Wenige Beispiele (und es gibt viele), welche mich dazu gebracht haben, so zu denken:

  • Buffs und Nerfs. Für ein großes eSport Spiel gehören sich regelmäßige Updates. Wenn ein Charakter zu op ist oder anderweitige Fehler im Spiel festgestellt werden, dann sollte man nicht immer ein bis zwei Monate auf ein Update warten, wo die Sachen gefixt werden. Es gibt andere Spiele, da werden wöchentlich Sachen upgedatet, die einen zu hohen Einfluss auf das Balancing haben. Viele Entscheidungen, die sie bezüglich Buff oder Nerf eines Operators fällen, werden immer anhand der Statistiken evaluiert, eher seltener anhand des Feedbacks der Community. Dadurch ergeben sich eben immer so Sachen, dass diverse Charaktere bis zum Tode generft werden, andere wiederum zu viel Aufmerksamkeit bekommen. Ich verstehe halt manchmal absolut nicht, warum ein Charakter gebufft oder generft wird, es ist für mich einfach zu intransparent. Operation Chimera: Lion und Finka. Beide wurden sehr op veröffentlicht. Finka wurde im Laufe der Seasons generft, da ihr Win Delta unglaublich hoch war (das höchste von allen Operatoren). Lion hat in der Pro League mittlerweile einen Permaban erhalten. Sagt alles. Das hat aber auch bis zum Ende der letzten Season gedauert, bis die Entwickler das gecheckt haben, dass der Operator einen zu mächtigen Einfluss auf das Spiel hat. Das Feedback zu Lion seitens der Community gab es aber schon kurz nach dem Release von Operation Chimera. Da haben sie lange immer auf ihren Statistiken beharrt. Lustigerweise ist bzw. war (No-Hitbox-)Ash der Operator mit der höchsten Pickrate und dem zweithöchsten Windelta (Stand Sommer 2018). Zum gleichen Zeitpunkt war Twitch der Operator mit der zweithöchsten Pickrate, aber deutlich geringerem Win Delta als Ash. Twitch wurde generft und Ash wurde mit „Ash ist vielleicht ein bisschen zu stark, aber das ist halb so wild“ (Originalzitat) in Ruhe gelassen. Hä?! Bitte, was?

  • Rückerstattung. Das erste Mal so richtig negativ aufgefallen ist mir Ubisoft, als sie eine neue Standard-Version des Spiels auf dem Markt gebracht haben, wo sie die Standard-Operatoren und Waffenaufsätze für alle Einsteiger kostenlos zur Verfügung stellten und keiner von den bisherigen Spielern Ersatz für seine ausgegebenen Renowns erhalten hat. Begründung für die Entscheidung war gewesen, dass sie das Spiel attraktiver für Neueinsteiger machen wollen. Diejenigen Spieler, welche das Spiel aber groß und erfolgreich gemacht haben, die gingen leer aus. In derselben Zeit verkündeten sie, dass sie in Zukunft weniger Maps veröffentlichen wollen und mehr Fokus auf die Operatoren legen wollen. Auch hier war die Begründung, dass das besser für Neueinsteiger sein soll, da sie bei der Fülle an Maps zu überfordert sind. Ja, Rainbow ist ein Spiel, wo man viele Stunden investieren muss, bis man auf einem gewissen Level mitspielen kann. Mit Level 75 hatte ich bei weitem nicht das Gefühl, dass ich das Spiel komplett kenne. Aber warum haben sie dann die einsteigerfreundliche Option herausgenommen, dass man gezielt Maps in seinem Matchmaking aktivieren oder deaktivieren kann? Wäre doch noch besser für Einsteiger.
    Eine gern genutzte Begründung war auch immer die gute alte „Data Limitation“, auch in Hinblick auf die (Nicht-)Rückerstattung der Renowns. Wir haben etliche Renowns investiert, um uns alle Standard-Operatoren und Waffenaufsätze in der damaligen Vollversion freizuspielen und neue Spieler bekommen diese geschenkt? Ich meine, ich bin da Gönner und den neuen Spielern sei es gegönnt, dass sie gleich vollen Zugriff auf alle Operatoren und Waffenaufsätze haben. Aber wieso erhalten wir nicht unsere Renowns zurück? Ich meine, warum konnten sie beim Nerf von Jäger und Bandit gezielt die Renowns für das ACOG jedem Spieler zurückerstatten, aber nicht für die restlichen Operatoren? Also diese Jungs sammeln sämtliche Daten (siehe die Statistiken zu jeder Season) und kommen mit solch dubiosen Begründungen? In meinen Augen Schwachsinn. Es liegt für mich auf der Hand, unsere investierten Renowns sind weg und da es eine Weile dauert, bis wir wieder auf den Betrag kommen, wären wir in bestimmten Fällen angewiesen (nicht gezwungen) Echtgeld zu investieren. Ein schlauer Zug von Ubisoft hinsichtlich Umsatz, aber mit Communityliebe hat das nichts zu tun. Gar nichts. Vor allem nicht den Spielern gegenüber, die von Anfang an dabei sind.

  • Lootpacks. Angefangen mit den Alpha Packs, welche als Dankeschön für die Community abgestempelt wurden, wurden im Laufe der Zeit weitere Lootpacks hinzugefügt. Auch hier: Nach außen hin sieht das wirklich nach einem schönen Move von Ubisoft aus. Klar, wir bekommen durch viel Spielen kostenlos zufällig kosmetische Items. Super! Jetzt sind aber einige Sachen nur über die Packs zu erhalten. Packs erhält man nur mit Renowns und damit nur durch (vieles) Spielen. Führt wiederum zu eventuellen Echtgeldausgaben, wenn man es auf ein bestimmtes Item abgesehen hat, da viele Spieler ihre Renowns in die Packs investieren und die fehlenden Renowns für Bundles dann mit Echtgeld finanzieren. Nächste Sache wären die zeitlich begrenzten Lootpacks (Outbreak, Summersplash, Halloween). Richtig schöne Lootpacks. Gefällt mir etwas, bin ich gezwungen Echtgeld auszugeben. Letztes Jahr konnte man sich die Halloween Bundles noch für Renowns erspielen. Zwar auch zeitlich begrenzt, aber immerhin konnte ich sie mir erspielen. Dieses Jahr waren die auch hinter einer Echtgeldwand versteckt. Für 22 kosmetische Items für insgesamt 4 Operatoren knapp 40 Euro ausgeben? 2/3 vom Originalpreis des Spiels? Ernsthaft? Ich meine, von mir aus sollen die ruhig solche besonderen Items nur für Echtgeld anbieten. Wie gesagt, ich verstehe vollkommen, dass sie sich auch finanzieren müssen. Aber dieses Zufallsprinzip, dass ich nicht mal weiß, welches der 22 Items ich beim Kauf eines Packs erhalte, ist der letzte Dreck. Ich wäre bereit gewesen Echtgeld für ein bestimmtes Item auszugeben, aber durch das Zufallsprinzip absolut nicht. Und diese 180° Wendung von erspielbaren Halloween Bunldes im Vorjahr zu zufallsbasierten Lootpacks in diesem Jahr war ein bisschen derb.
    Kleiner Funfact zum Alpha Pack: Schon auf den Testservern zur aktuellen Season gab es Probleme bei der Anerkennung von Renowns und Alpha Packs (welche im Übrigen zum Release der Season immer noch da waren). Beim Öffnen des Alpha Packs kam eine Fehlermeldung und man hat zur Erstattung des Alpha Packs Renowns erhalten. Einem Freund von mir ist das passiert und er hat ~2.000 Renowns erstattet bekommen. Nun kostet aber ein Alpha Pack, sofern man es sich selber kaufen möchte, aber mehr als das Doppelte an Renowns. Warum uns nicht den Originalpreis für das Pack erstatten?

  • Kosmetische Items. Natürlich sind die Dinger da, damit Ubisoft Geld machen kann. Sollen sie machen. Wie gesagt, ich bin gern für solche Individualisierungen zu haben. Super finde ich, dass man sich diverse Sachen über Renowns erspielen kann. Mega Idee. Aber ich finde es lächerlich, wenn sie von diversen Skins exakt dasselbe Design nur in einer anderen Farbe reproduzieren und dafür dasselbe an Renowns verlangen. Das ist minimalster Arbeitsaufwand für maximalen Profit. Bin ich auf Kundenebene kein Freund von.
    Zudem muss ich auf ein persönliches Leiden eingehen. Für einige ist das banal, ich persönlich könnte mich darüber aufregen. Im ersten Jahr hatte Ubisoft eine Aktion gehabt (von der man im vornherein nichts wusste), dass wenn man irgendeinen Seasonal Skin vom ersten Jahr sich geholt hat, dass man einen Extraskin (Blue Nebula) erhält. Quasi eine kleine Belohnung und etwas Exklusives für diejenigen, die da Renowns oder R6 Credits investiert haben. Von der Aktion wusste man erst, als der exklusive Skin an alle ausgeteilt wurde, die sich eben einen der besagten Seasonal Skins geholt hatten. Ich hatte mir keinen geholt, entsprechend ging ich leer aus. Und dabei mag ich diesen exklusiven Skin extrem, kann ihn aber nicht mein Eigen nennen. Was habe ich also gemacht? Ich habe fortan jede Season mir alle Seasonals mit Renowns erspielt (mittlerweile hole ich mir nur noch einen Seasonal und nicht alle vier), da ich gedacht habe, dass Ubisoft so eine Belohnung auch in dem zweiten Jahr machen wird. Wie naiv ich war. Bis heute, also im letzten Quartal des dritten Jahrs, haben sie so eine Aktion nicht wiederholt und ich habe unzählige Renowns umsonst in Skins investiert, die ich so oder so nicht auf meiner Waffe ausrüsten würde. Danke für nichts, aber gut, dass ihr mich durch diese einmalige Aktion angefüttert habt. Mein Fehler.

  • Matchmaking. Matchmaking ist nach wie vor fehlerhaft. Zitat „The game you are trying to join is full”. Ja, schön. Und nun? Ist das jetzt mein Fehler? Serverstabilität auch teilweise noch fehlerhaft. Rubberbanding durch geöffnete Löcher, Synchro, Hit Registration. Über den Nutzen von Operation Health könnte man sich an dieser Stelle auch streiten. Mit jedem Update werden neue Fehler dem Spiel hinzugefügt. Das Spiel hält sich quasi in Sachen Fehlern konstant die Waage. Zwei Schritte vor, zwei Schritte zurück.
    Ranked ist nach 3 Jahren immer noch im Beta Status. Das Rankingsystem bedarf einer kompletten Überarbeitung, vor allem und erst gerade wegen dem Matchmaking. Sprich, es darf niemals möglich sein, dass ein Platin Spieler zusammen mit einem Copper Spieler im selben Match spielen kann (was viele Leute ausnutzen, um den durchschnittliche Rang zu drücken und somit leichtere Gegner zu erhalten). Keine Ahnung, wer sich was dabei gedacht hat.

  • Community. Über die Community in diesem Spiel lässt sich streiten. Es gibt unglaublich tolle, nette und lustige Begegnungen in dem Spiel. Aber genauso ekelhaft widerwärtige. Das kann man nicht vermeiden. (Umso angenehmer und entspannt war das freundliche RBTV Community Turnier.) Aber man könnte zumindest dagegen arbeiten. Gegen Cheater und Hacker, gegen Teamkiller. Es wurden schon so oft bessere Möglichkeiten zum Melden von Teamkilling oder Hacking vorgeschlagen, von denen bislang nichts umgesetzt wurde. Wenn ich einen Hacker melde, dann mach ich das direkt über den Support mit Videobeweis. Ich habe bis heute nie eine Rückmeldung erhalten, ob erfolgreich gegen die Hacker vorgegangen wurde (und die Videobeweise waren eindeutig). Also da ist null Transparenz. Warum sollte ich also weiter Spieler melden, wenn ich nicht weiß, was mit denen überhaupt passiert? Und ich glaube nicht, dass das die richtige Einstellung sein sollte.

  • Regionsspezifische Version. Letzte Season kündigte Ubisoft eine Überarbeitung des aktuellen R6S an, da sie auch auf dem chinesischen Markt Fuß fassen wollen. Da die chinesische Regierung aber andere Auflagen hat, wollte Ubisoft den Global Build quasi für alle entsprechend den Auflagen anpassen, da sie keine zwei Versionen parallel aufrechterhalten wollen. Aus Entwicklersicht nachvollziehbar, da mehrere Versionen auch mehrere Fehlerquellen umfassen und auch mehr Arbeitsaufwand sind. Aber das fiel für mich schnell unter das Prinzip alles zu wollen, aber nichts zu investieren. Zu den Änderungen gehörte, dass Totenkopfsymbole, Messer, usw. aus dem Spiel entfernt werden sollten. Klar, alles nur kosmetische Sachen. Aber dennoch, das wäre nicht die Version, für die ich die Jahre Geld investiert habe. R6S ist ein USK18 Spiel, es geht um Bomben, Selbstmordattentäter, Geiselnahmen. Und ich soll Leidtragender sein, wenn sich eine mir fremde Regierung daran stört, dass in diesem ohnehin gewaltbereiten Spiel ein Totenkopf auftaucht? Mal ganz davon abgesehen, dass das totale abstruse Vorgaben sind, die einzuhalten wären. Ubisoft hat schnell gemerkt, was sie da losgetreten haben. Und sie haben nicht umsonst mit der Idee schnell zurück gerudert und diese nun letzten Endes entsprechend korrigiert. Aber macht man sich nicht vorher mal Gedanken über sowas? Das kann man sich doch mit gesundem Verstand selber vorstellen, was man für einen Shitstorm mit so einer Nachricht lostreten könnte. Zumal auch dieser Zug von vornherein nichts mit Communityliebe (und -kenntnis), sondern nur mit Profitdenken zu tun hatte.

Wie gesagt. Das sind so meine persönlichen Eindrücke über die letzten Jahre. Ich kann aber auch vollkommen deine Meinung verstehen und nachvollziehen. Und ich kann einige Punkte auch aus der Entwicklersicht verstehen. Viele Sachen kann man auch auf andere Spiel übertagen. Aber bei der Entwicklung von R6S fällt mir solch ein Unsinn besonders stark auf.
Ich wollte das hier nicht zu einem Auskotzthread werden lassen. Also bitte nimm es mir nicht übel, wenn das jetzt hier so negativ rüberkommt. Wie gesagt, von mir aus sollen sie viele Dinge so machen, wie sie sie aktuell machen. Man kann es eh niemals allen zu 100 % recht machen. Aber dann sollten sie sich bitte einfach mit diversen Äußerungen gegenüber der Community oder Änderungen zurückhalten. Oder vielleicht einfach wirklich mal auf die Community hören. Ich hatte das Spiel zumindest anders kennen gelernt.

(Sorry für den langen Text.)

Wie kekzl schon meint, Kaid und Bandit kann man nicht direkt vergleichen. Auf dem ersten Blick scheint Kaid tatsächlich ein „Hatch-Bandit“ zu sein, aber du meintest ja schon selber, dass das mit einem Thatcher sich relativ schnell erledigt hat. Ich finde Kaid dahingehend einzigartig, dass er nicht so einfach durch Maverick gekontert werden kann, zum Beispiel in dem man die Electroclaws über die verstärkten Wände anbringt, wo Maverick nicht hinkommt (die Claws haben ja eine gewisse Reichweite und müssen nicht direkt auf der Wand oder Hatch platziert werden). Mit zwei Claws kann Kaid wie Bandit vier Wände (wenn man von zwei Doppelwänden ausgeht) unter Strom setzen oder eben noch zusätzlich Hatches. Auch ist es schwieriger, wenn man kein Thatcher dabeihat, die Claw zu entdecken und kaputt zu schießen, weil diese nicht wie die Shock Wires direkt vor die Wand platziert werden müssen. Ich finde es auch gut, dass sie ihm die dritte Claw weggenommen haben und er aktuell nur zwei Claws hat. Also vom Gadget her finde ich ihn balanced.

Ich störe mich an den Waffen. Die Shotgun ist etwas derb. 84 Schaden. Ich weiß nicht, wie groß der Schadensabfall über Distanz bei dem Ding ist, aber 84 ist erstmal eine Ansage. Ich glaube die stärkste Shotgun im Spiel hat 125 Schaden (BOSG), aber die hat ja den extremen Nachteil von nur 2 Schuss pro Magazin und dem relativ hohen Recoil. Als nächstes kommt die M870 der GSG9 mit 60 Schaden. Die M870 hat aber eine gewisse Streuung, Shotgun halt. Bei der neuen Shotgun hat man aber schön gebündelte Schüsse, ähnlich der BOSG, nur eben in höherer Frequenz, weniger Recoil und mehr Schuss pro Magazin. Also ich würde sie gefühlt auch eher als Sniper statt als Shotgun bezeichnen. Mit 84 Schaden hast du den Gegner mit zwei Schüssen in den Körper und Gliedmaßen KO. Wenn nicht schon der erste Schuss durch das ACOG im Kopf sitzt.
Und eben besagte ACOG Pistole, mit welcher man 74 Schaden machen kann. Das wäre grob wie eine Deagle mit ACOG Visier, nur mit gefühlt weniger Rückstoß als die Deagle. Sollen sie von mir aus diese Waffe so ins Spiel bringen, aber dann verstehe ich nicht, warum die SMG-11 ihr ACOG Visier verloren hat und wieso die SMGs allgemein so hart (berechtigt und unberechtigt) generft wurden. Beides wurde damit begründet, dass die Sekundärwaffen zu stark waren und sie nicht wollen, dass die Sekundärwaffen als Primärwaffen genutzt werden. Das Einführen dieser ACOG Pistole scheint mir jetzt aber keine gute Strategie zu sein, ihre Vorsätze zu befolgen.

Also nicht falsch verstehen, aber das wirkt für mich alles immer so inkohärent und macht für mich die von ihnen getroffenen Entscheidungen weniger nachvollziehbar.

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Hey @aerlenkoenig, danke für deinen ausführlichen Text - ich persönlich lese und höre gerne, was andere Menschen über die Dinge denken, die ich selber sehr schätze. Viele deiner Kritikpunkte kann ich auch absolut nachvollziehen, andere eher weniger. Grade in Bezug auf die ganzen In-Game-Kaufoptionen in R6S lese ich oft Negatives, ähnlich wie du es auch schon beschrieben hast. Persönlich bin ich der Meinung, dass sich jeder Spieler selbst darüber Gedanken machen muss, ob er wirklich echtes Geld für kosmetische Items ausgeben möchte oder nicht. Ich tue das z.B. nicht und habe damals beim Release das erste und letzte mal für das Game Geld ausgegeben - nicht, weil ich das Spiel nicht schätzen würde oder kein Interesse hätte, die Entwickler zu unterstützen, aber einfach weil ich (für mich persönlich gesprochen) den Mehrwert von kosmetischen Items nicht sehe. Klar, einige Dinge sehen echt cool aus, andere eher peinlich (ProLeage-Sets hust&duck). Was ich cool fand, habe ich mir mit Ingame-Währung freigeschaltet und Sets oder Items, die nicht mit Renown käuflich sind, habe ich immer als etwas wahrgenommen, das ich nicht brauchen werde - vielleicht ist das ja vergleichbar mit Menschen, die bereit sind beim Autokauf für ihre Wunschfarbe einen vierstelligen Betrag extra zu zahlen, und zu denen gehöre ich eher nicht.

Zum Thema neue Operator habe ich eine Meinung, die deiner recht ähnlich ist; Ich habe den Eindruck, dass Ubi mit jedem neuen Operator der seit dem zweiten Jahr dazukam, der Meinung war, die Latte noch ein kleines Stück weiter nach oben zu legen. Warum hatten Ela und Zofia z.B. als einige plötzlich eine Pistole mit Red-Dot-Visir? Meiner Meinung nach absolut überflüssig - nicht in Bezug auf Praktikabilität sondern im Vergleich mit den anderen Operator. Ich finde, dass sich neue Operator nicht über ihr Waffen-Loadout von den etablierten abheben sollten, sondern eher über ihre Gadgets bzw. Fähigkeiten. Denn wenn das so weitergeht, wie bisher, dann wird man irgendwann wohl alle Season-1-Operator buffen müssen, damit sie überhaupt noch gespielt werden…

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Ich bin normalerweise wie du, dass ich bei Spielen auf mit Echtgeld käufliche Zusatzinhalte verzichte. In diesem Fall fand ich die Käufe am Anfang berechtigt. Ich mag Individualisierungen in Spielen (und bei R6S ist das nun mal mit den kosmetischen Items verbunden). Für die Kaufoptionen hatte ich mich bewusst dafür entschieden. Gründe waren, dass ich am Anfang sehr begeistert von dem Spiel war und aufgrund der hohen Spielzeit es mit meinem Gewissen vereinbaren konnte, noch einmal Geld auszugeben. (Rein nach dem Motto, dass wenn mich das Spiel nicht angesprochen hätte, ich vermutlich irgendwann Geld für ein neues Spiel ausgegeben hätte. Solange ich aber Gefallen an meinen aktuellen Spielen habe, sehe ich keinen Grund mir neue Spiele zuzulegen, auch wenn sie mich potentiell reizen würden. Ich will einfach nicht zu viele „offene Projekte“ haben.) Ein weiterer Grund war, dass trotz der hohen Spielzeit ich es nicht ansatzweise geschafft habe, mir alles mit den Renowns zu erspielen, was ich gern gehabt hätte. Da war so ein kleiner Vervollständigungsdrang in mir, zumindest alle Charaktere einmal nach meinen Vorstellungen auszurüsten. Dennoch, ich mochte die Vorstellung, dass man sich alles mit Renowns erspielen kann und nicht gezwungen ist Echtgeld zu investieren; wenn man möchte, es aber dennoch machen kann. Es war ja kein Zwang vorhanden.
Nun hat sich Ubisoft aber dazu verleiten lassen (wie so viele Spiele), Loot Packs einzuführen, welche exklusive Items beinhalten. Was mache ich aber, wenn mir eines dieser Items gefällt? Da sitze ich nun also vor dem Spiel, welches mir sehr gut gefällt, in welches ich viele Spielstunden investiert habe, von dem ich auch immer gewohnt war, dass ich mir diverse Sachen freispielen kann. Und nun das? Mit einem Schlag wird mir die Option verwehrt, mir meine Wunschitems gezielt zu erspielen (oder zu erkaufen). Bei den Alpha Packs kann ich nur auf großes Glück hoffen. Bei der Unzahl an Items im Spiel muss man aber schon sehr großes Glück haben, genau sein Wunschitem zu ziehen. Und so wie ich mein Glück kenne, ist die Stochastik in meinem Spiel auf Velvet Shell Headgears oder Items für die am wenigsten gespielten Operatoren oder Waffen programmiert. Ich war einmal so naiv gewesen und habe mich dazu verleiten lassen 180.000 Renowns für 50 Packs zu investieren. Größter Fehler ever! Ich bin ehrlich, ich wäre heute froh, wenn sie die Alpha Packs nie eingeführt hätten, auch wenn es scheinbar etwas Kostenloses für die Community ist. Die „Enttäuschung“ ist größer als die Freude. Bei den anderen Loot Packs hat sich das in eine Richtung entwickelt, die ich überhaupt nicht mehr gut finde. Wie schon beschrieben, bestes Beispiel sind immer noch die Halloween Bundles. Letztes Jahr mit tollem System zum Freispielen. Dieses Jahr hinter einer Bezahlwand, welche 2/3 des Vollpreises vom Originalspiel ausmachte – für 22 kosmetische Items. Wenn man dort ein einziges Item haben möchte, ist man ja fast nahezu gezwungen, sich alle Packs zu kaufen, da es immer noch die stochastische Wahrscheinlichkeit gibt, dass dein Wunschitem im erst im allerletzten Pack ist. Und 2/3 des Vollpreises für gezielt ein einziges Item? Wow!
Ich hätte vermutlich verstärkt wie du denken sollen und die Sachen (Items) als weniger notwendig ansehen sollen. Ist wie gesagt alles mein Fehler und meine Naivität. So etwas fällt mir persönlich aber schwer, wenn ich das Gesamte (Spiel) sehr mag. Ist ja wie ein Hobby, egal ob Sport, Sammelkarten oder sonstiges. Da investiert man auch ab und an neues Geld. Jedoch mit dem Unterschied, dass ich weiß, in was ich dort gezielt mein Geld investiere. Früher wusste ich das bei dem Spiel, heute wird das immer schwieriger bis unmöglich. Und vor dem Hintergrund, dass ich ohnehin schon Geld in die Entwicklung gesteckt habe, die Entwickler aber immer unverschämter mit den „Geldforderungen“ bezüglich diverser Sachen werden, und das alles noch gepaart mit der in meinen Augen immer schlechter werdenden Entwicklung des Spiels, all das führt bei mir zu einer immer kritischer werdenden Einstellung gegenüber dem Spiel. Leider schade.

Mit den DLC Operatoren kann ich nur so unterschreiben. Das Gefühl habe ich auch, dass sie exakt seit Year 2 jede Season versuchen, noch mal einen drauf zu setzen. Man könnte das Ganze auch weiterspinnen hinsichtlich dem Realismus diverser Gadgets, wobei ich das mit dem Spielprinzip entschuldige, welches mir nach wie vor mega gut gefällt.

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Ja, wenn man die Preis-Politik von Ubi mal genauer durchleuchtet, dann wirken einige Dinge sehr dubios - wie du es oben schon beschrieben hast. Die käuflichen Loot-Packs sind für mich zwar absolut obsolet, aber ich kann es schon nachvollziehen, dass es für die Menschen die wirklich heiß auf ein bestimmtes Item sind, ärgerlich ist, quasi alle aus einer Sammlung kaufen zu müssen um das Objekt der Begierde zu erhalten. Den Gedanken, Geld für Items zu bezahlen, kann ich auch nachvollziehen, obwohl ich eher dazu neige, dies nicht zu tun. Grade in Games, die man selbst sehr mag und viel spielt, würde ich den Echtgeld-Item-Kauf als eine Art der Unterstützung der Entwickler sehen. So, dass das gute Produkt durch die finanzielle Hilfe noch besser werden kann. Allerdings habe ich bei R6S nicht den Eindruck, dass die Kohle die durch den Verkauf reinkommt, wirklich gut für die Pflege des Games an sich genutzt wird. Sicher, sie bringen alle drei Monate mehr oder minder verlässlich neuen Content raus – was ich wirklich sehr schätze und in gewisser Hinsicht sogar beeindruckend finde. Es gibt andere Games, die wöchentlich geupdatet (schlimmes denglisch, sorry!) werden, aber da geht es eher um Patches und kleine Änderungen, daher würde ich das nicht unbedingt vergleichen wollen. Aber der Punkt ist, dass es meiner Ansicht nach ein besseres QM bei Ubisoft geben sollte und dort ein Großteil des Geldes investiert werden sollte. Vielleicht wird aber auch mit den Einnahmen des Item-Handels hinter den Kulissen schon fleißig an Rainbow Six: Siege 2 gewerkelt?!

Angesehen davon, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass der Erfolg von R6S Ubisoft ein bisschen überrascht hat und das Grundgerüst des Games ursprünglich gar nicht dafür ausgelegt war die ganzen Neuerungen, die die neuen Operator mit sich gebracht haben, zu unterstützen. Vielleicht rühren daher ja auch die ein oder anderen Bugs. Stelle mir vor, dass ursprünglich vielleicht nicht die Vision da war, irgendwann 100 Operator im Spiel zu haben. Dass diese dann untereinander den ein oder anderen Bug verursachen, ist denke ich ganz natürlich; was wiederum ein besser funktionierendes Qualitätsmanagement schneller bzw. schon im Vorfeld besser unter Kontrolle bringen könnte.

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DAS. Am Anfang hatte ich den Eindruck, dass ordentlich Pflege betrieben wird, weswegen ich da auch bereit war, zusätzlich Geld in die Hand zu nehmen. Mittlerweile so gar nicht mehr. Meine letzte Ausgabe war der Year 3 Pass. Für kosmetische Items habe ich das gesamte Jahr keinen Cent mehr investiert. Und das ist auch gut so.

Selbst das würde dem Spiel gut tun. Und nicht nur die großen Patches zu Beginn und in der Mitte einer Season. Ich meine, es ist ein Competitive Game, es wird eSport betrieben. Da sollte man die Anzahl an Bugs oder Unbalancing möglichst auf einem Minimum halten.

Den Gedanken finde ich gut. Das könnte einiges erklären. Und wäre auch gar nicht so abwegig, denn R6S war im ersten Jahr noch nicht so der Breite bekannt. Der große Durchbruch kam gefühlt erst im zweiten Jahr, aber dann richtig. Mit dem gab es auch viele Neuerungen, das Spiel wuchs und wuchs und damit vermutlich auch die Serverbelastung und Anfälligkeit für Fehler.

Mit dem QM bin ich da vollkommen bei dir. Für mich immer noch eines der besten (oder eher schlimmsten) Beispiele war der Castle Glitch, welcher ich glaube drei (?) Wochen lang das Spiel (nicht nur) im Ranked unspielbar machte. Anstatt Castle aus dem Spiel zu entfernen und intern an dem Problem zu arbeiten, wurde der Glitch über längeren Zeitraum im Spiel gelassen und es wurde lediglich geraten, Leute zu melden, welche den Glitch nutzen. Und hier könnte ich wieder auf den Punkt zurück kommen, dass man null Transparenz bei der Meldung von Hackern/Cheatern/Teamkillern hat. Ergo erhalte ich ein wenig das Gefühl, dass sich gar nicht drum gekümmert wird.

Aufgrund ihrer Vorstellungen zu 100 Operatoren gehe ich aber davon aus, dass ein zweiter Teil vorerst nicht ansteht. Ich wüsste zumindest nicht, wie ich mir einen zweiten Teil vorstellen soll. Das Grundprinzip kann man ja nicht neu erfinden, die essentiellen Grundoperatoren eigentlich auch nicht. Ich denke, sie fokussieren aktuell einfach nur eine Verbesserung und Erweiterung mit Maps und Operatoren. “Hoffentlich”.

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Nach ein paar Runden finde ich die Gadgets von Nomad und Kaid gut gebalanced, aber die Waffen weiterhin absurd. Ich merke das immer, wenn ich mit meiner potato aim in einer neuen Saison plötzlich Headshots verteile. Entweder der Recoil ist klein und dadurch vorteilhaft, da man nur neben den Kopf zielen braucht (Miras Vector, Elas Waffe) oder es gibt gar keinen Rückstoß (Kaids Schnellfeuerwaffe). Erst im Mid-Season-Patch fällt ihnen „überrascht“ auf wie OP die neuen Ops sind.

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Aber ohne Olli

Dafür, als Ersatz.

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Na hoffentlich sind bis dahin die Wartungsarbeiten bei Ubi rum! daumendrück :sweat_smile:

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Ballern und viel Tatik das gibt es in das VOD zu sehen.

Auch 501.legion war dabei.

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