Transgender im Sport

Niemals. Schau dir mal einen Kampf in entsprechenden Gewichtsklassen an, da ist der Mann der Frau in der absoluten Spitze einfach weit überlegen. Erstens wegen der Kraft (siehe z.B. Gewichtheben gleicher Gewichtsklassen) und auch technisch. Da gibt es vielleicht mal eine Dame, die in der Spitze mitmischen könnte, aber dein Technikargument greift auch hier wieder nicht. Da kann die Frau lange versuchen mir den Arm auszukugeln, wenn ich einfach doppelt so kräftig bin.

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Ich wäre mir nicht sicher.

Da könnte man ja Anpassungen vornehmen und sagen das die Kraft der beiden ein max. und ein min. haben muss.

Hä wie meinst du das ?
Sollen die Kämpfer vorher auf so einen Punchball schlagen wie bei Dragonball Z ? :face_with_monocle:

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Ihr reitet beide nicht, oder? Um ein Pferd perfekt zu kontrollieren braucht man sehr viel Kraft. Meine Ex ist aktive Reiterin und sie hat Gesäßmuskeln aus purren Stahl. :expressionless:

Bevor ich mein ganzes Geld, was im Moment – warte mal kurz … - Drei Euro Funfzig ist, dagegen setzte, würde ich gern wissen, was du mit „mühelos“ meinst? Knockout in den ersten zehn Sekunden? Doppelter Punktestand?

Dass Frauen im Durchschnitt etwas weniger Kraft haben als Männer, steht, denke ich, außer Frage. Aber eine Frau, die das gleiche Trainingslevel und dieselben Körpermaße aufweist, hat auch durchaus eine Chance einen männlichen Gegner zu besiegen.

Müsste man mal testen. Nur wie viele Frauen gibt es, die vergleichbare Körpermaße wie die männlichen Sportler aufweisen? Das ist ja letztendlich der Grund, warum getrennte Wettkämpfe stattfinden.

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Es gibt doch Test wie man die Kraft der Sportler messen kann und danach könnte man Formeln entwickeln nach dem man sie einteilt. Ich seh da weniger ein Problem.

Wäre ja sogar was für die Liga idee von @Rya.Reisender, wo die Sportler nur nach Leistung bzw. Kraft eingeteilt werden. In der mit der höchsten Leistung hat man sicher nur Männer und in der mit niedrigster nur Frauen, aber dazwischen würde es sich mischen.

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Ja, aber genau das würde bedeuten, dass Frauen bis auf sehr wenige Ausnahmen nicht mehr in Profiligen kommen.
Ergo hat es sich mit dem Profisport für Frauen in den meisten Wettkampfdiszplinen erledigt.

Ist das tatsächlich gewollt, dass Frauen der Profibereich verwehrt wird. Halte ich für sehr bedenklich.

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Häää, es wären doch alles Profiligen und ich glaube auch nicht das das aus für fast alle Frauen wären, warum auch.

Weil du offensichtlich keine Ahnung von Sport hast. Sonst würdest du solche Sachen nicht behaupten.

Das liegt daran, dass Frauen nicht mehr in die hohen Ligen kommen würden.

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Es würden sich aber deutlich weniger Menschen die niedrigeren Ligen anschauen - nur ein Bruchteil schaut sich schließlich schon heute untere Fussballligen oder den Unterbau bei Ski Alpin oder Radsport usw. an. Was geringere Aufmerksamkeit, Sponsoren, Einnahmen usw zur Folge hat.

Wenn Frauen kaum noch in den höchsten Liegen spielen, hat sich das Thema Profisport für sie erledigt. Weil dann auch der Nachwuchs wegbricht.

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Eine Serena Williams würde gegen kaum einen Mann in den Top 100 Land sehen. Wie soll man das dann zusammenführen (man muss ja mal Beispiele nehmen).

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Alle zusammen in der Liga, Turnier oder Wettkampf wird es erst geben, wenn du das mit einem selbst gesteuerten Android oder so machst. Dann hat jeder dieselbe Voraussetzung. Aber ansonsten macht nun über das Thema weiter zu spekulieren kein Sinn. Insbesondere 1 gegen 1.

Der Diskus war ein interessantes Beispiel, wie halt so körperliche Unterlegenheit umgesetzt werden könnte, um Ergebnisse zu vergleichen. Aber halt im Direktduell würde es Empörung und Jammerei wieder verlagern.

Es schauen doch auch weniger Leute Frauenfußball als Männerfußball. Glaube nicht, dass es da unanfechtbare Tatsache ist, dass Frauen bei einer Mischung weniger verdienen würden.

Aber zumindest noch einige. Es wird keine Frau geben, die in einer Profimannschaft Fußball spielt. Selbst in Liga 5-6 sehe ich da noch nicht allzu viele Damen. Also würde es in einer Sportart, die viele Frauen ausüben z.B. keine Chance mehr geben, dies später beruflich zu machen, geschweige denn groß Aufmerksamkeit zu generieren.

Ja, es schauen viel weniger Menschen Frauenfussball. Das ist ein Grund, warum viele Spielerinnen kaum Geld verdienen, Amateurinnen sind und nebenbei studieren und arbeiten müssen oder bei der Bundeswehr sind.

Dagegen verdienen Sportlerinnen in Sportarten, in denen das öffentliche und mediale Interesse gleich verteilt ist, auch annährend genauso viel Geld wie die Männer. Volleyball, Tennis, viele Wintersportarten usw.

Wenn Männer gemeinsame Wettbewerbe dominieren und Frauen mehrheitlich in die 3. oder 4. Liga abrutschen, verdienen sie entsprechend wenig bis gar nichts. Das kann niemand wollen.

Am Ende des Tages ist es einfach unrealistisch, dass gemeinsame Wettbewerbe Realität werden. Das will nur ein verschwindend kleiner Kreis an Personen und mit Sicherheit kaum eine Athletin.

Für die Teilnahme von Inter-/Transsexuellen (darum geht es ja hier im Thread) muss es andere Regelungen und Lösungen geben als Es-gibt-nur-noch-einen-gemeinsamen-Wettbewerb-für-alle.

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Wenn man es natürlich als niedrigere Ligen definiert und nicht als gleiche Ligen mit unterschiedlichen Voraussetzungen, ja klar dann ist das so. Das ist doch dann aber ein Problem der Leute die Zuschauer und der Vermarktung und nicht der Sportler.

Wenn es die gleiche Sportart ist, schaue ich doch lieber das qualitativ hochwertigere Produkt, da kann man das vermarkten, wie man möchte.

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Was hat das mit der Qualität zu tun.

Ein Boxkampf wird doch auch nicht spannender nur weil es ein Kampf im Superschwergewicht ist.

Und wenn die Frauen bzw die jungen Mädchen keine Vorbilder mehr sehen, bricht da eben auch das Interesse weg, ohne Mitglieder brechen dir dann auch die Vereine weg, die Plätze werden geschlossen und dann ist das Thema durch.

Steffi Grafs Erfolge bei Wimbledon haben damals bei Frauen/Mädchen einen gigantischen Tennisboom ausgelöst, (Boris Beckers Erfolge damals eben so)

Für einen Boxfan schon, einfach weil Schwergewcht viel taktischer ist, weil jeder Schlag den Kampf beenden kann.
Im Fliegengewicht werden viel mehr Treffer riskiert weil man es sich eben erlauben kann…

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Ein Boxkampf im Superschwergewicht der absolut Besten in dieser Klasse, ist aber spannender als ein Superschwergewichtskampf zweier Kontrahenten, die von den erstgenannten niedergemacht werden. Zumindest für den Großteil der Sportfans. Und damit sind wir wieder beim Ligenprinzip.

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Man lügt sich dabei dann halt einfach nur selber was vor. Natürlich sind Ligen, in denen die Kontrahenten “schlechtere” Leistungen abliefern als die, in den oberen Ligen, schlicht und ergreifend die niedrigeren Ligen.

Das was du vielleicht meinst, ist das, was bereits im Kampfsport geschieht. Es werden Leute in verschiedene Gewichtsklassen unterteilt, nur ist das schwer auf andere Sportarten zu übertragen und selbst bei dieser Regelung sind die interessantesten Klassen mit Abstand die Heavy Weight Kämpfe. Ich glaube kaum, dass eine gemischte Klasse mit 60 oder 70kg großen Anklang finden wird.