Transgender im Sport

Ich habe den Post nicht mehr gefunden.

Jo, sie bekommt aber mehr Aufmerksamkeit und kann sich besser Vermarkten als vorher oder war sie schon davor ein bekannter Gewichtheber der die Möglichkeit auf Top Platzierungen hatte?

Ja, man merkt hier auch, wie viel Sympathie sie bekommt. Da wollen bestimmt ganz viele Marken gerne Sponsor sein, um auch davon was ab zu bekommen.

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Ich verstehe nicht, was du mir sagen willst. Das war doch pro Transgender oO.

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Mit den OPs stimmt natürlich. Dafür muss man volljährig sein, um diese durchführen zu können.

Dennoch wird mit Hormonblockern bei Kindern, die Pubertät zurückgehalten, um eben keinen “Schaden” anzurichten und erst einmal Dinge für sich zu “sortieren”. Und es ist wirklich so, dass man Jugendlichen es ersparen will (meiner Meinung nach zurecht) durch die falsche Pubertät zu gehen, nachdem Hormonblocker nicht schädigend sind.
Klar, es gibt Fälle, die es erst später erkennen, die Tendenz geht aber oft eher zum jüngeren Alter.

Ich sehe tatsächlich nicht, was @lalaland in den zwei Sätzen falsches gesagt haben sollte.

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Weil das Forum auch so repressiv für die Weltbevölkerung ist. Ich denke, dass sie sicher die Aufmerksamkeit von Pro Transexuellen LBTG usw… bekommt. Das wäre vorher sicher nicht passiert.

weil es in die eine Richtung eben keinen Vorteil bringt, in die andere schon.

Wenn eine 60kg schwere Judo Kämpferin zum Mann wird, wird sie keinem gefährlich werden.

Ein Klitschko zu seiner Hochphase zu einer Frau umgewandelt würde dagegen in der offenen Klasse (die bei Frauen "über 80kg ist) jede Gegnerin in Grund und Boden schlagen

Das ist mein Wissensstand, es wird nur eher selten gemacht und es gibt mehre Meinungen dazu.
Aber ich gebe zu, top aktuell bin zu dem Thema nicht. Die Wissenschaft kann sich da ja schnell ändern.

Also “umgewandelt” wird in dem Sinne ja nicht. Es wird nur verzögert, bis auch der entsprechende Alltagstest etc. vollzogen ist und so weiter und eben, um möglichen Schaden zu verhindern, wenn das Kind deutliche Anzeichen oder entsprechende Wünsche andeutet. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es ein Mindestalter für die Hormone gibt, hab da zwar 16 Jahre im Kopf, bin mir da aber auch nicht mehr ganz sicher.
Operationen waren, soweit ich mich erinnere, aber auf jeden Fall erst mit Volljährigkeit in Deutschland.

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Das Problem was auch immer wieder viele Transgender oder intersexuelle Sportler/innen in Interviews nennen ist halt, dass sie Jahre lang niemanden interessieren und sobald sie halt anfangen zu gewinnen, wird ihre komplette Identität in Frage gestellt. Jegliche Erfolge werden von der breiten Masse dann auf das “Trans” sein geschoben und das harte Training rückt immer weiter in den Hintergrund.

Ich glaube nicht, dass das Problem bei irgendwelchen Regularien der Sportverbänden zu lösen ist. Ich glaub die gesellschaftliche Grundhaltung müsste sich ändern.

Aktuell wird Transgender und Intersexuellen Sportler/innen direkt eine böswillige Intention unterstellt sobald sie erfolgreich Profisport betreiben.
Auch hier passt die George Barlow Argumentation, dass einem seine Taten immer als möglichst schlimm ausgelegt werden sehr gut.

Die aktuelle Lösung ist zwar noch nicht perfekt, versucht aber immer hin Transgender und intersexuelle Sportler/innen inklusiv in den Profisport einzubinden und trotzdem auf eine gewisse Fairness zu achten. Natürlich ist das alles noch nicht perfekt aber aktuell fällt mir keine bessere Lösung ein ohne die Geschlechtergrenzen im Sport komplett aufzubrechen oder Transgender und intersexuelle Sportler/innen noch weiter auszugrenzen.

Ich bin wirklich sehr gespannt auf die Zukunft und neugierig ob es in z.B. 20 Jahren eine andere Lösung für diese Situation geben wird.

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Das passiert wo…?

Wer sich als Frau als Mann identifiziert und bei den Männern mitmacht muss sich, sofern ich richtig informiert bin, auch an deren Maßstäben messen und wird da automatisch schlechtere Chancen in vielen Sportarten haben.

Wer sich als Mann als Frau identifiziert und bei den Frauen mitmacht muss sich, sofern ich richtig informiert bin, auch an deren Maßstäben messen und wird da automatisch bessere Chancen in vielen Sportarten haben.

In beiden Fällen ist da nichts mit „Fairness“. Der Unterschied ist aber, dass beide Situationen auf Grund einer eigenen Entscheidung entstehen, d.h. bereits vor einer Geschlechtsumwandlung weiß man, worauf man sich einlässt. Wenn einem dann persönlich Nachteile entstehen, dann hat man das selber entscheiden, ist aber auch nur selber der Benachteiligte. Entstehen einem jedoch Vorteile daraus, dann ist das eine Benachteiligung der Mitstreiter und genau aus dem Grund wird auch „nur“ die Bevorteilung so negativ hervorgehoben, da diese sportlich unfair ist.

Die Lösung ist derzeit nicht nur nicht perfekt, sie ist keine Lösung, sondern nur ein „Wir machen mal, bis es irgendwann zu einem zu großen Problem wird“ Vorgehen, welches dann auf dem Rücken der Sportler ausgetragen wird.

In 20-50 Jahren wird die Diskussion so oder so unnötig sein, da wir dann wahrscheinlich in der Lage sind Erbgut gezielt zu beeinflussen und so bereits vor der Geburt festzulegen, welche Stärken das Kind haben wird.

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Dann sind wir halt verschiedener Meinungen ist doch voll ok!

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Nein, sogar eher in nur wenigen Sportarten, weil in denn meisten Sportarten die Technik sehr wichtig ist und diese kann ein Kraftunterschied ausgleichen. Man hat es sogar schwerer weil man sich an ein ‘neues’ Körpergefühl gewöhnen muss, Bewegungsabläufe neu Lernen muss.

Naja, die Frage ist warum man denn nach Geschlechtsklassen kategorisiert (ernst gemeinte Frage!)? Gewichtsklassen gibt es, was auch logisch ist, schon…aber wieso muss man dabei nach Geschlecht unterscheiden? Was wäre das schlimmste was passiert? Eigentlich das Männer von Frauen vorgeführt werden, aber nicht das Frauen gegen Männer verlieren. Ersteres wäre ein viel größerer Aufreger als letzteres, und da kommen wir auch zur Frage ob es wirklich um “Fairness” geht oder schlicht darum das manch einer Angst hat sein Image dadurch zu beschädigen das er gegen eine Frau verloren hat (denn realistisch betrachtet: auch wenn sie nicht erster werden wird es immer Männer geben die unter Frauen landen). Für so etwas sind wir als Gesellschaft sicherlich noch nicht bereit, aber mir erscheint es wirklich überhaupt nicht logisch die sportlerischen Leistungen von Geschlecht als Kategorie abhängig zu machen während man viele andere Faktoren in vielen anderen Sportarten (wenn auch eher weniger beim Gewichtheben) einfach komplett ausblendet.

Und da schon die Bemerkung kam das Männer Frauen in den meisten Sportarten überlegen waren:
Man sollte vielleicht auch nicht die Relation der Förderung aus den Augen verlieren. Wie ich oben angemerkt habe gibt es verdammt viele Faktoren die einen Menschen für etwas prädestinieren (oder eben nicht), dazu kommen auch “künstliche” Faktoren die man bzw. Sponsoren erschaffen…da auf das Geschlecht zu zielen erscheint mir, auch wenn die Wortwahl vielleicht zu hart ist, doch etwas anachronistisch. Entweder es geht um sportliche Leistung oder um Geschlecht, aber so zu tun als wäre man ja nur an Fairness interessiert finde ich lächerlich. Der gesamte Profisport gibt überhaupt nichts auf Fairness sondern, wie eben so oft im Leben, vor allem auf Geld.

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Ja, beim Sportschießen und Snooker vielleicht, aber keine Leichtathletikdisziplin, kein Schwimmsport, kein Ballsport, kein Wintersport (außer Curling vielleicht), kein Kampfsport, kein Turnen uvm. (es gibt vielleicht 2-3 Ausnahmen, die mir jetzt nicht einfallen.

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ähhh gerade Turnen ist eine Sportart wo Technik das ahh und ohh ist, da hast du von Schränke mit breiten Kreuz bis schlank muskulöse typen alles, weil die Kraft dir nichts bringt wenn du nicht eine perfekte Körperbeherrschung und Technik hast.
Und sogar recht unterschiedliche Wettbewerbe bei Männern und Frauen.

Ähhnlich bei allen Leichtathletikdisziplin außer den Laufdisziplinen ist immer Technik wichtiger.

Und noch mal zu Erinnerung wir reden ihr von einer Teilnahme unter den Bedingungen des IOCs und die setzen Hormontest voraus. Sind diese nicht nach den Richtwerten, werden die Sportler ausgeschlossen.

Schau dir mal einen Mann am Reck und eine Frau am Schwebebalken an, das sind Welten.

Nenn mir mal eine. Die Weltrekorde sind doch überall in anderen Sphären.

Es ist doch einfach nur eine Metapher und Übertreibung des Ganzen.
Man muss doch nicht immer gleich irgendwelche Feindlichkeiten in einer Aussage finden.

Mann tritt bei Frauenwettbewerb an und ist Physisch einfach viel stärker --> Witz über einen Gabelstapler, der noch stärker ist.

Mehr habe ich persönlich nicht da rein interpretiert. Keine Ahnung wieso man anderen gleich so kranken Mist unterstellen muss.

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Also bist du für eine komplette öffnung?

Schwachsinn, kompletter Schwachsinn. Sorry, das muss aber in dieser Deutlichkeit gesagt werden.
Der männliche Körper ist physisch leistungsfähiger, das ist bewiesene Sache. Das ist genetisch bedingt und bedarf keiner Gleichstellungshysterie.

Der 100m Läufer läuft schneller als die 100m Läuferin,
der Gewichtheber hebt mehr als die Gewichtsheberin,
der Speerwerfer wirft weiter als die Speerwerferin usw.

Sämtliche Statisiken von Weltmeisterschaften, Olympias belegen das.

Da in irgendeinerweise die benachteiligte Frau reinzuinterpretieren, das ist schon sehr harter Tobak.

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Ja genau das meine ich doch, einer Transfrau würde ein möglicher Kraftvorteil nichts bringen.

Alle Wurfdisziplinen und natürlich sind dort die Rekorde unter schiedlich, weil wir von Männer-Männern und Frau-Frauen sprechen.
Aber in den einzelnen Bereichen kommt es dort auch Leute mit unterschiedlichen Körperformen, da hat man die richtig kräftige Frau (die man normal dick nennen würde) und die eher schlanken Muskulösen, Werfen aber alle Olympianorm.