Über Religion

Pantheismus

Ich finde bsw. Zwischen pantheistischem Denken und dem Glaube an einer sprechenden Schlange liegen schon noch ein, zwei Ecken der beklopptheit.
Selbst die religiösen Menschen die ich kenne, sehen ihre Schriften eher als Fabeln mit Ideen/Botschaften etc., Hier und da blitzt Mal historizität durch aber insgesamt alles eher sinnbildlich.

Finde nur eben den Punkt belämmert, dass durch das Streiten darüber wer die geileren Fabeln hat so ein klimbim gemacht wird.

Ich denke aber Mal noch vor Ende des Jahrhunderts läuft das sicherlich alles geschmeidiger, Bildung dringt nach überall.
Und da wo sich Technik und Wissenschaft den Weg Bahnen, verliert die Religion eh ein wenig den Boden.

Ich halte Religion für eines der größten Übel wenn man sich ansieht was sie an leid und elend auslösen. Was nicht heißt dass ich grundsätzlich ein Problem mit religiösen Peronen habe.

Aber Religion ist soweit ich sie wahrnehme ein einfaches Werkzeug zur manipulation und Interessensvertretung.

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also praktisch das gleiche wie das interweb :eddyclown:

Das internet ist ein Werkzeug. Aber das Internet sagt nicht bring alle um die das Internet nicht nutzen und schände ihre Frauen und Töchter.

Feiner Unterschied :stuck_out_tongue:

Wenn man mit Tor die richtigen Seiten aufruft geht das bestimmt^^

Von einem sehr kleinen Prozentteil der User und mit nochmal weniger gefolgten Taten.

Gibt aber Länder in denen Menschen hingerichtet, gefoltert und eingesperrt werden weil sie religiöse Regeln nicht befolgt haben.

Wie gesagt, feiner Unterschied. ^^

Es ging mir generell befindet Diskussion nicht darum, ob man Gott beweisen kann. Ich glaube selber noch an seinen Existentz. Wahrscheinlich fällt es.mir deswegen auch ein wenig schwer pro zu argumentieren.

Mir geht immer nur diese generelle Vorverurteilung von Religion auf den Keks. Ich sehe halt bei mir im Umfeld viele Leute denen glaube weiterhilft und die sind zum Teil auch narturwissenschaftlich tätig. Ich denke mir im dem Punkt einfach Leben und Leben lassen. So lange man sich im Rahmen des Grundesetztes bewegt. Deshalb verstehe ich halt oft die Diskussion nicht. Wenn jemand an Gott glaubt macht das für mich den Mensch nicht naive. Ich weiß, dass hat jetzt wieder nichts mit deiner Frage zu tun. Ist für mich aber der eigentliche Grund gewesen, warum ich das Thema im Anti Diskriminierungthread angeschnitten habe.

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Nun, die Diskussion ist einfach:

-Ich werde mit dir darüber diskutieren und von dir verlangen, dass du stichfeste Beweise für deinen Gott bringst, wenn deine Religion gesellschaftliche Vorschriften machen will (z.B.: “Homosexuelle sollen gesetzlich nicht heiraten dürfen, weil meine Religion das nicht so vorsieht!”). Dann musst du ERST MAL belegen können, dass deine Religion auf etwas wahrem beruht.
-Ich werde mit dir darüber diskutieren, wenn du effektiv Argumente vorlegst und ich einen Fehler darin sehe. Wenn du also zum Beispiel argumentierst: “Nun ja, man kann nicht beweisen, dass es einen Gott gibt. Aber man kann auch nicht beweisen dass es ihn nicht gibt, und darum ist an Gott glauben gleich valide wie nicht an Gott glauben”, dann ist da ein Logikfehler drin, und ich werde darauf hinweisen. Wenn jemand nicht will, dass ihr/sein Glaube auf Validität überprüft und ausdiskutiert wird, dann soll er/sie ihn für sich behalten und nicht versuchen irgendwelche Argumente zu bringen. Wenn du Argumente machst, und die enthalten Fehler, DANN werde ich darüber diskutieren.

Wenn du einfach deinen Glauben hast, und ihn für dich behältst, und er einfach etwas ist, der DIR hilft, dann sage ich überhaupt nichts. Aber erwarte nicht, dass du fehlerhafte Argumente präsentieren kannst und diese nicht kritisiert werden, nur weil deine Religion für dich eine persönliche Hilfe ist.

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Das ist schon mal eine Annahme über Gott, die ich total falsch finde, weil du dich dabei lediglich auf Maximal zwei Möglichkeiten von Gott beziehst. Dazu muss man bei Gott nicht viel beweisen, weil sich eine Religion mit einem Gott immer auf das Axiom bezieht, das Gott existiert. Solche is so Fälle gibt es ja auch in den Naturwissenschaften. Man sie halt nicht Beweise.

Fair enough.

Die schon angemerkt ich glaube nicht an Gott, verurteile aber auch keine Menschen, die es tun. So lange die sich ans Grundgesetz halten.

Welche Fälle in den Naturwissenschaften gibt es, die man nicht beweisen kann, oder besser, die man nicht falsifizieren kann?

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Axiome :slight_smile:.

Kannst du ein konkretes Beispiel nennen?

Was ist eine falsche Annahme über Gott…?
Den Kommentar den du von mir Kopiert hast enthält keine Annahme über Gott. Den Kommentar den du von mir zitiert hast beschreibt, was ich von einer PERSON verlange, welche versuchen will Gesetze basierend auf ihrem Gottesglauben aufzustellen. Ich habe in dem Zitat rein gar keine Annahme über Gott gemacht.

Sorry, aber wenn du schon mit dem Axiom anfängst, dass es Gott gibt… nun, das darfst du, aber dann akzeptiere ich nicht, dass du Dinge darauf basierend gesetzlich verankern willst. Ich kann nicht einfach sagen: “Ich nehme Axiomatisch an, dass auf dem Mars eine Schildkröte namens Big Ed lebt, und Big Ed will, dass der Staat mir jeden Monat 2’000’000 Euro gibt!”
Also… ich kann es sagen, aber dann kann ich nicht erwarten, dass es jemand ernst nimmt. Und genau gleich nehme ich Leute nicht ernst, welche sagen: “Ich glaube axiomatisch an Gott, und Gott will dass unser Gesetz vorschreibt X, Y und Z”.
Sorry, aber basierend auf deinem AXIOM, dass es einen Gott gibt werde ich NICHT die Freiheiten in unserer Gesellschaft regulieren!

Ausserdem liegst du auch falsch in der Annahme, dass Religionen Gott axiomatisch annehmen. Viele Religionen glauben nämlich, dass es effektiv Beweise und Argumente für die Existenz Gottes gibt. Nicht alle, aber viele.

Nur sind die “Annahmen” welche man für die Naturwissenschaften macht absolut notwendig, für JEDEN Aspekt des Menschlichen Diskurses. Du KANNST nicht durchs Leben gehen und die Axiome welche die Wissenschaften machen ebenfalls annehmen.

Gut. Dann sehen wir das gleich.

sind in naturwissenschaften aber eigentlich nur hilfskonstruktionen zur verdeutlichung und nicht teil der begründung von maßnahmen oder theorien, wogegen du ja argumentiert hattest.

@godbrakka dass es natürliche zahlen gibt ist zum beispiel eine gruppe von axiomen.

Danke, war mir eh klar, ich wollt nur, dass lalaland auch mal konkret wird, damit er/sie auch mal über das Geschriebene mal nachdenkt.

Newtonsche Gesetze als Beispiel.

Und die sollen nicht überprüfbar sein? Es soll keine Beweise für die Newtonschen Gesetze geben?

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Moment, du denkst, Newtonische Gesetze sind axiomatische Annahmen in der Naturwissenschaft…?
Ich glaube du musst mal nachschlagen, was Axiome sind. Newtonische Gesetze sind DEFINITIV nicht ein Beispiel dafür.

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aber sie heißen doch axiome :upside_down_face:

Wenn ich deine Argumentation so anhöre, dann könnte man meinen, dass es keine Trennung zwischen Staat und Kirche gibt oO.