Laut Transfermarkt ist Dortmund wohl an Ajax Talent Dolberg dran. Jeder der Fifa-Karriere spielt sollte den Jungen eigentlich kennen. Wäre neben Isak und Mbappe meine Wunschlösung für die Ramosposition im Kader.
ich weiß nicht wie es euch geht, aber wenn der junge hält was er verspricht wäre das affentittengeil.
Schon wieder ein “Top-Talent” und dann auch noch auf einer Position, wo er kaum zu Einsatz kommen wird, solange Auba da ist. Mittlerweile finde ich es auch nicht mehr so geil was der BVB da macht, immer hin wilder er nicht so stark in der eigenen Liga aber die Einkäufe wirken teilweise ähnlich wahllos wie die der Bayern. “Hey, der hat paar gute Spiele gemacht macht, verpflichten wir ihn einfach mal.”
Und auch wenn ich es gut finde, wenn man auf die Jugend setzt, so hat dieses ganze “Top-Talent”-Gelaber in den letzten Jahren schon zu einer ziemlich Realitätsverzerrung geführt. Ich mein der Typ hat im Prinzip noch nix gerissen und kostet schon fast 9 Millionen? Und das ganz nur weil er “Talent” hat? Ich behaupte einfach mal frech, die meisten Topspieler sind so gut nicht wegen ihres Talents, sondern wegen ihrem Trainingswillen und später ausreichender Spielpraxis.
Aber das ist wohl die aktuelle Entwicklung und da Dortmund nicht die Kohle von Bayern München hat, um sich notfalls einfach die fertig ausgebildeten Topspieler zu kaufen, müssen sie wohl den gleichen Weg wie RB Leipzig und Hoffenheim gehen: so viele Talente wie möglich verpflichten und hoffen, dass schon genügen Kracher dabei sind.
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Fände ich auch sehr geil. Kein all zu großes Risiko und ein vielversprechendes Talent. Wäre jetzt eine perfekte Lösung für Ramos.
Sollte Auba im Sommer gehen, bräuchte Dortmund aber noch einen richtig starken Stürmer.
Beim Abstieg könnte Gomez günstig werden 
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Hm, sehe ich anders.
Man holt für einen günstigen Preis ein sehr gutes Talent. Es gibt für Dortmund kein Risiko und sollte er als Ersatz von Ramos auch auf 1500 Minuten kommen, sehe ich da gar keine Probleme.
Nur weil Auba gesetzt ist, heißt das noch lange nicht, dass Isak nicht spielen wird.
Man sollte Talente auch nicht an Erfolgen messen, denn diese können sie nunmal in dem Alter noch nicht erzielt haben.
Denk doch mal an Morata. Der Junge hat bis zum 21. Lebensjahr gar nichts gemacht. Er war nichtmal Profi. Sein Marktwert ist trotzdem direkt auf 40 Millionen geschossen, innerhalb von 2 Jahren. Der war fast schon abgeschrieben.
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9 mio ist kein günstiger preis, wenn das der rekordtransfer der meisten bundesligisten wäre…
Die Bundesliga ist aber auch kein wirklicher Maßstab mehr für Bayern, Dortmund und die restlichen großen Teams Europas. Gebe zu, vor vier fünf Jahren hätte ich bei 9 Mio auch noch gedacht, hui der muss es ja drauf haben, aber mitlerweile denke ich mir, alles unter 10Mio für ein Toptalent ist günstig. Gerade wenn ein Ramos für 12 Mio nach China geht.
dann können dortmund und bayern auch bitte gerne die bundesliga verlassen.
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Dann geht es aber für die fünf Jahres Wertung arg bergab 
:DUnd es sorgt ja nicht dafür, dass sie außerhalb des Wettbewerbs spielen. aber wenn mein Verein 300 Mio Umsatz macht, kann ich halt anders wirtschaften als wenn mein Verein bei 100 Mio oder darunter landet. Da muss auch niemand die Liga verlassen…
und das interessiert mich als freund der bundesliga, dem der europapokal komplett egal ist nochmal warum?
der europapokal ist der grund, warum die bundesliga finanziell und sportlich so unansgeglichen ist wie nie.
du hast genau das problem identifiziert? ist so noch ein interessanter wettbewerb auf lange sicht möglich?
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Naja die Europäischen Wettbewerbe interessieren dich nur so lange nicht, wie dein Club vllt. nicht dabei ist keine Ahnung. Ich finde und fande die sportlich schon immer höchst reizvoll, auch wenn man Hauptaugenmerk bei der Bundesliga als wichtigsten Titel liegt. Ich finde nicht, dass die Liga so unausgeglichen ist wie nie zuvor. Finanziell vllt ja, aber sportlich hält es sich in Grenzen, da sind Projekte wie RB weitaus gefährlicher für das Gleichgewicht glaube ich. Da prinzipiell kann sich jeder Verein hocharbeiten, man darf nicht vergessen, wo Dortmund und Gladbach beispielsweise noch vor wenigen Jahren standen. Oder auch wie etabliert Mainz mitlerweile ist, klar reicht es noch nicht für den großen Titel, aber mehrere Europaqualis waren schon drin.
Zudem sind die internationalen Auftritte von Bundesligavereinen ja auch direkt Werbung für den deutschen Fussball und davon profitieren auch kleinere Clubs bei Werbeverträgen und Fernsehgeldern, die ja nur steigen, wenn mehr Leute zuschauen.
Wenn du Europäische Wettbewerbe weg haben willst, das Geld gleichmäßig verteilt, so dass kein Club mehr Geld als der andere hat, kannst du dich auch gleich vom weltweiten Wettbewerb verabschieden, sowohl bei den clubs, als auch bei der Nationalmannschaft.
nö, das system muss nur umgebaut werden, dass eben alle die gleichen mittel nutzen können. die von dir angesprochene europaquali ist doch nur ne entschädigung für die meisten klubs, die eh nie die meisterschaft holen können, weil man die finanzielle lücke zu bayern nicht schließen kann, da bayern jahr für jahr deutlich mehr geld bekommt als die nationale konkurrenz. auch in den europäischen wettbewerben haben diese klubs keine chance auf den titel.
im sportlichen wettbewerb sollte es eigentlich darum gehen, dass alle um titel spielen und nicht um irgendwelche minimalziele und das ist im fußball seit den 90ern nicht mehr so.
solange aber erfolg so überproportional belohnt wird wie derzeit durch die CL, müssen die erfolgreichen teams nur halbwegs ordentlich arbeiten und schon kommt keiner an ihnen vorbei.
Naja ich denke schon, dass jeder dieser Clubs Chancen auf den Titel hat und erfolgreiche Clubs schon mehr als halbwegs gut arbeiten müssen. Siehe in England, wo einige der reichsten Clubs gar nix reißen, oder auch hier das Beispiel von Dortmund vor vier Jahren. Aber gut, glaube wir blicken zu anders auf den Fussball, ich hab scheiße mitgemacht und Erfolge und weiß, dass es mal auf und mal ab geht und solange man nicht aufgibt alles möglich ist für jeden Verein.
Und das System wird mit Sicherheit nicht umgebaut werden solange die Profiteure auch an Hebeln sitzen. Die einzige Hoffnung kann nur sein auf das Platzen der Blase, den Moment wo allen alles zu viel wird bezüglich der Gehälter, Transfersummen, TV-Gelder, Ticketpreise etc. zu warten
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Naja guck nach England wo schon lange die Fans schreien das die Blase fürn Arsch ist … glaub auf ein Platzen können wir lange warten. England macht es vor das selbst absurde Ticketpreise etc. bezahlt werden.
in england ist die finanzkluft durch die extremen fernsehgelder deutlich geringer als in deutschland.
wo man dann trotzdem in europa landete…
die meister der letzten 10 jahre: bayern, dortmund, wolfsburg. dortmund hat trotz fast insolvenz immer zu den umsatzstärksten teams der liga gezählt. wolfsburg hatte in den 3 jahren vor der meisterschaft fast 200mio in den kader investiert. über bayern brauchen wir uns nicht zu unterhalten.
wenn gelten würde, was du sagtst, warum wurde dann nicht mal gladbach meister? oder mainz?
ich meine bei den spielen der nationalmannschaften regen sich alle über den mauerfußball der meisten gegner auf, aber im ligabetrieb wird alles dafür getan, dass genau das selbe bild sich ausbildet.
@kettlerne ich bin da völlig bei dir
@Alex5ch in england weiß ich es nicht, aber in deutschland gehen die tv-zahlen für fußball seit der WM, auch durch die heuschrecken wie wolfsburg oder die dosen, immer mehr zurück und das wird über kurz oder lang auch die fernsehgelder wieder drücken.
Finde leider keine aktuellen Zahlen um das zu prüfen, Umsätze werden ja aber nur teils durch TV Gelder generiert. Und der Unterschied ist trotzdem noch so groß, dass ein Leicester fast aus dem nichts Meister wird, trotz deutlich geringeren finanziellen Möglichkeiten
Dann gehen wir halt nach 2008 oder so, wo Dortmund im Mittelfeld landete, es geht ja nur darum, dass eine Entwicklung möglich ist und auch Mainz wird langfristig, wenn gut weitergearbeitet wird nochmal im Meisterrennen dabei sein, gleiches gilt für Gladbach, die nur leider durch Trainerwechsel zuletzt Einbrüche hatte.
Aber wie gesagt, wir sehen das zu anders, als da auf einen Nenner zu kommen und das hat nichts mit dem Missverstehen von Fakten oder sonstigen zu tun, ich denke nur, dass auch Millionen von Euro und Superstars keine gute Mannschaft kaufen, siehe ManCity usw.
viele vergessen halt das Bayern auch 30 Jahre gebraucht hat um einen gewissen Status zu erreichen die sie gerne in 2 Jahren erreichen wollen würden.
nach 50 mio transferdefizit…
gladbach hat 4 jahre lang hervorragende arbeit geleistet und kam nicht mal in der nähe einer meisterschaft. wie lange muss man deiner meinung nach fehlerfrei arbeiten um meister werden zu können? gladbach hat letztes jahr einen umsatz von 160mio euro erziehlt, also knapp 174 von dem von bayern (626 mio)
bayern bekommt aktuell in der liga 44 mio durch fersehgelder, dazu noch 33 mio aus der CL. dazu kommen dann noch weitere CL prämien und sponsorengelder, durch die bayern allein in der CL über 100mio euro verdient. mainz, ebenfalls im europapokal aktiv, bekommt durch liga und europapokal zusammen gerade mal 34 mio an fernsehgeld. wie soll ein anderes team diese finanzielle lücke durch normale arbeit schließen können, um sich einen kader leisten zu können, der dem von bayern sportlich ebenbürtig ist?
manCity ist in den letzten jahren mehrfach englischer meister nd pokalsieger geworden. paris als mit abstand reichstes team in frankreich ist inzw serienmeister. real und barca spielen in spanien finanziell in einer eigenen liga und machen die meisterschaft unter sich aus, atletico konnte diese lücke zuletzt auch dank investoren schließen. juve hat durch den stadionbau zur rechten zeit und die kluge kaderpolitik (pogba) in italien derzeit einen gewaltigen finanziellen vorteil, der sich dementsprechend auch in den ergebnissen wiederspiegelt.
in allen topligen stehen die reichsten vereine in 9 von 10 saisons oben, klar negative ausreißer gibt es mahl, aber die reichen für die anderen teams nicht, um die lücke schließen zu können.
@Alex5ch im sportlichen wettkampf sollte es eben nicht darum gehen, sich positionen über jahre erarbeiten und zementieren zu können.