UEFA Champions League 2021/2022

Naja für die gestrige „Leistung“ des BVB kann der FC Bayern ausnahmsweise mal nix.

Da geb ich dir Recht. Das war wirklich erschreckend schlecht und Ajax hat mehr als verdient gewonnen. Du musst aber auch zugeben, dass das nicht die Standardleistung des BVB ist, was wir gestern gesehen haben.

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Das kommt eben noch dazu. Gibt eben Bayernfans, die sich noch leid tun, weil sie ein Champions League Finale bitter verlieren (um es dann ein oder zwei Jahre später dann doch zu gewinnen wie 2001 oder 2013) und weil ihnen der Rest des Landes nicht noch unablässig applaudiert, während sie einsam ihre Runden an der Spitze drehen.

Natürlich nicht, das war einfach brutal schlecht.

Wobei ich an eine Startelf mit Brandt und Schulz eh keine hohen Erwartungen hege.

Ten Hag hat bei Bayern die zweite Mannschaft trainiert. Da lernt man, Dortmund zu klatschen :eddyclown:

Hab generell das Gefühl, dass die Kaderplanung beim BVB ziemlich hakelig ist. Insbesondere in der Defensive. Weil wenn ein Mats Hummels mit Abstand der beste Verteidiger ist (und seine glorreiche Zeit ist schon länger vorbei), dann ist iwas im Argen.

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Ja ihr habt es nicht leicht. Jedes Jahr Meister, meistens Pokal und CL mindestens Halbfinale. Da muss man sich schon dickes Fell wachsen lassen, wenn man da mal im Halbfinale ausscheidet :kappa:

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Wobei ich mir vorstellen könnte, das die Bundesliga als Bayernfan vor 15 Jahren auch mehr Spaß gemacht hat.

Ein Titel um den es einen ernsthaften Kampf gibt, feiert man doch viel lieber, als die 10. Meisterschaft in Folge, die ab Spieltag 2 feststand.

International finde ich den FCB ja auch wirklich „beeindruckend“, weil sie es (im Vergleich zu den anderen großen Clubs) schaffen ganz oben dabei zu bleiben, ohne diese wilden Finanzkapriolen am Start zu haben. Das ist schon cool.

In der Liga ist das wieder etwas anderes. Das ist jetzt wieder die ewig „alte Leier“, aber sobald mal ein Konkurrent auch nur annähernd perspektivisch an den FCB ranrückt, wird eben zugeschlagen.

Das sie von Leipzig jetzt direkt Trainer + die zwei Leistungsträger gekauft haben nervt halt einfach. Aber so ist der Fussball nunmal mittlerweile. Mir wäre ein gut gemanagtes Leipzig deutlich lieber gewesen als Meister, als jetzt eben wieder nach einem Viertel der Saison zu wissen, wie die Saison endet.

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Ja, die Defensive ist nicht Champions League tauglich - zumindest für die K.O Runden.
Witsel ist auch über dem Zenit. Und Can und Schulz sind total überbewertet.

Mir ist das letzte Saison im Hinrundenspiel gegen den VfB aufgefallen, wie hilflos der BVB bei Kontern agiert, wenn es nicht läuft. Da gehen die auch mal 1:5 zu Hause gegen einen Aufsteiger unter.

Der ist v.a. eines, irrsinnig flexibel. Der kann in der Defensive alles spielen. Bei Rapid gabs bis vor kurzem auch mal so einen Spieler: Stephan Auer. Eigentlich ein guter Kicker, aber dadurch, dass er überall spielen konnte, wurde er fast ausschließlich als Lückenfüller im Kader eingesetzt, was seiner Qualität eigentlich nur geschadet hat. Sehe es bei Can ähnlich (wenn auch auf einem ganz anderen Niveau)

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Ich meinte da auch weniger die sportliche, als eher die allgemeine Situation.
Es gibt quasi nichts was ausgelassen wird, um das Fansein des FC Bayern madig zu machen. Vieles davon ja sogar völlig zurecht. (Hoeneß, Rummenigge usw…)
Ich könnte direkt an der Säbener Straße geboren sein und müsste mich trotzdem rechtfertigen Bayernfan zu sein. Jegliches Fansein wird einem promt abgesprochen, weil man ja NUR Bayernfan sei, weil Erfolg usw.

Meinte eher diese und ähnliche Umstände mit „Angriffsfläche“

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Ich sehe das als gleiches Recht für alle. Warum sollten die Bayern kein Recht haben einen Verein scheiße zu finden. Und den klassischen Erfolgsfans ist es in der Regel egal wie andere spielen, die kotzen sich nur ab wenn ihr Team mals Mist zusammen spielt.

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Deswegen hab ich mich emotional Gott sei Dank die letzten Jahre davon entfernt. Klar guck ich’s immer noch und auch gern, aber das mir ne Niederlage das ganze Wochenende versaut oder ich unbedingt Spiele gucken muss ist Gott sei Dank vorbei.

Dortmund verliert. Schulter Zucken weiter gehts :woman_shrugging:t2: Lebt sich besser :joy:

Ach ich glaub das ist bei vielen so. Bin Fan des BVB geworden weil sie irgendwann als ich Kind war 1 Tor mehr geschossen haben als Bayern. So ist das denke ich bei vielen. Siehe alle BVB Trikots bei kleinen Kindern zwischen 2011-2013.

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Ja, so gehts mir ja auch.

Bei mir spielt da aber vor allem auch die Frustration mit dem Management rein. Es macht einfach keinen Spaß mehr Bremen anzuschauen. Das war früher (und da waren sie auch nicht wirklich besser) irgendwie anders bei mir. Mittlerweile bin ich so genervt von dem Verein, das ich gar nicht mehr gucke. Dazu halt der Umgang mit Corona und die damit einhergehende (verstärkte) Erkenntnis, wie Lächerlich diese Glorifizierung von Sportvereinen/Firmen doch eigentlich ist^^

Das einzige was ich tatsächlich noch schaue sind die „großen“ internationalen Spiele, mit der Hoffnung darauf einfach schönen Fussball zu sehen. Da ist mir Emotionalität oder Tradition völlig scheißegal, da gehts rein um den Schauwert.

Aber das schau ich halt auch nur, wenns irgendwo im Free-TV kommt :simonhahaa:

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Ja, kann natürlich auch sein, dass man als etablierter Lückenfüller so nicht funktioniert.

Na EM war tatsächlich ein Träumchen :it: :smiley:

Wofür steht denn der FC Bayern in erster Linie? Für Erfolg und mia san mia (wir ziehen unser Ding durch)

Wenn weder eine regionale Nähe noch eine familiäre Verbundenheit zum Verein besteht, warum werden dann viele Bayern-Fans? Einen engen Vereinszusammenhalt haben auch andere Klubs.

Verhältnismäßig zu ManCity, ManUnited oder PSG ja, aber in den letzten 10 Jahren liegt man beim Transfersaldo auf Platz 9 im ähnlichen Bereich wie Barcelona, Juve oder Liverpool und weit vor Real.

https://www.transfermarkt.de/transfers/einnahmenausgaben/statistik/plus/0?ids=a&sa=&saison_id=2010&saison_id_bis=2021&land_id=&nat=&kontinent_id=&pos=&altersklasse=&w_s=&leihe=&intern=0&plus=0

Man kann also nicht sagen, das sie kaum investieren. Mit Nagelsmann haben sie knapp 80 Millionen Ablöse diesen Sommer investiert und liegen damit beim Saldo auf Platz 5 (hinter Arsenal und dem AS Rom, die ja keine direkte Konkurrenz sind).

Um international in der Spitze konkurrenzfähig zu bleiben, müssen sie auch immer investieren, aber manchmal wird es so dargestellt, als würden sie die Spieler ja immer für einen Apfel und ein Ei bekommen. Die Zeiten sind auch vorbei.

Aber auf keiner Position wirklich top. Heiko Westermann war auch unglaublich flexibel.

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Kommt drauf an, welchen Maßstab du anlegst. Er ist mit Sicherheit kein Kante auf der Sechs und auch kein Roberto Carlos am linken Wingback, aber auf Bundesliganiveau kann er mMn alle Positionen in der Defensive voll ausfüllen.

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